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EF 70-200 4L IS - Aufälligkeit im Nahbereich

Übrigens glaube ich nicht, dass es was mit Aberation zu tun hat.

Dann informiere dich bitte ueber moegliche Arten der optischen Aberration. Da gibt es noch viele andere Arten neben der allseits bekannten transversalen chromatischen Aberration. Und nur die wenigsten koennen softwareseitig korrigiert werden.

Sphaerische Aberration kommt dadurch, dass die Optik im Randbereich der Apertur eine andere Brennweite besitzt als im Zentrum der Apertur. Dadurch erhaelt man bei Offenblende eine unscharfe Abbildung. Blendet man ab, blendet man diese Randbereiche aus und es ergibt sich eine schaerfere Abbildung - nur eben nicht in der Ebene, die man bei Offenblende ermittelt hat. Dadurch kommt es zur Fokusshift.

Canon hat es eben mit der Naheinstellgrenze bis an die Grenze getrieben. Haette man es auf 1.5m begrenzt, koennte man den Bereich zwischen 1.2m und 1.5m gar nicht nutzen, auch nicht bei Brennweiten bis 150 oder 180mm.
Haetten sie versucht es zu korrigieren, haette man ein paar Gruppen mehr mit mind 5-6 Linsen benoetigt, darunter ein sog. floating element. Das Objektiv waere dadurch vermutlich etwas dicker, schwerer, laenger, langsamer (im AF) und vermutlich insgesamt etwas schlechter in der Abbildungsleistung. Wer wuenscht sich das? Ich kann mit dem "Problem" leben, hab es bis auf Tests noch nie wirklich in meinen Bildern bemerkt.
 
Dann informiere dich bitte ueber moegliche Arten der optischen Aberration. Da gibt es noch viele andere Arten neben der allseits bekannten transversalen chromatischen Aberration. Und nur die wenigsten koennen softwareseitig korrigiert werden.

Sphaerische Aberration kommt dadurch, dass die Optik im Randbereich der Apertur eine andere Brennweite besitzt als im Zentrum der Apertur. Dadurch erhaelt man bei Offenblende eine unscharfe Abbildung. Blendet man ab, blendet man diese Randbereiche aus und es ergibt sich eine schaerfere Abbildung - nur eben nicht in der Ebene, die man bei Offenblende ermittelt hat. Dadurch kommt es zur Fokusshift.

Canon hat es eben mit der Naheinstellgrenze bis an die Grenze getrieben. Haette man es auf 1.5m begrenzt, koennte man den Bereich zwischen 1.2m und 1.5m gar nicht nutzen, auch nicht bei Brennweiten bis 150 oder 180mm.
Haetten sie versucht es zu korrigieren, haette man ein paar Gruppen mehr mit mind 5-6 Linsen benoetigt, darunter ein sog. floating element. Das Objektiv waere dadurch vermutlich etwas dicker, schwerer, laenger, langsamer (im AF) und vermutlich insgesamt etwas schlechter in der Abbildungsleistung. Wer wuenscht sich das? Ich kann mit dem "Problem" leben, hab es bis auf Tests noch nie wirklich in meinen Bildern bemerkt.

Gut, Du hast wohl Physik studiert und ich nur Chemie und deshlab geht das 1:0 an Dich. Jetzt frage ich mich nur, warum manche das Problem nicht haben...:confused:

Grüße, Fotoberti.
 
Gut, Du hast wohl Physik studiert und ich nur Chemie und deshlab geht das 1:0 an Dich.
Ehrlich gesagt hab ich auch Chemie studiert, aber dann in Physikalischer Chemie promoviert...;)

Jetzt frage ich mich nur, warum manche das Problem nicht haben...:confused:
Meiner Meinung nach (und ich weiss, dass mir da einige widersprechen werden) ist ein rein konstruktionsbedingtes "Problem", oder besser Schwaeche, und tritt somit bei allen 70-200/4L IS mehr oder weniger auf.

Zum "mehr oder weniger":
AUch dieses L unterliegt wie alle anderen Objektive auch der Serienstreuung. Sereinstreuung kann aber in beide Richtungen gehen. Es gibt Ausreisser nach unten aber auch Ausreisser nach oben. Da passt es dann bei mehreren Komponenten gleichzeitig so gut, dass es besser ist als der Durchschnitt. Genauso koennen sich auch einige Fehler gegenseitig aufheben.

Bei diesen Exemplaren ist diese Nahbereichsschwaeche eben nicht so stark ausgepraegt, aber trotzdem vorhanden. Moeglicherweise sind diese dann aber in anderen Bereichen etwas schwaecher (was aber nicht unbedingt auffallend sein muss).

Es kommt auch immer auf den Benutzer an, wie genau er schaut bzw. wo seine Schwelle liegt, ab der er nicht mehr zufrieden ist. Dann entstehen solche Aussagen wie "mein Exemplar hat den Fehler nicht". Ich bin der Meinung, dass ich bei jedem Exemplar (so wie du anscheinend auch) die Schwaeche erkennen wuerde. Ausserdem sagst du ja selbst, dass es bei deinem jetzigen Exemplar am wenigsten ausgepraegt ist. Moeglicherweise haettest du es gar nicht so auffaellig bemerkt, wenn du nicht genau gewusst haettest wonach du suchen musst?
 
Ehrlich gesagt hab ich auch Chemie studiert, aber dann in Physikalischer Chemie promoviert...;)


Moeglicherweise haettest du es gar nicht so auffaellig bemerkt, wenn du nicht genau gewusst haettest wonach du suchen musst?

Also erst mal hallo Kollege, auch wenn ich Anorganiker bin und nicht zur PC 'rüberjemacht habe.

Ich hatte ein Exemplar aus 2008, dass meiner Meinung nach das Problem nicht so auffällig zeigte. Es hatte aber auch seine Eigenart: Am unteren Brennweitenende (70mm), war es bei Offenblende weicher (vor allem Richtung unendlich!) und wurde erst durch leichtes Abblenden (f/5) richtig gut. Ansonsten war es tadellos. Es könnte also wirklich sein, dass sich "Fehler" addieren oder aufheben - das wäre dann aber Linsenlotto pur.

Grüße Fotoberti.
 
ist leider ein bekanntes Problem (Schwächen im Nahbereich). Wie sieht es eigentlich bei der neuen 70-200 IS f2.8 II aus?

Das kann ich Dir nicht sagen, aber beim f2.8 IS I sieht es so aus: Es ist kontrastarm bei Offenblende am langen Ende im Nahbereich, aber scharf. Ein Klick in PSE ("Autokontrast") und Du hast ein sehr ordentliches Bild. Es scheint also nicht unmöglich zu sein - man muss aber sagen, dass Canon hier freiwillig die Nahgrenze höher angesetzt hat (1,5m). Es wäre also wirklich spannend zu wissen, ob das IS II mit seiner "besseren" Nahgrenze auf dem Papier dann nicht doch in der Realität die Knie geht. Wenn das nicht so wäre, hätten wir einen Konstruktionsfehler beim f4 IS - anders kann ich es dann nicht mehr nennen - meine Meinung zumindest.

Grüße, Fotoberti.
 
Meins ist auch aus 2007 und zeigt die Schwaeche.

Wenn du es einen Konstruktionsfehler nennen willst, dann tue es.

Ich sehe es als eine kleine Schwaeche eines ansonsten fast makellosen Objektivs, in einem Bereich, der unter normalen Umstaenden sehr selten genutzt wird.
 
Meins ist auch aus 2007 und zeigt die Schwaeche.

Wenn du es einen Konstruktionsfehler nennen willst, dann tue es.

Ich sehe es als eine kleine Schwaeche eines ansonsten fast makellosen Objektivs, in einem Bereich, der unter normalen Umstaenden sehr selten genutzt wird.

Also die These mit den älteren Modellen erst einmal verworfen.

Ich muss Dir widersprechen: Das hängt stark von den Fotografiergewohnheiten ab. Ich gehe gerne näher ran, nutze gerne einen Stabi, schätze die Vorteile eines Zooms und bin hinsichtlich der Brennweite (-> Bildwirkung) eher so der > 50mm-Typ: Was bleibt dann noch? Das 100 IS Makro. Das habe ich und nutze es auch gerne aber wer mal Kinder fotografiert hat, weiß, dass hier ein Zoom fast ein Muss ist. Deshalb sind bei mir die Umstände andere und ich glaube nicht völlig unnormal. Und so wird es eben doch ein Thema.

Meine Lösung schaut momentan so aus: Wenn ich merke ich bin nah dran, dann gehe vermeide ich schlicht die Endbrennweite. Ganz ideal ist das aber nicht.
 
Das ganze sollte doch aber ab 1.5-1.8m Fokusdistanz nicht mehr feststellbar sein. Und das ist bei 200mm schon verdammt nah dran.

Aber dein Workaround klingt doch ganz ok.

Und glaub mir, jede Linse hat irgendwas, was nicht ganz ideal ist!:eek:;)

Andere muss man am langen Ende abblenden, damit es brauchbar ist.
Andere haben Fokusprobleme bei bestimmten Brennweiten.
Andere Verzeichnen extrem am kurzen Ende, vignettieren und haben laterale CAs.

Die Liste kann man ziemlich lange fortsetzen, aber beim 70-200 faellt mir ausser dieser Schwaeche im extremen Nahbereich am langen Ende eigentlich nichts nichts ein...

Ich kann damit leben und bin gluecklich. Wenn es fuer dich ein haeufig genutzter Bereich ist und du damit nicht gluecklich bist, habe ich dafuer vollstes Verstaendnis. Jeder hat nunmal andere Schwerpunkte. Aber leider sehe ich dann keine Alternative zu einer komplett anderen Linse.
 
Wenn Du es jemals verkaufen solltest, kannst Du mich schon einmal vormerken.....

Was mich interessieren würde: Wie macht es sich auf unendlich? Da waren meine Exemplare bislang immer über jeden Zweifel erhaben. Kann es sein, dass es solche und solche gibt? Was es nämlich definitiv gibt, sind Exemplare, die bei 70mm besser sind als bei 200mm und umgekehrt!

Grüße, Fotoberti.

Kann ich nicht mehr nachvollziehen, ich besitze den Kenko nicht mehr.
 
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