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EF 28 2.8 vs EF 28 1.8 USM

Huluvu

Themenersteller
guten tach,

vergleiche zwischen dem 50 1.8 und 50 1.4er gibts ja wie sand am meer.
wie sieht es eigentlich aus bei den beiden weitwinkligen mit 28mm brennweite?
dass hier der unterschied in der lichtstärke viel höher ist, als bei den 50ern, ist mir bewusst, mich würde daher lediglich die abbildungsleistung der beiden interessieren. denn die preisdifferenz der beiden 28er ist ja vergleichbar hoch mit der der 50er.

der angepeilte einsatzbereich wär der einer partylinse. lichtstark und einigermaßen weitwinklig (auch an der 20D).

würd mich über ein paar erfahrungswerte freuen
 
Hallo,
hier kann ich nur mit angelesenem Halbwissen dienen.
Das 1,8er soll wesentlich stärkere CA als das 2,8er aufweisen, auch soll es - selbst an Cropkameras - zum Rand hin stark abfallen, wobei abblenden nur mäßige Besserung bringt.
Einen guten Rutsch!
Gruß
Christian
 
Es gibt endlose Diskussionen über die Qualität des 28/1.8 USM. Viele von denjenigen, die es nicht haben, verweisen auf Tests, bei denen das Objektiv nicht so gut abschneidet. Vielen von denjenigen, die es haben, schwören auf ihr Objektiv. Es scheint so zu sein (nach dem was ich in Tests etc. darüber gelesen habe), dass das 28/1.8 USM in der Bildmitte sehr gute Qualität hat, aber zum Rand hin abfällt, zumindest bei großen Blenden. Andererseits gibt es immer Kompromisse, und das lichtstarke Objektiv dient ja hauptsächlich gerade dazu, dann noch das Bild schießen zu können, wenn den andern das Licht ausgeht. Bei 1.8 ist es auf jeden Fall unschlagbar gegenüber dem 28/2.8!

Ich habe nur das 28/2.8, dessen Bildqualität ich gut finde, aber nicht besser als das 17-40/4L, deshalb benutze ich es fast nie. USM ist für mich auch ein wichtiges Argument, das für das 28/1.8 spricht; den AF 2.8er findet man schon ziemlich laut und langsam, wenn man an USM gewöhnt ist. Aber ich habe nie eins in der Hand, geschweige denn auf der Kamera gehabt. Vor meinen 17-40 hatte ich ein 20/2.8 USM, und das fande ich ein tolles Objektiv, zum Immerdraufhaben, was eben auch am USM liegt. Ich finde, das 28/1.8 ist schon ein ziemlich gutes "Normalobjektiv" auf einer Crop-Kamera.
 
Das EF28/1,8 ist schlechter als das 24-70 bei 28mm. Allerdings brauche ich manchmal die Lichtstärke, da gibt es in dieser Brennweite nicht viel an Alternativen. Der AF ist schnell, erlaubt manuelles Eingreifen während des Fokussierens. In Museen ohne Blitz hat mir das Objktiv schon manches Bild gerettet.
 
Ich hatte schon beide 28er und war von keinem so richtig begeistert. Das 1,8er liegt von der Auflösung auch im abgeblendeten Zustand noch hinter dem 17-40, 24-70, 24-105 und 28-70 zurück. Das 2,8er würde ich als gute durchschnittliche Linse bezeichnen.

Für Deinen Fall würde ich zum Sigma EX 30 f/1,4 HSM greifen. Nach eigener Erfahrung liefert es bereits ab Blende 1,8 sehr scharfe Aufnahmen. Die Ranschärfe kommt jedoch erst gegen Blende 8.
 
Wolfermann schrieb:
Für Deinen Fall würde ich zum Sigma EX 30 f/1,4 HSM greifen. Nach eigener Erfahrung liefert es bereits ab Blende 1,8 sehr scharfe Aufnahmen. Die Ranschärfe kommt jedoch erst gegen Blende 8.
Und genau das ist das Riesenproblem beim 30/1.4 - Die Randschärfe ist eine Katastrophe! In der Bildmitte ist es @F2 besser als das 17-40 @F4, nur kann man ca. 20% des Randes schlichtweg vergessen.
Eindeutig keine Empfehlung! :mad:

LG Peter
 
Die Empfehlung richtet sich auch nach den beschriebenen Anwendungsfall, bei dem die Randschärfe vermutlich zu vernachlässigen ist.

Ich habe aber schon mal geschrieben, dass das Sigma auf der Nikon meiner Frau ab Blende 8 randscharf war. Hast Du auch schon fokusreihen gemacht um einen Fehler des AF-Systems auszuschließen.
 
PeterD schrieb:
Und genau das ist das Riesenproblem beim 30/1.4 - Die Randschärfe ist eine Katastrophe! In der Bildmitte ist es @F2 besser als das 17-40 @F4, nur kann man ca. 20% des Randes schlichtweg vergessen.
Eindeutig keine Empfehlung! :mad:

LG Peter
Das ist so nicht ganz richtig. Um den Randabfall einer Cropoptik zu untersuchen eignet sich nix besser als eine FF-Cam.

Das 30 f/1.4 ist bei Offenblende in der Mitte knallscharf. Auch die Ränder sind für 1.4 sehr gut. Man muss nur mal wieder ein gut selektiertes erwischen. Das Exemplar welches ich im Test hatte war leider oben etwas dezentriert. Ein gut zentriertes Exemplar ist für Cropuser sicherlicherlich ein Volltreffer. Bei Blende 8 ist es hervorragend.

Das Testfoto zeigt den Cropbereich leicht eingefärbt.

Hier in größer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich fand die optische Leistung des Sigma 30/1.4 bei Offenblende sehr gut.
Randunschärfen hätte ich angesichts des gedachten Einsatzes als lichtstarkes Crop1,6- Normalobjektiv für available Light durchaus akzeptiert.

Leider war der AF meines Exemplares des Sigma 30/1.4 sehr unzuverlässig. Mehr als 80% aller Aufnahmen hatten FF, ein Fokussieren auf Unendlich war nicht möglich (die Schärfebeurteilung erfolgte per MF und Einstellung mit Winkelsucher).

Ein Anruf bei Sigma war wenig erfolgreich. Man schob den Fehler auf Canons AF-System. Meine Argument, daß weitere 5 originale Canon-Objektive einwandfrei an meiner 20D fokussierten nahm man wenig Ernst. Ich hatte den Eindruck, daß es Sigma völlig egal war, ob ich das Objektiv behalte oder wieder dem Händler zurückschicke.

Nach Beratung mit meinem Händler ging es dann auch an ihn zurück und als Ersatz habe ich das Canon 28/1.8 USM genommen. Siehe da, der AF stimmte sehr genau.

Mit dem Canon 28/1.8 bin ich sehr zufrieden. Nach dem Wechsel auf die 5D kann ich es als lichtstarkes WW weiter benutzen.

Bei Offenblende neigt es etwas zur Weichzeichnung. Spätestens bei 2.8 ist es aber imho in der Bildmitte sehr gut.

Randunschärfe, Randverzerrungen und CA sind zweifellos vorhanden.

Es ist nicht das supergut korrigierte, knackscharfe WW. Dafür ist es aber lichtstark, der AF arbeitet schnell und genau.

Für mich das richtige Objektiv für stimmungsvolle Bilder bei AL. Mit hohen ISOs und Offenblende gelingen Bilder, von denen man zur Zeit der analogen Fotografie nur träumen konnte.

Mein Fazit: Das Canon 28/1.8 USM ist eine lichtstarke Ergänzung für bestimmte Situationen und für FF und Crop 1,6 gut geeignet.
Es bringt aber imho keinen Vorteil in der Abbildungsleistung, den man von einer Festbrennweite gegenüber einem guten Zoom (Canon 24-70L, Tamron 28-75) eigentlich erwarten würde. Angesichts des Preises sollte man sich die Anschaffung also gut überlegen, zumal der Wiederverkaufswert des 28/1.8 unter den üblichen Canon-Werten liegen dürfte.


Wer bei Crop 1,6 bleiben will, der sollte dem Sigma 30/1.4 eine Chance geben aber sehr kritisch den AF testen.

Gruß
ewm
 
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