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F EFCS, elektronischer Verschluss vs mech. Verschluss

thott

Themenersteller
Hallo,

bisher hatte ich dem elektronischen Verschluss wenig Beachtung geschenkt,
da ich mir sicher war, dass die schwere D850 durch den Verschluss und
Spiegel wohl nicht zu erschüttern ist und damit Verwacklungen vermeidet.

Fehler !

Nachdem ich einen Betrag in photographylife gelesen habe, habe ich es selbst ausprobiert.....und bin überrascht.

D850, Stativ, 10 sek. Selbstauslöser, 300mm, 1/25 sek, Blende 5,6, 1 sek MUP und elektronischer Verschluss.
Bilder sind Ausschnittsvergrößerungen....

Zweites Bild ist nur mit Selbstauslöser gemacht.

Der Unterschied ist doch frappierend.....

Man lernt nie aus ;)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei langen Brennweiten ist das ja besonders auffällig, ich habe bei einigen meiner Eulenfotos zu später Stunde auch die SVA und den elektronischen ersten Vorhang genutzt letzte Saison. Nun mit der Z6 ist der Spiegelschlag Geschichte, aber selbst da nutze ich dann den elektronischen Verschluss und löse ferngesteuert aus bei längeren Zeiten (dann natürlich auch ohne VR).

Aber auch mit der Hand an der Kamera und VR an merkt man einen Unterschied zwischen Spiegel + mech. Verschluss einerseits und nur elektronischem Verschluss andererseits. Bei erstgenannter Variante (auch mit einer D850 am 600FL probiert) ist bei maximal 1/13s bis 1/10s Schluss, selbst mit der leisen Auslösung bei der die Bewegung des Spiegels viel weicher abgedämpft wird. Mit der Z6 hingegen kann man da mit elektronischem Verschluss noch bei 1/8s sehr sicher scharfe Bilder kriegen und bei 1/6s sind auch noch manchmal welche dabei. Verglichen vom Stativ aus mit gelockertem Kopf und so stark eingestellter Friktion, dass man etwas Kraft zum Bewegen braucht.

Im Anhang mal ein Extrembeispiel mit der Z6 und 600FL bei 1/4s. Einfach mit Capture One Standardeinstellungen bei Entrauschung und Schärfung exportiert. Wenn man will, kann man da noch mit selektiver Bearbeitung einen drastischen Unterschied bewirken.
Der zweite Ausschnitt (das 1787) ist mit 1/6s, das sieht schon noch etwas besser aus. Aber wenn es in den Grenzbereich geht und man die Wahl hat zwischen "sicherer" Verschlusszeit und sagen wir mal ISO 51200 oder der mit Ausschuss behafteten Viertelsekunde und dafür sichtbar weniger Qualitätsverlust durch Rauschen, dann riskiere ich lieber die längere Zeit und mache halt eine Serie von 5 oder 10 Bildern oder wie viel auch immer die Situation erlaubt und dann sind auch scharfe dabei.
 

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Zuletzt bearbeitet:
es gibt ja noch eine dritte Möglichkeit, den mechanischen Verschluss mit erstem elektronischen Vorhang, den verwende ich immer.
Habe aber nicht getestet, inwieweit das einen Einfluss auf die Bildqualität hat.
 
Die Frage, welche ich mir stelle, ist ja, ab wann bringt es was in der täglichen Fotografiererei (ohne Stativ und Spiegelvorauslösung z.B.).?

Mal angenommen, ich schaffe es die Kamera beim Auslösen halbwegs ruhig zu halten. Erzeugt auch dann der 1.Verschlussvorhang schon Microwackler und ließe sich das verhindern, wenn man den elektrischen Verschluß im Menü aktiviert und im Quiet Modus fotografiert? Oder macht es tatsächlich nur Sinn, wenn der Spiegel zusätzlich hochgeklappt ist per Mup Funktion? Gerade bei der hochauflösenden D850 ist ja jegliche Verbesserung im Bereich von Schärfe/Microwacklern herzlich willkommen sofern es hinterher auf Pixelpeepen ankommt.;)
 
Die Frage, welche ich mir stelle, ist ja, ab wann bringt es was in der täglichen Fotografiererei (ohne Stativ und Spiegelvorauslösung z.B.).?

Ich habe mit D850 und 200-500VR bei 500mm schon Bilder freihand gemacht, wo man auf der anderen Talseite die Hinweisschilder auf einem Transformatorenhäuschen lesen konnte. Die Schärfe war da besser als im hier gezeigten Beispiel. Meiner Meinung nach hat der OP einen Wackeldackel als Stativ, denn sogar ohne SVA ist bei mir noch nie so ein matschiges Bild mit der D850 entstanden.

Ausnahme - Grenzsituationen bei wenig Licht, Zeiten deutlich unter 1/Brennweite
 
Ich habe mit D850 und 200-500VR bei 500mm schon Bilder freihand gemacht, wo man auf der anderen Talseite die Hinweisschilder auf einem Transformatorenhäuschen lesen konnte. Die Schärfe war da besser als im hier gezeigten Beispiel. Meiner Meinung nach hat der OP einen Wackeldackel als Stativ, denn sogar ohne SVA ist bei mir noch nie so ein matschiges Bild mit der D850 entstanden.

Ausnahme - Grenzsituationen bei wenig Licht, Zeiten deutlich unter 1/Brennweite

Dieses Phänomen ist nicht nur bei mir oder im Stativ begründet sondern weithin bekannt ;)

Deine Freihandbilder mit 500mm hast Du sicherlich nicht zwischen 1/8 - 1/30 Sekunde gemacht.
Denn weitgehend nur in diesem Bereich tritt es besonders auf.

Welche Verschlusszeit hattest Du denn bei Deiner 500mm Aufnahme?

Lies mal den Bericht in photographylive. Link in meiner ersten Mail.
Gibt auch im Internet noch zahlreiche weitere Berichte darüber....
Und mein Stativ ist alles andere als ein Wackeldackel (SIRUI AM-1204) :)
 
Die Frage, welche ich mir stelle, ist ja, ab wann bringt es was in der täglichen Fotografiererei (ohne Stativ und Spiegelvorauslösung z.B.).?

Mal angenommen, ich schaffe es die Kamera beim Auslösen halbwegs ruhig zu halten. Erzeugt auch dann der 1.Verschlussvorhang schon Microwackler und ließe sich das verhindern, wenn man den elektrischen Verschluß im Menü aktiviert und im Quiet Modus fotografiert? Oder macht es tatsächlich nur Sinn, wenn der Spiegel zusätzlich hochgeklappt ist per Mup Funktion? Gerade bei der hochauflösenden D850 ist ja jegliche Verbesserung im Bereich von Schärfe/Microwacklern herzlich willkommen sofern es hinterher auf Pixelpeepen ankommt.;)

Also bisher habe ich auch weitgehend ohne Spiegelvorauslösung fotografiert.
Auf Stativ kam bisher immer nur der Selbstauslöser zum Einsatz oder die Fernbedienung.
Aber nachdem was ich bisher gelesen habe werde ich MUP und EFCS am Stativ einsetzen.
In den einschlägigen Berichten ist der kritische Bereich länger als 1/60 Sek.

Bsp.:

https://www.dp-mediendesign.de/708-scharf-scharfer-spiegelvorauslosung/

Einfach mal damit rumspielen und Du wirst sehen wo Deine Freihandgrenzen mit und ohne EFCS sind...:)
Du weisst ja, dass du bei der D850 eine Auslöseverzögerung von 0,2 - 3 Sekunde, nachdem der Spiegel hochgegangen ist, einstellen kannst.
 
Gerade bei langen Brennweiten ist das ja besonders auffällig, ich habe bei einigen meiner Eulenfotos zu später Stunde auch die SVA und den elektronischen ersten Vorhang genutzt letzte Saison. Nun mit der Z6 ist der Spiegelschlag Geschichte, aber selbst da nutze ich dann den elektronischen Verschluss und löse ferngesteuert aus bei längeren Zeiten (dann natürlich auch ohne VR).
[.....]
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Hallo Jochen,
das stimmt, bei den Spiegellosen ist der Spiegelschlag Geschichte.
Ob der mech. Verschluss bei den Spiegellosen, der bei der Aufnahme erst
zu geht und dann belichtet, einen Erschütterungseinfluß hat, habe ich
bisher noch nicht gelesen. Aber bei extremen Brennweiten hat sicherlich
auch hier der elektr. Verschluss Vorteile.
 

Ein Test der Kategorie: Tests, die die Welt nicht braucht

Es ist ja schön, dass der elektronische Verschluss keinerlei Vibrationen gegenüber dem mechanischen Verschluss zeigt, es wäre ja auch schlimm, wenn es anders wäre. Der Testaufbau ist allerdings mit dem Serie 1 Stativ mit vollausgezogener Mittelsäule für den Eimer. Bau das mal in der freien Natur auf, da bekommst du beim leichtesten Windhauch auch mit dem elektronischen Verschluss kein einziges scharfes Bild hin.
Interessant wäre der Versuch mit einem Serie 2 und einem gescheiten Kugelkopf unter Realbedingungen gewesen.
 
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