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EF/EF-S/RF/RF-S Einstieg in Makrofotografie. Was für ein Objektiv?

SamCon

Themenersteller
Hallo zusammen.

Ich möchte in die Makrofotografie bzw. in die extreme Makrofotografie einsteigen.
Ich habe schon auf mehreren Seiten gehrt, dass man mit Hilfe eines alten analogen Weitwinkelobjektivs und einem Retro-ring schon sehr gute Ergebnisse erzielen kann.
Ich habe die Canon eos70D und bin mir unsicher was für genaue Komponenten ich dafür brauche.:confused:
Könnt ihr mir das etwas empfehlen?
 
EF-S 60/2.8, oder EF 100/2.8 oder Sigma 105/2.8 oder auch ein Tamron 90/2.8.
Sind alle sehr gut für Macro.

Lösungen mit Umkehr-Adaptern funktionieren auch, sind für „extreme“ Macros gut, bieten aber wenig Bedienungskomfort. Sie bieten einen stärkeren Macro-Effekt, verlangen aber Feingefühl, eine Fixierung (Stativ, evtl. Balgen) und viel Zeit für die Scharfstellung.

Mit einem der Erstgenannten hast du gleichzeitig auch eine hervorragende Portraitlinse
 
Zuletzt bearbeitet:
Umgekehrte Weitwinkelobjektive sind in der Handhabung fummelig und die Ergebnisse nicht so der Knaller. Sicher eine nette Spielerei für einen ersten Eindruck von großen Abbildungsmaßstäben, aber auf Dauer nichts Gescheites. Für erste Versuche in der Makrofotografie eignen sich Zwischenringe ganz gut, letzten Endes landet man dann aber doch bei echten Makroobjektiven, wenn man erst einmal angefixt ist. ;)

Was möchtest Du denn für Motive fotografieren?
 
Ich nutze das Sigma 105mm f2.8 Makro DG OS HSM und bin damit sehr zufrieden.:)
 
Hallo,

Ich persönlich halte nichts von Zwischenlösungen ala Retroadaptern. Ich stand vor ein paar Jahren vor der gleichen Frage und wurde erst mit einem Makroobjektiv glücklich. Zum Einstieg sind sicher die oben genannten Objektive alle gut geeignet.

Früher oder später wenn Du weiter in die Materie reinkommst wirst Du dich mit dem Thema Stacking auseinander setzen müssen.Gerade im extremen Makrobereich. Dann kommen Lupenobjektive oder sogar Mikroskopobjektive zum Einsatz. Je nachdem wie weit Du Dich vorwagst.
Schau dich auf Youtube ein bißchen um. S Traumflieger und ein gewisser S. Klügl sind gute Anlaufstationen.

LG
Marko
 
Allen Vorredner ist beizupflichten. Makrofotografie ist eine ziemlich KnowHow-lastige Art der Fotografie. Es ist kein Hexenwerk, aber man muss wissen, wie man es anstellt, einfach losfotografieren kann rasch zu Frustrationen führen. Ich würde zum Einstieg Zwischenringe empfehlen, die man dann mit einem dedizierten Makroobjektiv wie dem 100L von Canon weiterhin nutzen kann. Das Lupenobjektiv von Canon ist schwierig in der Handhabung und erfordert zwingend Makroschlitten, Stativ und Fokusstacking. Wenn das alles vorhanden bzw beherrscht ist oder eine Anschaffung / Einarbeitung angestrebt wird, ist es natürlich eine potente Option. Automatikzwischenringe lassen unkompliziert mal reinschnuppern. Auch damit kriegt man schon Fotos hin, die keiner im Nicht-Fotografen-Bekanntenkreis zustande bringt und die dort beeindrucken. Für tolle Makrofotos gilt aber das gleiche wie für alle Arten der Fotografie: Motiv und Bildgestaltung müssen interessant sein, und dafür ist auch minderwertige Technik oft ausreichend. Insofern: auch mit Zwischenringen sind tolle Makros möglich, die auch im Fotografen-Bekanntenkreis beeindrucken!
 
Makrofotografie bzw. in die extreme Makrofotografie[...] dass man mit Hilfe eines alten analogen Weitwinkelobjektivs und einem Retro-ring schon sehr gute Ergebnisse erzielen kann.
Könnt ihr mir das etwas empfehlen?
Hallo und willkommen im Forum :)

Für die "normale" 1:1 Makrofotografie empfehle ich ein Makroobjektiv um die 100 mm, z. B. Canon 100 mm, Tamron 90 mm oder Sigma 105 mm.

Für stärkere Vergrößerung habe ich einen automatischen Retroadapter (Meike) fest mit einem alten Kitobjektiv (18-55 mm) verbunden. Bei 18 mm kommt man etwa auf eine 5fache Vergrößerung.
 
Hallo SamCon,
so wie schon vorab geschrieben wurde - weitwinklige Makros sind nett, aber für 1:1-Aufnahmen wegen des geringen Abstands zum Objektiv eher nicht brauchbar.
Das MP 65 ist ein "Lupenobjektiv" mit bis zu 5facher Vergrößerung, und etwas kurzer Brennweite.
Ich habe selber ein Sigma EF 105/2.8 Macro (die preiswertere EX-Version mit Bildstabi, weil ich gerne damit im Garten und Insekten fotografiere).
Wenn das nicht ausreicht, dann kannst Du mit Zwischenringen und einem Telekonverter noch ein wenig mehr an Auflösung herausholen (zumindest mit dem Sigma).
In diesem Bereich ist manuelles Fokussieren Pflicht, und ein gutes Stativ ebenso (allein das Manipulieren am Entfernungsring bringt eine mühsam ausgerichtete Bildebene schon mal in Schieflage).
Nimm es ruhig in Kauf, nicht von Anfang an die optimale Lösung zu haben (ich hatte auch mit Zwischenringen, dann mit 50er Makros gestartet, und vor dem Sigma hatte ich ein 90er Tamron - das ist durchaus empfehlenswert, aber eine Leistungs- und Preiskategorie darunter).
 
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