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Einbeinstativ: Benutzung?

eosnewb

Themenersteller
Hallo,

Ich hab mal ne frage ist ein Einbein Stativ nur bei Festbrennweiten sinnvoll weil beim Zoom hat man ja eine Hand am Zoom und die andere am Auslöser. Wie machen die das in den Fussballstadien die haben das ruckzuck in einer anderen Stellung würdet ihr mir sowas empfehlen für Fussball? Ich sitze allerdings im Rollstuhl.

Bitte um Hilfe und Erfahrungsberichte.

Danke
 
AW: Einbeinstativ Benutzung?

Ich würde sagen, die eine Hand, die die Kamera hält, reicht um das Stativ zu stabilisieren. Vorausgesetzt natürlich, das Stativ taugt was. Die linke Hand kann dann anderweitig eingesetzt werden :rolleyes:, z.B. Zoomen.

Richtig. Das Einbein muss man im Grunde nur halten, wenn man einen eventuellen Kopf (Neiger, Kugelkopf) löst, um ihn zu verstellen. Dann hat man eine Hand an der Kamera und mit der anderen löst man den Kopf, hält das Einbein bis man alles wie gewünscht ausgerichtet hat und schließt den Kopf wieder. Für Stativschellen gilt das gleiche. Die haben den Knopf zum lösen auch links (rechte Hand bleibt an der Kamera und dreht die Kamera samt Objektiv).

@eosnewb: Ob Du mit einem Einbein zurecht kommst, musst Du ausprobieren. Ich stelle es mir recht schwierig vor, ein Einbein von einem Rollstuhl aus zu verwenden. Ich habe mir gerade mal vorgestellt, ich müsste das Einbein von meinem Schreibtischstuhl aus verwenden: Man sitzt dabei dann doch recht gebeugt bzw. nach vorne geneigt, da das Einbein ja vor oder neben der Sitzfläche steht. Es auf den Rollstuhl (z.B. auf die Sitzfläche) zu stellen, halte ich nicht für sinnvoll, wenn es stabilisieren soll. Wenn es nur als Entlastung dienen soll, dann kannst Du es - denke ich - auch zwischen Deinen Beinen auf die Sitzfläche stellen.
 
AW: Einbeinstativ Benutzung?

Ich würde versuchen, dass Einbein zusätzlich am Rollstuhl zu stabilisieren, entweder an der Seite oder vorne zwischen den Fußauflagen, durch leichtes Schrägstellen und etwas Druck gegen den Rollstuhl.

Der geübte Einbein-Naturfotograf stabilisiert das Einbein mit dem ganzen Körper, durch eine entsprechend verschlungene Position, wobei das Einbein meist schräg gehalten wird - dies bedingt einen Neigekopf. Das bringt wesentlich mehr, als mit einer Hand das Einbein einfach so vor sich in die Landschaft zu halten.

Es ist aber jedem selbst überlassen, ob er das Einbein nur einsetzen will, um der Ermüdung der Arme bei Verwendung langer Telebrennweiten vorzubeugen, oder ob er das letzte Quäntchen an unverwackelter Belichtungszeit für sich gewinnen will. Letzteres verlangt eben nach einer kunstvollen Haltetechnik.
 
AW: Einbeinstativ Benutzung?

Also ich kenne mich mit Rollstühlen jetzt nicht so aus, aber ich kann mir das wie beschrieben eher gut vorstellen. Wenn man mit einem Einbein Platz zum zusätzlichen Stabilisieren hat, macht dass oft sogar ein Dreibein-Stativ überflüssig - natürlich nicht für Nachtaufnahmen oder so. Und je nach Dreibein, kann man das durchaus auch mal schräg aufsetzen, was bei dir ja wahrscheinlich manchmal der Fall wäre, denke ich. Für mich steht auf jeden Fall fest, dass ich es gerade für mein 70-200/2.8 nicht mehr missen will. Bei größeren Objektiven erst recht. Außerdem hast du den vorteil, dass du es oft da nutzen kannst, wo Dreibeine verboten sind. Waren neulich in Paris in Notre Dam. Keine Stative Erlaub - mit meinem Einbein kein Problem - auch neben dem Wächter.
 
AW: Einbeinstativ Benutzung?

How to use an monopod:
http://www.outdooreyes.com/photo5.php3

Unter Option 4 ist eine monopod pouch vorgestellt, die man an einem Gürtel umgeschnallt trägt und in der das Monopod zusammengeschoben steht. Vielleicht ginge es ja sowas in der Richtung am Rollstuhl zu befestigen (Tasche wie im Beispiel oder andere Art von Einbeinaufnahme).
 
AW: Einbeinstativ Benutzung?

Der Rollstuhl biette doch eine hervorragende Grundfläche zur Stabilisierung!

Ich würde mir eine Art Platte anfertigen lassen, die man auf die seitenteile aufliegend befestigen kann und ein zusammengeschobenes Einbein draufstellen. Noch eleganter wäre eine Platte mit verschiedenen "Löchern", in welche man je nach Situation und Blickwinkel einen einfachen Stab einrasten kann, an welchem oben eine Schnellwechselplatte befestigt ist.
An die kannst Du dann die Kamera befestigen. ZUgleich könnte man sie benutzen, um Zubehör/Zweitgehäuse etc griffbereit zu lagern.

Was für Dich vermutlich nicht unwichtig ist, da Du weniger einfach an eine Kameratasche auf dem Boden herankommst als jemand, der nicht im Rolli sitzen muss.

Viel Spaß
Gruß
MF
 
AW: Einbeinstativ Benutzung?

Ich würde versuchen, dass Einbein zusätzlich am Rollstuhl zu stabilisieren, entweder an der Seite oder vorne zwischen den Fußauflagen, durch leichtes Schrägstellen und etwas Druck gegen den Rollstuhl.

Der geübte Einbein-Naturfotograf stabilisiert das Einbein mit dem ganzen Körper, durch eine entsprechend verschlungene Position, wobei das Einbein meist schräg gehalten wird - dies bedingt einen Neigekopf. Das bringt wesentlich mehr, als mit einer Hand das Einbein einfach so vor sich in die Landschaft zu halten.

Es ist aber jedem selbst überlassen, ob er das Einbein nur einsetzen will, um der Ermüdung der Arme bei Verwendung langer Telebrennweiten vorzubeugen, oder ob er das letzte Quäntchen an unverwackelter Belichtungszeit für sich gewinnen will. Letzteres verlangt eben nach einer kunstvollen Haltetechnik.

Aber wenn ich das Einbeinstativ schräg gegen den Rollstuhl nach hinten drücke fotografiere ich ja nach oben oder nicht?
 
Hallo,
als ich Rollstohl las kam mir gleich die Idee, einen Arm statt eines Einbeins zu verwenden. Manfrotto bietet sowas an. Den könnte man ja vielleicht an den Rollstuhl klemmen und wäre dann sehr flexibel.
Damit muss man dann nicht umständlich immer das Einbein positionieren =)

Ob das in der Praxis funktionieren kann, wage ich jetzt nicht zu beurteilen.

Gruß,
NAJ
 
AW: Einbeinstativ Benutzung?

Aber wenn ich das Einbeinstativ schräg gegen den Rollstuhl nach hinten drücke fotografiere ich ja nach oben oder nicht?

Die Technik, das Einbein schräg zu halten funktioniert nur, wenn man einen Kopf/Neiger auf dem Einbein drauf hat.

Klär uns mal auf, wofür du das Einbein hauptsächlich brauchst. Als Entlastung für die Arme, oder als (zusätzlichen) Bildstabilisator?

Wenn es nur um die Armentlastung geht, du also Belichtungszeiten im unkritischen Bereich hinbekommst, dann kannst du sicher ein kurzes unausgefahrenes Einbein senkrecht auf die Sitzfläsche stellen und brauchst dann auch keinen Kopf/Neiger dafür.

Wenn es dir drum geht das letzte Quäntschen Belichtungszeit rauszuholen, dann hast du mit dem Rollstuhl doch schon ein ziemlich stabiles Stativ bei der Hand, dem praktisch nur noch die Kamerahalterung fehlt. Die Leute, die ein Einbein als Dreibeinersatz mitnehmen, tun dies ja meist aus Gewichtsgründen. Mit komplizierten Haltetechniken müssen sie dann die dafür in Kauf genommene Instabilität kompensieren.

Mit dem Rollstuhl hast du ja aber die Chance, mit wenig Zusatz-Gewicht ein vollwertiges Stativ mitzunehmen.

Auf die Schnelle hab ich das hier gefunden:

http://www.naturecallsphotography.n...6789&pID=1&row=15&photoID=4751197&searchTerm=

Gruß
barfoos
 
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