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Elektronische Sucher + selbsttönende Brille?

mrHiggins

Themenersteller
Abend leute!

ich hab ein relativ dringendes Anliegen. Ich habe eine neue Brille bestellt (1100 Euro - also nichts was man mal "versuchen könnte" - die muss mehrere jahre halten). Gleitsichtbrille bei 30% sehkraft mit Brille usw., das tut aber nichts zur Sache:)

Ich nutze eine Sony a77, also elektronischer Sucher. Ich habe nun die Möglichkeit ein selbsttönendes Glas zu nehmen das nachdunkelt in der Sonne. Nun ist der elektronische Sucher natürlich nicht so hell wie ein optischer.


Hinzukommt, dass ich in meiner leseentfernung eigentlich keine Brille bräuchte, arbeite ich am PC etc. hab ich sei nie auf. Der Nahbereich ist nur für momente wo ich z.B. mal aufs handy schaue, kurz was lesen muss etc.

Beim Sucher ist es so, dass ich ihn mit und ohne Brille nutze, und hier seh ich das Problem.

Wie schlimm wird das für mich? Nicht dass ich die hälfte der Fotos über- und die andere Hälfte unterbelichte:D



Praktisch wäre das sicher, aber wenn es mir mit dem Fotografieren Nachteile bringt, dann lass ichs, spar mir die 100 Euro und bin halt mittags wenn ich in die Mittagspause gehe mal geblendet....
 
Leider kann ich die Frage nicht präzise beantworten, da ich nicht genau weiß, wie die selbsttönenden Brillen funktionieren - der Knackpunkt ist wohl die Frage, ob die das Licht polarisieren oder nicht. Herkömmliche (fest getönte) bessere Sonnenbrillen tun das jedenfalls und das beißt sich massiv mit mit allen Displays, die eine Polarisationsfolie enthalten - also Computermonitore (außer CRTs), Handy- und auch Kameradisplays. Und da Elektrosucher prinzipiell auch nur Displays hinter einem Guckloch sind, wohl auch da.

Je nach Blickwinkel kann so ein Display durch die Sonnenbrille betrachtet so dunkel werden, dass man nichts mehr erkennt. Keine Ahnung, ob das bei den Selbsttönern auch so ist. Vielleicht hat Dein Optiker ein paar Mustergläser da, durch die man versuchsweise ein Kameradisplay betrachten kann. Einen Versuch wäre es wert. Ansonsten würde ich die Anschaffung einer selbsttönenden Brille lassen.

Gruß
Pixelsammler
 
Hallo,
das musst du für dich selbst entscheiden.
Klar hat so eine Brille keine "Spotmessung" die du auf das Display deiner Kamera einstellen kannst.
Also wirst du bei Sonnenlicht nur ein recht dunkles Bild des Monitors erhalten das dir die Beurteilung des Bildes sehr erschwert.

Ich fürchte du musst dich zwischen Kamera und Brille entscheiden.
Am Besten vorher mal beim Optiker testen ob du mit der Kombi leben kannst.
Im Zweifelsfalle zu einer DSLR wechseln....

Gruß Wolfram
 
eine Testbrille gibts leider nicht. Nur so Beispielgläser. Ziemlich dämlich...


Ich werde mich hier für ein Glas ohne Tönung entscheiden. Fotografieren ist mir hier wichtiger als der Komfort ab und an nicht geblendet zu warden. Das kenne ich und damit kann ich leben, die negative Effekte kenne ich nicht (polarisation? wie ist der EVF?) und wenn ich die Brille habe dann habe ich sie und muss damit leben.
 
Also ich habe auch selbsttönende Brillengläser und kann da kein Problem erkennen. Die Belichtung stelle ich ja nicht nach Sicht im Sucher ein, sondern nach Belichtungsmesser oder Histogramm. Und so dunkel, daß man nichts mehr erkennen kann, wird zumindest meine Brille nicht.

Einen Tipp habe ich für Dich: Es gibt die Tönung in grau und in einem bräunlichen Ton. Nimm grau! Der bräunliche Ton verschiebt alle Farben in den wärmeren Bereich. Das mag zwar angenehm sein, aber beim Fotografieren ist es dir Pest ...
 
Bezüglich phototroper Gläser kenne ich mich nicht aus, würde ich mir persönlich aber auch nicht anschaffe, weil mich das glaube ich nicht nur beim Fotografieren stören würde.

Mit polarisierenden Gläsern und dem Fotografieren mit meiner A7 gibt es aber, das Thema kam ja auf, keine Probleme bei mir. Sowohl Sucher als auch Display machen da keine besonderen Mucken. Das Display dunkelt etwas ab, aber es gibt keine komischen Farbverschiebungen wie zum Beispiel bei meinem Smartphone. Der Sucher macht soweit ich mich erinnern kann gar nichts dergleichen, könnte daran liegen, das es ein OLED Display ist.
 
Ich werde mich hier für ein Glas ohne Tönung entscheiden. Fotografieren ist mir hier wichtiger als der Komfort...

Das musst natürlich Du persönlich entscheiden. Ich für meinen Teil würde meine selbsttönenden Gläser nicht missen wollen. Ist aber natürlich Geschmackssache. Es hat mich noch nie beim fotografieren gestört. Die Frage ist eher ob es einen stört beim betreten von Gebäuden ca. 2 Minuten mit Sonnenbrille rumzulaufen. Auch funktionieren die Gläser in fast keinen Auto. Braucht man also (z.B. zum Autofahren) sowieso eine zweite (Sonnen)Brille, dann kann man sich die Gläser möglicherweise sparen.

Beim fotografieren stören die dunklen Gläser überhaupt nicht. Wenn, dann eher die Brille an sich. Allerdings würde ich von braunen Gläsern abraten. Das verfälscht doch sehr die Farben. Bei grau/schwarz verstärken sich die Kontraste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich trage seit fast 20 Jahren selbsttönende Gläser uind hatte damit noch in keiner Situation Probleme. Diese Tönung polarisiert nicht, war mir im Umgang mit Kameras noch nie im Weg (abgesehen von den normalen mechanischen Problemen mit der Brille an sich), und stellt in den meisten Situationen eine große Erleichterung dar. Moderne elektronische Sucher sollten auch hell genug sein, um da konsequent durchzuleuchten. An Sommertagen sollte eine starke Tönung vielleicht -1EV produzieren, an einem sonnigen Tag im Schnee -2. Mit diesen Richtwerten kannst du das ja mal ausprobieren.

Potentielle Probleme sind natürlich der variable Weißpunkt, träges Ansprechen bei schnellem Wechsel zwischen hell und dunkel, und wenn man eine Weile Schlagschatten aufs Glas bekommt, sieht man Zebras :D
 
Ich hatte vor vielen Jahren mal eine selbsttönende Brille und habe mich immer sehr daran gestört, dass sie so lang braucht, um wieder hell zu werden. Jetzt habe ich mir nach längerer Pause wieder eine gekauft, nachdem mir die Verkäuferin versichert hatte, die modernen Gläser würden viel schneller wieder hell. Denkste. Die neue Brille braucht immer noch mehrere Minuten, um die Tönung abzugeben - sehr ärgerlich, wenn man schnell mal in den Keller gehen muss. Und sie wird auch ohne viel Sonneneinstrahlung dunkel, z. B. an bewölkten, regnerischen Tagen, wo man eigentlich keine "Sonnenbrille" haben möchte; das Abdunkeln dauert dann zwar viel länger als unter direktem Sonnenlicht, aber nach ein paar Minuten wird die Brille fast genauso dunkel. Das Grundproblem ist, dass die Tönung nicht von der Helligkeit abhängt, sondern vom UV-Licht - und viel UV-Licht heißt nicht automatisch hell, und wenig UV-Licht kann sehr hell sein (z. B. hinter Glas).
An sonnigen Tagen ist der Effekt natürlich sehr angenehm; z. B. muss ich jetzt für Spaziergänge nicht mehr die Brille wechseln und brauche die "echte" Sonnenbrille fast nur noch im Auto. Aber ganz so dunkel wie die echte Sonnenbrille wird die Selbsttönende dann doch nicht.
Gestern habe ich die Brille zum ersten Mal mit elektronischem Sucher benutzt, und zwar am Camcorder (Canon XA10). Da fand ich die Tönung schon nachteilig; es ist nicht so, dass man nichts mehr sieht, aber ich empfinde es dennoch als klaren Nachteil gegenüber der ungetönten Brille. Doch vermutlich hängt das auch sehr von der Bauart des Suchers ab. Außerdem würde ich sonst in den meisten Situationen, wo ich längere Zeit bei heller Sonne draußen bin, die herkömmliche Sonnenbrille tragen, und da kam ich bisher auch immer irgendwie zurecht; insofern ist da die automatische Tönung nicht unbedingt ein Nachteil. Helle Sonne und schwach beleuchteter Sucher/Display ist halt nie so ganz einfach zu vereinbaren. Doppelt blöd ist es auch hier an einem bewölkten Tag, wo die Selbsttönbrille nach einigen Minuten ziemlich dunkel wird, obwohl man als Träger keinerlei Bedürfnis nach Abdunklung verspürt.
Unterm Strich ist mein Eindruck nach ein paar Wochen durchwachsen: Die automatische Tönung ist manchmal praktisch, aber sie ersetzt nicht immer die normale Sonnenbrille (Auto bzw. wirklich starke Sonne), und sie tönt sich auch sehr oft ab, wenn man es überhaupt nicht brauchen kann. Aus heutiger Sicht würde ich die Selbsttönung wahrscheinlich nicht nochmal wählen.
Ist ein bisschen so wie die Belichtungsautomatik der Kamera: Sie kann schon nützen, aber sie sollte unbedingt abschaltbar sein. Sonst lieber gar keine Automatik.
Eine Brille, die man auf Knopfdruck abdunkeln kann, das wär's. :)
 
Kurze Rückmeldung. Ich hab selbstönende Gläser in meiner Gleitsichtbrille und keine Probleme mit dem Sucher mein Fuji X-Pro 1.
 
Als Augenoptiker stelle ich dir nun eine Frage welche ich jedem meiner Kunden stelle:"Was willst du mit deiner neuen Brille machen, was ist dein Bedarf?"

Finde ich wichtig das du dies für dich klären kannst. Wenn du jemand bist der nie ohne Sonnenbrille das Haus verlässt weil du so lichtempfindliche Augen
hast, dann machen selbsttönende Gläser Sinn. Ansonsten würde ich sie dir nicht unbedingt empfehlen, da bei deine Sehkraft durch getönte Gläser (und Phototrope Gläser sind auch leicht getönt wenn die Sonnen nicht scheint) nochmals sinken wird.

Ok, genug davon :cool: Dir geht es ja auch um den Bedarf "fotografieren".
Also Display wirst du sehen da die Gläser nicht polarisiert sind. Ich kann mir aber vorstellen das du deine Brille wahrscheinlich auch oft ab nehmen wirst um auf das Display zu schauen. Und dann hast du keine Tönung mehr vor den Augen. So wie jetzt?
 
Ich habe ebenfalls eine Gleitsichtbrille mit selbsttönenden Gläsern. Für mich sehr praktisch. Habe mit meiner A65 keine Probleme. Zur Not schaue ich kurz über den oberen Rand der Brille. Habe auch die grauen Gläser. Und eine Zweitbrille? Mit dem alten Gestell und normalen Gläsern? Wäre das eine Option?
 
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