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Ein Stativ auf reisen grundlegende Frage: Ja/Nein/Vielleicht?

Phreak2k3

Themenersteller
Moin,

ich habe mal eine grundlegende Frage. Ein Stativ ist ja eine tolle Erfindung aber ich muss ehrlich sagen, der Nutzen als Hobby-Fotograf ist bei mir noch nicht so präsent.

Ich habe in 2 Wochen wieder eine Reise vor und fahre an die Westküste der USA und neben meiner neuen 6D überleg ich auch ein Stativ mitzunehmen, weil ich das jetzt schon oft gelesen habe, aber eigentlich weiß ich gar nicht so recht warum. (Bitte jetzt nicht steinigen).

Meine Objektive haben beide 4.0 und einen IS. Durch das Vollformat sieht auch ISO3200 nicht gleich schlimm aus. Selfis mach ich keine.

Jetzt sehe ich den Nutzen ggf. dort: Einen Wassefall vielleicht mal mit 4 Sekunden abzulichten oder einen Bach. Oder in der Stadt vielleicht mal eine längere Belichtung zu nutzen aber dafür findet sich meist ja auch nen Stromkasten, das eigene Autodach oder der Fotorucksack oder irgendwas anderes wo man mal kurz die Cam ablegen kann. Vielleicht muss man dann mal was drunter legen um höher zu kommen etc. Alternativ könnte ich mir noch ein kleines Ministativ oder Gorillapod vorstellen was sich ggf. anbietet.

Meine Wetteraussichten werden bei 25Grad und Sonne liegen. Wozu also ein größeres Reistestativ dabei haben?

Vielen Dank und sorry wegen der vielleicht überflüssigen Frage =)
 
Da Du vermutlich nicht veröffentlichen willst, reichen vielleicht Deine persönlichen Kompromisse aus Aufwand und Ergebnis. :evil:

Aber dann, beim Review Deiner Bilder, kommt so ein Gefühl wie - sh_t hätte ich mal ...

... reine Vermutung, ist mir selbstverständlich noch nie passiert. :angel:

Na ja, vielleicht ist auch ein Fotoladen in der Nähe.
 
Bei Wald & Wiese geht das bis zur einsetzenden Dämmerung gut. Wenn Du
aber in Städten knackscharfe Gebäudefronten ablichten möchtest bis hin zur
beginnenden Dämmerung, kann das noch so halbwegs gut gehen, wenn nicht
gerade tele. danach aber ist Stativverwendung Pflicht.


abacus
 
Moin,

... Wozu also ein größeres Reistestativ dabei haben?

Deshalb:


San Francisco Nightview

Gemacht mit einem Gorillapod, aber das langt nur für ein leichtes System wie mFT. Deine Canon 6D verlangt eher nach was ordentlichem.

Bodennähe geht auch, aber da wird es alleine vom Motiv schon schwieriger


Nightview from Pier 1

Wenn immer möglich hab ich ein kleines Stativ dabei, ich hab mich schon so oft geärgert wenn es nicht dabei war. Ist auch sehr entspannend bei Sonnenuntergängen - Kamera auf Stativ, Timelapse Mode und einfach das Schauspiel genießen :top:
 
und neben meiner neuen 6D überleg ich auch ein Stativ mitzunehmen, weil ich das jetzt schon oft gelesen habe, aber eigentlich weiß ich gar nicht so recht warum. (Bitte jetzt nicht steinigen).

Dann lass es erstmal, zur Not gibts auch da Fotogeschäfte und Du kannst eins kaufen, wenn Du vor Ort Bedarf hast.

Kamera irgendwo ablegen nagelt einen halt immer auf das fest, was grad da ist.

Aber wenn Du an sich nie eins benutzt , dann musst Du dort nicht damit anfangen.
 
Ein Gorillapod mit leichtem Kugelkopf ist immer dabei, das kann man überall aufstellen/befestigen. Manchmal auch noch ein Einbeinstativ. Dreibein habe ich auf Reisen auch nicht mit.

@Lufthummel: richtig, für genau diesen Zweck... :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
...fahre an die Westküste der USA und neben meiner neuen 6D überleg ich auch ein Stativ mitzunehmen, weil ich das jetzt schon oft gelesen habe, aber eigentlich weiß ich gar nicht so recht warum...
Ich war da schon zweimal und liste mal auf wofür ich das Stativ gebraucht habe/hätte:

  • Nachtaufnahmen
  • Adlerhorst mit Jungen in 300m Entfernung
  • Wasserfälle
  • Seebären mit 300mm Brennweite
  • Ein sich sonnender Waran - hab mich nicht sehr nah ran getraut
  • Stadtansichten bei Nacht (Laternen, beleuchtete Autos, Wolkenkratzer, Werbeschilder, Geschäfte...)
  • Landschaftsaufnahmen mit dem Tele (Golden Gate Bridge, Alcatraz...)
  • Jede Menge Tiere in den Nationalparks (Bären, Bison, Elche, Murmeltiere, ...)
Aber man brauch schon ein gefestigtes Gemüt um zwischen all den Leuten in der Stadt, an den Aussichtspunkten oder den anderen touristischen Highlights so eine Stativ aufzubauen und den "großen Fotografen" zu spielen. Ist mir jedesmal unangenehm. Ruckzuck stehen da ein halbes Dutzend Leute um dich rum und bestaunen Deine "Arbeit". :grumble:
 
Wenn man Aufnahmen macht, für die man kein Stativ braucht, dann braucht man keines. Das ist zu vemuten, wenn man nach dem Sinn eines solchen fragt. Man wird eben dann auf manche Aufnahmen verzichten. Das gilt eigentlich immer und auch für Kameras. Man kann mit einer Bridge der Spitzenklasse auch hervorragende Aufnahmen machen, dafür braucht es auch nicht immer eine (D)SLR und man ist unauffälliger - und oft schneller, was auch für den Gebrauch eines Stativs gilt. Wenn man freilich für alle Fälle gerüstet sein will, dann muss man eben dies alles mitnehmen und auch dafür Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen. Das Leben besteht eben oft aus Kompromissen. Ein guter ist die DSLR mit Stativ und zusätzlich was Kleines und Feines und vor Ort nicht immer gleich alles mitschleppen, nur nach Bedarf und vorheriger Erkundung - vorausgesetzt man hat genug Zeit vor Ort.
 
Vor allem für Nachtaufnahmen von Landschaft mit Sternenhimmel würde ich ein Stativ mit an die Westküste nehmen. Solltest du dich in ein paar Nationalparks verirren, erlebst du dort eine Dunkelheit, die man in Deutschland vergeblich sucht.
 
Ruckzuck stehen da ein halbes Dutzend Leute um dich rum und bestaunen Deine "Arbeit". :grumble:

Ein weiterer ... Nachteil ist, dass Dich ein Stativ -- oder generell eine große Fotoausrüstung -- ziemlich schnell als Tourist brandmarkt. Im falschen Viertel (Canoga Park, Van Nuys oder Downtown LA, Gas Lantern San Diego) kann das leider im wahrsten Sinne tödlich sein. Und das schließt Touristenviertel nicht aus...
 
Allerdings kann es auch passieren, dass du dann von Leuten umring und verfolgt wirst, die denken: Der hat ein Stativ, der weiß von wo man die besten Bilder machen kann. (Sich am besten noch neben einen stellen und einfach mal das gleiche fotografieren). Die laufen einem dann sogar nach, wenn man nur mal einen unauffälligen Busch sucht... So geschehen in Schottland, und das waren keine Einheimischen sondern deutsche Touristen. Der Deutsche (TM) ist halt ein Rudeltier :rolleyes:
 
Moin,

und danke für Eure zahlreichen Ideen, Tipps und Möglichkeiten. Die Nachtaufnahmen und die Sterne sehe ich als möglich. Hier würde ich mir Vielleicht einen Gorilla oder soetwas mitnehmen.

Ich werde auch in manchen Parks unterwegs sein, aber nur mit einem 70-200. Bei Vollformat sehe ich da keinen Stativzwang ich muss eh möglichst nah ran oder sehe ich das falsch?

Tipp für ein kleines?
Wenn ich denn dann ein kleines nehme, ist da Gorilla das Nonplusultra? Und wenn ja, was benötige ich da? 6d+70-200 oder 6d+24-70. Das "Joby Hybrid Gorillapod grau" kostet 37 Eu und geht bis 1000g. Ich denke ich bin bei 1300+ Die SLR Variante kostet gleich das dreifache mit nem Kopf drauf. Was ist hier oder alternativ zu empfehlen?

Dank Euch
 
Gerade mal gelesen, wenn dann sollte ich wohl auf das Focus zurückgreifen. Bei allen ist die Tragkraft wohl nicht wie angegeben sondern deutlich drunter. Da ich nicht auf 2kg komme sollte es aber alles okay sein.

Die anderen sind auch nett, gerade das FLM. Andererseits sind diese in meinen Augen aber auchnicht so flexibel, wenn ich das richtig sehe oder?
 
Er meint nicht, dass du dich erhängen sollst. Schraube und Schnur sind ein Behelfsstativ. Du nimmst eine 1/4" Schraube und befestigst daran eine starke Schnur. Diese schraubst du in das Stativgewinde der Kamera und setzt das ganze unter Spannung indem du auf die Schnur trittst. Dadurch ist eine ruhigere Kamerahaltung möglich.
Hier noch eine Anleitung: Fotomagazin
 
Aber man brauch schon ein gefestigtes Gemüt um zwischen all den Leuten in der Stadt, an den Aussichtspunkten oder den anderen touristischen Highlights so eine Stativ aufzubauen und den "großen Fotografen" zu spielen. Ist mir jedesmal unangenehm. Ruckzuck stehen da ein halbes Dutzend Leute um dich rum und bestaunen Deine "Arbeit". :grumble:


In den USA kommt man so leicht ins Gespräch, ohne Stativ unterwegs zu sein geht gar nicht.
Ich finde es lustig wenn manche ein nächtliches Foto ohne Stativ versuchen,
und man daneben mitbekommt das da nur Mist rauskommt:lol:

Grade an den Fotospot's trifft man doch auch auf Fotografen.
Kann aber auch lustig sein, hatte in Los Angeles fotografiert und traf noch 2 nette Leute aus Kalifornien.
6 Tage später traf ich beide nachts um 3 am Roulette Tisch in Vegas wieder:D
kleine Welt
 
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