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Stativ/-kopf Einbein zusätzlich zu Dreibein

Leulis

Themenersteller
Hallo zusammen

cih habe vor im Herbst für ein paar Tage in die Berge zu gehen und frage mich nun, ob ich für das Wander/Spatzieren mir zusätzlich ein Einbeinstativ kaufen soll.
Ich denke einfach, dass mir das Dreibein zum Mitschleppen zu schwer ist (will ja auch noch etwas geniessen:))

Nun die Frage:

Soll ich in den sauren Apfel beissen und das Ding mitschleppen, weil es enorm viel besser ist, als ein Einbeinstativ und die viel schärferen Bilder liefert oder doch ein Einbeinstativ kaufen, weil viel leichter und der Schärfenunterschied dann doch nicht so extrem ist, aber alleweil besser als nur Freihand.

Bin froh um euren Rat.

Danke und Gruss
 
Für welche Motive wirst du das Stativ brauchen?

Manchmal helfen auch kleine Stative oder Taschenstative, wenn es die Motive hergeben!

Oder ein mittleres Stativ....Feisol 3401, Benro Travel Angel oder dergleichen, die wiegen meist um 1kg, sind nicht super hoch, aber schon sehr gut zum dauerhaften mitnehmen!
 
Für welche Motive wirst du das Stativ brauchen?

Manchmal helfen auch kleine Stative oder Taschenstative, wenn es die Motive hergeben!

Oder ein mittleres Stativ....Feisol 3401, Benro Travel Angel oder dergleichen, die wiegen meist um 1kg, sind nicht super hoch, aber schon sehr gut zum dauerhaften mitnehmen!


Hi.

Vorallem für Landschaftsaufnahmen..Berge, Seen usw.

Sollte vorallem auch schnell zu bedienen sein...Die Geduld habe ich nicht erfunden;)

Gruss
 
Einbeinstative werden öfter mal als leichter Ersatz für Dreibeinstative empfohlen. Davon halte ich nichts.

Einbeinstative haben völlig andere Einsatzgebiete:
a) Stabilisierung der Kamera in Situationen, in denen ein Dreibeinstativ aus Geschwindigkeitsgründen ausscheidet, z. B. Sport. Das Einbein bringt dann etwa 2 Blendenstufen mehr nutzbare Belichtungszeit.
b) Stütze von Kameras mit schweren Objektiven dran (z. B. 2,8/300 und größere).

In Deinem Fall wären 2 Stufen Verbesserung durch ein Einbeinstativ nur im Grenzbereich von Nutzen. Ich würde daher eher ein ganz leichtes Dreibeinstativ mitnehmen (vorausgesetzt, Deine Kamera ist spiegellos oder hat Spiegelvorauslösung).
 
In den Bergen würde ich persönlich dann mit den besagten Stativen klar kommen....welches du nimmst und wieviel du tragen willst, musst du entscheiden.

Sehr wichtig bei der Entscheidung finde ich übrigens das Packmaß. Denn 1kg Stativ, welches aber 70cm lang ist, ist unangenehmer zu tragen, als ein 1,5kg Stativ mit 45-50cm...

Du gibst kein Budget an, daher kann man dir schwer helfen mit definierten Vorschlägen...
 
... ich habe ja nun das Glück, das mein Einbein mit im Dreibein drin ist (Quadro Pod); die Verwendbarkeit ist meiner Meinung nach vom Bildwinkel abhängig; mein 400er entspricht am FT-Sensor (E-3) einem 800 mm KB-Objektiv und das bekomme ich mit einem Dreibein und SVA und kabelauslöser sichtbar schärfer oder anders ausgedrückt, etwa zwischen 600 - 750 mm KB-äquivalent sehe ich die Grenze. Mit dem 400er (= 800erKB) und einem einfachen Einbein bekomme ich das nicht 100% scharf, mit anmontierter Bruststütze wird es dann schon besser, als Zweibein ist es dann schon deutlich besser.

Bei Landschaftsaufnahmen will man aber doch das Bild in Ruhe "Komponieren", ein Dreibein verschafft einem die nötige Ruhe, ein Einbein würde ich da nur nehmen, wenn es z.B. beim Bergwandern aufs Gewicht ankommt (und da hatte ich jetzt auch noch eine andere Lösung mit).

Für mich ist, wenn es aufs Gewicht ankommt, das Zweibein ein guter Kompromiss, bietet in der x/y-Achse die nötige Stabilität (z muss ich dann selber halten) und ist als Carbonausführung auch nicht so schwer (2 Kg ohne Kopf, Packlänge 67 cm, max. Höhe 155 cm).

Aber das Bein vom Quadropod abgeschraubt als Monopod mit Kopf und 800 g, das ist natürlich verlockend und man kann es ja noch zusätzlich stabilisieren: z.B. mit einer Nanoclamp von Manfrotto und da dann ein Minilegbein montiert und dessen Gummikugelfuß dann gegen den Oberkörper gedrückt oder einen Stativgurt am Monopod befestigt, um den Oberkörper geschlungen und durch Straffziehen dann stabilisiert; anderen fallen sicher noch andere Sachen ein.

Ich entscheide das immer so ein bischen nach Tagesform; man ist ja keine Maschine.
Und es ist ja ein Hobby, das Spass machen soll.
Als das Wetter in der Schweiz manchmal nicht so gut war, habe ich das große Stativ auch daheim gelassen und nur das Bodenstativ mitgenommen. Mit STASET-Stangen verlängert auf Beinlänge 45 cm bei geringstem Packvolumen, das reicht für landschaft hingekniet auch.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner eigenen Erfahrung (die ich aufgrund meines Wohnortes in den Bergen habe) braucht man am Berg kein Dreibein oder Monostativ (jedenfalls hab ich das noch nicht gebraucht). Im Gebirge wirst du eher mit einem Weitwinkel als einem Tele die Fotos machen womit das Gewicht auch kein Problem wäre. Einzig für eine Sache habe ich einmal in der (Berg)Landschaftsfotographie ein Stativ gebraucht, da setzte die Dämmerung ein und wir maben eine Dauerbelichtung des Flusses gemacht.
Wenn du meinst kannst du ein Monopod mitnehmen aber das Dreibein würd ich im Hotel lassen, wegen Sonnenuntergängen usw.
 
z.B. mit einer Nanoclamp von Manfrotto und da dann ein Minilegbein montiert und dessen Gummikugelfuß dann gegen den Oberkörper gedrückt oder einen Stativgurt am Monopod befestigt, um den Oberkörper geschlungen und durch Straffziehen dann stabilisiert; anderen fallen sicher noch andere Sachen ein.
M. Lindner
Ja, das zum Beispiel:
http://www.outdooreyes.com/photo5.php3

Ein Monopod hat weit vor dem Körper nichts zu suchen, das ist keine Krücke! Auch nicht abgespannt wie eine Zeltstange. Das Einbein muß mit dem Körper eine Einheit bilden, keine getrennten Teile, die in verschiedene Richtungen streben.

Das Beispiel unten ist ein HDR aus einer echten Belichtungsreihe, erstellt auf einem Monopod
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Für Landschaftsaufnahmen empfehle ich ein Dreibein - wie schon gesagt fürs bessere Komponieren der Bilder. Gerade, wenn man die Geduld nicht erfunden hat, kann die "Entdeckung der Langsamkeit" hilfreich sein. Das Einbein ersetzt das Dreibein da gerade nicht, es könnte höchstens bei Panoramen hilfreich sein, wenn man nicht ganz so hohe Ansprüche (Nodalpunktadapter ...) hat.
Wenn doch Einbein, könnten die Wanderstockvarianten (Leki von Novoflex, Gitzo hat auch so was) vielleicht interessant sein.

Gruß

Hans
 
Ich werfe auch mal eine Beanbag in den Ring - gerade in den Bergen findet man oft Felsen oder andere Möglichkeiten, die Kamera aufzulegen und zur Positionierung kann dann ein Beanbag sehr gut beitragen - außerdem lässt sie sich ganz gut verstauen und wiegt auch nicht so viel. Bin oft nur mit einer Beanbag unterwegs.
 
nur auf die Ueberschrift bezogen: Ja, ein Einbein zusätzlich zum Dreibein macht Sinn. Es ist eine hervorragende Ergänzung.

In den Bergen kann es Sinn machen und zwar dann wenn du vor Einbruch der Dunkelheit eh wieder vom Berg runter bist und eben nur im Zwielicht, aber nicht in der echten Dämmerung oder Dunkelheit fotografierst. Da wirst du ein paar Blenden raus holen können.

Aber es ersetzt eben kein Dreibein in der klassischen Landschaftsfotografie (z.B. Einsatz von Grauverlaufsfiltern oder für die konzentrierte Komposition).

Ich habe mich aber inzwischen so an das Arbeiten mit Stativen gewöhnt, dass dann meisst mindest das Einbein mitkommt, wenn ein Dreibein zuhause bleibt.

Gruss ede
 
Technische Vorteile pro des Einen - Gewichtsvorteil des Anderen.....was ihr aber alle noch nicht bedacht habt, geht er allein in die Berge oder mit Anhang ?
Ich würde deshalb auch mal einen "Sherpa" (Ehefrau, Freundin...) zur Diskussion stellen. Trotzdem schönen Bergaufenthalt und bestes Wetter.
 
Man muss es einfachmal ausprobiert haben, obs einem liegt.
Früher hab ich mich auch gegen Einbeiner gesträubt, bis ich dannmal ein günstiges, leichtes gefunden hab und die Neugier siegte.
Auf kurzen Spaziergängen ist das nun immer dabei und ne echte Hilfe, wenns dochmal ne Spur zu dunkel ist (zB im Wald).
 
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