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ein gutes Objektiv für einen großen Berg

Nicolek

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe mich auf ein ziemlich waghalsiges Abenteuer eingelassen: nächstes Jahr im September soll es in 10 Tagen einmal den Kilimanjaro hoch und wieder runter gehen. Auf 5892 Metern soll die Luft ziemlich dünn und ziemlich kalt sein. Ich hab mir schon sagen lassen, dass ich in den 10 Tagen meine Kamera mit in den Schlafsack nehmen sollte. Habt ihr noch weitere Tipps wie meine Kamera und auch die Objektive die Tour unbeschadet überleben (vor allem hinsichtlich Kälte, entstehendes Schwitzwasser evtl.?) ?

Natürlich will ich das Abenteuer auch bildlich perfekt festhalten, daher würde ich die Gelegenheit nutzen wollen, endlich ein neues Objektiv zu kaufen. Die Idee ist schon länger da, aber jetzt hab ich auch einen Grund :)

Zurzeit habe ich das Standard Doppel-Zoom-Kit meiner Oly E-510. Außerdem habe ich mir das Bigma letztes Jahr gekauft (auch für Afrika, scheint meine Bestimmung zu sein :) )
Mit einem neuen Objektiv würde ich mich natürlich vor allem bei der Lichtstärke verbessern wollen.

Ich habe auch schon immer mal gegrübelt, ob eine Festbrennweite toll wäre oder ein Objektiv, dass mehr "abdeckt" und das ständige Objektivwechseln weniger wird. Gerade ab 3500 Metern aufwärts ist man wohl dankbar für jede Bewegung, die nicht notwendig ist.

Ihr seht, so richtig weit bin ich bei meinen Überlegungen noch nicht gekommen. Vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps und Anregungen, damit ich das richtige Objektiv für den Berg und auch danach finde.

Vielen Dank schon mal!

Liebe Grüße
Nicole
 
Also für so einen Zweck würde ich mir das Leica 14-150 zulegen.
Du wirst vermutlich ziemlich bepackt sein und sicher die Lust verlieren immer die Objektive zu wechseln. So werden dir viele Motive durch die Lappen gehen. Und da du eh draussen unterwegs bist brauchst du auch nicht wirklich Lichtstärke.

Dann musst du nach den Akkus gucken. Bei kälte gehen die ziemlich in die Knie. Am besten 3-4 mitnehmen wenn du viele Fotos machen willst und diese innen in die Jackentasche packen das die warm bleiben.

MFG
 
Hallo Nicolek,

... 5892 Meter ... noch weitere Tipps wie meine Kamera und auch die Objektive die Tour unbeschadet überleben


... Kamera, Objektive, Tasche sind das eine, aber ich weiß ja nicht, wie Du Deine Ausbeute sichern willst: Solltest Du einen Imagetank benutzen, brauchst Du für die Höhe ein spezielles Gerät, das bei geringem Luftdruck arbeitet - bei manchen Herstellern auf Anfrage zu bekommen (bisher gab es das z.B. beim Colorspace, bei Klaus Bua anfragen ...

http://www.klausbua.de/index.php/ca....html/XTCsid/ef3986b1c8e6141e9a0aab32641a5d23

Ansonsten kommt es zum Festplattencrash oder der Spalt zwischen Kopf und Plattenoberfläche wird so groß, dass die Daten nicht korrekt übertragen werden. Als Alternative kann man ja auch Speicherkarten (klimafest im speziellen GEPE-Kasten) benutzen und erst wieder unterhalb der kritischen Höhengrenze auf dem Imagetank ein Backup anlegen. Bei der Speicherkartengröße würde ich bei RAW+JPG-Fotografie mehrere 4 GB-Karten nehmen, um das Verlustrisiko gering zu halten.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Ja, mehrere 4 oder 8GB Karten wären günstig und du brauchst nicht extra einen imagetank kaufen. Es gibt spezielle industrial karten die robuster sind.
 
Kälte: "Kälte" ist relativ. Ich war noch nicht auf dem Kilimanjaro, aber leichte Minusgrade stellen für keine Kamera/Objektive Probleme dar. Schwitzwasser dürfte bei einigermaßen konstanten Klimaverhältnissen überhaupt kein Problem sein (wie ist eigentlich die Luftfeuchte da oben?)

Vermutlich hast du wenig Möglichkeiten, die Kamera-Akkus zu laden. Meiner Erfahrung nach solltest du für jeden Fototag einen Akku rechnen und kurz vor der Tour geladen haben.

Bei den Objektiven würde ich *keine* Experimente eingehen und nur zuverlässiges Equipment mitnehmen - also kein Objektiv 'ne Woche vorher kaufen ohne zu wissen, wie es sich unter verschiedenen Lichtbedingungen und Entfernungen verhält.

Ein hochwertiges Standardzoom (z.B. 14-54 oder 12-60) dürfte sicher am meisten Vorteile bringen. Es bietet gute, praxisgerechte Lichtstärke, deutlich bessere Qualität als das Standardzoom und ist dazu noch staub- und wassergeschützt. Mehr Lichtstärke wirst du am Berg kaum brauchen. Das 12-60 wäre mein Favorit - es deckt den absolut am meisten benötigten Brennweitenbereich ab und bietet mit 12mm ein Weitwinkel-Extra.

Festbrennweiten werden dir in Summe eher was für das Gefühl (professionell, gell?) als für das Ergebnis bringen (Offenblend-Landschaftsaufnahmen bei 1,4 oder 2 sind eher selten gewinnbringend).

Insgesamt solltest du das Gewicht der Ausrüstung deutlich überdenken und eher auf Gerät verzichten. Meine Erfahrung ist: Für 90% der Aufnahmen ist der Brennweitenbereich 12-60mm ideal geeignet (außer du hast einen Schwerpunkt auf Tiermotiven). Das ganze schwere Geraffel kommt kaum zum Einsatz und wird nur deine Kondition auf die Probe stellen.

Johannes
 
Ich war bisher 'nur' auf 5500m oben dafür waren diverse Bekannte auf dem Kilimandscharo. Ich habe folgendes mitgenommen:
- Die Luft ist dünn da oben, extrem dünn, das schlaucht.
- Schlafen ist nicht viel
- Die Kälte ist meist nicht das Problem, sonst würden Touris da nicht hoch dürfen
- Leichte Ausrüstung ist durch nichts zu ersetzen ausser durch zusätzliche Träger
- Viele Fotos macht man da droben nicht, eher unterwegs, da wo die Luft noch dicker ist
- Teleobjektive braucht man eher nicht, max. 120mm Brennweite (KB) sind meist ok.

Daher würde ich an Deiner Stelle für 'droben' nur das Leichteste mitnehmen was Du hast mit einigermassen passabler Bildqualität. Ein Standardzoom wie das 14-42er ist da eine Option, ein Pancake eine ernstzunehmende Alternative. Alles andere ist ziemlich schwer im Vergleich ... aber das ist eine persönliche Geschichte. Ich habe seinerzeit für 'oben' meine Ersatzkamera wie auch alle Objektive bis auf ein Normalobjektiv weiter unten gelassen und auch beim Hochlaufen und Fotografieren nicht vermisst.
Für 'unterwegs' hast Du dann sowieso Träger und kannst auch mehr anderes Zeug mitnehmen, ein besseres Zoom wie ein 12-60er oder ein gemässigtes Tele. Aber mit dem 12-60er oder dem 14-54er braucht man sowas recht selten beim Wandern.

Imagetank: Sei Dir bewusst, dass da eine Festplatte drin ist, die auf einem Luftpolster über der PLatte schwebt. Wenn die Luft dünn ist, dann crasht es leicht - ich war mal dabei als sowas passiert ist. Div. Karten sind besser weil robuster und leichter. Da hoch bist Du eh eher am Wandern als am Fotografieren.

Ich würde (ausgehend von dem was Du hast) ein Ladegerät und 2-3 Akkus mitnehmen - die Akkus am Körper tragen und nachladen wenn Du kannst. Die Kamera ist ok, bei den Objektiven entweder das Doppelkit oder aber ein 12-60 und ein 25er Pancake (wenn ich Geld über hätte) - 42mm sind doch etwas kurz, 60 schon deutlich brauchbarer. Das Pancake dann als Gipfeloption oder für zum leicht tragen unterwegs. Dazu ein Bohnensack (-> Google) als leichten Stativersatz für abends und morgens, die Sonne ist regelmässig früh weg und spät da für unsere Verhältnisse. Eine spezielle Tasche habe ich beim Wandern nie dabei, die Kamera kommt in ein Handtuch gewickelt oben in den (guten) Wanderrucksack oder um den Hals, alles andere hat zuviel Gewicht meiner Meinung nach ...

Viel Spass da droben und wenig Wolken!

Der Rübekarl
 
Das ja schon sehr gute 14-42 würde ich persönlich für völlig ausreichend halten, eventuell noch das ebenfalls leichte 40-150 als Reserve für schöne Detailaufnamen.
Wenn es unterwegs während des Wanderns noch kompakter und lechter sein soll, bei sehr guter Qualität, dann fände ich auch das 25er Pancake für sehr gut.
Das mit dem Gepäck würde ich dann bei diesen relativ geringen Gewichten nicht so tragisch sehen, zumal man bei den organisierten Kilimandjaro-Touren das meiste Gepäck von den einheimischen Trägern abgenommen bekommt.
Die Kälte würde ich auch nicht als zu wichtig sehen, da einstellige Minusgrade kein Problem darstellen sollten.
Statt schwererer lichtstarker Objektive würde ich eher ein nicht zu schweres, aber trotzdem stabiles Stativ zur Mitnahme empfehlen (notfalls kannst Du das gegen etwas mehr "Bakschisch" auch noch einem Träger anvertrauen). Dann hast Du eine solidere Basis für unverwackelte, schöne Landschaftsbilder und Naturdetails (man kommt ja durch faszinerende, unterschiedliche Vegetationszonen mit interessanter Flora) und ein Stativ (muss ja kein 2-Meter-Teil sein) bringt allemal mehr, als nur ein oder zwei Blenden bessere Lichtstärke (die bei Offenblende sowieso weder Nachteile hat). Zumal man bei schnell gehendem Atem auch viel mehr wackelt.
Zwischenspeicher auf Mini-Festplattenbasis (wie Imagetank) würde ich lieber auch nicht nehmen, weil der schwebende Schreib-Lese-Kopf bei Festplatten schon ab 4500 m durch den niedrigen Luftdruck Probleme machen kann. Reichlich Speicherkarten sind aber heute ja kein großes Kostenproblem mehr ........

Und investieren würde ich vorher lieber in ausführliches Konditionstraining, als in teure Objektive. :D

Andreas
 
Hallo Andreas,

... Zwischenspeicher auf Mini-Festplattenbasis (wie Imagetank) würde ich lieber auch nicht nehmen, weil der schwebende Schreib-Lese-Kopf bei Festplatten schon ab 4500 m durch den niedrigen Luftdruck Probleme machen kann.

... an sich korrekt, aber die Höhengrenze liegt nur bei 3000 m über NN !

Speicherkarten:
Ein Markenhersteller wie Sandisk gibt in den Spezifikationen für Extreme Karten (egal, ob Industrieausführung oder Hobby) zwar -25 bis 85 Grad an.

Aber warum ein Risiko eingehen: Speicherkarten würde ich wie die Akkus "am Körper" tragen, also in den Innentaschen der Jacke, um durch die Körperwärme die Temperatur zu halten. Die Speicherkarten meiner Meinung nach dann aber auf alle Fälle in eine kleine klimafeste (wasserdichte) Aufbewahrungsbox von GEPE.
Unter der Kleidung kann man beim Klettern ja mal ganz schön ins Schwitzen kommen - und hohe Luftfeuchte ist für die Kartenkontakte bestimmt nicht gut, wenn die Karte dann beim Wechseln plötzlich mit der kalten Bergluft in Kontakt kommt.

Für ca. 19 Euro (?) passen in solch eine Box 4 CF-Karten rein; die Box sollte man noch sichern, wie leicht macht man mit Handschuhen mal einen Fehler und das Ding poltert in die Tiefe. Dazu bieten sich die Öffnungen im Scharnierverschluß an, durch die man ein dünnes Band wie z.B. einen langen Schnürsenkel ziehen kann, der dann an einer Jackenöse gesichert wird.

CF-Karten auch am besten eindeutig mit Fettstifft durchnummerieren, das erleichtert gerade bei beschlagener Brille das Wechseln.

Die Karten sitzen in der GEPE-Box ziemlich fest, evt. kann man sie nur ohne Handschuhe herausnehmen !?

Zum Objektiv:
Ein Zoom fände ich auch gut, sofern der Zoommechanismus bei der Kälte noch gut läuft. Ein abgedichtetes Objektiv wäre da natürlich evt. besser, habe das unter so extremen Bedingungen noch nicht ausprobiert (aber man hat ja leider bei so einer Tour nur einen Versuch :evil:). Will man aber keine super Sport-Action-Fotos machen (Zoom auf die Hacke des Vordermanns), könnte man auch vom Gewicht her mit einem Pancake (2.8/25 mm ZD) glücklich werden, das reicht für Landschaft wie auch für Personen. Dann aber unbedingt einen Stepup-Ring kaufen (43 auf 55 auf 58, bei Heliopan auch direkt 43 auf 58), dann Gummifaltsonnenblende z.B. von B&W, dann einen Nikon-Snap-In-Deckel nehmen (evt. auch Olympus, baugleich, aber lange Bestellzeit); es gibt Objektivdeckelsicherungen mit Gummiband, doch hält die Klebefolie bei den Temperaturen nicht; also zur Sicherheit Ersatzdeckel mitnehmen.

Der original Schraubdeckel des Pancake geht beim Bergwandern nicht (zu fummelig), weil die Frontlinse aber im Gehäuse versenkt ist, kann man den Deckel auch in der tasche lassen, durch die Gummisonnenblende wird die Linse gut geschützt und die Kamera kann auch so in der tasche verstaut werden ohne Frontdeckel.

Zum Objektivreinigen evt. Reinigerset von Zeiss (mit Flüssigkeit) mitnehmen, die hat einen praktikableren Gefrierpunkt als wenn man die Linse anhaucht.

viele Grüße
Michael Lindner
 
Wobei die Bedingungen bei einer Kilimandjaro-Tour nicht so extrem sind, wie hier scheinbar teilweise vermutet. ;)
Zweistellige Minusgrade (nachts) sind an sich nicht zu erwarten (also ist von daher nicht extremer als ein normaler Wintertag bei uns) und es gibt auch keine "Kletterei", sondern es ist halt eine vor allem durch die Höhenlage anstrengende Trecking/Bergwander-Tour.
Die Höhe ist eher das Problem für den Wanderer, da niemand vorhersagen kann, ob er die Höhe vertragen wird oder nicht und umkehren muss. Und die Höhenkrankheit kann auch extrem trainierte Ausdauersportler treffen, wogegen andere vielleicht kaum etwas bemerken.
Das normale Schnaufen wird ab solchen Höhen in jedem Fall schwerer und man ist um jedes Gewicht froh, das man nicht mittragen muss. Wobei das meiste (vor allem das Übernachtungsgepäck für die Hütten) eben von den einheimischen Trägern transportiert wird und man selbst nur ein kleines Tagesgepäck dabei hat (+ mehr oder weniger schwere Kameraausrüstung ;)).

Andreas
 
das 9-18er ist sicher auch noch eine tolle Sache. Von der Grösse mit dem 40-150er Kit zu vergleichen. Ich denke es kommt bei so einer Tour auf jedes Gramm an.
 
das 9-18er ist sicher auch noch eine tolle Sache. Von der Grösse mit dem 40-150er Kit zu vergleichen. Ich denke es kommt bei so einer Tour auf jedes Gramm an.


Naja, das würde ich aber nicht zu sehr übertreiben.
Es handelt es sich nicht direkt um das Gleiche, wie eine Everest-Besteigung, wo es wirklich auf jedes Gramm ankommt ...... ;)

Andreas
 
Naja, das würde ich aber nicht zu sehr übertreiben.
Es handelt es sich nicht direkt um das Gleiche, wie eine Everest-Besteigung, wo es wirklich auf jedes Gramm ankommt ...... ;)

Andreas

Naja, das kommt auf die körperliche Verfassung des Einzelnen an. Ich hab schon gelesen dass Fotografen mit Rückenbeschwerden zu Oly gewechselt sind, oder das Hobbywanderer eine E-410/420 in Ihr Gepäck nehmen. Oder denkst Du das Pancake und die E-4x0 sei nur für die Extremkletterer und die4000er Besteiger ? Je leichter desto besser.
 
Hallo Niccole,

ich glaub ich kann da gut mitreden: Wir haben uns vor zwei Monaten auf so eine Tour begeben: 6 Tage Kili und eine Woche Safari. Ich habe mir vorher meinen Kopf über die Ausrüstung zerbrochen.
Für die Safari ist natürlich ein Tele notwendig. Mein schweres Sigma 135-400 habe ich im Hotel gelassen, wo es halbwegs sicher aufbewahrt war. Auf dem Berg habe ich es überhaupt nicht vermisst.
Meinen Tagesrucksack mit viel Wasser, meiner E3 und Objetiven habe ich jeden Tag im Gewicht reduziert. In der Höhe merkt man doch jedes Gramm.
Zuzeit ist mein Liebligsobjektiv mein Fisheye, was am Kili auch gut zu gebrauchen war.
Eigentlich habe ich einen ImageTank, um Gewicht zu sparen, habe ich vor dem Urlaub einige Speicherkarten gekauft, um den ImageTank nicht mitnehmen zu müssen.
Auf der Reise habe ich dann statt wie sonst RAW und Jpegs nur noch mit RAW fotografiert. Mit 40GB CF-Karten hätte ich so 4000 Fotos machen könne, was ich auch fast geschafft habe.
Auf der Reise (auch auf der Safari) gab es übrigens kaum Gelegenheit meine Akkus zu laden.

Gruß
Rolle
 
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