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Ein Monitor für zwei Rechner kalibrieren?

robbiewilliams

Themenersteller
Liebe DSLR-Gemeinde,

ich nutze am Mac mini einen Dell Monitor. Diesen habe ich mit Spyder 4pro kalibriert. Jetzt hängt am selben Monitor noch ein Win10 Rechner.

Beißt sich das irgendwie, wenn ich mit dem Win Rechner über den Spyder den Monitor auch kalibriere? Sollte doch keine Probleme machen, da das Farbprofil ja auf den beiden Rechnern hinterlegt wird.
 
Du kalibrierst hier ja nicht den Monitor sondern legst mit dem Spyder ein Profil an, dass am Rechner hinterlegt und von der Grafikkarte benutzt wird.

Dem Monitor ist das egal.
 
legst mit dem Spyder ein Profil an, dass am Rechner hinterlegt und von der Grafikkarte benutzt wird
Genau genommen wird nicht von der Grafikkarte das Profil benutzt, sondern es werden die Kalibrierungsdaten aus dem Profil (das sind nicht die eigentlichen Profildaten!) per Software-Loader in die LUT der Grafikkarte geschrieben - sozusagen als vorbereitende Maßnahme für das spätere Farbmanagement.
Mit der eigentlichen Nutzung des Profils hat die Grafikkarte nichts zu schaffen; das passiert ausschließlich in der jeweiligen Software (so sie denn Farbmanagement kann).
 
Das verwirrt mich jetzt etwas. habe den Spyder noch nicht. Wird man beim anlegen des Profils nicht vom Spyder aufgeforderrt manuel Einstellungen am Bildschirm vorzunehmen? Jetzt wo ich das schreibe klingt das aber unlogisch da man dann bei jeder Profiländerung die Farben manuel am Monitor ändern müsste.
Wenn der Spyder das über die Grafikkarte macht ist das dann genauso gut wie wenn man die selben Einstellungen direkt am Monitor vornehmen würde?
 
Wird man beim anlegen des Profils nicht vom Spyder aufgeforderrt manuel Einstellungen am Bildschirm vorzunehmen?
Das kann man optional machen, wenn der Monitor entsprechende Regler hat. Der Rest der Kalibrierung wird dann so oder so automatisch über die LUT der Grafikkarte erledigt.

Wenn der Spyder das über die Grafikkarte macht ist das dann genauso gut wie wenn man die selben Einstellungen direkt am Monitor vornehmen würde?
Gute Frage - und gar nicht so pauschal zu beantworten. Es geht immer darum, möglichst wenige Tonwerte zu verlieren.
Wenn der Monitor intern mit hoher Farbtiefe (mindestens 10 Bit/Kanal) arbeitet, ist die Vor-Kalibrierung über die Monitorrregler auf jeden Fall eine Verbesserung. Hat der Monitor intern nur eine geringe Farbtiefe (z. B. manche Billigmonitore hab nur 6 Bit/Kanal), sollte man den Monitor eher auf Werkseinstellung lassen und die Kalibrierung ganz über die Grafikkarten-LUT erledigen.
 
Das kann man optional machen, wenn der Monitor entsprechende Regler hat. Der Rest der Kalibrierung wird dann so oder so automatisch über die LUT der Grafikkarte erledigt.

Gute Frage - und gar nicht so pauschal zu beantworten. Es geht immer darum, möglichst wenige Tonwerte zu verlieren.
Wenn der Monitor intern mit hoher Farbtiefe (mindestens 10 Bit/Kanal) arbeitet, ist die Vor-Kalibrierung über die Monitorrregler auf jeden Fall eine Verbesserung. Hat der Monitor intern nur eine geringe Farbtiefe (z. B. manche Billigmonitore hab nur 6 Bit/Kanal), sollte man den Monitor eher auf Werkseinstellung lassen und die Kalibrierung ganz über die Grafikkarten-LUT erledigen.


Hmm ok, dann wäre es ja eigentlich gut wenn man an nen hochwertigerem Monitor selbst verschiedene Profile anlegen kann. Würde ja Sinn machen bezüglich der veschiedenen Lichtverhältnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn man an nen hochwertigerem Monitor selbst verschiedene Profile anlegen kann. Würde ja Sinn machen bezüglich der veschiedenen Lichtverhältnisse.
Solange es nur um die Helligkeit geht, kannst Du einfach die Gesamthelligkeit des Monitors nach Bedarf rauf- oder runterdrehen. Das hat kaum Einfluss auf die Kalibrierung.
 
Solange es nur um die Helligkeit geht, kannst Du einfach die Gesamthelligkeit des Monitors nach Bedarf rauf- oder runterdrehen. Das hat kaum Einfluss auf die Kalibrierung.

Laut dem Buch "Farbräume & Farbmanagement: Wo Adobe RGB besser ist als sRGB Broschiert" müssen neue Profile für unterschiedliche Helligkeiten erstellt werden, da das doch sonst sehr unterschiedlich ist.

mfg
cane
 
Wo liegt das Problem?

Die "Pro"-Spyder haben doch einen entsprechenden Umgebungslichtsensor.

Man braucht dann nur noch einen USB-Switch, um 1 Spyder an mehreren Rechnern zu verwenden. Oder halt 2 Spyder.
 
Die "Pro"-Spyder haben doch einen entsprechenden Umgebungslichtsensor.
Der kann nicht die Helligkeit des Monitors ändern, sondern nur Warnungen bei sich ändernder Helligkeit ausgeben - was das Problem nicht löst und zudem unnötig ist, denn das sieht man auch mit bloßem Auge. Unterm Strich ist die Funktion also nutzloser Blödsinn und sieht nur auf der Feature-Liste gut aus. Und da die Farbfilter des Messgeräts durch das offene Herumstehen schneller ausbleichen, verkauft der Hersteller schon früher ein Neues. :rolleyes:
 
müssen neue Profile für unterschiedliche Helligkeiten erstellt werden, da das doch sonst sehr unterschiedlich ist.
Kommt drauf an. Heutige LCD-Bildschirme mit LED-Hintergrundlicht haben einen weiten Spielraum zur Änderung der Helligkeit und verhalten sich dabei recht neutral. Da reicht es oft, die Helligkeit des Monitors dem Umgebungslicht anzupassen, ohne an der Kalibrierung oder gar am Profil was zu ändern.
Bei den alten Röhrenmonitoren war die Helligkeit noch pysikalisch vorgegeben (einen Regler für die Gesamthelligkeit gab es an Röhrenmonitoren nicht - nur Regler für Schwarz- und Weißpunkt, die irreführenderweise mit "Helligkeit" und "Kontrast" beschriftet waren). An hellere oder dunklere Räume anpassen konnte man sie nur behelfsweise, indem man die Helligkeitskurve gemäß dem menschlichen Seh-Eindruck etwas anpasste; zum Beispiel kann man dunkle Bildbereiche unter heller Umgebungsbeleuchtung nicht mehr so gut unterscheiden wie unter gedämpftem Umgebungslicht, und das lässt sich nach subjektiven Kriterien durch Verzeren der Tonwerte ausgleichen.
Heute ist das nur noch nötig, wenn es so hell wird, dass man den Regelbereich der Hintergrundbeleuchtung verlässt; das würde allerdings bei heutigen Monitoren meist mehr als 300 cd/m² erfordern, und dann muss man fragen, ob so eine Umgebung für Bildbearbeitung überhaupt noch taugt.
Ich will den Autoren nicht zu nahe treten, aber ich vermute, dass so manche diesbezügliche Information in Fachbüchern noch aus alten Zeiten stammt und nur immer wieder ungeprüft in neue Bücher übernommen wird.

Mehr Möglichkeiten hat man übrigens, wenn man einen hardwarekalibrierbaren Monitor besitzt. Da kann die Kalibrierungssoftware tatsächlich die Monitor-Gesamthelligkeit steuern - und dann kann es ggfs. auch sinnvoll sein, Kalibrierungen für verschiedene Umgebungsbeleuchtungen abzuspeichern und bei Bedarf zu wechseln.
 
HW-kalibrierbare Monitore blockieren den Helligkeitsregler gerne. Ist bei Dell jedenfalls so.
Das ist recht nervig, denn ich sehe es auch so, man meist die Helligkeit ohne Probleme anpassen kann ohne die richtigen Farben usw. zu verlieren.
Zwei Voraussetzungen:
- LED-Backlight hat (CCFL waren auch noch Helligkeits- bzw. Temperaturabhängig.
-Regler, der wirklich nur das BL regelt.
Beides ist bei aktuellen Monitoren so.
 
- LED-Backlight hat (CCFL waren auch noch Helligkeits- bzw. Temperaturabhängig.
-Regler, der wirklich nur das BL regelt.
Was mir dazu noch einfällt: Leider weiß ich mangels Erfahrung nicht, wie das bei Monitoren mit RGB-LED-Hintergrundbeleuchtung funktioniert. Meines Wissens kann man da den Weißpunkt durch Regelung des Verhältnisses der drei LED-Sorten einstellen (also ganz ohne Kontrastverlust am Panel). Aber eine separate Gesamt-Helligkeitsregelung kann ich mir da nicht so recht vorstellen.
 
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