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Analog Einstieg in die analoge Welt

BockBerlin

Themenersteller
Hallo liebe Gemeinde,

ich habe vor ein paar Wochen die alte Analogkamera (samt drei Objektiven) meiner Mutter vermacht bekommen. Es handelt sich um eine Konica Autoflex T3.

Da den alten Hexanon Objektiven eine ähnliche Qualität wie Leicas Linsen nachgesagt wird war die erste Überlegung für mich: Wie bekomme ich die Teile an meine Nikon? Kurz im Internet gesucht - geht nicht. Idee aus dem Kopf.

Da es mich von der Idee her jedoch schon immer mal gereizt hat analog zu fotografieren, will ich mich nun doch einmal ranwagen. Leider ist die Batterie im Belichtungsmesser alle und im Internet findet man nur vereinzelt Nachschub zu überteuerten Preisen. Was würdet ihr empfehlen? Kann ich einfach meine D5000 aufs Objekt halten und die gemessenen Werte übernehmen, oder muss ein extra Belichtungsmesser her?

Um Kosten zu sparen würde ich die Filme (S/W) selbst entwickeln wollen und die Negative dann einscannen. Diese Praxis habe ich im Internet an mehreren stellen gesehen und fand die Ergebnisse meist ganz gut.

Was würdet ihr einem Analog-Einsteiger noch mit auf den Weg geben?


Grüße, Bock
 
AW: Einstieg in die analoge Welt.

Betr. Batterie: Welcher Typ muß da rein- PX675? Evtl. mal nach "Wein cell" googeln. Dass müßte dann die MRB675 sein (ohne Gewähr).

Ansonsten - selber entwickelt ist prima - einfach loslegen ;)

Have fun!

smile
 
AW: Einstieg in die analoge Welt.

Danke für die motivierenden Worte :)... kannst du mir noch einen SW-Film fürs "erste Mal" empfehlen?
 
Falls Du noch nicht selber entwickelst:

Für SW -> Kodak BW 400 CN - den bekommst Du sehr schnell entwickelt

Zur Selbstentwicklung ist der Rat schon schwieriger, da es auf persönliche Vorlieben ankommt.

Relativ beliebt ist der Rollei Retro 100.
Ich mag den Fuji Acros 100 und den Kodak TRI-X 400 sehr gerne ;)

Im Film-Thread findest Du viele Beispiele: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=470415

smile
 
Um Kosten zu sparen würde ich die Filme (S/W) selbst entwickeln wollen...

Sehr löblich.

Eine Grundausstattung fürs Negativentwickeln kostet nicht mehr als ein Restaurantbesuch.

Für den Anfang würde ich klassische SW-Filme bevorzugen (AGFA APX 100 ist immer noch zu bekommen, um 400 ASA schätze ich den Kodak TriX-Pan); als Alltagsentwickler würde ich mal mit dem Ilford ID-11 bzw. dem baugleichen Kodak D76 (die sich nur durch die Konfektionierung unterscheiden) anfangen, der geht eigentlich mit jedem Film vernünftig um.
 
Hab mir am Freitag sowohl den Agfa, als auch den Illford gekauft :D... Ersteren habe ich heute in der Kamera geführt. Werde am Dienstag in einen Analog-Laden hier in Berlin dackeln und mich mit Entwickler und Co. eindecken :)... dann muss nurnoch der Film voll werden. Ist schon etwas Anderes mit der Analogen. Bei der Digitalen mache ich auch mal ein paar mehr Bilder von einem Objekt und man kann sie sich ja eh schnell danach anschauen. Bei Film ist die Spannung nicht auszuhalten, ich will die Bilder unbedingt sehen, habe aber erst eine "6" im Fensterchen neben dem Auslöser :).

Grüße, Bock
 
....habe aber erst eine "6" im Fensterchen neben dem Auslöser :).

Nunja, dem kann abgeholfen werden:
Knöpfchen am Boden drücken, Kurbel drehen und der Film kann entnommen werden; mußt also nicht warten bis er voll ist.... nur mal so gesagt. :angel:
So ist es zumindest bei meiner Minolta x330s

Übrigens:
Analog ist schon was feines, man macht sich einfach mehr Gedanken zum Objekt. Filme verwende ich eigentlich nur noch die Ectrachrome (Dia).
Die können später ganz gut mit einem Scanner "digitalisiert" werden.
 
Wenn die Kamera lange lag sind ziemlich sicher die Lichtdichtungen und Spiegelanschläge fällig. Auch wenn sie noch dicht ist, der Matsch zu der sie wird an der falschen Stelle (Verschluß) kann Schaden anrichten. Glück ist, wenn sie ihr letztes Stadium, steinhart, erreicht hat, das macht beim erneuern den wenigsten Dreck.

Ist's ne T3 oder ne T3N? Erkennbar an der Form des Prismas und dem festeingebauten Hot-Shoe der N.
Zur Messung... warum willste mit der Nikon messen? Batterien gibt es zu kaufen.

Zu den Optiken... welche hast du denn? Es gab schon gute, die wirst du allerdings vermutlich nicht haben. Ich geh mal vom 1.7/50 aus, nem 2.8/35 oder nem 3.5/135... das ist so das was die meisten Leute sich damals zulegten. Nett, aber mit Leica messen... naja. Linsen gehören inn' Eintopf.
Die richtig Feinen bezahlst du heute genauso wie damals mit ordentlich Geld.

Zieh mal nen Testfilm durch, mach die Dichtungen neu... falls du mal noch irgendwas haben willst... auch Kleinteile, ich hab noch Berge Konica. Ein paar der Sachen würd ich uU hergeben.

Wenn du schöne Optiken suchst: schau nach der 2.8/100 Variante mit halben Blendenschritten, das 1.8/85 ist ein geniales Teil, das 1.8/28 rettet mich oft in Innenräumen :) ... das 3.2/135 hat eine extrem kurze Naheinstellgrenze, das 2.5/135 ist das lichtsärkste Tele...
Die Zooms sind selten sehr gut, meist eher Mittelmaß.
Und wenn dir Hexar heißende Optiken begegnen, das waren Billigvarianten derselben Brennweiten mit Namen Hexanon. Eher Finger weg.

ach, und da du in Berlin bist... kannst du ja auch mal einfach ein paar hübsche Optiken ausprobieren (5.6/400, 4.5/300, 3.5/200, 3.2/135, 2.8/100, 1.8/85, 1.2/57, 1.4/50, 1.8/40, 2/35, 1.8/28, 3.5/28, 2.8/24, 3.5/35-70, 3.5/70-150, 4/80-200, 3.5/55 Makro). Verabredet man sich mal für ne Fototour und ich pack die hübschen Scherben ein :)
kann ich mal meine alteisen ausführen. Lichtdichtungen erneuern könnte ich dir auch, oder dir die passenden Streifen für's DIY geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die MBRs (Weinzell Zink/Luft) funktionieren genauso gut wie Quecksilberzellen, haben aber eine beschränkte Lebensdauer nach dem Öffnen.
 
Die Kamera will zur korrekten Belichtungsmessung Quecksilberbatterien, und die gibt es nicht zu kaufen. Also entweder umbauen lassen, Adapter für Silberoxidzellen kaufen oder Zink-Luft-Batterien rein.

ich kauf sie alle Naselang noch... und musste noch nicht auf Alternativen zurückgreifen. Und ich brauche viele PX675 sowie 625...
Die letzten 20 hab ich in Berlin Schöneberg Sommer 2009 in einem kleinen Fotoladen entdeckt und alle die da waren eingesackt. Ich gehe davon aus auch weiterhin das Glück zu haben Restbestände aufzukaufen. Bei Ebay hab ich sie auch auf Anhieb gefunden, noch nichtmal teuer, 5 Stück für 14€ (Artikelnummer: 230478618676), die Dinger kann man sehr lange lagern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn die Kamera lange lag sind ziemlich sicher die Lichtdichtungen und Spiegelanschläge fällig. Auch wenn sie noch dicht ist, der Matsch zu der sie wird an der falschen Stelle (Verschluß) kann Schaden anrichten. Glück ist, wenn sie ihr letztes Stadium, steinhart, erreicht hat, das macht beim erneuern den wenigsten Dreck.

Ist's ne T3 oder ne T3N? Erkennbar an der Form des Prismas und dem festeingebauten Hot-Shoe der N.
Zur Messung... warum willste mit der Nikon messen? Batterien gibt es zu kaufen.

Zu den Optiken... welche hast du denn? Es gab schon gute, die wirst du allerdings vermutlich nicht haben. Ich geh mal vom 1.7/50 aus, nem 2.8/35 oder nem 3.5/135... das ist so das was die meisten Leute sich damals zulegten. Nett, aber mit Leica messen... naja. Linsen gehören inn' Eintopf.
Die richtig Feinen bezahlst du heute genauso wie damals mit ordentlich Geld.

Zieh mal nen Testfilm durch, mach die Dichtungen neu... falls du mal noch irgendwas haben willst... auch Kleinteile, ich hab noch Berge Konica. Ein paar der Sachen würd ich uU hergeben.

Wenn du schöne Optiken suchst: schau nach der 2.8/100 Variante mit halben Blendenschritten, das 1.8/85 ist ein geniales Teil, das 1.8/28 rettet mich oft in Innenräumen :) ... das 3.2/135 hat eine extrem kurze Naheinstellgrenze, das 2.5/135 ist das lichtsärkste Tele...
Die Zooms sind selten sehr gut, meist eher Mittelmaß.
Und wenn dir Hexar heißende Optiken begegnen, das waren Billigvarianten derselben Brennweiten mit Namen Hexanon. Eher Finger weg.

ach, und da du in Berlin bist... kannst du ja auch mal einfach ein paar hübsche Optiken ausprobieren (5.6/400, 4.5/300, 3.5/200, 3.2/135, 2.8/100, 1.8/85, 1.2/57, 1.4/50, 1.8/40, 2/35, 1.8/28, 3.5/28, 2.8/24, 3.5/35-70, 3.5/70-150, 4/80-200, 3.5/55 Makro). Verabredet man sich mal für ne Fototour und ich pack die hübschen Scherben ein :)
kann ich mal meine alteisen ausführen. Lichtdichtungen erneuern könnte ich dir auch, oder dir die passenden Streifen für's DIY geben.

Da meine Ma sich damals etwas Gutes kaufen wollte sind es keine Billiglinsen :D. Auch wenn der Park (edit: die Sammlung) nicht so groß ist wie bei dir. Es ist ein 3.5/28, ein 1.4/50 (!!!) und das 3.2 135. Das 28er hat heute bei dem guten Wetter richtig Spaß gemacht. Mal was ganz anderes, so ohne Crop :).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also entweder umbauen lassen, Adapter für Silberoxidzellen kaufen oder Zink-Luft-Batterien rein.
Oder die Belichtung nach diversen Schätzregeln ermitteln. Klappt mit etwas Übung ganz gut (digital), bei Negativfilm dürfte das sogar noch einfacher sein. Zu den Regeln einfach mal Gurgel anschmeissen:D
 
Hi

Also wenn du Hexar/Hexanon meinst, sind es also Hexanon. Es gab nicht von allen Optiken "Hexar"-Varianten, nur von einigen besonders Gängigen.
Ansonsten sinds genau die Standardoptiken von denen ich sprach - bis auf das 1.4/50, (aber bitte lass die Linsen in der Suppe wo sie hingehören, ein Objektiv enthält vielleicht ne handvoll Linsen, ist aber keine).
Vom 1.4/50 gab es in mindestens 5 Varianten ... bis Blende 16, bis 22, mit halben Blendenschritten und ohne, mit Gummi, mit Metallfokusring... Das bis Blende 22 mit halben Blendenstufen der neueren Baureihe wäre das Erstrebenswerteste von ihnen. Zu ner silbernen T3 (oder hast du ne schwarze? und welche der beiden Varianten ist's denn?) passen optisch aber am besten die Objektive mit dem silbernen Blendenring, das sind in der Regel die ältesten mit K-AR Anschluß.

Das 3.5/28 ist ein ganz banales 28er, nicht schlecht, nicht besonders Lichtstark, aber da man mit WW bei Architektur oft sowieso aufs Stativ geht relativ egal.
Das 3.2/135 ist insofern etwas besonders als das es eine extrem kleine Naheinstellgrenze hat, kann man fast als Makroersatz nehmen. Das 3,5er dagegen kann man so nicht verwenden.
Gut ist das alle 55er Durchmesser haben :) und du nur einen Polfilter kaufen brauchst.

Die Lichtstärkeren haben oft 62mm wie das 2.5/135, das 1.2/50 oder 57 (das würde 3! verdienen), 1.8/85 und 2.8/100 sind aber auch 55mm Durchmesser, das 1.8/28 glaub ich auch.

Ich hab grad noch 2 Pakete von den PX675 Batterien gekauft und es gibt noch reichlich... man braucht sich über fehlenden Nachschub noch keine Sorgen machen.


Da meine Ma sich damals etwas Gutes kaufen wollte sind es keine Billiglinsen :D. Auch wenn der Park (edit: die Sammlung) nicht so groß ist wie bei dir. Es ist ein 3.5/28, ein 1.4/50 (!!!) und das 3.2 135. Das 28er hat heute bei dem guten Wetter richtig Spaß gemacht. Mal was ganz anderes, so ohne Crop :).
 
Die Kamera ist silber und hat schlichtweg keinen Hot Shoe. Ist das dann die N?

nee, eben nicht. Das ist die ältere Version, dafür gab es einen optionalen aufsetzbaren Hotshoe. Deine hat dann ein spitzes Dach, die N hat ein oben abgeflachtes Prismengehäuse mit fest integriertem Hotshoe. Den Aufsatz-Hotshoe gibts manchmal lose in der Bucht, aber recht selten.

hier ist einer, leider schwarz... http://cgi.ebay.de/NEW-BLACK-KONICA...812?pt=LH_DefaultDomain_0&hash=item5640094144

und hier ein Silberner: http://cgi.ebay.de/NEW-GENUINE-KONI...=Camera_Flash_Accessories&hash=item3355a34b28
 
Zuletzt bearbeitet:
Skeptisch kann man ja sein, wenn sie sich als Schrott herausstellen gehen sie halt zurück. Der Händler ist in der Hinsicht ja umgänglich. Ich brauche immer Gute für mich, die Markenbatterien die ich so einsammle kommen is Töpfchen, die Nonames wenn ok werden verbraucht oder bei Verkaufsmodellen kommen halt solche mit ... wenn die Lebensdauer kürzer ist... na und? Ich fotografiere sowieso nicht regelmäßig mit dem Alteisen, und wenn, dann kommen eben Neue rein.

Bei solchen Noname-China-Teilen wäre ich grundsätzlich mal skeptisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diesen Hot Shoe Adapter habe ich auch noch im Kistchen liegen. Ich glaube nur nicht, dass er jemals in Benutzung kommen wird. Stehe bei digi schon nicht aufs Blitzen, das sollte sich bei analog nicht ändern ;)
 
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