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EF-S 60mm oder 100mm Makro

c303

Themenersteller
Hallo Gemeinde,

ich bin dran mir ein Makro zu kaufen. Ich schwanke zwischen den beiden:

Canon Objektiv EF-S 60mm 2.8 Makro USM
Canon Objektiv EF 100mm 2.8 Makro USM

Von den Zwischenring-Workarrounds sehe ich gleich mal ab, denn wer billig kauft, kauft bekanntlich zwei mal. Außer es gibt etwas was ich übersehen habe. Mir sind nur die Sachen von Canon bekannt, die auch die Elektronik an die Kamera weitergeben. In Frage kommen würde demnach mein 1,8er mit 50mm.

Das Makro soll an einer 1000D betrieben werden. Da ich in dieser Disziplin Neuland betrete, ist es schwer zu sagen was ich genau damit Fotografieren will. Vom Gefühl her würde ich eher sagen das mir Stillleben oder Details an (Technik)Objekten eher wichtiger sind als ein schneller Käfer.

Ich hab das so verstanden das sich die beiden obigen Objektive eigentlich nur in der Brennweite unterscheiden. Größe, Gewicht und Haptik mal außen vor. Demnach erreiche ich mit dem 60mm an der 1000D gute 96mm, mit dem 100er wären es 160mm. Hinsichtlich der Brennweite bin ich mir allerdings etwas unsicher. Sprich: Ich weiß nicht ob der Vorteil der längeren Brennweite mir in Sachen Verschlusszeit einen Strich durch die Rechnung macht, wenn ich ohne Stativ unterwegs bin.

Ich hatte vor kurzem eine D700 mit einem Tamron 90mm Makro in der Hand, und konnte einige Fotos damit machen. Von der Abbildungsgröße her, war das genau das was ich mir so vor Vorstelle... allerdings ist der ausgefahrene Tubus irgendwie... Mist.


Ich wäre für jeden Tipp und Anregungen aller Art dankbar.



 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn diese zwei Objektive zur Auswahl stehen, kannst du wenig falsch machen. Vorteil des 60ers: Leichter, kompakter und etwas Belichtungszeit. Vorteil des 100ers; Etwas größerer Arbeitsabstand. Ich würde zum Ausprobieren raten um zu sehen, was besser zu dir passt.
Zwischenringe kannst du natürlich noch zusätzlich verwenden wenn 1:1 nicht reicht ;-)
Gruß
 
ncr53c8xx, wo bekommst Du denn bei gleicher Offenblende einen Vorteil bei der Belichtungszeit her? :confused:

Ich stimme Dir aber zu: einfach mal beide in die Hand nehmen und ausprobieren. 100 mm können halt auch mal zu lang sein, wenn Du nicht viel Platz hast.

Für einen APS-C Sensor würde ich das 60er nehmen. Es braucht weniger Platz und das geringere Gewicht zahlt sich auch bei dem stark limitierten Handgepäck auf Flugreisen aus. Der größere Abstand beim 100er wird gerne angeführt, weil man eine geringere Gefahr hat, die Fluchtdistanz bei Insekten/Kleintieren zu unterschreiten. Da es aber auch tolle Macros von lebenden Tieren mit dem 60er gibt, scheint die Ruhe des Fotografen auch viel auszumachen. Ausserdem ist das ja ohnehin nicht Dein primäres Interesse.
 
Ich habe seit kurzem das Tokina 100mm 1:1 Makro und bin recht froh darüber dass es nicht kürzer ist, wenn es um lebendes Getier geht ist man ausreichend weit weg um es nicht gleich zu verscheuchen. Dazu noch die Möglichkeit ggf. mit einer Vorsatzlinse zu arbeiten um grössere Abbildungsmaßstäbe zu erreichen und auch dann noch ausreichenden Abstand einhalten zu können, bei dem 60er rückst du den Käfern dann wahrscheinlich schon ganz schön auf die Pelle.

Gruss Toenne
 
Ich hab das 100mm 2.8 USM Macro an der 5D MKII, es ist eine meiner absoluten Lieblingslinsen... Das Ding is so scharf, damit kann man sich rasieren... Von zu lang kann auch überhaupt nicht die Rede sein, im gegenteil, grade bei Insekten würde ich mir sogar ne Linse wünschen, die einen Tick länger ist - aber ich hab ja auch Vollformat.

Ich hatte das Ding auch mal an der 450 von nem Kumpel (gleicher Cropfaktor wie du), und das Teil hat eine wahnsinnig gute Figur gemacht.

Ich rate dir also ganz klar zum 100er - das ist m.E. eine der besten Linsen, die Canon herstellt...
 
Ich hab das 100mm 2.8 Macro an der 5D MKII, es ist eine meiner absoluten Lieblingslinsen... Das Ding is so scharf, damit kann man sich rasieren... Von zu lang kann auch überhaupt nicht die Rede sein, im gegenteil, grade bei Insekten würde ich mir sogar ne Linse wünschen, einen Tick länger ist - aber ich hab ja auch Vollformat.

Ich hatte das Ding auch mal an der 450 von nem Kumpel (gleicher Cropfaktor wie du), und das Teil hat eine wahnsinnig gute Figur gemacht.

Ich rate dir also ganz klar zum 100er - das ist m.E. eine der besten Linsen, die Canon herstellt...

Dem ist nichts hinzuzufügen :top: Das 100er Makro ist auch eine Lieblingslinse von mir - nicht nur für Käfer, auch mal Portraits ;). Am Vollformat wäre es mir zu kurz, aber am Crop ist es perfekt finde ich.

Ich glaube die größten Unterschiede zwischen den beiden sind:

- Brennweite
- Haptik (zugunsten des 100ers)
- Preis

In allen anderes Bereichen sehe ich sie gleich auf.

Um die Verschlusszeiten würde ich mir nicht so viele Gedanken machen, ok du kannst das 60er bei einer 100stel locker halten, das 100er braucht vielleich eine 160stel, aber das ist nicht soo der Unterschied im Zeitalter des Computers ;).
 
Habe das 100er am Crop und bin restlos begeistert. Wenn es für dich ungefähr gleich aufliegt mit dem 60er, dann denk doch an den Mehrwert z.B für Portraits. Ein 50er hast Du schon, da würden 100 eine gute Ergänzung für Outdoor sein. Wenn nacher noch ein Ringblitz ansteht, da würden die 5cm mehr Abstand für eine gleichmässigere Ausleuchtung sorgen. Dass 100er entspricht vom Gewicht und der Dicke her ungefähr dem 70-300er nur das die FB 2 bis 3 cm kürzer ist.
 
Wenn das 90er an der Nikon 700 ok war, entspricht das von der Bildgröße dem 65er bei der 1000 Canon.
Das 65 ef-s ist an den Cropkameras immer mein Lieblingsobjektiv gewesen, ist immer drauf. Schärfe ohne jeden Tadel-klasse!
Das 100 ist auch im Bestand, klasse Leistung, aber an der 1000 C schon sehr telemäßig für immer drauf,
Gruß
fjh
 
Ich hab das 100mm 2.8 USM Macro an der 5D MKII, es ist eine meiner absoluten Lieblingslinsen... Das Ding is so scharf, damit kann man sich rasieren... Von zu lang kann auch überhaupt nicht die Rede sein, im gegenteil, grade bei Insekten würde ich mir sogar ne Linse wünschen, die einen Tick länger ist - aber ich hab ja auch Vollformat.

Ich hatte das Ding auch mal an der 450 von nem Kumpel (gleicher Cropfaktor wie du), und das Teil hat eine wahnsinnig gute Figur gemacht.

Ich rate dir also ganz klar zum 100er - das ist m.E. eine der besten Linsen, die Canon herstellt...

:top: Kann ich nur beipflichten und damit unterschreib ich´s auch !! :top:
Habs selber an der 5D MKII und kann nur wärmstens empfehlen - und wenn man Glück hat, bekommt man es günstig hier im Forum.
 
Auch ich nutze das 100er an der 50D. Das 60er habe ich auch erst in Erwägung gezogen, bin aber -obwohl es ziemlich gut sein soll- froh, dass ich das 100er genommen habe. Für Makros mach ich ganze gerne noch einmal einen 1,5-TK drauf, damit die Bienchen richtig groß werden. TK am 60er könnte schwer werden und mit 60mm alleine kommt man für Makros nicht so weit.

Das 100er ist im übrigen schnell und superscharf. Bei der Schärfe kann es durchaus mit dem 200 2.8L mithalten. Außerdem habe ich kein anderes Objektiv, das so gut mit dem TK funktioniert.

Nicht lange überlegen, das 100er holen, eine meiner Lieblingslinsen.
 
Ich habe seit kurzem das Tokina 100mm 1:1 Makro und bin recht froh darüber dass es nicht kürzer ist, wenn es um lebendes Getier geht ist man ausreichend weit weg um es nicht gleich zu verscheuchen.

Irrglaube, müsste es nachschauen, irgendwo gab es mal einen Link zur Fluchtdistanz.

Ich würde am Crop immer das 60 nehmen, von der Bildqualität her sind alle genannten Linsen super, einzig das 60 kann man noch als Portraitlinse nehmen. Naja, und der Preis ist natürlich auch nicht zu verachten.

Optimale Brennweite, schönes Bokeh, Blende 2,8......
 
Nö, Praxis ;).
Mitunter kommt es echt auf cm an, ich habe das u.a. gemerkt als ich das Sigma 17-70 mit seinem Light-Makro und mein Revuenon 135mm mit Vorsatzlinse benutzt habe - mit dem Tokina ist es weitaus leichter z.B. Fliegen o.ä. zu erwischen weil man einfach weiter weg bleibt.

Gruss
Toenne
 
Ist vielleicht eben dann doch eine Preissache, z.Z. wären das genau 100EUR Unterschied 60mm zu 100mm. Aber ich glaube mir ist eine etwas leichtere Ausrüstung dann doch lieber.

Zum Bokeh nochmals: Meine irgendwo gelesen zu haben das dass vom 100er etwas unruhiger bzw. nicht so schön wäre!?

Ich mein, letztendlich gäbe es ja noch das Sigma 105er, und das Tokina 100er. Die geben sich preislich jedenfalls nicht viel... Allerdings schreckt mich bei beiden der ausfahrende Tubus etwas ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe das 60er

meine Wahl fiel darauf weil es etwas mehr Tiefenschärfe hat. Und nen Grasshüpper bekomme ich damit auch allemal formatfüllend auf den Sensor ehe er ans fliehen denkt.
 
Ich hab auch das 60 er und bin damit sehr zufrieden. meine erfahrung zeigt dass, wenn ein schmeterling fliegt, dann ist er wurscht ob du 10 cm oder 13, 14 cm davon entfernt bist. beim tamron und objektiven mit tubus hast sowieso die gleiche entfernung zum Objekt wie das 60er.
das 60 ist angenehmer aus der hand. brauchst nicht immer ein stativ.

chris
 
Habe auch das 60mm an meiner 1000d.

Mir waren dann doch 120 Euro mehr für das 100mm doch zuviel. Vor allem da ich auch Potrais machen wollte und mir nicht extra noch ne 50mm Festbrennweite zulegen wollte, welche den Geldbeutel dann nochmals geschwächt hätte. 100mm wären mir da wegen des Crops dann doch zuviel gewesen.

Von der Dildqualität her kann ich nicht meckern. Und wenn das 100mm wirklich nen tick schärfer ist, sieht man das glaube ich auch nur wenn man mit ner Lupe ne 100% ansicht auf seinen Laptop betrachtet. Auf meinen normalen Fotoausdrucken (10*15) aus dem Aldimarkt kann ich mir nicht vorstellen, dass da noch mehr rauszuholen wäre.
 
Auf meinen normalen Fotoausdrucken (10*15) aus dem Aldimarkt kann ich mir nicht vorstellen, dass da noch mehr rauszuholen wäre.

Lustiger Vergleich. Wir reden hier von Fotos... nicht von 10*15 micro Abzügen - da kriegt man auch super Ergebnisse mit compact knipsen die macro können.
 
Ich hab auch das 60 er und bin damit sehr zufrieden. meine erfahrung zeigt dass, wenn ein schmeterling fliegt, dann ist er wurscht ob du 10 cm oder 13, 14 cm davon entfernt bist. beim tamron und objektiven mit tubus hast sowieso die gleiche entfernung zum Objekt wie das 60er.
das 60 ist angenehmer aus der hand. brauchst nicht immer ein stativ.

chris

Denke auch das dass 60er am Crop irgendwie sinnvoller wäre. Den Preis mal weggedacht!

Kann ich das mit meinem 18-125 selbst vergleichen? Sprich: auf 60mm / 100mm stellen und vorstellen das ich dann mit dem Makro einfach nur einen größeren Abbildungsmaßstab habe. Oder ist das Sucherbild bei einem Makro "größer"?
 
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