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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte?

homo ludens

Themenersteller
Ich zeige Euch hier ein paar meiner ersten Bilder. Obwohl es hier gewünscht ist, daß der TO seine Bildidee erläutert, möchte ich einfach nur den Titel des Bildes nennen. Mich interessiert, ob sich für Euch aus Bild und Titel eine Geschichte (im weitesten Sinne!) erschließt und ob dann das Bild auch dazu einlädt, seine Gedanken schweifen zu lassen. Für mich funktioniert das sehr gut, allerdings habe ich die Bilder ja auch gemacht ;)

Die Bildernamen:

1. Der letzte macht das Licht aus.

2. Ansichtssache

3. Lovestory (Die Exif-Datei passt nicht ganz. Hab manuell mit dem Olympus Zuiko 50/1.4 fotografiert. Aus meiner Erinnerung würd ich sagen: leicht abgeblendet auf 2.8)

Ich freue mich auf Eure ungeschönte Kritik bezüglich Idee, Gestaltung, Handwerk!!! :)
 

Anhänge

Die Motive sind, wie schon von hofpils erwähnt für einen Außenstehenden uninteressant.
Wenn sie für dich etwas bedeuten oder aussagen hätte ich den Bildausschnitt anders gewählt.
-so hätte ich es vielleicht gemacht -:(
 
Vielen Dank erstmal für Eure Kritik! Dass sie allerdings doch recht wenig Gutes übrig lässt, damit habe ich nicht gerechnet, aber es regt mich zum Nachdenken an. Hoffentlich produziert das Nachdenken dann auch neue Erkenntnisse ;)

Ich würde gerne ein wenig mehr in die Tiefe gehen und hänge mich mal an der "Lovestory" auf...

Meine konkrete Idee hinter dem Bild:
Im Vordergrund ist ein großer alter Baum mit einem eingeritzten Liebesbekenntnis zweier (mir nicht bekannter) Personen. Der Baum steht für mich auch aufgrund des schiefen Wuchses für ein langes Leben, in dem einiges passiert sein wird.
Links daneben wächst etwas Neues heran. Ist diese Pflanze vielleicht ein Nachkömmling des Baumes, oder im übertragenden Sinne: Hat das Liebespaar ein Kind in die Welt gesetzt?
Der Hintergrund soll dem Bild durch die warmen Farben eine positive Stimmung geben und der Fluss unterstreicht nochmal das Fortschreiten der Zeit.

Meine Frage an Euch: Ist das zu weit hergeholt? Zu kompliziert gedacht? Zu viele Informationen?
 
Ich glaube, du denks etwas zu kompliziert und für andere nicht erkennbar.
Die Pflanze links neben dem Baum hätte ich als "Unkraut" eingestuft und der Hintergrund ist viel zu unruhig.

Wäre neben / unter dem Baum eine Bank mit z.B. einem älteren Paar könnte ich den Titel nachvollziehen.
 
Meine konkrete Idee hinter dem Bild:
Im Vordergrund ist ein großer alter Baum mit einem eingeritzten Liebesbekenntnis zweier (mir nicht bekannter) Personen. Der Baum steht für mich auch aufgrund des schiefen Wuchses für ein langes Leben, in dem einiges passiert sein wird.
Links daneben wächst etwas Neues heran. Ist diese Pflanze vielleicht ein Nachkömmling des Baumes, oder im übertragenden Sinne: Hat das Liebespaar ein Kind in die Welt gesetzt?
Der Hintergrund soll dem Bild durch die warmen Farben eine positive Stimmung geben und der Fluss unterstreicht nochmal das Fortschreiten der Zeit.

Was mir zu dem Bild als erstes einfällt: Baumfrevel. Die Rinde so massiv abzuschälen ist einfach ein Unding. Danach kommen jede Menge Fragezeichen zur Bildkomposition. Der direkte Hintergrund lenkt ab, weil relativ zu hell, die Vegetation links ist einfach nur Gestrüpp, der Fluß - ja, wenn man es dazu schreibt, kann man ihn als solches erkennen, und was soll das alte Gebäude im Hintergrund?

Vielleicht fallen Dir diese Mängel deutlicher auf, wenn Du mal versuchst, das Bild im gewünschten Sinn (ohne den weiter oben vorgeschlagenen Beschnitt) kräftig zu bearbeiten.

Den größten Fehler aber für das, was Du aussagen wolltest, hast Du beim Aufnahmezeitpunkt gemacht. Positive Stimmung, Pflanzen als Lebenssymbol: das klappt im Frühjahr, evtl. im Sommer, aber nicht im Herbst und Winter.
 
Ich fasse mal für mich zusammen:

Einfacher denken; deutlichere Abgrenzung von Vordergrund und Hintergrund; Grundstimmungen nutzen/verstärken, nicht verbiegen; bewusster Umgang mit der Blende, grade wenn der Hintergrund Informationen tragen soll...

Habt Ihr noch etwas zu ergänzen? Falls nicht: Heut ist nicht alle Tage, ich komme wieder, keine Frage! ;)
 
Ich sehe das wie meine Vorredner, die Bilder sind für sich selbst genommen einfach nur "Wild", ich hätte die Vermutung aufgestellt, dass sie beim Spazierengehen entstanden sind, und man halt die Dinge, die einwenig aus der Reihe tanzen,mal abgeknippst hat.
Die Interpretation die du dazu bietest halte ich für weit hergeholt.

Die Bildausschnitte können, wie auch schon gezeigt, deutlich eleganter gewählt werden.

Das klingt jetzt vielleicht etwas plump, aber es entsteht nicht bei jeder Tour die man dreht ein Bild für die Nachwelt.

Trotzdem, oder genau deswegen, weitermachen, einfacher denken, den Bildern mehr "Leben" einhauchen, mehr Spiel mit dem Licht, mit den Farben, evtl. EBV.

Grüße und noch viel Spaß, Jan
 
Lieber homo,
ich stimme lichtbildle zu. Was Du ausdrücken willst kommt so nicht rüber, und dem Baum schadet's ...
 
Ups, hier ist ja noch was passiert. Ich bin davon ausgegangen, dass ich eine Mail bei neuen Beiträgen bekomme... da muss ich doch mal gleich in den Einstellungen wühlen!

Ja, mit eurer Vermutung, die Bilder sind auf einem Spaziergang entstanden, trefft ihr ins Schwarze. :) Allerdings nenne ich es Fotospazieren... und ich versuche in letzter Zeit mir ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen im Sinne von: unbedingt Foto´s machen. Und ganz wichtig: Ich versuche, mir mehr Zeit zu lassen. Perspektiven zu wechseln, Licht abzuwarten, etc. Zur Not merke ich mir nur den Ort, und komme ein anderes Mal wieder (den Baum aus dem besprochenen Bild habe ich noch nicht abgehakt... mal schauen, was der Sommer so bringt!)

Allerdings fällt es mir sehr schwer, Motive zu finden, die eine Geschichte erzählen. Mittlerweile bin ich auf dem Standpunkt, dass es vielleicht für mich etwas früh ist, mit diesem Anspruch an die eigenen Bilder zu gehen. Ich suche nicht die Geschichte, die Geschichte sucht gefälligst meinen Sensor! ;)

Und wo ich gerade beim Schreiben bin, was haltet ihr vom nächsten Bild? Kurzer Hintergrund:

Ich sah zufällig meine Freundin beim Nähen, der Raum selber war abgedunkelt, die hellste Lichtquelle war die kleine Glühbirne der Nähmaschine. Zudem zogen die Farben der beiden Stoffe meine Blicke an. Insgesamt hatte die Szene etwas von konzentrierter, fokussierter Arbeit kombiniert mit einer heimeligen Stimmung. Kommt das in dem Bild rüber?

Viele Grüße
Homo Ludens
 

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Das Bild finde ich netter, zwar ist mir der Aufbau noch etwas unschlüssig (warum hast du so gezielt?) aber wenigstens kommt Farbentechnisch etwas mehr rüber als in deinen Bildern zuvor.

Gruss
 
warum hast du so gezielt?

Du meinst den engen Ausschnitt? Alles, was um das Motiv herum noch zu sehen war, hatte in meinen Augen keinen Wert für das, was ich festhalten wollte. Die Näherin war fokussiert, also habe ich auch fokussiert ;) Zudem interessierten mich die farblich kontrastierenden Stoffe und die Hände.
Natürlich habe ich mich im Nachhinein gefragt, ob es für die Aussage dienlich gewesen wäre, wenn ich den Ausschnitt grösser gewählt hätte, vielleicht ein angedeutetes Gesicht im Schatten und mit den Armen, die zum Nähtisch hin immer mehr Licht abbekommen... Hätte/Könnte/Wäre... In der konkreten Situation schien für mich der enge Ausschnitt "Gott-gegeben".
 
Ich zitiere mal deine wesentliche Aussage
Insgesamt hatte die Szene etwas von konzentrierter, fokussierter Arbeit ...

Und jetzt meine Frage an dich: Können Hände alleine konzentriert sein? Oder gar fokussiert? Wie sähen solche Hände aus?

Ich sehe diesmal nur Hände bei der Arbeit.

Du bist einen Schritt weiter gekommen, wenn du bei der Betrachtung einer Szene für dich beantworten kannst "Was ist das wesentliche Element dieser Szene?" (hier "konzentrierte, fokussierte Arbeit" und nur das!). Der nächste Schritt muss sein "Wie kann ich das im Bild rüber bringen?". Oder auf deine Szene angewandt: Was vermittelt mir die konzentrierte Arbeit? Die Hände oder eventuell doch eher der Ausdruck im Gesicht deiner Freundin? Bei letzterem muss das Gesicht mit aufs Bild.

So kannst du Schritt für Schritt alle Elemente deiner Szene betrachten und dich fragen: Brauch ich sie für die Bildaussage oder kann ich sie ohne Folgen weglassen? Das, was übrig bleibt ist das, was aufs Bild muss. Alles andere ist unnötig und sollte weg.

Bei deinem Bild der Hände habe ich eher den Eindruck, du wolltest es diesmal richtig machen und einfach näher ran gehen.
 
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