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Ego-Shooting

BuzzDee

Themenersteller
Jon Arnold will das Fotografieren lehren und entwickelt dafür einen First-Person-Shooter, bei dem der Spieler nur mit der Spiegelreflexkamera schießt.

ich finde das eine grandiose Idee.

http://www.heise.de/newsticker/meld...fieren-2269551.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.atom
 
ich finds eine eher dämliche Idee -> man nehme einfach irgendeine Digitalkamera und fotografiere damit, da kann man mehr lernen als mit diesem "Spiel"
 
Vorweg schonmal Entschuldigung für die folgende Geschichte:

Gestern fuhr ich mit dem Rad an einen nahegelegenen Bach, Rucksack mit Stativ hinten drauf. Ich ärgerte mich auf der Fahrt über die Arbeit und machte mir Sorgen um die Urlaubsplanung, um Geld und so weiter.
Am Bach angekommen stieg ich barfuß ins Wasser, die Sonne war schon fast hinter den Bäumen verschwunden. Noch nicht richtig im Fotografiermodus schiele ich um die Ecke und ZACK, der erste Reiher flog bereits davon. :lol:
Plötzlich waren alle negativen Gedanken aus meinem Kopf verschwunden, ich wollte nur noch ein gutes Bild machen. Als ich dann einen halben Kilometer durch den Bach spazierte sah ich eine schöne Stelle zum lauern. Ich saß mich dort hin und wartete, der Bach plätscherte neben mir, die Vögel sangen und ich saß dort und wusste nicht worauf ich wartete. Ein Reh? Ein Fuchs? Egal! Nach einer Stunde schwamm ein Biber an mir vorbei. Belichtungszeit 1/20stel Sekunde... es war bereits zu dunkel. Ich fuhr nach Hause und machte mir wieder Sorgen um alles :lol:

Was ich damit sagen möchte: Ich fotografiere sehr gerne, habe einen einigermaßen hohen technischen Anspruch an meine Fotos. Der Hauptbeweggrund ist allerdings nicht ein technisch perfektes Bild, sondern der Aufenthalt in der Natur und das Abschalten, das Genießen eines Moments und die Wertschätzung für diesen Moment, wenn man erst merkt, dass er vorbei ist und kein Bild oder ein schlechtes Bild entstanden ist.
Ich finde deshalb, dass man sich fotografieren nicht über ein Computerspiel beibringen sollte, sondern dass man eben nach draußen gehen sollte, egal ob Stadt, Natur oder Portrait (außer natürlich Studio :lol:)

Die Idee hinter dem Computerspiel finde ich grundsätzlich nicht schlecht, aber meiner Meinung nach entspricht das eben nicht der Idee des Hobbies "Fotografie". Ich schaue ab und zu meine ersten Bilder an und sehe wie weit ich mich verbessert habe. Das könnte ich SO nicht :)

Sorry für den langen Text nochmal :lol:
 
Nun, ich vermute ihr erwartet zu viel von dem "Spiel". Ihr seid auch vermutlich nicht die Zielgruppe.

Ich finde es aber für Einsteiger bzw. Kinder nicht schlecht, denn anders als mit der Kamera in der Hand irgendwo im Wald, haben sie hier mit einer definierten Umgebung zu tun und können wirklich sehen, wie sich Einstellungen auf das Bild auswirken. Es geht hier nicht um Bildgestaltung.

Dass das keinen vom Hocker reißt, der ne DSLR und einen Haufen Linsen zu liegen hat, ist eigentlich klar, obwohl ich auch hier einigen dieses Programm empfehlen würde, aber das nur am Rande.
 
So als glaubnte man, jemand, der einen Schnitzsimulator am PC benutzt könne nachher tolle Madonnen schnitzen...

Nein, aber nach dem Schnitzsimulator weiß er, welches Werkzeug er wie benutzt und besorgt sich ein Stück Holz und verwendet die gelernten Techniken und vielleicht wirds ja dann sowas wie ne Statue. Ohne die Simulation hätte er sich vielleicht ne 5PS Kettensäge gekauft und frustriert im Holzschnitzforum geschrieben, wieso er einfach keine schönen Madonnen schnitzen kann, obwohl er doch so eine super Technik hat...
 
... von der Idee des Spiels kann man halten, was man will, aber Jon Arnolds CameraSim1 ist wirklich hervorragend geeignet, um anderen die technischen Grundlagen der Fotografie zu erläutern (oder selber zu verstehen :rolleyes: ). Also mal abwarten...

Greetz
c6Δ
 
Nun, ich vermute ihr erwartet zu viel von dem "Spiel". Ihr seid auch vermutlich nicht die Zielgruppe.

Ich finde es aber für Einsteiger bzw. Kinder nicht schlecht, denn anders als mit der Kamera in der Hand irgendwo im Wald, haben sie hier mit einer definierten Umgebung zu tun und können wirklich sehen, wie sich Einstellungen auf das Bild auswirken. Es geht hier nicht um Bildgestaltung.

Dass das keinen vom Hocker reißt, der ne DSLR und einen Haufen Linsen zu liegen hat, ist eigentlich klar, obwohl ich auch hier einigen dieses Programm empfehlen würde, aber das nur am Rande.

Du hast schon recht. Ich wollte nur sagen, dass es für ein Kind vielleicht nicht unbedingt erforderlich ist, die Theorie komplett verinnerlicht zu haben. Die komplexen Zusammenhänge wird ein Kind in so einer Simualtion auch nicht verstehen und das ist auch gar nicht die Absicht des Programms, wenn ich richtig liege.
Das erkunden ist doch gerade das Tolle als Kind. Als ich mit 12 Jahren (oder so) meinen ersten Film durchgeknippst hatte, war es mir egal wie die Fotos wurden, ich hab mich nur darauf gefreut, die Fotos endlich zu sehen (aufs Entwickeln warten) :lol:

Ich persönlich fands auch schön ein manuelles Objektiv zu haben. Mein Vater hat mir das damals ganz schön erklärt mit dem Zusammenhang der Einstellungen, ich konnte aber zugegebenermaßen erstmal nicht richtig folgen. Ich fand es nur logisch, dass z.B. wenig Licht hineinkommt, als ich mit eigenen Augen sah, dass hinter dem Glas wirklich etwas geschlossen wurde :D

Wie gesagt, ich finds nicht direkt schlecht, vor allem, wenn man nicht die verschiedenen Objektivkombinationen rumliegen hat.
 
Hm, aber ob es im Zeitalter von Digitalkameras mit der Möglichkeit der sofortigen Bildkontrolle wirklich hilfreich ist, sich mit so einem Simulator durchzuknipsen, sei mal dahingestellt. Man muss es nur konsequent durchziehen, dann kann man bei einem Spaziergang mehr lernen als an einem Tag am Rechner. "Kontrollierte Bedingungen" kann man sich dort auch schaffen. Ein Baum läuft nicht weg und an einer Straße gibt es bewegte Motive.

Und: man hat noch frische Luft um sich gehabt. Auch lernt man eines nicht: den sicheren Umgang mit der eigenen Hardware, Mausklickerei ist etwas ganz anderes als Knöpfchendrücken.


Aber Simulatoren sind ja gerade im Mode, man suche mal den Goat Simulator... :ugly:
 
Was ich damit sagen möchte: Ich fotografiere sehr gerne, habe einen einigermaßen hohen technischen Anspruch an meine Fotos. Der Hauptbeweggrund ist allerdings nicht ein technisch perfektes Bild, sondern der Aufenthalt in der Natur und das Abschalten, das Genießen eines Moments und die Wertschätzung für diesen Moment, wenn man erst merkt, dass er vorbei ist und kein Bild oder ein schlechtes Bild entstanden ist.
Ich finde deshalb, dass man sich fotografieren nicht über ein Computerspiel beibringen sollte, sondern dass man eben nach draußen gehen sollte, egal ob Stadt, Natur oder Portrait (außer natürlich Studio :lol:)
Finde ich auch. Ich finde es einfach herrlich entspannend. Und wen man dann nur mist Bilder macht isses auch net schlimm da man den Tag schön verbracht hat. Der Weg kann auch das Ziel sein.

Allerdings ist es vielleicht für einen Anfänger nicht ganz blöd. Perspektive und Motivwahl ist halt eine Technik bei der es z.B. KEIN Rädchen und KEINE Automatik gibt ;)
 
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