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Einstieg in die Makrofotografie

vulcain

Themenersteller
Hallo,

ich bin gerade dabei mit meiner K50 und dem Raynox 250 Achromat an dem smc DA 18-135mm Objektiv den Einstieg in die Makrowelt zu finden.

Im Anhang sind ein paar Beispielbilder dazu. Die letzten beiden sind ohne Stativ entstanden. Von links nach rechts:
135mm, f/40, 3s, iso 400
135mm, f/11, 1/200s, iso 1600
135mm, f/11, 1/200s, iso 1600
100mm, f/11, 1/160s, iso 1600

Mir ist aufgefallen dass es extrem schwierig bis unmoeglich ist den richtigen Fokus zu finden, da bereits ein Bruchteil eines Millimeters am Fokusrad den Unterschied zwischen scharf und unscharf ausmacht (oder alternativ eben die Kamera minimal vor bzw zurueck bewegen).

Ich habe dazu ein paar Fragen:
1) Ist es generell eine grosse Schwierigkeit bei der Makrofotografie den richtigen Fokus zu finden oder wird das Problem durch das Raynox 250 verstaerkt und mit einem richtigen Makroobjektiv waere dies einfacher?

2) Ausserdem faende ich es schoen wenn die Tiefenschaerfe etwas groesser waere, so dass man auch mit offener Blende zu guten Ergebnissen kommen kann. Insbesondere werde ich nicht immer ein Stativ dabei haben. Hilft hier ein Makroobjektiv dass es mir ggf. ermoeglicht etwas weiter vom Objekt wegzugehen?
 

Anhänge

Hmm.. wirklich scharf ist keines der Fotos.. und ich denke (meine Erfahrung habe ich mit einem 30 Euro-Glas) dass Du mehr Spass mit einem richtigen Makroglas ist..
 
Hi, ich kann dir jetzt zwar nichts vorrechnen, aber mit einem richtigen Macroobjektiv z.b. 90 oder 100mm/2.8 hast einen größeren Schärfebereich und um einiges bessere Bilder. Ich habe mit meinem Tamron 90/2.8 nur ohne Stativ fotografiert und war sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Klar hast man frei Hand etwas mehr Ausschuß, aber dann macht man mal ein Bild mehr.

Gruß Holger
 
Hi,

vor Kauf einer Makrolinse, solltest Du mit einem Einbeinstativ oder gleich einem guten Stativ die Bilder probieren.
Vorausgesetzt natürlich, Du hast ein Stativ.
Stativberatung wäre dann schon wieder ein Thema für sich.

Machen Dir die Motive Spass, solltest Du Dir gleich ein richtiges Makto zulegen.
Für fluchtgefährdete Insekten sollte es mindestens 90mm haben, florale Motive lassen sich super mit dem 35er limited ablichten.

Falls Dich die Makrofotografie in den Bann zieht, wirst Du eh beide irgendwann kaufen :D

Gruß
Al
 
Der Raynox ist gar nicht schlecht. Damit kriegt man auch einen guten ABM hin, für den Preis. Aber ein Stativ ist auf jeden Fall empfehlenswert und auch ein Ringblitz! Dann kommst du mit der ISO gleich deutlich runter und die Bilder werden schärfer!
Vielleicht kaufst du dir eine günstige manuelle FB um die 100mm.
 
Vielen Dank fuer die fleissigen Antworten.

@BeanBag: genau das meine ich, selbst mit Stativ ist keines der Bilder wirklich scharf... Von welchem 30 Euro Objektiv sprichst du denn?

Also ein Stativ habe ich schon, habe so ein altes Linhof guenstig bei Ebay bekommen. Bis auf das Gewicht und die etwas laengere Aufbaudauer ist das ein solides Teil - ich werde jetzt noch eine Schnellwechselplatte nachruesten, dann ist die Benutzung unterwegs etwas komfortabler.

Was haltet ihr davon wenn ich versuche ein altes manuelles Pentax so um die 100mm zu bekommen? Habt ihr spezielle Empfehlungen wonach ich Ausschau halten soll?

@Bedawolf: meinst du damit dass ich die manuelle FB dann mit dem Raynox benutzen soll?
 
Ich habe dazu ein paar Fragen:
1) Ist es generell eine grosse Schwierigkeit bei der Makrofotografie den richtigen Fokus zu finden oder wird das Problem durch das Raynox 250 verstaerkt und mit einem richtigen Makroobjektiv waere dies einfacher?

2) Ausserdem faende ich es schoen wenn die Tiefenschaerfe etwas groesser waere, so dass man auch mit offener Blende zu guten Ergebnissen kommen kann. Insbesondere werde ich nicht immer ein Stativ dabei haben. Hilft hier ein Makroobjektiv dass es mir ggf. ermoeglicht etwas weiter vom Objekt wegzugehen?

zu 1) Das Fokussieren ist bei Makrofotos generell nicht so einfach wegen der geringen Schärfentiefe - und je größer der Abbildungsmaßstab, desto geringer/schwieriger. Ein echtes Makroobjektiv ist dafür aber viel besser geeignet, weil es einen sehr lang übersetzten Fokuseinstellweg hat und sich entsprechend viel feindosierter von Hand einstellen lässt als ein Standard- bzw. Superzoom, das eher für AF als für MF gebaut ist. Außerdem ist es lichtstärker und optisch für den Nahbereich optimiert.

zu 2) Offene Blende und mehr Schärfentiefe ist eigentlich ein Widerspruch. Für gemäßigte Abbildungsmaßstäbe (~1:4 bis 1:3 oder noch etwas größer) kann man bei einem Makro aber auch schon mal die Offenblende (i.d.R. nominal f/2,8) einsetzen und muss dabei ja auch nicht ganz so nah heran. Für große Abbildungsmaßstäbe (ca. >1:2) ist aber ein Schließen der Blendenöffnung unumgänglich, wenn man ein Mindestmaß an Schärfentiefe erzielen will. Auch werden dann Freihandaufnahmen immer mehr zu einer Lotterie, ob man die Schärfeebene trifft oder durch minimales Verschwenken schon nicht mehr (oder auch verwackelt). Da ist dann ein Stativ einfach mal "Pflicht".

Mit Makroeinstellschlitten auf dem Stativ kann man bei besonders großen Abbildungsmaßstäben außerdem eine Serie von Aufnahmen in unterschiedlichen Schärfeebenen machen und diese dann in einem Stacking-Programm zu einem Bild mit hoher/durchgängiger Schärfentiefe verrechnen lassen. (Die einzelne Aufnahme hat dabei aber eben nur einen hauchdünnen Schärfebereich, wenn der ABM sehr groß ist.) Die Methode eignet sich natürlich nicht für jedes Motiv.
 
Hallo, ich habe sowohl den Raynox Acromaten als auch das 100er Macro WR. Dazwischen liegen Welten und das Rynox Teil liegt inzwischen mehr, als dass es gebraucht wird, denn die Einstellerei ist mit einer wirklichen Macrolinse deutlich einfacher (mit Stativ...ein Einbein schwankt zumindest bei mir auch zu sehr). Der Raynox ist zwar vom P-L Verhältnis her sehr gut, jedoch kann das Bildergebnis auch ganz schön ernüchtern und die Freude an der schönen Sache nehmen. Ich rate daher dringend zu einem "richtigen" Macroobjektiv. Viel Erfolg.
 
Hi,

meine persönliche Erfahrung basiert nur auf einem Sigma 70 Makro.
Hinzu kommt mein Pentax 55-300, mit dem ich größere Tiere auf Distanz auch gut hinbekomme. Allerdings nicht in derselben Quali wie mit dem Sigma.

Sicherlich ist ein 90er oder ein 100er besser betreffs der Fluchtdingens, aber ein Beinbruch ist ein 70er oder kürzer nicht, man bekommt dafür etwas mehr Umgebung aufs Bild. Die meisten meiner Makros (99%) sind ohne Stativ, und dies weil ich gerne Viechzeugs knipse, das eben nicht still hält.

Folgende Szenarien (nur meine Erfahrungen):
1.) Kleines Tier, helles Licht: kein Problem, Abblenden für Tiefenschärfe und kurze Verschlusszeiten

2.) kT, Schatten: schwieriger, frei Hand empfehle ich mindestens doppelte Zeit wie die Brennweite, also ca. 1/120 -1/150. Mit 1/80 ist bei mir vieles verwackelt. Im Zweifel die ISO hoch, das ist IMMER besser.

3.) kT das sich hektisch bewegt: da musst du frei Hand knipsen, und wenns hart auf hart kommt, mit 1/4000s und/oder bis ISO 3.200, gerade die kleinen Falter, die haben einen Flügelschlag, dass es kracht. Höher wie 3.200 gehe ich nicht, es sei denn im Sonnenlicht. Sobald Schatten dabei ist, wird eine höhere ISO kritisch.

4.) kT der Länge nach: hier hast du das Tiefenschärfe-Problem, ich helfe mir entweder dadurch, dass ich neben Abblenden auf das Telezoom umsteige (Verlust an Bildqualität), oder nicht 1:1 knipse, sondern etwas weiter weg gehe und danach croppe.

Ich hab noch mit keinem längeren Makro geknipst, vermute aber, dass das Verwackeln noch kritischer wird. Der Abstand zum Tier ist eher der gewünschten TS geschuldet, als der Fluchtdistanz.

Bild 1: t=1/200s - f=7,1 - ISO=800
Bild 2: t=1/250s - f=8,0 - ISO=320
Bild 3: t=1/100s - f=5,6 - ISO=1600
Bild 4: t=1/800s - f=7,1 - ISO=2000
Bild 4: t=1/4000s - f=8 - ISO=1600

Alle mit dem Sigma 70 Makro, für meine Hobbyansprüche ist das im Moment genug. Sicherlich, ein 180er Makro wäre riesig!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, wie viel du ausgeben möchtest, aber ich überlege gerade selbst an einem vernünftigen Makroobjektiv, was auch noch für Portraits nutzbar sein soll. Aufgrund des Preises überlege ich gerade schwer an dem Tamron 90 F2.8 etc. usw. Faktor ist 1:1 und laut pentaxforums scheint das auch echt was draufzuhaben. Ich hab auch am Pentax 100 F2.8 WR überlegt, aber das scheint nicht so viel besser zu sein, dass sich der Aufpreis wirklich lohnen würde.
 
Ich deute eure Antworten mal so, dass die Anschaffung eines Makroobjektives durchaus sinnvoll ist.

Finanziell wollte ich erstmal nicht so tief in die Tasche greifen, daher versuche ich ein analoges Pentax 100mm oder aehnliches zu bekommen. So wie ich das verstehe gibts da bis auf den fehlenden AF auch wenig Nachteile, die Linsenqualitaet soll ja vergleichbar mit den digitalen sein.

Wenn mir das was taugt kann ich mir immernoch was besseres anschaffen.
 
Ein manuelles älteres Makro ist optisch sehr gut. Ich hatte mein 90er Adaptall Tamron Makro geliebt. Das 90er Af Di ll das ich auch schon hatte ist optisch top, haptisch noch besser als mein aktuelles Pentax 100er.

Wie Du siehst, ich habe auch schon einiges ausprobiert.
Optisch klasse und auch gut zu nutzen sind Zwischenringe - auch eine gute und preiswerte Einsteigerlösung. Mit A Automatik sind sie zwar seltener aber auch zu bekommen.

Mach einfach erst einmal nach Deinem Budget weiter, selbst mit super Ausrüstung hat man bei Makro immer einiges an Ausschuss.

Gruss
Al
 
Ich deute eure Antworten mal so, dass die Anschaffung eines Makroobjektives durchaus sinnvoll ist.

Ja, aber nicht im Sinne Deiner beiden Fragen ;).

Generell gilt: Bei gleichem Abbildungsmaßstab kannst Du die Schärfentiefe nur erhöhen, indem Du die Blende zumachst. Daran ändert ein Makroobjektiv überhaupt nichts. Die Blende lässt sich allerdings nicht beliebig weit schließen, weil ab einer bestimmten Blendenzahl Beugungsunschärfe einsetzt (weshalb es übrigens verwunderlich ist, dass Deine Aufnahme mit Blende 40 überhaupt noch vergleichsweise scharf ist). In der Regel setzt die Beugung spätestens bei f/16 ein.

Wenn Du ohne Stativ fotografieren willst, besorge Dir einen Automatik-Blitz (gebraucht ab 10,- Euro plus Akkus + Ladegerät) und experimentiere mit (gebastelten) Reflektoren. Empfehlungen für Pentax findest Du hier.

Den Raynox 250 kenne ich nicht, aber nach allem, was ich gelesen habe, sollte er sehr gut abbilden. Du musst Dir allerdings folgendes vergegenwärtigen: Er hat eine Brechkraft von 8 Dioptrie, was einer Brennweite von 125mm entspricht. An einem Objektiv mit 135mm erhälst Du damit einen ABM von > 1:1 (Brennweite Achromat / Brennweite Objektiv), also etwas mehr, als die aktuellen Makroobjektive liefern. Dafür ist er nur bedingt geeignet. Deshalb meine Empfehlung: Probiere es erstmal mit Brennweiten bis maximal 70mm an Deinem Zoom. Damit erhälst Du immer noch einen ABM von etwa 1:2, was an einem APSC-Sensor schon eine starke Vergrößerung bedeutet und das Problem der Schärfentiefe deutlich mildern wird.

Verabschiede Dich von der Vorstellung, dass Aufnahmen mit einem ABM von 1:1 ohne Stativ und Blitz möglich sind, wenn die Lichtverhältnisse nicht extrem gut sind ;).

Finanziell wollte ich erstmal nicht so tief in die Tasche greifen, daher versuche ich ein analoges Pentax 100mm oder aehnliches zu bekommen.

Die günstigen Makros (Pentax M 100/4, A 100/4, Cosina 100/3.5) haben ohne Hilfsmittel einen maximalen ABM von 1:2. Gegenüber Deinen Versuchen wird sich damit die Schärfentiefe erhöhen, aber nur auf Kosten der Vergrößerung, was Du mit dem Achromat auch haben kannst (siehe oben). Bei gleicher nomineller Blende verlierst Du mit einem Makroobjektiv mehr Licht, was weder das Fokussieren einfacher macht, noch kürzere Belichtungszeiten bringt: Die genannten Objektive haben bei maximalem ABM eine Offenblende von effektiv ca. f/5.6. Wenn Du sinnvollerweise etwas abblendest, bist Du sehr schnell bei Blenden größer f/11 – also nicht weniger, als in Deinen Beispielbildern.

Grundsätzlich halte ich die Anschaffung eines Makroobjektivs für sinnvoll, weil es mehr Flexibilität bietet, was Vergrößerungen und Abstände angeht. An den Bildrändern erhältst Du geringfügig bessere Bildqualität, aber nichts von dem, was Du hier angefragt hast, wird sich damit verbessern. Deshalb würde ich erstmal versuchen, aus dem vorhandenen Equipment das bestmögliche herauszuholen: Kleinerer ABM, mehr Licht.
 
Vielen Dank fuer die fleissigen Antworten.

@BeanBag: genau das meine ich, selbst mit Stativ ist keines der Bilder wirklich scharf... Von welchem 30 Euro Objektiv sprichst du denn?

Ich nutze nutze in meinem selbstgebauten Mini-Fotostudio für Makroaufnahmen oft mein Sigma A28 2.8 Mini Wide II - ein Objektiv mit Blendenautomatik und manueller Fokussierung - zu bekommen immer mal wieder für ganz kleines Geld zu bekommen!

Hier sind ein paar dabei, die ich noch mit der K50 gemacht hatte https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1491093
 
Finanziell wollte ich erstmal nicht so tief in die Tasche greifen
Gut, dann greifst du eben dreimal in die Tasche (den Raynox hast du ja auch schon bezahlt) und am Ende wird es "tief" sein für ein vernüftiges Makro. Die alten M-Makros sind auch schon nicht billig, schaffen nur 1:2 und die Belichtungmessung ist umständlich. Im Endeffekt kannst du damit statische Motive oder Insekten in der Kältestarre frühmorgens fotografieren.

Gute Makros werden teilweise so günstig angeboten, dass ich mich immer wieder frage, warum man sich für kaum weniger Geld mit umständlichem Gefrickel herumplagt. Hier ein Beispiel:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1473798&highlight=tamron+90
 
@dont bebop:
Ich habe gerade mal versucht nur bei Brennweite 68mm zu fotografieren (siehe Anhang, 68mm, f/8, 1/125, iso 800). Das mit der Tiefenschaerfe ist nun etwas besser geworden, aber knackscharf sind die Bilder immer noch nicht, was vermutlich an meiner Objektiv+Raynox Kombo liegt.
Ausserdem hat das Raynox dann einen grossen schwarzen Rand, weil die Linse einen viel kleineren Durchmesser hat als mein 18-135 Objektiv, und durch Veringerung der Brennweite sich das Field of View vergroessert.

@derfred:
Ich moechte ungern 200-300 Eur fuer ein Objektiv ausgeben bei dem ich nicht weiss ob ich es langfristig wirklich gebrauchen kann (es ist nunmal mein Einstieg). Meines Erachtens nach ist die optische Leistung der Pentax M 100mm Macro Objektive sogar besser als die von dem dir vorgeschlagenen Tamron. Daher habe ich eher in diese Richtung tendiert. Natuerlich kann man das schwer vergleichen wenn man nicht beide zum direkten Vergleich da hat, aber meine Einschaetzung beruht auf den Beispielbildern hier:
Pentax M 100: http://www.pentaxforums.com/lensreviews/SMC-Pentax-M-100mm-F4-Macro-Lens.html
Tamron 90: http://www.pentaxians.de/40456504nx...n-sp-af-90mm-f28-di-macro-lens-club-t938.html

(Ich hoffe ich darf die Seiten hier verlinken)

Was genau meinst du mit "die Belichtungsmessung ist umstaendlich"?
 

Anhänge

@derfred:
Ich moechte ungern 200-300 Eur fuer ein Objektiv ausgeben bei dem ich nicht weiss ob ich es langfristig wirklich gebrauchen kann (es ist nunmal mein Einstieg).
Dann verkaufst du das Ding einfach wieder (meist ohne Verlust).

Meines Erachtens nach ist die optische Leistung der Pentax M 100mm Macro Objektive sogar besser als die von dem dir vorgeschlagenen Tamron.
Das ist völliger Quatsch.
 
Wenn Du ohne Stativ fotografieren willst, besorge Dir einen Automatik-Blitz (gebraucht ab 10,- Euro plus Akkus + Ladegerät) und experimentiere mit (gebastelten) Reflektoren. Empfehlungen für Pentax findest Du hier.

Was genau ist der Unterschied zwischen so einem Automatik-Blitz und dem in der Kamera eingebauten Blitz?

Und was muss ich beachten wenn ich mir so etwas zulege?
 
@dont bebop:
Ich habe gerade mal versucht nur bei Brennweite 68mm zu fotografieren (siehe Anhang, 68mm, f/8, 1/125, iso 800). Das mit der Tiefenschaerfe ist nun etwas besser geworden, aber knackscharf sind die Bilder immer noch nicht...

Also erstens hast Du da ein Foto mit Iso 800 gemacht und es ziemlich stark komprimiert (84kb anstatt erlaubter 499kb macht was aus!) - Du solltest in der Macrofotografie immer mit der möglichst niedrigen Iso-Stufe fotografieren.. höhere Isos "zerfressen" feine Details! Dann spielt die Abbildeleistung des verwendeten Objektives eine sehr bedeutende Rolle und bevor Du versuchst, ein nicht optimales Glas durch ein "Vergrößerungsglas" macrofähiger zu machen, würde man auch eher noch Zwischenringe nutzen (siehe Bild unten Sigma 17-70 Macro mit Zwischenring 21mm), aber:

der richtige Weg zu scharfen Fotos ist nunmal eine makrofähiges Objektiv und die gibt es im manuellen Bereich durch ältere Gläser (und die haben bei Pentax fast alle eine hervorragende Abbildungsleistung) Lösungen für unter bis 100 Euro.. das von Dir erwähnte 100 M4 Macro ist z.b. so ein tolles Glas!

Und ich würde mir an Deiner Stelle auch eher ein kleines Tisch-Fotostudio basteln und mit statisch festem Licht arbeiten (auch für wenige Euro zu realisieren), wo Du mit beherrschbaren Lichtsituationen tolle Makros zaubern kannst!

Deine K50 hat jede Menge Potential dazu (habe sie selbst ganz kurz genutzt und Makros damit gemacht!).

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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