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EF/EF-S EF 24mm/2.8 IS USM ja/nein?

Haparanpanda

Themenersteller
Hallo!

Um meinem Spieltrieb etwas zu fördern suche ich eine kleine Weitwinkel-FB für Canon-EF.

Da kommt mir das 24/2.8 gelegen. Wie ist es von der Abbildungsleistung her an KB?

Danke!
 
Threadüberschrift gelesen?
 
Ich hatte es lange an der 6d und war sehr zufrieden. Leicht, schneller AF und mit Blende 2.8 auch bei wenig Licht gut. Die Tests sind ja auch recht ordentlich. Ein Randabfall wird genannt, da hilft aber auch Abblenden.
 
Moin,

Meine eigenen Erfahrungen mit diesem Objektiv an einer 6D: Bei Offenblende vignettiert das Objektiv recht stark, auch bei Blende 4 ist die Vignette noch sichtbar, bei kleineren Blenden hingegen spielt sie nach meiner Einschätzung in der Praxis keine Rolle mehr. Die Schärfe ist m. E. bis an die Ränder sehr gut, in den äußeren Ecken wird es etwas weniger scharf, aber immer noch gut für alle praktischen Zwecke. Blendet man bis auf Blende 4 ab, ist die Schärfe auch in den Ecken sehr gut. Leichte chromatische Aberrationen sind in der 100%-Ansicht sichtbar; ich entferne sie jedoch nicht, da sie bei realistischen Betrachtungsabständen nicht wahrnehmbar sind. Eine leichte tonnenförmige Verzeichnung ist – entsprechende Motive vorausgesetzt – sichtbar; bei den meisten Aufnahmen korrigiere ich sie nicht.

In meinem Flickr-Album zu dem Objektiv gibt es einige Beispielbilder. Die erste Blendenreihe (Kloster Dalheim) ist ohne jegliche Objektivkorrekturen, ebenso die dritte (Wewelsburg); bei der zweiten hingegen (Schloss Neuhaus) ist die Vignettierung korrigiert. Ansonsten sind die Standardeinstellungen von Aperture bzw. Lightroom auf die Bilder angewandt worden – dazu leichte Belichtungskorrekturen, die an der Bildqualität nichts verändert haben sollten. Alle weiteren Bilder dort haben meine vollständige Nachbearbeitung erhalten. Bei dem Bild von Schloss Moritzburg würde ich normalerweise noch ausnahmsweise die Verzeichnung korrigieren, habe sie hier aber zu Demonstrationszwecken nicht entfernt.
 
Wenn dir 35 mm noch weitwinklig genug ist, könntest du mal das 35/2 IS angucken. Das hat immerhin Blende 2.0. Die anderen beiden, die damals gleichzeitig erschienen (24/2.8 IS und - ich glaube - 28/2.8 IS) sind eine ganze Blende lichtschwächer. Und für eine Festbrennweite in dem Brennweitenbereich finde ich f/2.8 irgendwie ... unspektakulär.
Ich weiß ja nicht, welche Objektive du schon hast. Aber ich würde einfach mal überlegen, was genau mit diesem Objektiv geht, was mit deiner bisherigen Ausrüstung nicht (oder spürbar schlechter) geht.
 
Das 35 IS hatte ich schon, ist mir aber zu dicht an 50mm. Es darf gerne weitwinkliger sein, darum das 24er.

Zu groß sollte es halt auch nicht sein.
 
Das 24er ist defintiv kein schwaches Objektiv, das 28er ist deutlich schwächer. Ein Sigma ART mag besser sein, dürfte aber wgen der hohen Lichtstärke sowohl den preislichen, als auch den größenmäßigen Rahmen sprengen. Das Canon ist klein und kompakt. Ich hatte das 24er lange Jahre und war immer zufrieden. Kann nur bestätigen, was tewahipounamu weiter oben schrieb und mit vielen Beispielen belegt hat.
 
Moin,

das Exemplar von Optical Limits scheint ein schwächeres gewesen zu sein. Bei DxOMark fällt das 24er zum Rand hin lange nicht so stark ab wie im Test von Optical Limits (wie das auch in meinen Testaufnahmen zu sehen ist) und laut Lens Rentals, die 10 Exemplare jedes dieser Objektive getestet haben, ist das Urteil, dass das 24er besser sei als das 28er – allerdings eine größere Serienstreuung hat. Ich habe das 28er nicht und kann daher zum Vergleich nichts sagen. Zur Qualität des 24er habe ich mich ja schon geäußert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind sie beim EF 24mm f/2.8 IS USM – und zumindest bei meinem Exemplar und auch laut DxOMark sogar bei Offenblende lange nicht so schlecht wie der Test bei Optical Limits das nahelegt. Bilder in voller Auflösung, wo du selber schauen kannst, ob das deinen Ansprüchen genügt, habe ich ja oben verlinkt.
 
Der Punkt ist, ob "nicht so schlecht" bzw. "gut genug" das ist, was man von einer Festbrennweite erwartet. Wenn es um Größe, Gewicht und Preis geht, OK.
Aber der TO leitete den Thread mit dem Begriff "Spieltrieb" ein. Und wenn ich mir ein neues Spielzeug kaufe, habe ich höhere Erwartungen als "Joa, gar nicht sooo schlecht" oder "gut genug für den Job". Es muss etwas irgendwie Spannendes sein (Lichtstärke, Bildqualität, irgendein einzigartiges Feature, irgendwas halt). Und ein 24 mm mit Blende 2,8 und noch annehmbarer Qualität... Meh. 🥱
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich schon gesagt hab, wenn dann, dann das Sigma 24/1.4 Art. Bin eigentlich kein Sigma Fan, aber dieses Objektiv ist ein geiles Teil. Der Gebrauchtpreis ist zur Zeit so down.
Hätte ich noch EF Anschluß, hätte ich es nie verkauft.
 
Moin,

“Nicht so schlecht” bzw. “gut genug” bezog sich auf die Schärfe in den äußersten Ecken bei Blende 2.8, nicht auf die Abbildungsqualität insgesamt. Das Sigma 24mm f/1.4 ist laut DxOMark bei allen Blenden von 2.8 bis 22 vom Zentrum bis an den Bildrand kaum schärfer und auch weiter außen sprechen wir hier über den Unterschied zwischen “sehr gut” und “sehr sehr gut”. Aber ja, das Sigma ist ziemlich sicher das bessere Objektiv – bis auf die fehlende Stabilisierung.
 
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