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Einsteiger: Buchfotografie

pasou

Themenersteller
Hey liebe DSLR-Community,
ich bin Grafik-Designer und recht neu im Gebiet der Fotografie, bisher habe ich nur selber meine Werke dokumentiert, wenn kein Profi verfügbar war.

Nun würde ich aber gerne die Bücher, die ich so über die Jahre gestaltet habe, dokumentieren.
Diese sind teilweise recht dick, wodurch ich sie nicht einfach flach zum liegen kriege.
Bei der Recherche ergaben sich Hinweise wie enspiegeltes Glas, Tesa, Angelschnur etc.
Habt ihr hier Erfahrungswerte/ Tipps, auf welche Methode ich zurückgreifen sollte und was es dabei zu beachten gibt?

Mein Setup:
Kamera: Fuji xs-20
2x Nanlite Forza 60 II mit Softbox 90x60
Plus ein kleines Büro mit einem freien Schreibtisch, an dem ich das Fotoprojekt in Anlauf nehmen wollte.

Tausend Dank im Voraus! :)
Paul
 
Ich würde da zunächst mit einem normalen Flachbett-Scanner anfangen. Meine Erfahrung beim Kopieren von alten, gebundenen Fotoalben: Scanner am Rand eines Regals oder Tisches aufstellen. Dann lässt man eine Hälfte des Buches an der Seite heraus hängen und drückt die zu kopierende Seite mit Druck auf das Glas. Das kann man mit der Hand machen - ich habe dazu zwei schwere Eisenstücke. Die Abdeckung des Scanners bleibt offen.

Man kommt so, je nach Bauart des Scanners, zwar nicht ganz an die Falz des Buches heran aber es reicht in der Regel um die eigentliche Schrift komplett zu scannen.
 
Es gibt spezielle Buchscanner, bei denen das Buch halboffen (d.h. ein "V" bildend) liegt, sodass die Seiten sich kaum biegen. Oben sind dann zwei Kameras fest montiert, die die Seiten jeweils einzeln abfotografieren. Je nach Funktionalität des Gerätes wird dann heutzutage in der Regel direkt ein pdf erstellt, in dem alle Seiten hintereinander digitalisiert vorhanden sind. Man muss im Prinzip nur umblättern und einen Knopf drücken, manchmal passiert sogar das automatisch.
Für sporadische private Anwendung sicher zu teuer, aber sowas ist ja z.B. in Universitätsbibliotheken immer vorhanden. Ich würde mal freundlich beim Bibliothekspersonal fragen, ob man den auch als Nichtstudent ausnahmsweise (gegen Spende für die Kaffeekasse oder derlei) benutzen darf. So habe ich schon ganze Bücher digitalisieren lassen (damals von meinen HiWis, als ich noch an der Uni gearbeitet habe). Ich muss allerdings gestehen, dass ich selbst das Gerät nie benutzt habe, sondern immer die HiWis habe machen lassen... aber die Scans waren immer einwandfrei. Waren allerdings reine Texte ohne Bilder.
 
...Je nach Funktionalität des Gerätes wird dann heutzutage in der Regel direkt ein pdf erstellt...
Übrigens, ich hoffe das ist nicht zu weit off-topic: auch ein iPhone hat eine sehr brauchbare Scan-Funktion.
Man öffnet die App "Dateien", klickt auf die drei Punkte oben rechts und wählt dann "Dokumente scannen".
Die App scannt das Dokument, richtet es seitengerecht aus (!), korrigiert die Belichtung und erstellt ein pdf.
Ich nutze das häufig. Man kann das iPhone schräg zum Dokument halten und heraus kommt ein gerades Dokument. ;)
 
Hey vielen Dank euch für die Tipps! :) Da es u. A. darum geht, das Buch als ganzen Körper abzubilden, wird einseitiges oder "V"-Scannen leider nicht zum gewünschten Ergebnis führen denke ich :/
Bzw. müsste man dann für jede Doppelseite in der Post die beiden Seiten zusammenführen, was zu ziemlich großem Aufwand führt.
Außerdem habe ich hier etwas Bedenken was Schatten in der Falz angeht, zu mindest bei dickeren Büchern.
 
Moin,

mit dem Atiz BookDrive Mark 2 findest du eine professionelle Lösung; dort sieht man auch, wie Schatten in der Falz vermieden werden – und die mitgelieferte Software führt die Doppelseiten automatisch zusammen. Bei dem Unternehmen Walter Nagel gibt es etliche weitere Buchscanner. Vielleicht findest du da ja was geeignetes oder Anregungen für einen Nachbau.
 
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