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Ein Jahr mit meiner D7D...

airshowpics.net

Themenersteller
Hallo Fotogemeinde,

nachfolgend ein kleiner, absolut subjektiver, Bericht über meine Erfahrungen mit meiner Konica Minolto D7D.

Subjektiv zum einen, da auschliesslich aus meinem Praxisgebrauch heraus beurteilt, aber auch daraus, dass ich die Kamera (nebst Zubehör) nahezu ausschliesslich für Airshow-Fotografie verwende und damit bestimmte Schwerpunkte habe und andere Sachen gar nicht beurteilen kann oder mir völlig unwichtig sind (z.B. Makrotauglichkeit, Blitz, Portraitfotographie, WW...usw.)

Das bisherige „Leben“ meiner Kamera zeichnet sich wie folgt: Rd. 1 Jahr im Betrieb, ca. 14.000 Auslösungen. Diese allerdings immer Schubweise, d.h. Auch mal 2-3 Monate ohne, dann wieder ein Tag mit bis zu 1200 Auslösungen am Stück. An guten Tagen kommen dann noch bis zu 50 Objektivwechsel dazu. Eingesetzt wurde sie von (minus) 5 Grad bis (plus) 60 Grad auf Höhen von 0 – 2200m und auch „salzwassergetränkte“ Luft, Schneefall, Regen...

Zur D7D bin ich gekommen wie wohl die meisten: Minolta Zubehör aus analogen Zeiten (X-300, Dynax 5) und gute Erfahrungen damit.

Was kann ich nach dieser Zeit berichten:

Kurz: Ich bin (fast) rundum zufrieden!

Bis dato funktionierte sie fehlerfrei, zweimal „stürzte sie ab“, was durch Akkuentnahme schnell gelöst werden konnte.

Besonders positiv finde ich das Gebäuse sowie die Bedienelemente. Es liegt sehr gut in meiner (recht kleinen) Hand und die für mich wichtigsten Einstellungen lassen sich (auch mit verschwitzten, sonnenmilchverschmierten aber auch handschuhbewehrten) Fingern gut bedienen. Das Sucherbild ist ausreichend gross, sehr hell und nicht durch störende Markierungen überladen. Der AF ist ausreichend schnell (ist aber auch nicht so schwierig, da die Objekte meist 150m+ entfernt sind), aber auch Objekte in 5000m+ Entfernung werden gut getroffen und können verfolgt werden. Da ich nahezu ausschliesslich den Telebereich nutze kommt mir der Cropfaktor von 1,5 sehr entgegen. Die Akkukapazität (Bucht, NoName) liegt ausreichend bei rd. 600 Auslösungen. Alles weitere ist so wie ich es mir wünsche und vorstelle.

Ein paar kleinere Sachen stören mich dennoch: So ist der Verschluss des Batteriefachs, der bei einer unbeabsichtigten Berührung sich gerne selbst öffnet und ggf. auch gleich die Batterie etwas rausrutscht..und beim nächsten Auslösen erst mal nichts geht. Auch funktioniert der Knopf des CF-Slots beim reinschieben nicht ganz richtig, er steht noch etwas hervor und der Deckel geht nicht zu – in Folge muss man sich damit auch zeitlich mehr beschäftigen als nötig. An der CF-Klappe ist auch noch ein kleiner Schieber für den USB-Anschluss der sich auch sehr leicht – ungewollt – öffnet. Dies zwar kein Problem, aber eine Einladung für Schmutz in die Kamera zu kommen. Kurzum sind die Bedienelemente manchmal zu leichtgängig und werden damit (z.B. beim hektischen rausnehmen aus der Tasche) von selbst ausgeführt. Das Display könnte etwas mehr Licht vertragen um Sensorflecken besser zu entdecken...

Problematisch ist derzeit die Obektivversorung, gerade im Bereich von 300-500mm ist wenig vernünftiges zu bekommen – da jetzt aber die Kamera an und für sich ncihts dafür...

In Summe sind es eher Kleinigkeiten, so dass als Fazit die 7D für mich die ideale Kamera für meinen Verwendungszweck darstellt!
 
Hallo Minolta- Fans, ich möchte direkt auf airshowpic eingehen.
Meine 7d arbeitet seit Juni 2006 einwandfrei.Auch im lezten Januar bei 15 Grad Kälte und natürlich auch im letzten warmen Sommer. habe bisher etwa 5000 Bilder gemacht, die Kamera hat bisher keinerlei Abstürze oder sonstige Gemeinheiten gezeigt, auch ist bisher keine Belederung abgegangen.Wie gesagt ich bin bisher rundum zufrieden mit der 7D und natürlich auch mit den Bild ergebnissen, was das wichtigste bei der ganzen Sache ist. Die 7D ist und bleibt eine der besten Kameras auf dem Markt, und mann kann nur hoffen , daß Sony eine würdige Nachfolgerin auf den Markt bringt. Gruß Otti
 
Habe zwar "nur" die 5D aber auch die arbeitet seit 14 Monaten ohne Probleme. Die Kamera hat ca. 2500 Auslösungen hinter sich (man mag das für wenig halten - aber zu analogen Zeiten hatte ich nur einen Bruchteil der Bilder und gelegnentlich muss ich ja auch arbeiten). es währe toll wenn noch mehr zufriedene KoMi Nutzer sich zu Wort melden würden.
Grüße
Wulle
 
Also bei mir jährt sich der D7D Kauf gerade auch das erste Mal.

Ich kann eigentlich allem genannten zustimmen. Das Problem mit dem Batteriefach hatte ich nicht, aber der Direct Access für das Kabel öffnet sich nach eigenem Ermessen.

Hin und wieder passierts mir, dass ich beim Fotoblättern das Messfeld verstelle, weil sich der Lock Schieber für das Messfeld beim Herausnehmen der Kamera aus einem Rucksack verschiebt und ich bei der Bedienung nicht ganz geduldig bin.

Vom gefürchteten Err 58 bin ich (bis jetzt) verschont und es ist auf jeden Fall die am besten verarbeitete Kamera, die ich je besessen habe.

Anzahl der Auslösungen kann ich nur schätzen, aber sicher im oberen 4stelligen Bereich. (kann man die Anzahl eigentlich irgendwo auslesen?)

Der Akku hält ja fast schon ewig und mit dem Batteriegriff (habe ich noch nicht so lange) kann man wirklich fotographieren, bis der Arzt kommt.

Für mich ist die Kamera nicht handschuhtauglich, wenn ich sie beim Boarden angreife, bin ich aber schon froh,wenn ich den Auslöser treffe. Zugegeben ich verwende verstärkte Snowboardhandschuhe, damit kann man sich nicht mal die Schuhe zubinden. Die Kamera hat übrigens die -20° locker weggesteckt (meine Hände weniger).

Ich verwende die Kamera hauptsächlich für Landschaften, Macro und Portraits auf Reisen. Ein gutes Tele hätt ich zwar gern, aber ist bugetär derzeit nicht drinnen.

Die Kamera hab ich mir eigentlich nicht für einen bestimmten Zweck gekauft sondern zur Freude am Fotographieren. Und Spaß macht es mir auf jeden Fall.:D

Ich liebe die Bedienbarkeit der Kamera. Während man bei anderen selbst für einfache Kleinigkeiten wie WB oder AV-Korrektur ins Menü muss, benutze ich das Menü eigentlich nur zum Speicherkarten löschen.:evil:

Viel mehr gibts eigentlich gar nicht zu sagen, außer das es schade ist, dass die D7D nicht mehr über den regulären Ladentisch wandert.
 
Also bei mir jährt sich der D7D Kauf gerade auch das erste Mal.
Anzahl der Auslösungen kann ich nur schätzen, aber sicher im oberen 4stelligen Bereich. (kann man die Anzahl eigentlich irgendwo auslesen?)
Naja, ich hab den Zähler nach kurzer Zeit so eingestellt, dass er immer weiter hochzählt und bin jetzt - nachdem die 9999 überrundet wurden - bei 3000+

Für mich ist die Kamera nicht handschuhtauglich, wenn ich sie beim Boarden angreife, bin ich aber schon froh,wenn ich den Auslöser treffe. Zugegeben ich verwende verstärkte Snowboardhandschuhe, damit kann man sich nicht mal die Schuhe zubinden. Die Kamera hat übrigens die -20° locker weggesteckt (meine Hände weniger).
O.k. bei mir warens ungefütterte - war auch nicht soooo kalt:rolleyes:
Ich liebe die Bedienbarkeit der Kamera. Während man bei anderen selbst für einfache Kleinigkeiten wie WB oder AV-Korrektur ins Menü muss, benutze ich das Menü eigentlich nur zum Speicherkarten löschen.:evil:
Jetzt wo Dus schreibst - fällts mir auch auf...:D
 
Hallo,

ich habe auch "nur" eine D5D und bin damit recht zufrieden.
Hatte zwar den "ERR 58", dieser wurde aber innerhalb der Garantie-
zeit beseitigt. Dauerte rund 10 incl. Postweg, daher bin ich auch
mit dem Service zufrieden.
Allg. Bildqualität sowie das Handling sind o.k und ich denke im
Klassenduschnitt.

Gruß Stefan
 
Hallo Minolta Freunde,ich möchte noch einmal und zum letzten mal einen Lobgesang auf unsere wundervolle 7D anstimmen,siehe Beitrag von nenioscio.Ich habe die Kamera ausschließlich zum Fotografieren und nicht zum Renomieren gekauft, was ich auch morgen ausgiebig machen werde , denn ich habe heute ein wunderbares Minolta AF 1,7/ 50mm Objektiv gebraucht gekauft und schon die ersten Probeschüsse gemacht.Die richtigen Aufnahmen werde ich morgen machen, und dann am Rechner bearbeiten. Gruß Ottihttps://www.dslr-forum.de/images/smilies/more/top.gif
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Besonders positiv finde ich das Gebäuse sowie die Bedienelemente. Es liegt sehr gut in meiner (recht kleinen) Hand und die für mich wichtigsten Einstellungen lassen sich (auch mit verschwitzten, sonnenmilchverschmierten aber auch handschuhbewehrten) Fingern gut bedienen.

So ein rundum geiles Gehäuse wird es wohl erstmal nicht so schnell geben - das einzige was noch fehlt, wäre ein richtiger Staub- und Spritzwasserschutz wie bei den ganz dicken Gehäusen von anderen Marken. Unbedingt notwendig ist es aber nicht.
Die 7D liegt sehr gut in der Hand (mir wird immer gesagt ich hätte recht große Hände), noch besser allerdings mit dem Funktionshandgriff.


Das Sucherbild ist ausreichend gross, sehr hell und nicht durch störende Markierungen überladen.

Stimmt, die 7D hat einen sehr guten Sucher. Trotzdem habe ich mich erschrocken, als ich bei etwa gleicher Brennweite mit dem Sucher meiner X-700 und auch der 7000AF verglichen habe (28mm auf 7D vs. 50mm auf analogen Gehäusen).
Das wird wohl am Crop liegen, also ist das auch nicht bedenklich.

Der AF ist ausreichend schnell (ist aber auch nicht so schwierig, da die Objekte meist 150m+ entfernt sind), aber auch Objekte in 5000m+ Entfernung werden gut getroffen und können verfolgt werden.

Am Tage kein Problem. bei schwachem Licht sollte man sich jedoch die Mühe machen und einen Blitz montieren, wenn man den AF benutzen will.
Die 7D hat leider im ggs. zu ihrem analogen Gegenstück kein eingebautes AF-Hilfslicht. Glücklicherweise haben die Minolta-Ingenieure daran gedacht, daß das AF-Hilfslicht des 5600 HS D (und wohl der anderen Blitze auch) bei durch Lichtmangel entstandenen Bedarf immer arbeitet - auch, wenn der Blitz ausgeschaltet ist. Ob das nun ein weg war, dem AF abhängigen AL-Fotografen etwas mehr Geld aus der Tasche zu ziehen oder nicht, sei erstmal dahingestellt.

Ein paar kleinere Sachen stören mich dennoch: So ist der Verschluss des Batteriefachs, der bei einer unbeabsichtigten Berührung sich gerne selbst öffnet und ggf. auch gleich die Batterie etwas rausrutscht..und beim nächsten Auslösen erst mal nichts geht. Auch funktioniert der Knopf des CF-Slots beim reinschieben nicht ganz richtig, er steht noch etwas hervor und der Deckel geht nicht zu ? in Folge muss man sich damit auch zeitlich mehr beschäftigen als nötig.

Bisher habe ich noch nie Probleme damit gehabt. Ich muß allerdings dazu sagen, daß ich die 7D nur kurze Zeit ohne den Handgriff betrieben habe. nach den erstan Versuchen wollte ich ihn nicht mehr abmontieren, womit sich das Batteriefachproblem quasi von alleine erledigt hätte, wenn es denn bei mir aufgetreten wäre.

An der CF-Klappe ist auch noch ein kleiner Schieber für den USB-Anschluss der sich auch sehr leicht ? ungewollt ? öffnet. Dies zwar kein Problem, aber eine Einladung für Schmutz in die Kamera zu kommen.

Das war wohl gut gedacht und schlecht umgesetzt. mir geht dieses Schiebedings für den USB Anschluß manchmal mächtig auf die Nerven.


Kurzum sind die Bedienelemente manchmal zu leichtgängig und werden damit (z.B. beim hektischen rausnehmen aus der Tasche) von selbst ausgeführt.

Das ist mir ebenfalls noch nie passiert. Aber als ich das mit der Tasche gelesen habe, ist mir aufgefallen, daß ich mit dem eingebauten Blitz erstaunlich oft an der Fototasche hängengeblieben bin, als ich die Kamera wieder einpacken wollte.
Wozu braucht man bei so einer Cam eigentlich einen internen Blitz? Hat es doch früher auch nicht gegeben (zB bei der 9000). Der interne Blitz hat recht wenig Leistung (wie sollte er auch anders) und ist nicht flexibel genug, da man nur direkt Blitzen kann. Der interne Blitz ist aber kein spezifischen Minolta-Problem! ;)


Das Display könnte etwas mehr Licht vertragen um Sensorflecken besser zu entdecken...

Problematisch finde ich das Display eigentlich nur bei sonnigem Wetter. oftmals muß man sich in den Schatten verkriechen, wenn man wirklich etwas beurteilen will. Über das "Staubproblem" habe ich mir eigentlich nie Gedanken gemacht. Ich mache ab und zu mal ein Testfoto gegen den blauen Himmel und beurteile das Bild (oder besser gesagt den Staub) dann am Rechner.


In Summe sind es eher Kleinigkeiten, so dass als Fazit die 7D für mich die ideale Kamera für meinen Verwendungszweck darstellt!

Es sind tatsächlich nur Kleinigkeiten. Ich bin auch sehr zufrieden mit meiner Cam.
Insgesamt hat meine 7D jetzt ca. 12000 Auslösungen hinter sich. Mittlerweile fotografiere ich allerdings auch immer weniger digital, immer öfter kommt meine X-700 mit 2-3 Festbrennweiten zum Einsatz, eine 9000 ist kürzlich in der Bucht ersteigert worden, damit ich im Urlaub nicht 2 verschiedene Systeme mit mir herumschleppen muß.
Die 7D kommt immer öfter nur noch für schwierigere Situationen zum Einsatz (zB wenn man schnell mal 2-3 Fotos braucht, für Nachtaufnahmen, Makros, andere Langzeitbelichtungen, Parties etc.), für alles "normale" benutze ich mittlerweile die analogen Gehäuse.
 
Am Tage kein Problem. bei schwachem Licht sollte man sich jedoch die Mühe machen und einen Blitz montieren, wenn man den AF benutzen will.

Bei meinen Entfernungen bräuchte ich dann allerdings eher einen Flak-Scheinwerfer:D
Aber als ich das mit der Tasche gelesen habe, ist mir aufgefallen, daß ich mit dem eingebauten Blitz erstaunlich oft an der Fototasche hängengeblieben bin, als ich die Kamera wieder einpacken wollte.
Ja, kenne ich auch - der löst sich (zu) leicht
Wozu braucht man bei so einer Cam eigentlich einen internen Blitz?
Für Leute wie mich, die nach 9999 Blitzlosen Fotos 1* den Blitz für ein ebay-Foto brauchen:angel:
 
Diesen Erfahungsbericht hab ich kurz nach dem Kauf der D7D verfasst:

Minolta Dynax 7D Bericht von einem Canouser

hallo leude!

vielleicht hat es ja der eine oder andere mitbekommen. ich hab mir vor kurzem
die D7D zusammen mit dem minolta 17-35mm F2.8-4D gekauft. gleich darauf hab ich noch ein super schnäppchen gemacht. ein bekannter wollte sein fotohoppy aufgeben und hat mir seine komplette analoge minoltaausrüstung sehr günstig verkauft.

ich dachte, vielleicht können sich noch nicht alle minoltaanwärter richtig entscheiden und möchten deshalb einen kleinen bericht von einem bekennenden canonuser hören.

die kamera selbst ist bei der grösse und dem gewicht sehr gut, ähnlich wie die 20D/5D.nicht zuviel und nicht zu wenig.
die verarbeitung und haptik ist sehr gut. da könnte sich canon was davon abschneiden. die dynax liegt super in der hand und lässt sich sau gut bedienen. da liegt jeder schalter an der richtigen stelle und ich kann die häufigsten funktionen bereits nach wenigen stunden so bedienen, das ich den blick nicht vom sucher nehmen muss. das geht bei den canons leider nicht. da muss man doch ab und an mal einen blick auf das
obenliegende statusdisplay werfen. viele funktionen an der D7D sind direkt mit schalter, hebel oder drehräder zu erreichen. das gefällt mir ausgesprochen gut. bei den canons sind diese funktionen zwar meist mit einem knopfdruck und einem dreh auch sehr schnell zu erreichen, die minolta gefällt mir hier allerdings besser.
der sucher ist im klassenvergleich gross und hell. auch hier besser als die 20D.
das rückwertige display der 7D ist deutlich grösser und höher aufgelöst als bei der 20D.

der AF:
dieser trifft zumindest mit meinen objektiven schnell und genau. ich konnte das bekannte weitwinkel-af-problem mit den minolta AF 17-35mm objektiv bis jetzt nicht verifizieren.
was mich ein wenig nervt ist, das ich nicht direkt in den fokusbetrieb eingreifen kann. DMF ist zwar ein ziemlich guter ersatz, aber ich vermisse den MTF von canon. tja und da wären wir auch schon bei einem typischen Ring-USM feature. ich habe eigentlich nur Ring-USM objektive von canon. diese stellen schon noch ne nummer schneller und viel leiser scharf als der minolta antrieb im kameragehäuse. das ist schon ein manko. es gibt zwar ein paar minoltagläser mit ultraschallfokusmotor, bis jetzt sind das aber nur sehr wenige. ich werde allerdings versuchen auch mal so ein SSM glas in die finger zu kriegen.

der AS:
ist echt ne feine sache so ein bildstabi im gehäuse. plötzlich hat man einen lichtstarken weitwinkel oder ein lichtstarkes normalobjektif mit stabi. echt cool! der as ist in diesem bereich sehr gut zu gebrauchen
und eine echte bereicherung. allerdings empfinde ich die effizienz der stabilisierung ab 300mm brennweite bei canon IS objektiven der neueren generationen deutlich besser. das konnte ich mit einem minolta af 100-300mm APO und als gegenvergleich einem canon 100-400mm L IS USM bereits feststellen. trotzdem, eine feine sache!

kommen wir zur bildqualität:
die bilder direkt aus der cam sind natürlich, farbecht und gut aufgelöst. die interne schärfung greift bei der neutralen stellung kaum. für "fertigere jpg's" sollte man die interne schärfung eine stufe höher stellen.
die auflösung ist zwar ganz gut, ungefähr auf dem level der 10D. die 20D löst aber nochmals ein stück besser auf und gegen die 5D sieht die dynax kein land. war aber auch nicht anders zu erwarten. ich würde ein gut vergeben.

kommen wir zu meinen gläsern:

-minolta af 17-35mm F2.8-4 D; meine einziges minoltaglas neueren datums. das glas ist bereits bei offenblende
brauchbar. eine stufe abgeblendet wird das ganze scharf und kontrastreich. der af ist schnell und nicht zu laut. die verarbeitung ist zwar gut, kann aber niemals mit den alten minolta perlen mithalten.

-minolta af 28mm F2.0; bereits offen brauchbar - gut. eine stufe abgeblendet sau scharf und super kontraste.
der af ist halbwegs schnell, nicht allzu laut und sehr treffsicher. die verarbeitung ist traumhaft.

-minolta af 35-70mm F4; ist noch von meiner eigenen analogen minolta übrig. ist offen brauchbar-gut und eine stufe abgeblendet gut bei der schärfe, bis es bei etwa F7 eine sehr gute schärfe erreicht. bildet auch sehr kontrastreich ab. der af ist ziemlich schnell und nicht laut. hat ein relativ grosse aufnahmedistanz. aber dafür einen macroschalter, welcher einem doch anständige macros ohne grossartiges zubehör beschert.
die verarbeitung ist mal wieder sehr gut.

-minolta af 50mm F1.7; offen bereits brauchbar-gut, eine stufe abgeblendet super scharf und kontrastreich. schneller, ziemlich leiser af. mit schönem bokeh. sehr gute verarbeitung. im vergleich zu meinem canon 50mm F1.8 II mit sensationeller verarbeitung.

-minolta af 70-210mm F4; offen bereits mit guter schärfe, eine stufe abgeblendet messerscharf mit prächtigen
kontrasten und sehr schönem bokeh. der af könnte einen tick schneller sein, ist aber genau und nicht zu laut. (noch im rahmen) die verarbeitung ist vom allerfeinsten. ich finde es absolut nicht zu schwer. muss den vergleich mit einem canon 70-200mm F4 L USM, bis auf den ring USM und die farbsäume keinesfalls scheuen.

die D7D macht mir einen mörderspass und ist eine feine cam mit leichten schwächen. aber das perfekte system gibt es nicht! ich hätte nie gedacht das man so "sau günstig" trotzdem hochwertig ein system rund um eine aktuelle DSLR aufstellen kann. das komplette system mit kamera und allen objektiven hat mich "deutlich" weniger gekostet als beispielsweise mein canon 70-200mm F2.8 L IS! das will doch mal was heissen oder?

meine absolute und uneingeschränkte empfehlung für die D7D!

mfg und gut licht

modena


Nach knapp einem Jahr und etlichen Auslösungen gibts da noch was hinzuzufügen:

-Die Displayabdeckung ging leider flöten. Find ich ein gutes Feature und ist leider nich mehr nachzukaufen.

-Die Griffgummis sind bescheiden geklebt und lösen sich bereits nach kurzer Zeit, lassen sich aber relativ einfach wieder fixieren.

-Inzwischen hatte ich AF-Probleme mit dem 17-35mm F2.8-4 D unter Kunstlicht.. Der WW-Bereich ist eindeutig die Schwäche des Systems.
Das 17-35mm ist zwar "fast" sehr gut, aber hier gehts anderswo noch deutlich besser. Selbst das 17-35mm F3.5 G empfinde ich nicht als die Obergranate. Ich werde es aber nochmals in betracht ziehen das neue Sigma 18-50 EX Macro und das neue Tamron SP 17-50 auf der Dynax zu testen und eventl. zu kaufen.

-Die Fremdhersteller-Abdeckung ist leider bescheiden. Viele Objektive kommen viel später als bei Canon oder Nikon auf den Markt oder teilweise gar nich, wie im Fall der genialen Tokinas. Was äusserst schade ist (Sigma 100-300 nicht mehr, 15-30 nicht mehr, Tokina 100mm gar nicht, 12-24mm gar nicht usw.)

-Die top Minolta Teleobjektive sind auch gebraucht kaum mehr zu bekommen und wenn dann zu hirnrissigen Preisen. Z.B. 700-800? für ein "gebrauchtes, altes" 200mm F2.8 HS G, welches vor 2 Jahren noch für 300? zu bekommen war. Was im Vergleich zu einem "neuen" Canon 200mm F2.8 L USM für ca. 550? fern jeder Realität ist.

-Meine D7D ist leider gerade bei Runtime wegen Error 58, was zusammen mit den Griffgummis und sonstigen überall zu lesenden Problemen nicht für eine ausgereifte Minolta Qualitätssicherung spricht. Auch wenn die Kamera ansosten diesen Eindruck vermittelt.

Ich hoff sie bekommen meine Dicke wieder hin, denn wenn ich einen Check bekomme, muss ich warten bis die neue Alpha 10 oder so auf dem Markt ist. Die Alpha 100 reicht mir nicht.

MFG
 
Zuletzt bearbeitet:
-Inzwischen hatte ich AF-Probleme mit dem 17-35mm F2.8-4 D unter Kunstlicht.. Der WW-Bereich ist eindeutig die Schwäche des Systems.
Das 17-35mm ist zwar "fast" sehr gut, aber hier gehts anderswo noch deutlich besser. Selbst das 17-35mm F3.5 G empfinde ich nicht als die Obergranate. Ich werde es aber nochmals in betracht ziehen das neue Sigma 18-50 EX Macro und das neue Tamron SP 17-50 auf der Dynax zu testen und eventl. zu kaufen.

Was den WW Bereich angeht kann ich leider nur zustimmen. Da es sich um ein Crop System handelt wundert mich das eigentlich nicht, nur haben die anderen Hersteller mit brauchbaren Crop linsen deutlich entgegengesteuert und echte WW Kracher sind auch dort rar.

Für mich tuts das Sigma 10-20 auch (Tokina 12-24 wär sicher fein, aber ich hab mich auch gegen das Sigma 12-24 entschieden) die Verarbeitung des 10-20 finde ich sogar besser, als die des 17-35 (D). Damits scharf wird und die Vignettierungen weggehen muss man halt abblenden und die Verzeichnungen könnten auch besser sein.

Das 18-50 Sigma oder Tamron würden mich auch interessieren, aber ich frage mich, ob mir der Brennweitenbereich zusagt (das 17-35, war mir irgendwie nach unten und oben zuwenig an einer Crop)

-Die top Minolta Teleobjektive sind auch gebraucht kaum mehr zu bekommen und wenn dann zu hirnrissigen Preisen. Z.B. 700-800? für ein "gebrauchtes, altes" 200mm F2.8 HS G, welches vor 2 Jahren noch für 300? zu bekommen war. Was im Vergleich zu einem "neuen" Canon 200mm F2.8 L USM für ca. 550? fern jeder Realität ist.

ja, der Systemwechsel reizt, aber da ich im Moment gar kein Geld habe und mich nicht auf einen abrupten Systemwechsel (alles verkaufen, dann kaufen) einlassen will, wart ich mal ab, ob sich die Situation nicht wieder zum besseren wendet.

-Meine D7D ist leider gerade bei Runtime wegen Error 58, was zusammen mit den Griffgummis und sonstigen überall zu lesenden Problemen nicht für eine ausgereifte Minolta Qualitätssicherung spricht. Auch wenn die Kamera ansosten diesen Eindruck vermittelt.

Ich hoff sie bekommen meine Dicke wieder hin, denn wenn ich einen Check bekomme, muss ich warten bis die neue Alpha 10 oder so auf dem Markt ist. Die Alpha 100 reicht mir nicht.

Na dann viel Glück! Ich hoffe ja immer noch, dass die letzten ihrer Art (meine 2006/01 gekauft bevor KoMi das Fotogeschäft gedroppt hat) die Qualitativ besten waren und ich vom 58er verschont bleiben werde ...
 
Was den WW Bereich angeht kann ich leider nur zustimmen. Da es sich um ein Crop System handelt wundert mich das eigentlich nicht, nur haben die anderen Hersteller mit brauchbaren Crop linsen deutlich entgegengesteuert und echte WW Kracher sind auch dort rar.

Also ich kenn ein paar WW Kracher in anderen Systemen man sehe sich nur mal das Nikkor 17-55mm DX und das Canon EF-s 17-55mm IS USM an. Gut es sind keine Super Weitwinkel, aber die sind echt sau gut.
Das Tamron SP 17-50mm macht sich auch verdammt gut an meiner 20D.

Für mich tuts das Sigma 10-20 auch (Tokina 12-24 wär sicher fein, aber ich hab mich auch gegen das Sigma 12-24 entschieden) die Verarbeitung des 10-20 finde ich sogar besser, als die des 17-35 (D). Damits scharf wird und die Vignettierungen weggehen muss man halt abblenden und die Verzeichnungen könnten auch besser sein.

Ich hab für die Canon das 12-24mm EX Sigma vor allem aber auch weil ich es auch an der VF 5D einsetze, kann ich keine Croplinse haben. Dies verzeichnet kaum, ist dafür aber auch nicht super scharf an Crop und Vignettiert an VF und 12mm selbst noch auf F8. Die Verarbeitung ist aber wirklich sehr gut.

Das 18-50 Sigma oder Tamron würden mich auch interessieren, aber ich frage mich, ob mir der Brennweitenbereich zusagt (das 17-35, war mir irgendwie nach unten und oben zuwenig an einer Crop)

Sind meiner Ansicht nach feine Standartzooms mit gutem Weitwinkel an einem 1.5x CCD.

ja, der Systemwechsel reizt, aber da ich im Moment gar kein Geld habe und mich nicht auf einen abrupten Systemwechsel (alles verkaufen, dann kaufen) einlassen will, wart ich mal ab, ob sich die Situation nicht wieder zum besseren wendet.

Ich hab mir Minolta als zweites System gekauft. Ich bereue es nicht, aber die Situation könnte besser sein. Mal kucken was die Nächste Alpha im März so kann.

Na dann viel Glück! Ich hoffe ja immer noch, dass die letzten ihrer Art (meine 2006/01 gekauft bevor KoMi das Fotogeschäft gedroppt hat) die Qualitativ besten waren und ich vom 58er verschont bleiben werde ...


Meine hab ich 2006/02 gekauft und hatte trotzdem den Error, also Pech gehabt.

MFG
 
Also ich kenn ein paar WW Kracher in anderen Systemen man sehe sich nur mal das Nikkor 17-55mm DX und das Canon EF-s 17-55mm IS USM an. Gut es sind keine Super Weitwinkel, aber die sind echt sau gut.
Das Tamron SP 17-50mm macht sich auch verdammt gut an meiner 20D.

hm ... ich hätte VF schreiben sollen anstelle von "echten" das meinte ich eben, dass die anderen Hersteller im Vergleich zu Sony sinnvolle Crops (also DX oder EF-s) in Kracherqualität hätten - lichtstarke VF Zooms, die an einer Crop noch in den Weitwinkelbreich reingehen sind aber überall rar.

Ich hab für die Canon das 12-24mm EX Sigma vor allem aber auch weil ich es auch an der VF 5D einsetze, kann ich keine Croplinse haben. Dies verzeichnet kaum, ist dafür aber auch nicht super scharf an Crop und Vignettiert an VF und 12mm selbst noch auf F8. Die Verarbeitung ist aber wirklich sehr gut.

ja, die Kombi hat mich auch immer fasziniert ;) - auch wenns ein paar Nachteile geben sollte ... in dem Fall hätte ich auch das "große" genommen, aber an meine alte analoge dreitasten Minolta 2000si anschrauben? - hätte keine gute Figur gemacht :p
Ich hatte beide in der Hand (12-24 und 10-20). Beide sind von der Verarbeitung sehr ähnlich. Die Geli ist beim 12-24 aber fix und nicht so fummelig wie beim 10-20er, wenn ich mich recht erinnere.

Meine hab ich 2006/02 gekauft und hatte trotzdem den Error, also Pech gehabt.

Ich glaub auch nicht, dass die letzten die besten waren (aber ich rede es mir gerne ein :lol: )

mfg
 
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