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Eignung derzeitiger Objektive für Vollformat (KB) ?

petersausk

Themenersteller
Ciao,

ich habe leider noch keinen guten Überblick über den Geräte-Markt in der DSLR-Welt - deshalb meine Frage:

Werden die derzeit verfügbaren (Canon-) Objektive (oder welche davon) denn im allgemeinen für die Kameras mit Vollformat-(KB)-Sensoren (z.B. Canon 5D) nutzbar sein (in punkto Anschluss, Ausleuchtung, Randschärfe) ?
Oder wartet da schon die nächste Beschaffungswelle auf uns ? (die Objektivhersteller freut's klar) Ich befürchte spezielle Digital-Objektive leuchten dann das KB nicht richtig aus und werden randunscharf oder ... Ausser vielleicht L-Objektive, oder wie sieht es bei diesen aus ...?

Das wäre ja wohl ziemlich wichtig zu wissen, wenn man sich langfristig wertstabile Objektive anschaffen will...

Schöne Grüsse,
Peter
 
Es gibt immer noch viele Analogfotografen, die auch Objektive kaufen.

Die EF-S-Objektive kannst Du abschreiben, genauso wie die DC von Sigma, weil die auf 1,6er Crop-Kameras gerechnet sind.
 
petersausk schrieb:
Werden die derzeit verfügbaren (Canon-) Objektive (oder welche davon) denn im allgemeinen für die Kameras mit Vollformat-(KB)-Sensoren (z.B. Canon 5D) nutzbar sein (in punkto Anschluss, Ausleuchtung, Randschärfe) ?

Alle "EF" sind Vollformatojektive. Nur die "EF-S" sind allein am Crop einsetzbar.
Gruss
Tinu
 
petersausk schrieb:
Ciao,

ich habe leider noch keinen guten Überblick über den Geräte-Markt in der DSLR-Welt - deshalb meine Frage:

Werden die derzeit verfügbaren (Canon-) Objektive (oder welche davon) denn im allgemeinen für die Kameras mit Vollformat-(KB)-Sensoren (z.B. Canon 5D) nutzbar sein (in punkto Anschluss, Ausleuchtung, Randschärfe) ?
Oder wartet da schon die nächste Beschaffungswelle auf uns ? (die Objektivhersteller freut's klar) Ich befürchte spezielle Digital-Objektive leuchten dann das KB nicht richtig aus und werden randunscharf oder ... Ausser vielleicht L-Objektive, oder wie sieht es bei diesen aus ...?

Das wäre ja wohl ziemlich wichtig zu wissen, wenn man sich langfristig wertstabile Objektive anschaffen will...

Schöne Grüsse,
Peter

Was die Leistung betrifft kannst Du Dich ja mal durchs dforum durchlesen, was so die Erfahrungen der 1Ds und 1Ds II Nutzer sind.
Je nach persönlichem Anspruch sind wohl so 10% bis 50% der EF Objektive "tauglich", verallgemeinert sind Tele- und Makrofestbrennweiten am besten geeignet.

mfg
 
Hallo,

Canon betreibt mit Crop 1,6-Objektiven, auch APC-C-Format genannt eine eine konsequente, leider aber auch ältere DSLRs D30, D60, 10D ausklammernde Produktpolitik.
Alles was sich EF-S nennt, deckt nur das APS-C-Format, auch als Crop 1,6 bekannt ab, schließt aber dennoch ältere Canon-DSRLs aus, z.B. D30. D60, 10D.

Canons EF-Objektive (ohne -S) sind für Vollformat (FF), also 24x36 ausgelegt.



Bei Zweitherstellern wie Sigma, Tamron und Tokina ist dagegen etwas mehr "Hinschauen" angesagt. Dort kennzeichnen Zusätze in der Bezeichnung erst hinter der Brennweiten/Blenden-Angabe das Bildformat.Unübersichtlich wird es dabei noch durch Prädikate wie "für Digital gerechnet", "für Digital optimiert" oder ähnlich.
Unter dem Motto: Zu Risiken und Nebenwirkungen ....


Canon:
EF -> alle analogen und digitalen Gehäuse
EF-S -> nur für EOS 300D, 350D, 20D, 20Da und evtl. Nachfolger, nicht für D30, D60, 10D

Andere: Spezifikation lesen

Gruß
ewm
 
petersausk schrieb:
Werden die derzeit verfügbaren (Canon-) Objektive (oder welche davon) denn im allgemeinen für die Kameras mit Vollformat-(KB)-Sensoren (z.B. Canon 5D) nutzbar sein (in punkto Anschluss, Ausleuchtung, Randschärfe) ?

Unabhängig davon, daß alle EF-Objektiv an alle EOS-Kameras passen, incl. der 5D, würde mich die Frage trotzdem auch mal interessieren:

Wie groß sind die Probleme mit der Randunschärfe bzw. der Randabschattung aufgrund des für Digitalchips nicht idealen Lichteinfalls bei Weitwinkelobjektiven denn nun wirklich?

So gut wie alle EF-Objektive, die zur Zeit auf dem Markt sind, sind vor der großen "Digitalwelle" gerechnet worden. Vor allem die kritischen Weitwinkel-Festbrennweiten.

Taugen die nu an der 5D oder ist abzusehen, daß man da auf digitaloptimierte Optiken ausweichen muß? Das wär schade, denn die bringen ja neu eigentlich zur Zeit nur noch Zooms raus, anstatt gescheite Festbrennweiten...

viele Grüße
Thomas
 
thebrick schrieb:
Unabhängig davon, daß alle EF-Objektiv an alle EOS-Kameras passen, incl. der 5D, würde mich die Frage trotzdem auch mal interessieren:

Wie groß sind die Probleme mit der Randunschärfe bzw. der Randabschattung aufgrund des für Digitalchips nicht idealen Lichteinfalls bei Weitwinkelobjektiven denn nun wirklich?

So gut wie alle EF-Objektive, die zur Zeit auf dem Markt sind, sind vor der großen "Digitalwelle" gerechnet worden. Vor allem die kritischen Weitwinkel-Festbrennweiten.

Taugen die nu an der 5D oder ist abzusehen, daß man da auf digitaloptimierte Optiken ausweichen muß? Das wär schade, denn die bringen ja neu eigentlich zur Zeit nur noch Zooms raus, anstatt gescheite Festbrennweiten...

viele Grüße
Thomas


Hallo,
ich kann ja mal meine Erfahrungen kundtun mit Vollformat-Chips. Ich fotografiere aktuell mit einer 1DS MK2 und davor mit der 1Ds. Ich habe folgende Objektive im Einsatz:
17-40/4L (seit heute 16-35/2,8L)
24-70/2,8L
70-200/2,8L
50/1,4
50/2,8 Sigma Makro
85/1,8
90/2,8 TS-E
100/2,8 Makro

Ich mache Reportagen und Stills und als Hobby so ziemlich alles. So negativ schlecht wie es oft beschrieben wird sind die Objektive nicht. Man muss sich mal überlegen für was man die Objektive überwiegend benötigt. Die Zooms haben für 95% aller Aufgaben die ausreichende Auflösung. Wenn ich mehr benötige, z.B. für Studio, verwende ich Festbrennweiten (z.B. das TS-E). Selbst das 17-40 entäuscht mich nicht. Ich denke, das FF höchstens bei weitwinkligen Landschaftsaufnahmen an die Grenzen stößt. Trotzdem ist das Ergebnis immer noch viel besser als bei einer Crop-Kamera. Ich persönlich finde z.B. die hochgelobten Ergebnisse des Olympus 7-14 sind bei den bisher gesehen Aufnahmen in den Randbereichen schlechter als mein 17-40er.
Vignetierung ist aber selbst bei dem 70-200 bei 200mm vorhanden, lässt sich aber natürlich recht gut bearbeiten. Bei der alten 1DS war das nicht ganz so grass.
Bei dem 16-35 ist die Randabschattung bei Blende 2,8 schon sehr stark, ich kann und will allerdings nicht auf Blende 2,8 verzichten. Das 17-40 ist da besser.
Wenn ich mich zwischen einer 5D und einer gebrauchten 1Ds entscheiden müsste würde ich die 1Ds wählen. Ich finde den Sensor der alten 1Ds mit dem geringen AA-Filter, ist immer noch einer der besten im ganzen Canon Sortiment. So klare Bilder mit so einer hohen Grundschärfe gibt es selbst bei der MK2 nicht. Ich habe zur MK2 gewechselt wegen der bessern Speicherperformance, E-TTL2 und letzendlich der geringeren Moire-Anfälligkeit. Das fiel im Studio bei bestimmten Packungen leider besonders auf.

Ich würde mal behaupten das 95% der User hier im Forum noch nie eine FF-Kamera benutzt haben (Damit meine ich nicht das Anschauen und Testbild schießen auf Messen oder im Geschäft). Trotzdem haben sehr viele eine Meinung dazu. Wie die gebildet wird weiß ich nicht. Es ist auf jeden Fall viel Überflüssiges und Unwahres mit bei. Deshalb: Am besten ausprobieren.
 
Ich kann dir sagen, wie ich meine bilde: aus der Erkenntnis heraus, daß das bisherige KB-Format nach dem heutigen Stand der Technik einfach überdimensioniert ist. Es erfordert insbesondere unnötig große und teure Objektive.
Nur der vorhandene Fundus an Kleinbildoptiken und störrische alte Hasen, für die das 35mm-Format das ist, an was sie gewöhnt ist, gibt dem in absehbarer Zeit noch seine Daseinsberechtigung.
Bis zur Beseitigung des Spiegels durch einen hochwertigen Videosucher (geringerer Sensorabstand!) und zu rauscharmen kleineren Sensoren dürfte es nicht mehr lange dauern. Das KB-Format ist schlicht ein Dinosaurier, ganz egal, wie gut es auch jetzt im Moment funktionieren mag, weil die Hersteller damit noch mal abkassieren wollen.
Möchte nicht mal ausschließen, daß ich mir mal so eine FF-Kamera kaufe, weil es markttechnisch das praktikabelste ist. Aber rein technisch gesehen wird es sehr bald grober Unfug sein, vielleicht ist es das schon jetzt. Die gute Leistung vieler Prosumer-Objektive zeigt da eine klare Tendenz, man vergleiche das mit den Preisen für SLR-Optiken, die aufgrund ihrer Höhe einfach von einem inhärenten Problem des Formats zeugen (oder von der grenzenlosen Gier der Hersteller?).
 
Hiho!

Vollformat hat durchaus einige Vorteile. Einen länglichen Sermon darüber kann man derweil auf der Canon Seite lesen. Sermon deswegen, weil hier wirklich alles schöngefärbt wird.

Auf der anderen Seite muß man die Vorteile den Preisen für Body und Linsenausstattung gegenüberstellen. Dann wird sehr schnell klar, warum alle Anbieter außer Canon auf Crop-Kameras setzen. Canon fährt zweigleisig, weil sie es sich schlichtweg leisten können und das Vollformat ist genau wie damals das Mittel- oder Großformat für Leute, die damit Geld verdienen oder für betuchte Privatleute.

Letztendlich werden die Bildergebnisse von Crop-DSLRs und Vollformat-DSLRs immer mehr zusammenrücken, da die Technik sich nach wie vor rapide weiterentwickelt. Vergessen darf man auch nicht, dass die Crop-Kameras die Vorteile der Kompaktheit und des Preises mit sich bringen sowie Boni für Tele-Fans. Vollformat ist also nicht für alle der Weisheit letzter Schluß.

Auch die Kompakten kommen noch näher an die Einsteiger-DSLRs heran. Letztendlich ist das nur eine Frage der verbauten Sensoren, Features und der Güte der elektronischen Sucher. Für viele heutige DSLR-Nutzer wäre eine Prosumer mit 8MP, 2.8er Linse von 24-200mm, IS, gutem Sucher und gutem Rauschverhalten völlig ausreichend. Das ist innerhalb der nächsten 5 jahre nicht unwahrscheinlich.

Zu den Linsen für Vollformat läßt sich eigentlich nur sagen, dass man eine Umstellung auf das gute Arsenal von Canon einplanen sollte, wenn man auf Vollformat wechselt. Sprich Festbrennweiten und den 4er (2250 Euro) oder 2.8er (4000 Euro) Profilinsensatz. In Anbetracht der Preise für den Body scheint das durchaus im Rahmen zu liegen. Ein wenig Leid tun mir die Telefreunde, die nun wieder auf "klägliche" 400mm schrumpfen mit ihrem 100-400L, wo ihnen vorher doch 800mm oft noch zu kurz waren.

TORN
 
TORN schrieb:
Letztendlich werden die Bildergebnisse von Crop-DSLRs und Vollformat-DSLRs immer mehr zusammenrücken, da die Technik sich nach wie vor rapide weiterentwickelt.
Das ist ein Widerspruch in sich - die sich weiterentwicklende Technik wird auch die FF-Cams verbessern, sodaß da nix "zusammenrücken" wird.
Der signifikanteste "Fortschritt" wird aus immer höheren Pixeldichten und verbessertem Signal/Rauschabstand bestehen, sodaß FF-Sensoren mit 24 MP und mehr bald kommen werden.
Die Kompakt-Prosumer - vollgestopft mit hitzeentwickelnder Elektronik auf kleinstem Raum - und mit einem "permanent ON" Sensor, der die Echtzeit-Bildvorschau nebst dem AF übernehmen muß - werden deshalb niemals die Rauscharmut und Abbildungsqualität ihrer DSLR-Zeitgenossen erreichen können. Aber das sollen sie wahrscheinlich auch nicht.... :)
 
pansen schrieb:
Ich kann dir sagen, wie ich meine bilde: aus der Erkenntnis heraus, daß das bisherige KB-Format nach dem heutigen Stand der Technik einfach überdimensioniert ist. Es erfordert insbesondere unnötig große und teure Objektive.
Ich habe mal eine einfache Frage: Warum nutzt du dann APS-C mit für KB-gerechneten Objektiven?
Mir ist das eine zu enge Sicht der Dinge. Jedes System hat seine Berechtigung. Das FF-Format bietet mir aktuell den besten Kompromiss. Ich würde oft auch gerne mit Mittelformat oder noch größer arbeiten, mir ist das aber digital schlichtweg zu teuer. In diese Richtung solltest du auch mal blicken. Ein gutes Digitales MF-System kostet soviel wie ein Mittelklassewagen. Da bietet Canon einfach eine gute Alternative. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen mit einer Kompaktkamera im Studio oder bei Reportagen zu arbeiten, auch wenn sie noch so gute Ergebnisse liefert.
Was man jetzt privat nutzt hängt sicherlich nicht von der Größe der Objektive ab, sondern schlichtweg einfach davon was ich mir leisten will oder kann. Ist halt ein Hobby. Oder hast du dich mal gefragt warum du mit einer DSLR fotografierst und nicht z.B. mit einer Ixus, die ja viel kleiner ist und auch schöne Bilder macht.

pansen schrieb:
Nur der vorhandene Fundus an Kleinbildoptiken und störrische alte Hasen, für die das 35mm-Format das ist, an was sie gewöhnt ist, gibt dem in absehbarer Zeit noch seine Daseinsberechtigung.

Das Nutzen von alten Manuellobjektiven an DSLR zeugt auch nicht gerade von großer Inovationsbegeisterung. Gib es doch zu: Ganz oft wünschst du dir einfach einen größeren Sucher.

pansen schrieb:
Bis zur Beseitigung des Spiegels durch einen hochwertigen Videosucher (geringerer Sensorabstand!) und zu rauscharmen kleineren Sensoren dürfte es nicht mehr lange dauern. Das KB-Format ist schlicht ein Dinosaurier, ganz egal, wie gut es auch jetzt im Moment funktionieren mag, weil die Hersteller damit noch mal abkassieren wollen.

Ich kann nur für mich sprechen. Das was du da beschreibst gibt es noch nicht und ist Wunschdenken, ich möchte jetzt Fotos machen, was in fünf Jahren ist weiss ich nicht.

pansen schrieb:
Möchte nicht mal ausschließen, daß ich mir mal so eine FF-Kamera kaufe, weil es markttechnisch das praktikabelste ist. Aber rein technisch gesehen wird es sehr bald grober Unfug sein, vielleicht ist es das schon jetzt. Die gute Leistung vieler Prosumer-Objektive zeigt da eine klare Tendenz, man vergleiche das mit den Preisen für SLR-Optiken, die aufgrund ihrer Höhe einfach von einem inhärenten Problem des Formats zeugen (oder von der grenzenlosen Gier der Hersteller?).

Also doch FF kaufen? Du musst mal sehen, das gute Objektive für 4/3 auch nicht billiger und kleiner sind. Gutes Glas wird immer eine gewisse Größe haben. Klar gibt es auch gute "Prosumer-Linsen". Diese haben meist aber auch eine geringere Lichstärke. Ich glaube hier ist der Unterschied zu sehen. Das 24-85er funktioniert auch sehr gut an der 1Ds
 
Es ist einfach eine Glaubensfrage, was man bevorzugt. Genau wie früher bei Kleinbild vs. Mittelformat.

Nur dass heute das "Vollformat" eben den Vorteil hat, die Flexibilität von Kleinbildsystemen zu bieten, was man ja früher mit Mittelformat aufgegeben hat.
Dafür ist heute das Mittelformat qualitätsmäßig noch besser (auf das 39MP Rückteil bin ich schon gespannt ;)

Für mich ist die Sache ganz einfach. Der Gesamtpreis meiner kompletten DSLR Ausrüstung liegt bei ca. 2000 ? (4000DM), was aus meiner Sicht ein riesiger Batzen Geld für einen Fotoapperat ist.

Bisher kostete eine "Vollformat" DSLR (die Kodak mal ausgenommen) 7000 ?, nun immer noch 3000 ? und das ist dann eine Kamera, die für das Geld aus meiner Sicht nach wie vor weit davon entfernt ist, wirklich perfekt zu sein, sondern durchaus in einigen Punkten künstlich beschränkt wirkt, um das Topmodell 1 Ds II zu schützen.

Für mich(!) wäre es völlig absurd, dafür 3000 ? auf den Tisch zu legen.

Andere können oder wollen in anderen Preisklassen denken und für diejenigen ist dann die 5D sicherlich eine Option, um in ein größeres Format aufzusteigen, mit den eh schon diskutierten Vor- und Nachteilen.

mfg
 
Hallo!

Also ich bin der Meinung das der weg zu immer kleinern CCD-Chips auf lange sicht der falsche ist. Je größer der Chip desto besser ist die Qualität der Bilder.
Vorallem bei dem immer noch ständig andauernden Hype nach mehr MP!

Bei den nicht SLR digitalknipsen, wird die auflösung immer höher und die Leute kaufen das wie verrückt, aber das man damit nur noch Rauschen fotografiert (sofern nicht ein Algorythmus das Bild zu Brei rechnet) weis keiner.

Das gleiche gilt auch für DSLR. Wird die Auflösung größer bei gleichbleibender Chipgröße gibt es nunmal mehr rauschen.

Sorry, aber Vollformat ist IMHO vollkommen berechtigt!
 
Cephalotus schrieb:
Bisher kostete eine "Vollformat" DSLR (die Kodak mal ausgenommen) 7000 ?, nun immer noch 3000 ? und das ist dann eine Kamera, die für das Geld aus meiner Sicht nach wie vor weit davon entfernt ist, wirklich perfekt zu sein, sondern durchaus in einigen Punkten künstlich beschränkt wirkt, um das Topmodell 1 Ds II zu schützen.

nur in wie weit ist das für den Fotografen relevant ? Ich für mein Teil sehe keine Beschränkungen mehr für mich.

Cephalotus schrieb:
Für mich(!) wäre es völlig absurd, dafür 3000 ? auf den Tisch zu legen.

so gehts mir auch, allerdings schau Dir mal die User hier an mit was für ein Equipment die teilweise rumlaufen. Ich denke wenn die 5D lieferbar ist werden hier sicherlich so einige mit einer 5D rumlaufen da bin ich sicher. Selbst die 1D MK II hat bei den Usern hier doch schon merklich die Runde gemacht.

Cephalotus schrieb:
Andere können oder wollen in anderen Preisklassen denken und für diejenigen ist dann die 5D sicherlich eine Option, um in ein größeres Format aufzusteigen, mit den eh schon diskutierten Vor- und Nachteilen.

mfg

Die 5D wäre für mich genau die richtige Kamera vorallem mit dem Kitobjektiv :D. Allerdings weiß ich auch das ich mit der 5D sicherlich keine besseren Bilder machen werde als mit meiner 300D. Aber wie auch immer nun ist der Preis zum FF schon um über 50% gefallen und das wird nicht das Ende der Fahnenstange sein. Ich denke in 3-5 Jahren wird die 5D auch für mich erschwinglich werden.
 
@Silvax
Moin,
ich glaube kaum, daß Du in 5 Jahren überhaupt noch an die 5D denkst, wenn doch, dann sicherlich nur noch als an ein Museeumsstück.
Die Entwicklung hat Fahrt aufgenommen und bewegt sich immer rasanter vorwärts.
Bedenke was in 5 Jahren Entwicklung alles passieren kann.
Vor 5 Jahren kam z.B. die 30D mit 3MP auf dem Markt, heute ist die 5D mit 12,8 MP zu haben. Das ist das 4fache. Ganz davon abgesehen, daß das Drumherum wie Rauscharmut, Speichergeschwindigkeit, Vollformatchip, 2,5" Monitor etc. etc. etc., bei vergleichsweise gleichem Preis sich um ein vielfaches verbessert hat.
Soviel zum Theme Vergangene 5Jahre bis heute.
Warum soll sich in den nächsten 5 Jahren nicht ebensoviel tun?

mfG Gucky
 
naja ich bin bescheiden ! :D
Ich werde mir jetzt kein Body mehr kaufen der über 1000 Euro kostet, das ist mittlerweile sone Regel von mir. ;)
Und wenn die 5D gebraucht so in dem Preisbereich liegt werde ich schon noch an die denken ! :D
 
-Silvax- schrieb:
nur in wie weit ist das für den Fotografen relevant ? Ich für mein Teil sehe keine Beschränkungen mehr für mich.

Nun, "künstliche" Beschränkungen sind aus meiner Sicht Sachen wie der Amateur AF, der sich ab Blende 5,6 abschaltet. Gerade an Vollformat werden die Konverter wieder ihren Nutzen haben, nur hat man dann eben sehr schnell Probleme mit dem AF, außer man kann sich die F2,8 Teleoptiken leisten oder man klebt die Kontakte ab. Der Sucher hat nach wie vor keine 100%, das Gehäuse hat keine Dichtungen, nur 3 fps, der Sensor hat auch "nur" 12MP und keine 16MP, obwohl man einen solchen Sensor ja im Programm hat, usw, usf...
Nicht alles davon ist für mich relevant, zeigt mir aber, dass Canon keinesfalls eine Kamera bauen möchte, die den Nutzer auch langfristig zufrieden stellt, sondern doch lieber eine, die noch reichlich Potential bietet, so dass man dem Kunden auch in 2 Jahren weider einen deutlich besseren Nachfolger präsentieren kann.

Das hier ist eine 3000 ? Kamera im Gehäuse einer EOS 33V, die derzeit ca. 300 ? kostet. Aus meiner Sicht wäre das Gehäuse einer EOS 3 als Basis weitaus angebrachter gewesen, aber dann wäre die 5D eben zu gut geworden und hätte der 1Ds II zuviel Konkurrenz gemacht.

so gehts mir auch, allerdings schau Dir mal die User hier an mit was für ein Equipment die teilweise rumlaufen. Ich denke wenn die 5D lieferbar ist werden hier sicherlich so einige mit einer 5D rumlaufen da bin ich sicher. Selbst die 1D MK II hat bei den Usern hier doch schon merklich die Runde gemacht.

Klar. Mit dem Einzug der DSLRs hat sich schon ein gewisser Ausrüstungswahn bemerkbar gewacht. Das gilt genauso für "L-Objektive". Vor drei bis vier Jahren hat sich kaum ein Anfänger ein Standardzoom für 2000 DM gekauft, heute ist es die Norm.
Vielleicht verzerrt aber auch das Forum meine Wahrnehmung, früher hatten die Foren weit weniger Teilnehmer und die wenisgten stellten 100% Ansichten ihrer Diascans online, was ja heute das erste ist, was man bei seinem Objketivkauf macht.

Kann also durchaus sein, dass die Leute mit 5000 ? Ausrüstungen nicht mehr geworden sind und ich mir das nur einbilde.

Sei's drum, ich habe damit sicherlich kein Problem, ganz im Gegenteil, ohne uns Amateure wären die DSLR Preise heute sicherlich nicht da, wo sie sind. Und ich halte auch meine eigene Ausrüstung für deutlich über das Ziel hinaus geschossen.
Aber so ist das eben mit den Hobbys.


Die 5D wäre für mich genau die richtige Kamera vorallem mit dem Kitobjektiv :D. Allerdings weiß ich auch das ich mit der 5D sicherlich keine besseren Bilder machen werde als mit meiner 300D.

Ich persönlich halte mir vor Augen, was ich denn wirklich mit meinen Bildern mache. Ich sehe durchaus die Grenzen des 5MP chips an meiner E-1. z.B. kann man damit kein wirklich detailliertes Landschaftsposter in 60x80cm ausbelichten lassen.
Sowas hätte ich gerne von meiner letzten Reise gemacht.

Nur wäre mir dieses Poster dann 3000 ? wert ? Sicherlich nicht.

Zum zweiten kommt noch dazu, dass ich keine einzige Landschaftsaufnahme gemacht habe, die so gut geworden wäre, dass man sie wirklich aufhängen könnte.

Man sieht also ganz klar, dass der limitierende Faktor selbst in diesem Fall bei mir nicht unbedingt die Kamera ist.


Aber wie auch immer nun ist der Preis zum FF schon um über 50% gefallen und das wird nicht das Ende der Fahnenstange sein. Ich denke in 3-5 Jahren wird die 5D auch für mich erschwinglich werden.

Davon gehe ich aus. Alleine schon deswegen, weil es dann den Nachfolger geben wird.
Die alte 1Ds ist ja auch gewaltig im Preis gefallen, sobald was neueres und besseres zu haben war.

Im übrigen sehe ich noch sehr viel Potential in der DSLR Entwicklung.

Eine optionale live Vorschau über ein schwenkbares Display wird mMn kommen und das empfinde ich als größere Erweiterung der fotografsichen Möglichkeiten als alle möglichen Sensorgrößen zusammen.

Genauso wird man mMn von diesem Bayer Sensor Design wegkommen und etwas mit drei Farbschichten entwickeln. Die Bayer Matrix kostet 2/3 des Lichtes und der AA-Filter kostet unnötig Schärfe.
Da sehe ich noch seeehr viel Potential, übrigen auch bei kleineren Sensoren.

Von daher halte ich die 5D keinesfalls für das Ende der Evolution, sondern bestenfalls für einen Zwischenschritt, der halt momentan(!) gerade in ist. In drei Jahren will das Ding keiner mehr haben.

Und _dafür wären mir 3000 ? eben zuviel.

Wenn DSLR Kameras mal erwachsen geworden sind und die Produktzyklen wieder bei 5 Jahren und nicht bei 12 Monaten liegen, dann könnte ich mir auch vorstellen, mal richtig viel Geld für eine Kamera auszugeben.

Aber nicht jetzt.

Hätte ich mir vor 5 Jahren eine D30 für 3000 Euro gekauft, die heute für 300 Euro zu bekommen ist, dann hätte ich(!) diese Kamera gewiss in den 5 Jahren nicht soweit ausgenutzt, dass es diesen Kaufpries gerechtfertigt hätte. genauso sehe ich das für mich(!) bei einer Kamera wie der 5D.

Andere sehen das natürlich anders. Sowohl bei der D30 als auch bei der 5D.

mfg
 
guckySoviel zum Theme Vergangene 5Jahre bis heute. Warum soll sich in den nächsten 5 Jahren nicht ebensoviel tun? [/QUOTE schrieb:
weil die Kurve langsam abflachen wird, es immer schwieriger wird noch eins drauf zu legen. Die Aktuellen Kameras haben den Stand von KB so gut wie erreicht, mehr braucht der Durchschnitt nicht. Es wird genau wie bei der KB-Analogtechnik zum Absatzstau kommen und einige Firmen werden es nicht überleben. Und es wird mehr Geld ins billiger Fertigen gesteckt werden wie in neue Technologien, was allerdings dem Kunden als die Inovation verkauft werden wird :-))
 
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