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Eine paar Spezielle Fragen zum Kamerakauf

aLiano

Themenersteller
Hallo Zusammen,

erst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich noch ein Thread eröffnet habe, jedoch muss ich gestehen, dass ich etwas spezielle Fragen habe:

Ich fahre jetzt seit Ewigkeiten Snowboard & filme auch hin und wieder mit einem Camcorder (Canon HV30) jedoch bleibt mit der Kamera leider so einiges auf der Strecke...
Ich frage mich jetzt schon seit längerem ob ich mir eine neue Kamera zulegen soll... Camcorder oder DSLR?! Meiner Meinung nach ist es heutzutage sehr gut Möglich mit einer DSLR zu filmen & man hat den Vorteil sie auch für DAS eigentliche zu benutzen: FOTOS zu schießen

Zu Erklärung:
1.) Normale Aufnahmen möchte ich aus dem Stand mit Stativ filmen, d.H. Fester Punkt, fokussieren und filmen.
2.) Manchmal ist es aber auch von Nöten, sogenannte "Lines" zu filmen, dass heißt ich laufe oder fahre mit der Kamera in der Hand mit (Selbstverständlich würde ich mir dafür ein Schwebestativ (Steadycam) kaufen)

Nun meine Fragen:
-> Für die Aufnahmen mit Weitwinkel bzw. Fisheye benötige ich keinen Autofocus richtig?
-> Sind DSLR Kameras für so etwas geeignet oder wäre es doch sinnvoller sich einen Camcorder zu kaufen?

Momentan tendiere ich zu folgenden Geräten:
Nikon D5300
Canon 70D
oder Nikon D3300 (Interessant, weil günstig)

Budget bei Body sollte halt so bei 600€ liegen, auch gebraucht, habe damit kein Problem.

Laut Testberichten unterscheidet sich die Nikon D3300 von der D5200 kaum & ist daher sehr interessant, weil nunmal für kleines Geld eine gute Filmoptik geboten wird.

Denkt ihr ihm Bereich Autofokus kann die D3300 mit den 70D mithalten?


Thema welche Objektive zu kaufen sind, habe ich mich noch garnicht informiert - Für Tipps danke ich natürlich)


Nun zu der Bildbearbeitung:
Momentan bearbeite ich mit einem Macbook Pro 2009, 2,4 GHZ dual core & 4 GB Ram, Adobe Premiere & After Effects - Wird das ein Krampf damit Videos zu bearbeiten oder dürfte das nach wie vor gut laufen?
 
DSLRs für Video zu kaufen ist heutzutage keine so gute Idee mehr (außer, man hat schon ein entsprechendes System und will zusätzlich noch damit filmen).

Wenn man eine Kamera mit relativ großem Sensor will (Stichwort Freistellung/Spiel mit der Hintergrund-Unschärfe) sind heute die spiegellosen Systemkameras (z. B. von Panasonic und Sony) wesentlich interessanter. Sie haben keinen (fürs Filmen überflüssigen) Klappspiegel mehr, ihre Sucher sind elektronisch und somit auch fürs Filmen nutzbar (der Sucher einer DSLR bleibt prizipbedingt dunkel) und meist funktioniert auch ihr Autofokus etwas besser (wobei das auf den Einzelfall ankommt; so richtig gut und universell brauchbar wie beim Camcorder ist der AF an Großsensor-Kameras ohnehin nie).
Hinzu kommt, dass die Bedienung der "Spiegellosen" schon mehr auf Video hin zugeschnitten ist; mit DSLRs ist das mehr eine Notlösung (z. B. die Blendensteuerung der meisten Nikon-DSLRs ist für Filmer ein Nervtöter erster Güte).

Wenn man - wie vermutlich in Deinem Fall - nicht unbedingt einen großen Sensor braucht, weil man weder Schärfentiefe-Effekte noch das letzte Quäntchen Lichtempfindlichkeit sucht, sind Kameras mit kleineren Sensoren hundertmal praktischer. Das können Camcorder sein oder auch Video-optimierte Kompakt- und Bridge-Kameras. Hier hat man von vornherein viel Schärfentiefe, und es gibt recht gute und zuverlässige Autofokusse für den Rest. Die Bildstabilisatoren der Camcorder sind auch erheblich besser.
Nicht als Ersatz, aber als Ergänzung für subjektive Einstellungen sehr interessant sind zudem Action-Cams (GoPro etc.).

Das mit den Steadycams solltest Du Dir auch nicht zu einfach vorstellen. Das sind sehr labile Gleichgewichts-Systeme (z. B. wenn Du nur nachträglich einen Filter aufschraubst, ist die ganze mühsam justierte Balance im Eimer). Schon für langsame Geh-Aufnahmen braucht das Führen enorm viel Übung. Mit schneller Bewegung auf Ski wird es wahrscheinlich gar nicht funktionieren; da würde es Dir die Kamera an jeder Boden-Unebenheit ungewollt wegdrehen.
Besser für solche Zwecke wäre ein Camcorder oder eine Action-Cam mit gutem, aktivem Bildstabilisator (z. B. die Sony-Actioncams sind da recht gut; GoPro liefert dafür eine Software zur nachträglichen Stabilisierung mit).
 
Sony a6000 - wie immer bei diesem Budget.

keine der nikon hat AF beim Filmen, und die 70D nur maessigen - und fuer manuellen focus sind beide krampf. Photo AF sollten alle ca. gleichauf sein, vielleicht hat die 70D einen Vorteil. Die Serienbildgeschw. ist wiederum bei Sony besser (und die eigentliche Bildqualität - der beste Crop Sensor am Markt.)

und wie beiti schon erwaehnt hat - vielleicht macht sowas wie eine RX100III/RX10 fuer dich mehr sinn. sport,action&co, snowboard (nehme an gutes licht und nicht unbedingt daemmerung) - kleinerer sensor sinnvoller bei film.

JB
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Zusammen,

erst einmal möchte ich mich entschuldigen, dass ich noch ein Thread eröffnet habe,
...

Wo ist denn der erste? :)
 
Danke schon für die hilfsbereiten Antworten.

Also goPro oder sonstige Action Kameras kommen auf keinen Fall in Frage, davon bin ich in keinster weise überzeugt. Nur ein objektiv, kaum Einstellungsmöglochkeiten und und und.

Bezüglich der dslr, hier hätte ich halt hingegen zu dem Camcorder den Vorteil, dass ich sie dennoch auch für Fotos nutzen würde. Es ist ja nicht so das ich nur Filme :)

Diese Sonny A6000 scheint gute Ergebnisse zu leisten, jedoch gelingen hier ruckelfreie Aufnahmen, gerade bei der Fahrt? Dies sind meistens so Fliegengewichte die sehr wackelig sind. Und bietet es Geeignete Objektive sowie Einstellungsmöglichkeiten?

Zum Thema Schwebestativ, ich habe bereits mit Schwebestativ gefilmt und es davor eingestellt, ich war mit den Aufnahmen sehr zufrieden. Die Aufnahmen kann ich mal suchen und hochladen, also es geht und ganz so krass wie man sich das vorstellt ist das nicht. Ich fahr nicht über Stock und stein, ich suche mir schon eine etwas ebene Fläche ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also goPro oder sonstige Action Kameras kommen auf keinen Fall in Frage, davon bin ich in keinster weise überzeugt. Nur ein objektiv, kaum Einstellungsmöglochkeiten und und und.
Niemand hat vorgeschlagen, Du sollst nur eine Action-Cam kaufen. Das ist was für spezielle Einstellungen, kein Ersatz für eine andere Kamera.

Bezüglich der dslr, hier hätte ich halt hingegen zu dem Camcorder den Vorteil, dass ich sie dennoch auch für Fotos nutzen würde. Es ist ja nicht so das ich nur Filme :)
Ist ja nicht so, als ob man mit spiegellosen Systemkameras oder Kompakt-/Bridge-Modellen nicht fotografieren könnte. Das sind alles Fotokameras mit zusätzlicher Videofunktion, nicht umgekehrt.
Selbst mit den meisten Camcordern kann man fotografieren. Da ist es dann aber in der Tat ein Notbehelf.

Diese Sonny A6000 scheint gute Ergebnisse zu leisten, jedoch gelingen hier ruckelfreie Aufnahmen, gerade bei der Fahrt? Dies sind meistens so Fliegengewichte die sehr wackelig sind.
Wie wackelfrei es ist, kommt heute nicht mehr so sehr aufs Gewicht der Kamera als auf den Bildstabilisator an. Und da liegen, wie schon gesagt, Camcorder mit kleinen Sensoren nach wie vor vorn - allen voran Sony mit dem "Balanced Optical Steady Shot".
Bereits in der Klasse der 1"-Sensoren gibt es diese extrem effektive Stabilisierung nicht mehr, aber immerhin noch herkömmliche Video-Stabis. Die Stabilisatoren der Großsensor-Kameras sind eher Foto-optimiert; da würde ich mir bei bewegten Videoaufnahmen nicht viel erhoffen.

Wenn ich mir Deine Anforderungen so anschaue, komme ich immer mehr zu dem Ergebnis, dass die schon erwähnte Sony RX10 eine gute Wahl für Dich wäre. Sie ist in erster Linie eine Fotokamera, verfügt aber auch über hervorragende Videomöglichkeiten (mehr Einstelloptionen und direkte Bedienelemente als an so manchem Camcorder), hat immerhin einen "aktiven" Bildstabilisator (optisch + elektronisch kombiniert) und ihre 1"-Sensorgröße ist auch ein guter Kompromiss. Die Bedienung der RX10 braucht etwas Einarbeitung, und man muss sie erst mal auf die eigenen Bedürfnisse "trimmen" (Tasten und Funktionsmenü individuell belegen), aber das lohnt sich.
Falls Du Tests und Erfahrungsberichte zur RX10 studierst, bitte beachten: Seit August gibt es ein Firmware-Update, das Aufnahmen im XAVC-S-Format mit bis zu 50 Mbps und auch Zeitlupen bis 100 fps erlaubt (bzw. 120 fps im NTSC-Modus). Das erweitert Videoqualität und Möglichkeiten nochmal.
 
Niemand hat vorgeschlagen, Du sollst nur eine Action-Cam kaufen. Das ist was für spezielle Einstellungen, kein Ersatz für eine andere Kamera.

Ist ja nicht so, als ob man mit spiegellosen Systemkameras oder Kompakt-/Bridge-Modellen nicht fotografieren könnte. Das sind alles Fotokameras mit zusätzlicher Videofunktion, nicht umgekehrt.
Selbst mit den meisten Camcordern kann man fotografieren. Da ist es dann aber in der Tat ein Notbehelf.

Wie wackelfrei es ist, kommt heute nicht mehr so sehr aufs Gewicht der Kamera als auf den Bildstabilisator an. Und da liegen, wie schon gesagt, Camcorder mit kleinen Sensoren nach wie vor vorn - allen voran Sony mit dem "Balanced Optical Steady Shot".
Bereits in der Klasse der 1"-Sensoren gibt es diese extrem effektive Stabilisierung nicht mehr, aber immerhin noch herkömmliche Video-Stabis. Die Stabilisatoren der Großsensor-Kameras sind eher Foto-optimiert; da würde ich mir bei bewegten Videoaufnahmen nicht viel erhoffen.

Wenn ich mir Deine Anforderungen so anschaue, komme ich immer mehr zu dem Ergebnis, dass die schon erwähnte Sony RX10 eine gute Wahl für Dich wäre. Sie ist in erster Linie eine Fotokamera, verfügt aber auch über hervorragende Videomöglichkeiten (mehr Einstelloptionen und direkte Bedienelemente als an so manchem Camcorder), hat immerhin einen "aktiven" Bildstabilisator (optisch + elektronisch kombiniert) und ihre 1"-Sensorgröße ist auch ein guter Kompromiss. Die Bedienung der RX10 braucht etwas Einarbeitung, und man muss sie erst mal auf die eigenen Bedürfnisse "trimmen" (Tasten und Funktionsmenü individuell belegen), aber das lohnt sich.
Falls Du Tests und Erfahrungsberichte zur RX10 studierst, bitte beachten: Seit August gibt es ein Firmware-Update, das Aufnahmen im XAVC-S-Format mit bis zu 50 Mbps und auch Zeitlupen bis 100 fps erlaubt (bzw. 120 fps im NTSC-Modus). Das erweitert Videoqualität und Möglichkeiten nochmal.

Ok gehen wir mal näher auf deinen Vorschlag ein, klingt wirklich besser mit Spiegellosen zu Filmen :)

Was hälst du von der Lumix GH2 ?

Die vorgeschlagene Canon ist Fototechnisch zwar besser jedoch in vielen Testberichten scheint mir die Gh2 besser zu sein.

Was sagst du/Ihr?
 
Was hälst du von der Lumix GH2 ?
Ist schon ein älteres Modell von 2010. War damals sehr gut und wurde in den Tests hoch gelobt. Heute würde ich in dieser Preisklasse eher die G6 nehmen, weil sie höhere Frameraten beherrscht und Peaking hat.

Die vorgeschlagene Canon ist Fototechnisch zwar besser jedoch in vielen Testberichten scheint mir die Gh2 besser zu sein.
Erstens habe ich keine Canon vorgeschlagen, sondern die Sony RX10. Zweitens kann ich mir nicht recht vorstellen, dass die alte GH2 in Tests insgesamt besser abschneidet. Die GH2 hat auch ihre Vorteile, etwa den Wechselobjektiv-Anschluss und mehr Einstellmöglichkeiten für die Bildcharakteristik. Aber dafür wäre heute, wie gesagt, die G6 die bessere/modernere Wahl.

Wechselobjektiv-Anschluss bringt natürlich nur was, wenn man ihn auch nutzt. Mit den Kit-Objektiven sind die Systemkameras den meisten Camcordern unterlegen, auch in Sachen Lichtstärke. Und lichtstarke Objektive an Systemkameras mit großen Sensoren bringen eine knappe Schärfentiefe mit sich - was für Filmeffekte manchmal gewünscht ist, aber für Action-Aufnahmen eher hinderlich ist.
 
Ist schon ein älteres Modell von 2010. War damals sehr gut und wurde in den Tests hoch gelobt. Heute würde ich in dieser Preisklasse eher die G6 nehmen, weil sie höhere Frameraten beherrscht und Peaking hat.

Erstens habe ich keine Canon vorgeschlagen, sondern die Sony RX10. Zweitens kann ich mir nicht recht vorstellen, dass die alte GH2 in Tests insgesamt besser abschneidet. Die GH2 hat auch ihre Vorteile, etwa den Wechselobjektiv-Anschluss und mehr Einstellmöglichkeiten für die Bildcharakteristik. Aber dafür wäre heute, wie gesagt, die G6 die bessere/modernere Wahl.

Wechselobjektiv-Anschluss bringt natürlich nur was, wenn man ihn auch nutzt. Mit den Kit-Objektiven sind die Systemkameras den meisten Camcordern unterlegen, auch in Sachen Lichtstärke. Und lichtstarke Objektive an Systemkameras mit großen Sensoren bringen eine knappe Schärfentiefe mit sich - was für Filmeffekte manchmal gewünscht ist, aber für Action-Aufnahmen eher hinderlich ist.

Oh Entschuldigung, ich meinte natürlich die Sony Rx10, also wäre ich mit dieser Kamera wohl am besten bedient.
 
also wäre ich mit dieser Kamera wohl am besten bedient.
Hundertprozentig kann ich Dir das nicht sagen, weil ich Deine Vorkenntnisse, Deine gestalterischen Vorlieben und Deine Arbeitsweise nicht kenne. Die RX10 ist ein guter Kompromiss zwischen großen und kleinen Sensoren - und aufgrund Deiner Neigung zu DSLRs im Eingangsthread dachte ich, die Sensorgröße sei für Dich von gewisser Bedeutung. Auch als Kombigerät, das gleichermaßen für Foto und Video taugt, ist die RX10 eine gute Wahl. Aber nichts auf der Welt ist perfekt.

Wenn die Sensorgröße nicht wichtig ist bzw. wenn Du Dich um das Thema Schärfentiefe eh nicht kümmern willst, würde ich einen Sony-Camcorder mit kleinem Sensor und "Balanced Optical Steady Shot" bevorzugen (falls der noch in Dein Budget passt), weil er bereits ohne Schwebestativ eine sehr wirksame Stabilisierung von bewegten Aufnahmen ermöglicht. Dafür ist er nicht so gut manuell bedienbar, etwas weniger lichtstark und als Fotokamera nicht optimal. Irgendwo zwickt es halt immer.

Es gibt viele Möglichkeiten. Wer weiß, was er tut, wird mit fast jeder Kamera gute Ergebnisse hinkriegen. Aber es gibt die Unterschiede im Detail, und mit der einen Kamera gehen bestimmte Sachen eben leichter als mit anderen.
 
Hundertprozentig kann ich Dir das nicht sagen, weil ich Deine Vorkenntnisse, Deine gestalterischen Vorlieben und Deine Arbeitsweise nicht kenne. Die RX10 ist ein guter Kompromiss zwischen großen und kleinen Sensoren - und aufgrund Deiner Neigung zu DSLRs im Eingangsthread dachte ich, die Sensorgröße sei für Dich von gewisser Bedeutung. Auch als Kombigerät, das gleichermaßen für Foto und Video taugt, ist die RX10 eine gute Wahl. Aber nichts auf der Welt ist perfekt.

Wenn die Sensorgröße nicht wichtig ist bzw. wenn Du Dich um das Thema Schärfentiefe eh nicht kümmern willst, würde ich einen Sony-Camcorder mit kleinem Sensor und "Balanced Optical Steady Shot" bevorzugen (falls der noch in Dein Budget passt), weil er bereits ohne Schwebestativ eine sehr wirksame Stabilisierung von bewegten Aufnahmen ermöglicht. Dafür ist er nicht so gut manuell bedienbar, etwas weniger lichtstark und als Fotokamera nicht optimal. Irgendwo zwickt es halt immer.

Es gibt viele Möglichkeiten. Wer weiß, was er tut, wird mit fast jeder Kamera gute Ergebnisse hinkriegen. Aber es gibt die Unterschiede im Detail, und mit der einen Kamera gehen bestimmte Sachen eben leichter als mit anderen.

Ich danke dir wirklich für deine Hilfe!!! Ich werde mir die RX10 ausleihen & genaustens unter die Luppe nehmen. Wie gesagt, von Camcordern will ich eigentlich wenn möglich weg, weil hin und wieder werde ich sicherlich auch Fotos machen, jedoch Hauptaufgabe ist Videoaufnahme.

Mein Budget ist gering, ist mir bewusst jedoch lassen mich diese GH Modelle nicht ganz los. Die Slashcam Testberichte, sind zwar alt, aber das Datenblatt ist gut & die Preise auch Gebraucht mit wenig Auslösungen sind unglaublich (350€ Body)

http://www.slashcam.de/artikel/Test/Panasonic-GH2---der-kompakte-Ueberflieger--alles-.html

Ich habe mir Beispielaufnahmen angeschaut und die Videos sowie Bilder scheinen mir wirklich top zu sein, desweiteren komme ich mit Body, Standardobjektiv und Fishey nicht über 1200€ & das war wirklich mein absolutes maximimum.


Ich will kein 9 plus ultra aber einen guten Standard möchte ich schon haben und mit meinem momentanen Camcorder bleiben einfach spielerein völlig auf der Strecke... Alleine schon der Fokussierungsring ist ein KRAMPF & wenn neues Setup dann denke ich schon eine Kamera auch zum Fotos machen :)

Was denkst du, was spricht gegen eine GH2?
 
Mit der GH2 wurde schon mindestens ein ganzer Spielfilm gedreht - was sicherlich ein Qualitätsbeweis ist, allerdings von den Anforderungen her nicht ganz dasselbe ist wie Dein Vorhaben.

Da hilft nur ein gründliches Austesten. Mich würde an der GH2 (neben den niedrigen Frameraten) besonders stören, dass man wenig Fokuskontrolle hat; man braucht für bewegte Motive entweder ein Rig mit manuellem Objektiv und Followfokus (eher für geplante Aufnahmen) oder einen externen Monitor mit Peaking-Funktion (eher für spontane Aufnahmen).

Wenn Dir gute manuelle Fokussierung wichtig ist, musst Du auch aufpassen, welches Objektiv Du nimmst. Die Panasonic-Objektive haben meist nur einen elektrischen Fokus, d. h. der Fokusring steuert die Motoren im Inneren. Von Olympus (gleiches System - Micro-FourThirds) gibt es auch Objektive mit echtem Fokusring. Und natürlich kann man allerlei manuelle Fremdobjektive adaptieren.
Und schon bist Du mitten drin im Systemdenken und stellst fest, dass der Preis fürs Kameragehäuse Dein kleinstes Problem ist. ;)
 
Mit der GH2 wurde schon mindestens ein ganzer Spielfilm gedreht - was sicherlich ein Qualitätsbeweis ist, allerdings von den Anforderungen her nicht ganz dasselbe ist wie Dein Vorhaben.

Da hilft nur ein gründliches Austesten. Mich würde an der GH2 (neben den niedrigen Frameraten) besonders stören, dass man wenig Fokuskontrolle hat; man braucht für bewegte Motive entweder ein Rig mit manuellem Objektiv und Followfokus (eher für geplante Aufnahmen) oder einen externen Monitor mit Peaking-Funktion (eher für spontane Aufnahmen).

Wenn Dir gute manuelle Fokussierung wichtig ist, musst Du auch aufpassen, welches Objektiv Du nimmst. Die Panasonic-Objektive haben meist nur einen elektrischen Fokus, d. h. der Fokusring steuert die Motoren im Inneren. Von Olympus (gleiches System - Micro-FourThirds) gibt es auch Objektive mit echtem Fokusring. Und natürlich kann man allerlei manuelle Fremdobjektive adaptieren.
Und schon bist Du mitten drin im Systemdenken und stellst fest, dass der Preis fürs Kameragehäuse Dein kleinstes Problem ist. ;)

Ohjemine, ja das stimmt die GH2 hat eine schlechtere Framerate... :(

Gibt es empfehlen was für ein Fishey man nehmen könnte für die RX10? hier spielt ja Fokussierung keine Rolle (So kenne ich es von Camcordern)
 
Gibt es empfehlen was für ein Fishey man nehmen könnte für die RX10? hier spielt ja Fokussierung keine Rolle (So kenne ich es von Camcordern)
Da bin ich überfragt, was an der RX10 als Fisheye-Vorsatz tauglich ist; im Zweifelsfall würde ich einem Markenteil wie Raynox eher trauen als irgendwelchen Billiglinsen. Filtergewinde ist jedenfalls 62 mm.

das stimmt die GH2 hat eine schlechtere Framerate...
Deswegen hatte ich als Alternative die G6 genannt - auch wenn sie ein etwas billig wirkendes Plastikgehäuse hat. Die hat schon den Sensor der GH3 und damit auch höhere Frameraten.
 
Da bin ich überfragt, was an der RX10 als Fisheye-Vorsatz tauglich ist; im Zweifelsfall würde ich einem Markenteil wie Raynox eher trauen als irgendwelchen Billiglinsen. Filtergewinde ist jedenfalls 62 mm.

Deswegen hatte ich als Alternative die G6 genannt - auch wenn sie ein etwas billig wirkendes Plastikgehäuse hat. Die hat schon den Sensor der GH3 und damit auch höhere Frameraten.

Ich weiß nicht Warum aber Panasonic hat es mir echt angetan :(
Die G6 hat eine hohe Framerate und scheint bis auf die Verarbeitung ein sehr gutes Datenblatt zu haben.

Was spricht für die G6 und was definitiv dagegen? Muss ich im Vergleich zu GH2 oder Gh3 einen Kompromiss eingehen?
 
Was spricht für die G6 und was definitiv dagegen? Muss ich im Vergleich zu GH2 oder Gh3 einen Kompromiss eingehen?
Die G6 hat den Sensor der GH3 und ist etwas neuer; z. B. hat sie schon eine Peaking-Funktion, die es in der GH-Serie erst mit der GH4 gibt.
Da ich die G6 selber nur vom Kurz-Anfassen und von den Daten her kenne, kann ich keine Details der Bedienung nennen. Du kannst aber noch im Slashcam-Forum nachfragen, wo im Vergleich die G6 regelmäßig der alten GH2 vorgezogen wird. Mit der GH3 ist der Vergleich schon schwieriger; zwar hat die neuere G6 das besagte Peaking, aber das Gehäuse der GH3 ist wesentlich professioneller, und vermutlich ist auch ihre Bedienung besser.
 
Die G6 hat den Sensor der GH3 und ist etwas neuer; z. B. hat sie schon eine Peaking-Funktion, die es in der GH-Serie erst mit der GH4 gibt.
Da ich die G6 selber nur vom Kurz-Anfassen und von den Daten her kenne, kann ich keine Details der Bedienung nennen. Du kannst aber noch im Slashcam-Forum nachfragen, wo im Vergleich die G6 regelmäßig der alten GH2 vorgezogen wird. Mit der GH3 ist der Vergleich schon schwieriger; zwar hat die neuere G6 das besagte Peaking, aber das Gehäuse der GH3 ist wesentlich professioneller, und vermutlich ist auch ihre Bedienung besser.

Die G6 hat nicht den gleichen Sensor wie die GH3, in der GH3 steckt der Sony Sensor wie in der OMD-E5.
In der G6 steckt der alte gleiche Sensor wie in der GH2, G3 und der G5 nur die Signalverarbeitung wurde weiterentwickelt.
Hatte alle diese Kamera in der Hand und getestet ausser der GH3, Unterschied ist zu gering zwischen den Kameras um das Wahrzunehmen.
Würde die G6 der GH2 aufjedenfall vorziehen, die G6 hat Fokuspeaking, elektronischen Verschluss, Zeitrafferfunktion, besseren Display dafür Sucher etwas schlechter, Wifi, günstiger, 50P, Wasserwage u.s.w. was die GH2 nicht hat.
 
Die G6 hat nicht den gleichen Sensor wie die GH3, in der GH3 steckt der Sony Sensor wie in der OMD-E5.
In der G6 steckt der alte gleiche Sensor wie in der GH2, G3 und der G5 nur die Signalverarbeitung wurde weiterentwickelt.
Hatte alle diese Kamera in der Hand und getestet ausser der GH3, Unterschied ist zu gering zwischen den Kameras um das Wahrzunehmen.
Würde die G6 der GH2 aufjedenfall vorziehen, die G6 hat Fokuspeaking, elektronischen Verschluss, Zeitrafferfunktion, besseren Display dafür Sucher etwas schlechter, Wifi, günstiger, 50P, Wasserwage u.s.w. was die GH2 nicht hat.

So also, es wird die Gh3 - Ich hab mir jetzt einige Stunden/Tage Berichte, Videos usw. angeschaut und scheint wirklich meinen "Anforderungen" gerecht zu werden. Sie hat zwar kein Focuspeaking aber ich denke damit dürfte ich zu recht kommen ;)

Jetzt stellt sich natürlich die Frage bezüglich Objektiven, ich benötige auf jedenfall ein Fishey für Aufnahmen mit Steadycam und Handle zum mitfahren/laufen sowie ein bis zwei Standardobjektive:

Frage Fishey: Es gibt natürlich einige von Rokinon/Walimex 7,5mm oder das MFT Lumix G HD 8mm, die ersten bieten keinen AF und das Originale von Panasonic bietet AF, jedoch ist der Preisunterschied enorm, glaubt ihr es ist wirklich ein AF nötig? Ich denke nicht (Wie ich schon des öfteren gelesen habe)

Frage Standardobjektive: Ich habe von meiner alten Canon AE1 noch jede Menge FD Objektive (50mm, 35mm & Tele)
Dürften diese fürs erste reichen oder sind die eher ungeeignet für Aufnahmen mit viel Sonne im Schnee? (Adapter für GH3 auf FD wird gekauft)
(Aufnahmen im Stand + Objektiv)

Frage Gh3:
Ist dieses Focuspeaking wirklich so wichtig, dass man darauf nicht verzichten sollte? Weil die Gh3 bietet kein peaking, die G6 hingegen schon...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist dieses Focuspeaking wirklich so wichtig, dass man darauf nicht verzichten sollte? Weil die Gh3 bietet kein peaking, die G6 hingegen schon...
Fokuspeaking ist wichtig, wenn man bewegte Motive manuell "nach Sicht" scharfstellen will. Inwieweit das auf Dich zutrifft, weiß ich nicht. Zur Not kannst Du ja einen externen Monitor wie den Viltrox DC-50 verwenden, der sein eigenes Fokuspeaking macht.
 
Fokuspeaking ist wichtig, wenn man bewegte Motive manuell "nach Sicht" scharfstellen will. Inwieweit das auf Dich zutrifft, weiß ich nicht. Zur Not kannst Du ja einen externen Monitor wie den Viltrox DC-50 verwenden, der sein eigenes Fokuspeaking macht.

Ja das ist schon "wichtig", beim Snowboarden oder Skateboarden bewegen sich die Motive ja :(

Die G6 überzeugt mich sonst aber garnicht, außerdem hatte ich die G6 Vorgestern in der Hand und die schon sehr "Plastik".... und macht nicht den Eindruck lange zu überleben.
 
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