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Eine neue Methode zur Sensorreinigung...

  • Themenersteller Themenersteller mythos
  • Erstellt am Erstellt am

mythos

Guest
---
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo, also ich bin mit sensorwand,eclipse und tüchern bis jetzt sehr zufrieden, klingt aber interessant, wenns auch so funzt :top:
 
Mal davon abgesehen, dass die Bastelanleitung mal wieder ziemlich abenteuerlich ist:

Ich habe zu Hause noch eine Drossel zur Entmagnetisierung von Tonköpfen an Tapedecks oder Spulen-Geräten - das müsste doch eigentlich auch gehen...

Ich werde jetzt allerdings nicht extra meine SD aufschrauben, aktuell ist sie sauber (und zwar schon seit ein paar tausend Aufnahmen :top: )

Gruß

Peter
 
Endlich mal eine intelligente Idee den Sensor berührungslos zu reinigen.. All diese Speckgrabbers, Sensonsorwands, Sensorbrushs und wie sie heissen mögen sind mir suspekt..

Die Filteroberfläche des Bayerfilters ist extrem berührungsempfindlich. Und wenn die Reinigung in die Hose geht, steht man ganz alleine da! Nikon lehnt die Gewährleistung ab und der Lieferant des Reinigungsmittels schreibt sowieso, dass alles auf eigene Verantwortung geschieht..
 
Achtung Ionenkontrolle!

Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen :lol:


Aber interessant klingt es allemal ;)
 
Hi,
hey mythos, mach mal voran:D, da waehr ich auf einen Bereicht gespannt. Hab auch schon nach sowas gesucht, allerdings hatten die Dinger immer gleich Gas mit dabei:(
 
hmmm... hat das schonmal jemand ausprobiert!?? nen alten piezo-anzünder hab ich noch, aber der glauben an die wirkung lässt noch etwas zu wünschen übrig! :angel:

:prost:
jkn
 
Ohne auf den Preis eingehen zu wollen frage ich mich gerade, ob diese vielbeschworenen günstigen Luftreiniger / ~ionisatoren nicht dazu 'mißbraucht' werden könnten. Die funktionieren doch nach exakt dem gleichen Prinzip, sind aber, soweit ich weiß, für Wohnräume eigentlich völlig unterdimensioniert, da sie zu wenige Ionen 'produzieren' und keine aktive Luftzirkulation anbieten. Für die Kamera sollten sie aber ausreichen, wenn nicht sogar schon zu kraftvoll sein. So ein Gerät müsste aber genau wie ein Feuerzeug umgebaut werden. Jetzt überlege ich, ob das überhaupt geht.:confused:
Kennt sich jemand damit aus? Oder hat so ein Teil und kann das mal untersuchen?
Oder hab ich mal wieder was mißverstanden??:eek:
 
hmm.. keine Ahnung,
was ich mich aber frage, kommt es dadurch nicht zu einer potentiell schädlichen aufladung der kamera-elektronik!?? o.k. erden, schön und gut .. ABER!?? :ugly:

einratloser
jkn
 
Also das mit dem Gasanzünder ist sehr mutig...da entstehen Spannungen im Kilovoltbereich, und sowas mag die Kameraelektronik und INSBESONDERE
CMOS Chips überhaupt nicht. Andererseits kann später auch der Hersteller meist nicht mehr rausfinden warum der Sensor (oder sonstwas) plötzlich nicht mehr will.

Und NEIN, der Filter vor dem Sensor schützt nur bedingt...wenn er selber leitet und mit Masse verbunden ist...wenn nicht...dann lautet das nachzuschlagende Stichwort: Influenz :)
 
mythos schrieb:
@FreundlicherHerr:

Ja, Du hast etwas mißverstanden.
Während ein Feueranzüder erst umgebaut werden muß, ist ein Luftionisator bereits ein Luftionisator ( :D ). Wer so ein Ding schon hatte, stellt auch nach kürzester Laufzeit fest, daß sich um die Nadelspitzen feinste Ruß- und Staubpartikel ansammeln.
Ob man so einen fertigen Luftionisator aber für die Kamerasensorreinigung verwenden kann, oder ob er viel zu stark ist und die Kameraelektronik schädigen kann? Keine Ahnung.
:D :D Ein Luftionisator ist ein Luftionisator ist ein Luftionisator. Soweit, so klar.
Ich meinte mit umbauen auch eher etwas entsprechendes für die Geräte. Z.B. diese Nadeln 'verlängern' oder 'rausführen' oder so was. Ich denke mal, so einen backsteingroßen Plastikklumpen Richtung Kamera zu halten und darauf zu warten, daß der Sensor sauber wird, dürfte wohl der falsche Ansatz sein, oder? :p
 
jkn schrieb:
hmm.. keine Ahnung,
was ich mich aber frage, kommt es dadurch nicht zu einer potentiell schädlichen aufladung der kamera-elektronik!?? o.k. erden, schön und gut .. ABER!?? :ugly:

einratloser
jkn

Damit erreicht man ja genau das GEGENTEIL ! Die ionisierte Luft verhindert statische Aufladungen !! Die Kamera wird ENTLADEN. :top:

Statische Aufladungen sind ja gerade der Grund, dass Staubpartikel am Sensor haften !
 
Die Piezo-Zündelemente gibt es ab und zu im Elektronik-Restehandel bzw. -Versand, und vor allem enthält jedes Piezo-Feuerzeug auch so ein Ding. Dort kann man es meistens relativ einfach freilegen und die hier notwendige "Ionisier-Nadel" anbringen.

Ein bißchen Vorsicht bei der Benutzung ist da für die eigenen Finger angesagt, denn im offenen Zustand (also ohne die vordefinierte Funkenstrecke im Feuerzeug) können solche Teile Spannungen um die 10 kV aufbauen, was man grob an der maximalen Funkenüberschlagsstrecke abschätzen kann (bei trockener Raumluft ca. 3 kV / mm, wenn ich mich recht erinnere).

Heftiger gehen die genannten Raumluft-Ionisierer zu Werk, die schon mal 150 bis 200 kV produzieren können (!). Die haben gelegentlich auch Lüfter, die den Ionenschwarm dann gezielt in eine Richtung pusten. Während der Piezo-Zünder nur einen Impuls pro Betätigung abgibt, erzeugen diese Ionisierer zudem "Dauerfeuer".

Es bedarf wohl keiner Erläuterung, warum es für die Kamera extrem gefährlich wäre, mit so einem Tool einen Mindestabstand zu unterschreiten (IMHO wenigstens das Zehnfache der vermuteten maximalen Funkenstrecke). Dabei wäre besonders bei Bastellösungen darauf zu achten, daß die Ladung bei ungenügender Isolation des Anzünders ja auch über Körper und Hände des Users von der Piezokeramik in die Kamera fließen könnte. Es genügt also nicht, nur dem "Luftweg" von der Ionisierspitze zum Sensor Aufmerksamkeit zu schenken.

Abgesehen von den Randbedingungen kann mit dieser Methode tatsächlich eine gezielte Auf- oder Entladung eines Nichtleiters und damit die Haftung oder Lösung von Teilchen von seiner Oberfläche erreicht werden. Jeder Laserdrucker nutzt z. B. dieses Prinzip, und auch dort treffen sich Elektronik und hohe Spannung / Ladung auf relativ engem Raum.

Allerdings muß der Staub, wie beschrieben, nach der Entladung der Glasoberfläche erst noch beseitigt werden (Blasebalg etc.).

Mein Fazit: nach der Theorie eine erfolgversprechende Alternative zu anderen Reinigungsmethoden, in der Praxis nur bei ausreichender Kenntnis aller Zusammenhänge zu empfehlen.
 
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