Neurocreampie
Themenersteller
Insbesondere für Altglas wird öfters das Auflösevermögen in lp/mm (Linienpaaren pro Millimeter) angegeben.
Nun habe ich ein paar Fragen dazu:
-Gibt oder gab es eigentlich eine ISO-Norm etc. wie das gemessen werden soll? Ansonsten wären die Werte ja sehr stark vom Kontrast abhängig und nicht unbedingt vergleichbar, wenn nicht mit exakt dem selben Setup ausgeführt. Oder?
-Wo sind eigentlich die Grenzen der Diffraktion bzw. wie rechnet man diese aus? Wie viel lp/mm kann ein Objektiv bei F5.6 oder bei F4 oder ... überhaupt theoretisch schaffen?
-Wie viel Megapixel bräuchte man theoretisch um diese lp/mm völlig aufzulösen? Bzw. wie hochauflösend müsste ein Sensor sein um "perfektes" Objektiv bei z.B. F4 oder F5.6 voll ausreizen zu können?
Ich meine mal sowas gelesen zu haben, dass man für Objektive wie das Zeiss ZM Biogon 25/2.8 (das hat wohl 400 lp/mm) einen über 80 Megapixel auflösenden FF-Sensor bräuchte. Stimmt das? Wie kommt man auf 80 Megapixel?
-Bei verschiedenen älteren Objektiven für technische Zwecke (vor allem sowas wie Großformat-Reproobjektiven) habe ich außergewöhnliche lp/mm Werte gesehen, die mir völlig unglaubwürdig vorkamen im Vergleich zu den lp/mm Werten die mir bekannte Foto-Objektive haben. So z.B. soll Schneiderodenstock KopierobjektivsowiesoXY 350mm F12 ganze 160lp/mm schaffen, während ein mir bekanntes knackscharfes 50er abgeblendet auf F5.6 nur 60lp/mm schaffen soll etc.. Ich hätte gedacht, dass sowas diffraktionstechnisch nichtmal möglich wäre.
Nun die Frage - kann es sein, dass für technische Kopierobjektive mit besonderen (künstlichen, extremen) Kontrastbedinungen gemessen wird oder so ähnlich? Oder wie sind diese Diskrepanzen zu verstehen?
Nun habe ich ein paar Fragen dazu:
-Gibt oder gab es eigentlich eine ISO-Norm etc. wie das gemessen werden soll? Ansonsten wären die Werte ja sehr stark vom Kontrast abhängig und nicht unbedingt vergleichbar, wenn nicht mit exakt dem selben Setup ausgeführt. Oder?
-Wo sind eigentlich die Grenzen der Diffraktion bzw. wie rechnet man diese aus? Wie viel lp/mm kann ein Objektiv bei F5.6 oder bei F4 oder ... überhaupt theoretisch schaffen?
-Wie viel Megapixel bräuchte man theoretisch um diese lp/mm völlig aufzulösen? Bzw. wie hochauflösend müsste ein Sensor sein um "perfektes" Objektiv bei z.B. F4 oder F5.6 voll ausreizen zu können?
Ich meine mal sowas gelesen zu haben, dass man für Objektive wie das Zeiss ZM Biogon 25/2.8 (das hat wohl 400 lp/mm) einen über 80 Megapixel auflösenden FF-Sensor bräuchte. Stimmt das? Wie kommt man auf 80 Megapixel?
-Bei verschiedenen älteren Objektiven für technische Zwecke (vor allem sowas wie Großformat-Reproobjektiven) habe ich außergewöhnliche lp/mm Werte gesehen, die mir völlig unglaubwürdig vorkamen im Vergleich zu den lp/mm Werten die mir bekannte Foto-Objektive haben. So z.B. soll Schneiderodenstock KopierobjektivsowiesoXY 350mm F12 ganze 160lp/mm schaffen, während ein mir bekanntes knackscharfes 50er abgeblendet auf F5.6 nur 60lp/mm schaffen soll etc.. Ich hätte gedacht, dass sowas diffraktionstechnisch nichtmal möglich wäre.
Nun die Frage - kann es sein, dass für technische Kopierobjektive mit besonderen (künstlichen, extremen) Kontrastbedinungen gemessen wird oder so ähnlich? Oder wie sind diese Diskrepanzen zu verstehen?