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Einschaltverzögerung

Mapan

Themenersteller
Wie Schnappschusstauglich ist die J1 (V1) eigentlich?
Also wie lange dauert es, wenn man sie zückt und einschaltet, bis man das erste Foto machen kann?
 
Wie Schnappschusstauglich ist die J1 (V1) eigentlich?
Also wie lange dauert es, wenn man sie zückt und einschaltet, bis man das erste Foto machen kann?
Das hängt davon ab, ob an Deinem Objektiv vor dem ersten Bild die Sonnenblende in Arbeitsstellung oder in Transportstellung ist. Bei den Zooms muß man sie vor Inbetriebnahme abnehmen, beim Pancake den Deckel abschrauben. (Ohne Sonnenblende mach ich kein Foto)
 
Ich meinte eigentlich nur die rein technisch benötigte Zeit, bis ich überhaupt fotografieren kann. Also -> Einschalten -(bis)- -> erste Reaktion auf Auslöseknopf wäre die Zeit die mich interessiert. Die D90 hat beispielsweise 0,2sec Einschaltverzögerung - das ist jenseits meiner persönlichen Empfindungsgrenze: Für mich ist die "Instant-on".

Grund dafür ist, dass ich überlege die J1 als Update für die Fujifilm Z800 zu nehmen. Die hat nämlich ebenfalls einen coolen und sauschnellen Phasen-AF, ist außerdem wirklich Hosentaschen-tauglich, aber die Schnappschuss-tauglichkeit ist miserabel, weil die gute 3-5sec braucht, bis sie erstmal "gebootet"/eingeschaltet ist. Außerdem ist die Bildqualität auch in keinster Weise dem SexAppeal des Sensors entsprechend.. Der platzt nämlich vor coolen Features, produziert aber extrem vermatschte Bilder.

Wie lange man wegen persönlicher Vorlieben wie Sonnenblende anbringen braucht, ist dagegen erstmal wurscht.

Ich hätte nur gerne mal eine "Immer-dabei-Kamera", die man auch ruckzuck benutzen kann - und nicht erst, wenns schon total zu spät ist. Am liebsten würde ich mir ja eine Point-and-Shoot auf die Stirn kleben, aber die Leute gucken dann immer so dämlich..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen, dass bei einem Foto, bei dem es auf 1-2 sec. ankommt, etwas Vernünftiges hinsichtlich Bildaufbau und technischer Umsetzung herauskommen kann. :confused:
 
Ich kann mir ehrlich gesagt überhaupt nicht vorstellen, dass bei einem Foto, bei dem es auf 1-2 sec. ankommt, etwas Vernünftiges hinsichtlich Bildaufbau und technischer Umsetzung herauskommen kann. :confused:

Das kommt auf die Fotogewohnheiten und die Umgebung an.

Ich habe es in meinem Blogartikel (Masai Mara mit dem System 1 - Kapitel "Handling") beschrieben, daß in manchen Situationen der systemimanente Nachteil der spiegellosen Kameras ohne optischen Sucher der Stromverbrauch ist. Aufgrund des im Vergleich zu DSLRs hohen Stromverbrauch, muß in Zeitens des wartens oder selektierens von Fotogelegenheiten die Kamera abgeschalten werden. Was bei der DSLR problemlos geht, nämlich die Kamera den ganzen Tag in Bereitschaft zu haben, ist bei der derzeitigen Generation an Spiegellosen nicht möglich. Daher muß man oft genug die Kamera aus dem Standby holen oder komplett neu starten lassen.

Die langsamen Startupzeiten von Kameras wie der P7000 ist neben der lausigen AF Leistung einer der Hauptgründe warum ich mit dem P&S Genre trotz wiederholter Versuche nicht warm werde. Im Vergleich dazu ist die V1/J1 sehr schnell (aber nicht so schnell wie DSLRs).

LG,
Andy
 
Ich meinte eigentlich nur die rein technisch benötigte Zeit, bis ich überhaupt fotografieren kann. Also -> Einschalten -(bis)- -> erste Reaktion auf Auslöseknopf wäre die Zeit die mich interessiert. Die D90 hat beispielsweise 0,2sec Einschaltverzögerung - das ist jenseits meiner persönlichen Empfindungsgrenze: Für mich ist die "Instant-on".
Wenn sie ganz aus ist wird sie ja über's Objektiv eingeschaltet und da dauert es ca. 1s bis sie einsatzbereit ist. Ich finde das ziemlich flott ;)

Ich habe sie eben mal mit gedrücktem Auslöser eingeschaltet: die nimmt auch sofort auf! Also ist deutlich unter 2s incl AF und Messungen das erste Bild im Kasten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habs übrigens jetzt in der Foto-c't gefunden: Einschaltzeit 1,0sec, Auslöseverzögerung 0,29sec..
Nicht der Hammer, aber ganz alltagstauglich, denke ich..

Der Wert wurde an der V1 gemessen, ich vermute, dass die J1 gleichschnell oder höchstens schneller sein kann, da sie beim Starten nicht den mechanischen Verschluss "mitbooten" muss.

Quelle: c't Digitale Fotografie 1/2012, Seite 41
 
Habs übrigens jetzt in der Foto-c't gefunden: Einschaltzeit 1,0sec, Auslöseverzögerung 0,29sec..
Nicht der Hammer, aber ganz alltagstauglich, denke ich..

Der Wert wurde an der V1 gemessen, ich vermute, dass die J1 gleichschnell oder höchstens schneller sein kann, da sie beim Starten nicht den mechanischen Verschluss "mitbooten" muss.

Quelle: c't Digitale Fotografie 1/2012, Seite 41

Was haben die Deppen da gemessen? Keine Kamera der letzten Jahre hat solch eine Auslöseverzögerung. Das kann nur inkl. AF sein, was aber keine "Auslöseverzögerung" mehr ist.
 
Was haben die Deppen da gemessen? Keine Kamera der letzten Jahre hat solch eine Auslöseverzögerung. Das kann nur inkl. AF sein, was aber keine "Auslöseverzögerung" mehr ist.

Nikon erwähnt in jedem Prospekt mind. 5x das die Nikon1 Serie den schnellsten Autofokus hat. Da sollte es also nicht schlimm sein, wenn die c't das so mißt.
Wobei diese Aussage lt. Fachzeitschriften so nicht ganz haltbar zu sein scheint. Die Olympus PEN E-P3 soll da in der Praxis - vor allem bei schlechterem Licht - die Nase vorn haben.

ICH persönlich definiere Auslöseverzögerung aber exakt so, wie auch die Wikipedia: Vom Drücken bis zur Bildaufzeichnung. Das der AF dazwischen hängt, ist halt so.
Aus diesem Grunde wünsche ich mir auch schon seit Jahren eine Point&Shoot mit Fixfocus und Festbrennweite, wie es die Fuji A201 beispielsweise war. Nur halt bitte dann doch mit mehr als 2Megapixeln, SD-Card und kleiner. Bisher hat mich kein Hersteller erhört.

Eine rein theoretische, wenig praxisrelevante "Auslöseverzögerung" bei MF und M ist zwar "nice-to-know" aber nur in wenigen Spezialfällen wirklich interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine rein theoretische, wenig praxisrelevante "Auslöseverzögerung" bei MF und M ist zwar "nice-to-know" aber nur in wenigen Spezialfällen wirklich interessant.

Ich hoffe dir ist aber auch bewußt, daß eine vergleichende End-2-End Betrachtung incl AF im allgemeinen und "praxisrelevant" nur nicht-reproduzierbar durchgeführt werden kann und von daher als Messwert recht sinnlos ist.

Ich habe bei meiner V1 alles von unendlicher Auslöseverzögerung (abgebrochen, weil sie nicht fokussieren kann) bis zu - schneller als die D3s - weil der V1 AF zum Beispiel mit einem AFS 300mm/2.8 VR II mehr oder weniger ansatzlos scharfstellt (Da gibt es noch viel mehr Objektive).

Die V1/FT1/300er Kombo ist einen Versuch beim Händler wert um einmal erlebt zu haben, was "schnell" bedeutet.

LG,
Andy
 
ICH persönlich definiere Auslöseverzögerung aber exakt so, wie auch die Wikipedia: Vom Drücken bis zur Bildaufzeichnung. Das der AF dazwischen hängt, ist halt so.
Aus diesem Grunde wünsche ich mir auch schon seit Jahren eine Point&Shoot mit Fixfocus und Festbrennweite, wie es die Fuji A201 beispielsweise war. Nur halt bitte dann doch mit mehr als 2Megapixeln, SD-Card und kleiner. Bisher hat mich kein Hersteller erhört.
Wikipedia hat wohl keine Ahnung, denn das ist nicht Auslöseverzögerung.

Auslöseverzögerung, wie das Wort "Auslösen" es schon hindeutet, ist die Verzögerung zwischen dem Durchdrücken des Auslösers, von der halbgedrückten Position aus, und der Aufnahme. Heisst so viel wie: ich hab den Auslöseknopf bis zu Hälfte gedrückt, der AF hat scharfgestellt, und jetzt will ich wissen, wie schnell die Elektronik und Mechanik des Verschlusses funktioniert, nachdem ich den Auslöseknopf gänzlich durchgedrückt habe. Und, bei den modernen Kameras ist diese Verzögerung im 0,0x Sek Bereich.

Für das, was du meinst, gibt es im Deutschen, meines Wissens nach, kein Wort. Die Amis und Engländer nennen das "full-press lag".


Eine rein theoretische, wenig praxisrelevante "Auslöseverzögerung" bei MF und M ist zwar "nice-to-know" aber nur in wenigen Spezialfällen wirklich interessant.
Kannst ruhig die Anführungszeichen löschen, denn das ist die Auslöseverzögerung. Aber die ist nicht nur für MF interessant, sondern in allen Fällen, wo du schon im Vorhinein mit dem AF scharfgestellt hast, und auf den richtigen Moment wartest. Das ist besonders in Sport- und Action-Fotografie weit verbreitet.

Nur um ein Beispiel zu nennen: du fotografierst von der Seite, hast den Marathonläufer schon anvisiert und scharfgestellt, und jetzt wartest du nur darauf, dass er die Ziellinie durchquert. Und natürlich willst du in dieser Situation, dass die Kamera sofort auslöst, und nicht etwas nachdem der Läufer 3m hinter der Linie ist.
 
Wikipedia hat wohl keine Ahnung, denn das ist nicht Auslöseverzögerung.

Auslöseverzögerung, wie das Wort "Auslösen" es schon hindeutet, ist die Verzögerung zwischen dem Durchdrücken des Auslösers, von der halbgedrückten Position aus, und der Aufnahme. Heisst so viel wie: ich hab den Auslöseknopf bis zu Hälfte gedrückt, der AF hat scharfgestellt, und jetzt will ich wissen, wie schnell die Elektronik und Mechanik des Verschlusses funktioniert, nachdem ich den Auslöseknopf gänzlich durchgedrückt habe. Und, bei den modernen Kameras ist diese Verzögerung im 0,0x Sek Bereich.
Da bist Du wohl der Einzige der die Auslöseverzögerung so definiert, oder gibt es da eine andere relevante Quelle die Dir Recht gibt?
 
Die Auslöseverzögerung ohne AF ist doch der einzige Wert, der sich überhaupt reproduzierbar ermitteln läßt. Die Fokussierzeit ist von vielen Faktoren abhängig (Objektiv, Ziel, Beleuchtung,...), so dass ohne vollständige Beschreibung des Versuchsaufbaus eine Beurteilung kaum möglich ist.
 
Da bist Du wohl der Einzige der die Auslöseverzögerung so definiert, oder gibt es da eine andere relevante Quelle die Dir Recht gibt?

Klar gibt es die. Jeder einzelne Kamerahersteller definiert Auslöseverzögerung so.

Ich zitiere mal die Nikon-Broschüre zur D7000:

Mit einer Auslöseverzögerung von circa 0,052 s und einer Aufnahmegeschwindigkeit von ca. 6 Bildern pro Sekunde verpassen Sie keinen wichtigen Moment.

Man schaue sich die Länge der Verzögerung an. Mit AF wäre diese im 0,x Sekunden-Bereich, da sie aber bei der D7000 im 0,0x Bereich liegt, kann das nur OHNE AF sein.
 
Genau. Was der AF noch macht, ist komplett egal. Oder hat eure Kamera im Dunkeln, wenn der AF überhaupt kein Ziel findet, und bei eingestellter Schärfepriorität die Auslöseverzögerung "unendlich"?


Die Auslöseverzögerung misst man so:

AF ausschalten
Auslöser drücken, Zeit läuft
Bild wird aufgezeichnet (Verschluss ist offen) -> Zeit stoppt.

Diese Zeitspanne ist, wie bereits geschildert, für vielerlei Anwendungen durchaus relevant. Gerade deshalb gibt man sie schliesslich an. Sport, Tiere...
 
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