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EF/EF-S/RF/RF-S Einstellungen Canon EOS 200D
- Themenersteller CDMann
- Erstellt am
Eine DSLR oder DSLM macht in der kompletten Vollautomatik (Grünes Viereck) nicht automatisch die tollen Bilder, die man als Anfänger vielleicht erwartet. Die Kamera weiß ja nicht, was Dir an Deinen Motiven wichtig ist und stellt sich in der Vollautomatik so ein, wie sie von den Ingenieuren in Japan programmiert ist.
Eine DSLR kauft man sich, weil man sich damit die Kontrolle über die 3 Aufnahmeparameter (Blende/Verschlusszeit/ISO) bewahrt und man auch auf die Brennweite und den (Auto-)Fokus Einfluss nehmen kann.
Am ehesten klappt das für die Belichtung bei Canon mit Av oder Tv (Zeit- oder Blendenautomatik), ggfs. mit Belichtungskorrektur. Dazu muss man sich in die fotografisch-technischen Grundlagen "einarbeiten". Das ist tatsächlich aber recht einfach und gewiß kein Hexenwerk - aber ganz ohne geht es nunmal nicht.
Am besten zeigst Du mal Bilder (incl. Exif-Daten). Dann sieht man daran, warum eine Vollautomatik das nicht schafft und wie man das bewusst selbst besser hinbekommt.
Eine DSLR kauft man sich, weil man sich damit die Kontrolle über die 3 Aufnahmeparameter (Blende/Verschlusszeit/ISO) bewahrt und man auch auf die Brennweite und den (Auto-)Fokus Einfluss nehmen kann.
Am ehesten klappt das für die Belichtung bei Canon mit Av oder Tv (Zeit- oder Blendenautomatik), ggfs. mit Belichtungskorrektur. Dazu muss man sich in die fotografisch-technischen Grundlagen "einarbeiten". Das ist tatsächlich aber recht einfach und gewiß kein Hexenwerk - aber ganz ohne geht es nunmal nicht.
Am besten zeigst Du mal Bilder (incl. Exif-Daten). Dann sieht man daran, warum eine Vollautomatik das nicht schafft und wie man das bewusst selbst besser hinbekommt.
Das erzählt mir meine Frau auch immer wieder das sie meine Bilder mit dem S7 eigentlich ‚schöner‘ findet…
Weil
A) sie meint bei Schärfe eben ‚Tiefenschärfe‘ und die ist bei dem kleinen Sensor deutlich größer. Die meisten stehen wohl mehr auf große Tiefenschärfe als auf Freistellung
B) Das S7 die Farbe schon ziemlich extrem darstellt. Auch das gefällt den meisten wohl besser.
Ja, zumindest gibt es eine signifikante Anzahl derer, bei denen alles von vorne bis hinten scharf sein soll. Für diese Leute ist dann ein Smartphone ideal.
Anderen gefallen aber die Bilder mit Freistellung schon - bei meinen Bildern gehen dann aber viele Leute davon aus, dass ich den Unschärfebereich hinterher mit Photoshop hinzufüge.
Ich muss dann immer erklären, dass ca. 99% des Bildeindrucks schon bei der Aufnahme entsteht. 
Die Smartphones hübschen die Bilder ja schon bei der Erstellung bzw. Abspeicherung auf. Hinzu kommt aber noch, dass die Grundeinstellung vom Display nochmals eingreift. Fertig bearbeitete Bilder der DSLR, die ich zwecks mobiler Betrachtung auf das Smartphone überspiele, sehen dann dort nochmal knackiger aus.
Solange der TO sich aber nicht meldet, wissen wir nicht, wo's klemmt bzw. welche Erwartungen er überhaupt an eine DSLR stellt.
Es ist hier eine Standard Antwort die fürn Anfang etwas abschreckt aber wirklich gut gemeint ist.
Stell auf Halbautomatik um, wähle den AF Punkt selbst und mach einen Fotokurs.
ZB an der lokalen VHS (super günstig) oder bei einem Fotoklub.
Parallel dazu gibt es einige gute Lehrgänge online (meist gratis zB https://www.fotolehrgang.de/ ) um Grundlagen zu vertiefen.
Das erspart dir gerade am Anfang monatelanges rum probieren mit Ergebnissen die eben auch ein Handy liefert. So kannst den Einstieg gewaltig abkürzen und die Chance das dir eine DSLR langfristig Spaß macht steigt.
Stell auf Halbautomatik um, wähle den AF Punkt selbst und mach einen Fotokurs.
ZB an der lokalen VHS (super günstig) oder bei einem Fotoklub.
Parallel dazu gibt es einige gute Lehrgänge online (meist gratis zB https://www.fotolehrgang.de/ ) um Grundlagen zu vertiefen.
Das erspart dir gerade am Anfang monatelanges rum probieren mit Ergebnissen die eben auch ein Handy liefert. So kannst den Einstieg gewaltig abkürzen und die Chance das dir eine DSLR langfristig Spaß macht steigt.
Testen hilft Dir nur, wenn Du auch weißt, was Du tust. Dazu gehört das grundsätzliche Verständnis darüber, was die Parameter Blende, Verschlusszeit und ISO für das Bild bzw. für die Belichtung und die Gestaltung bewirken.
Ob Du das nun über einen Kurs, Bücher, YouTube-Videos oder Online-Inhalte machst, bleibt egal - jeder lernt individuell anders. Aber die wichtigsten Grundlagen sollte man kennen - sonst ist das Testen und Rumprobieren nur ein Stochern im Nebel.
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