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EF 24-70mm f2.8 L II USM oder EF 24-105mm f/4.0L IS II USM

Herdem62

Themenersteller
Hallo Leute,

ich will mir demnächst die Canon 5D Mark IV zusammen mit einem Objektiv kaufen.

Zur Auswahl stehen die

EF 24-70mm f2.8 L II USM (5.645€)
EF 24-105mm f/4.0L IS II (5.039€)

In dem Preis ist auch die Canon 5D Mark IV mitenthalten.

Jetzt stellt sich die Frage, welches soll ich kaufen?
Ich persönliche filme zur Zeit Dokumentationen, wo ich hauptsächlich Interviews mit hochrangigen Akademikern führe.
Aber privat kriege ich auch Anfragen für Veranstaltungen, wo Vorträge gehalten werden oder Feierlichkeiten von Vereinen.

Für die Interviews benutze ich hauptsächlich die 50mm 1.4 Blende.

Einer der oben genannten Objektiven soll jedoch ein allrounder und immer drauf bleiben Objektiv sein.

Deswegen freue ich mich auf eure Tipps, ob sich die 600€ mehr wirklich lohnen, da die 5D Mark 4 auch bei hohen ISO Werten, gute Aufnahmen liefert.
 
Generell muss man schon selber wissen was man eher braucht. Lichtstärke oder Brennweite mit IS. Ich würde mich immer wieder für Brennweite und IS entscheiden. Das kann bei dir anders aussehen.

Das 24-105 IS II wird aktuell nicht so gut bewertet. Was ich bisher gesehen habe würde mich nicht zu einem Kauf bewegen, ich stehe aber auch nicht vor einem generellen Neukauf. Das 24-70 II ist von der Abbildungsleistung schon besser.

Ich würde wohl keine der beiden Linsen im Kit kaufen.
 
Ich sehe das ähnlich wie chickenhead. "Kit" ist es ja wohl nicht wirklich (?) - eher ein Setpreis, den der Laden macht. Das 24-70 2.8 L II USM ist ein ganz hervorragendes Zoom. Vom 24-105 4 L II IS USM liest man nichts überragendes, insbesondere nicht hinsichtlich des preislich deutlich günstigeren Vorgängers, aber: es ist ein überaus universeller Brennweitenbereich und es hat einen Stabi. Für Videos kann man manchmal Stabi brauchen, für unbewegte Motive auch. Wenn das aber eh kein Kit ist, dann würde ich das Tamron 24-70 2.8 VC Di USD noch angucken - preislich quasi die Hälfte vom Canon 2.8er, aber ähnliche optische Eigenschaften, aber mit IS. Und dann, wenn Du das nicht nimmst, würde ich mir sagen, die 600 Euro machen den Kohl auch nicht fett, EF 24-70 2.8 L II USM ist so deutlich besser als das f4, dass ich das nehmen würde. Es sei denn, der Stabi und die Brennweite bringen Dich deutlich weiter (das musst Du abwägen, vielleicht hilft Dir dabei eine statistische Auswertung Deiner bisherigen Bilder nach Brennweiten weiter).
 
Vorab, Deine Preise sind ein wenig überteuert, bekommt man preiswerter. Ein Kit-Objektiv ist es nicht mehr, weil nicht mehr zusammen verkauft wird, wenn ich mich nicht irre.

Es hängt davon ab, wie Du Dich aufstellen willst. Das technisch "bessere" Objektiv muss nicht zwangsläufig das Objektiv sein, welches Du wirklich brauchst. Aber als Immerdrauf wäre meine Empfehlung das: EF 24-105mm f/4.0L IS II USM. Wenn Dir die Brennweite beim 24-70 2.8 II reicht, dann eben dieses, weil es natürlich besser abbildet. Das ist besser als die langläufige Meinung, die auf ersten Tests basiert und so auf die meisten Leuten abfärbt. Es gibt auch schon Meinungen in Amazon hierzu, die meinen Eindruck bestätigen. Letztendlich ist es vielen einfach zu teuer und dafür dann nicht gut genug; das ist alles. Die Erwartung war wohl eher in Richtung 16-35 4.0, vergleichsweise preiswert und super Abbildung. Auch sind die Fotos bisher alles Schnappschüsse. Wenn Du bessere Fotos sehen würdest, dann könnte man sich für das Objektiv auch schneller erwärmen. Meine Empfehlung wäre, beide zu bestellen und zu vergleichen. IS und mehr Brennweite sind schon ein Argument. Die Blende 2.8 habe ich eigentlich nicht gebraucht. Auch wenn es um Bokeh geht, würde ich nunmehr eher wesentlich lichtstärkere Festbrennweiten kaufen. Ich finde mit IS einfach besser, obwohl ich mit dem 24-70 2.8 II kein einziges Bild hatte, was verwackelt etc. gewesen wäre. Es geht auch ohne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du das 24-70/2.8 II schon in Betracht ziehst, solltest du es auch kaufen. Bei Indoorfotografie mit Menschen, die sich ja in der Regel bewegen, bringt dir f2.8 mehr als f4 mit IS.
Ich habe es seit 2,5 Jahren an der 5Diii und bis auf einzelne Gegenlichtsituationen, bei denen man grüne Flares sieht, finde ich absolut nichts zu meckern. Scharf bei jeder Blende und Brennweite, kaum Verzeichnung im WW. Ich käme nie auf die Idee es gegen ein 24-105/4 IS zu tauschen.
 
Bei Indoorfotografie mit Menschen, die sich ja in der Regel bewegen, bringt dir f2.8 mehr als f4 mit IS.
In Sachen Belichtungszeit natürlich. Aber meist sind mir f2,8 in Innenräumen zu wenig Schärfentiefe, weil meist mehr als eine Person auf dem Bild ist. Und da f2,8 in Innenräumen auch meist noch zu dunkel ist, nehme ich lieber einen Blitz.

Ich käme nie auf die Idee es gegen ein 24-105/4 IS zu tauschen.
Und ich käme nie auf die Idee ein 24-105/4 mit Stabi gegen ein 24-70/2,8 zu tauschen.

Und das ist eben das was ich schon am Anfang sagte. Das muss jeder individuell entscheiden. Diese Entscheidung gibt es nicht erst seit den IIer Versionen, sondern schon viel viel länger.
 
Da das 24-105/4 IS USM II schon genannt wurde, hätte ich als F4 Alternative das 24-70/4 IS ISM in den Ring geworfen...... muss es den 2.8 sein beim 24-70?

Gruß
 
Ist halt die Frage - brauchst du eher die größere Blende und die bessere Abbildungsleistung? Dann das 24-70, ganz klar. Brauchst du mehr Brennweite? 24-105. Eigentlich ein klarer Fall.
 
Beim Thema Vorträge würde ich eher auf die längere Brennweite schielen. Ist mir jedenfalls bei allen Konferenzen, denen ich bisher in der einen oder anderen Rolle beiwohnen durfte, immer wieder aufgefallen, dass da eher noch mit nem 70-200 auf die Referenten losgegangen wird, 70mm sind da - je nach Situation natürlich, aber man will jemandem ja auch nicht zu sehr auf die Pelle rücken, wenn er gerade einen Vortrag hält - eher knapp würde ich sagen.
 
Danke für eure zahlreiche Antworten erstmal.

Im Grunde genommen käme ich mit den 24-70mm klar.
Aber ich denke bei der 5D mk IV käme man mit einer f/4 Blende auch sehr gut klar, da man auch im hohen ISO Bereich relativ gut arbeiten kann.

Die Frage die sich jetzt für mich stellt ist:
Wer hat die bessere Bildqualität?

Ich werde es hauptsächlich zum Filmen benutzen. Fotografie tue ich eher selten, mehr Privat. Deswegen ist der Stabilisator für mich erstmal irrelevant.

Ich denke das die Bildqualität meine Kaufentscheidung entscheiden wird.

Zu den Preisen noch.
Es handelt sich hierbei nur um ein Kombi Angebot.
Die 24-70mm f/2.8 L II kostet zur Zeit auf Amazon 1.845€, die 5D Mark IV 4.000€.
Ich würde quasi bei dem Händler knapp 200€ sparen.
Also es handelt sich hier nicht um ein Kit Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viele argumentieren den Stabi auch für Film, wenn der dir beim filmen nicht wichtig ist und du die Priorität auf die Bildqualität legst ist das 24-70 2.8 II L klar deine Wahl.

Du filmst ja eh eher scheinbar mit dem 50 1.4 - von daher ist das neue Objektiv ja primär für Foto vorgesehen ?

Das 24-105 f4 IS II scheint nicht besser zu sein als sein Vorgänger.

Das heisst jetzt nicht das die 24-105er L´s schlecht sind - vor allem ja gute Allrounder.
Aber das 24-70 2.8 II L ist einfach ( von der BQ ) besser :top:

Ich nutze das 24-70 selber, das 24-105 kenne ich nicht aus der Praxis.

Gruß Bernd
 
Das der Stabi für dich keine Rolle spielt, hättest du vllt etwas früher erwähnen können :lol: Filmst du vom Stativ oder Rig ?
Das 24-70 2.8 L II ist quasi ein Zoom welches in jeder Brennweite, offen die Bildqualität und auch den Unschärfecharackter/Bokeh einer Festbrennweite bieten kann.

Wenn du aber lieber eine kürzere Naheinstellgrenze und etwas weniger Gewicht (und Grösse) bevorzugst, dann würde ich dir ein 24-70 4 L IS empfehlen.
Mit dem könntest du zur Not auch von Hand filmen, dank dem Stabi und dem leichten Gewicht...
Schärfemässig ist es nur einen Hauch hinter dem 2.8 L II.
 
Auch kurz meinen Senf dazu: Das 24-70 f/2,8 II ist ein wirklich herausragendes Objektiv, keine Frage. Aber manchmal - speziell im Urlaub - fehlten mir doch noch ein paar mm Brennweite nach oben.
Wenn ich kein 24-70 II hätte, würde ich mich vermutlich doch eher für ein 24-105er entscheiden. Ob es das II sein muss, ist eine andere Frage.
 
Ich hab vom Filmen jetzt nicht so richtig viel Ahnung, aber braucht man dafür tatsächlich maximale Auflösung in allen Lebenslagen? Ein 1080p-Frame hat irgendwas um die 2 Megapixel und selbst ein 4K-Frame hat nur 8 Megapixel (wenn auch 1:1-Pixel aus der Bildmitte bei der Mk IV) und in beiden Fällen erfolgt eine Komprimierung, bei der sicher auch Details verloren gehen.
 
Wenn du aber lieber eine kürzere Naheinstellgrenze und etwas weniger Gewicht (und Grösse) bevorzugst, dann würde ich dir ein 24-70 4 L IS empfehlen.
Mit dem könntest du zur Not auch von Hand filmen, dank dem Stabi und dem leichten Gewicht...
Schärfemässig ist es nur einen Hauch hinter dem 2.8 L II.
Und das 24-105 4.0 II ist ähnlich dem 24-70 4.0 (Vergleiche Digital-Picture). Dieses Festbrennweitenniveau ist schon richtig beim 24-70 2.8 II, aber für Freistellung in dem Brennweitenbereich und Blende 2.8 auch nicht wirklich relevant.
 
Und das 24-105 4.0 II ist ähnlich dem 24-70 4.0 (Vergleiche Digital-Picture). Dieses Festbrennweitenniveau ist schon richtig beim 24-70 2.8 II, aber für Freistellung in dem Brennweitenbereich und Blende 2.8 auch nicht wirklich relevant.

Den Unterschied von f/2.8 zu f/4 ist alles andere als "nicht wirklich relevant" :cool:

weitere vorteile des 24-70 4L IS:
-185g leichter
-naheinstellgrenze 25cm kürzer
- ~ 460€ günstiger
( - stabieffizienz mit 4 Blenden gleichauf)

Der einzige Nachteil sind eben dir 35mm nach oben...
 
Ein Zoom ist immer ein Kompromiss, egal ob Brennweitenbereich, Blende oder Bildqualität. Man muss für sich selbst entscheiden, worauf man am meisten Wert legt.
Ein ein 24-70-Zoom mit Blende 4 - so gut es auch sein mag - wäre für mich zu unflexibel , ein 24-105 bietet aus meiner Sicht eben die Flexibilität, die man sich von einem Standardzoom verspricht - bei guter Bildqualität. Wenn ich maximale Lichtstärke bzw. Bildqualität brauche, dann nehme ich Festbrennweiten.
 
Ich stand vor Weihnachten vor der gleichen Frage. Allerdings zu deutlich günstigeren Tarifen... :cool: Aber der Preis soll und darf hier nicht Thema sein.

Ich habe mich für das 24-70 2.8 II entschieden. Warum: Hauptsächlich die schlechten Tests / Meinungen, wobei man da, wie andere bereits schrieben, sehr vorsichtig sein muss. Mein Bauchgefühl und (das gebe ich hier unverhohlen zu) das Statussymbol das "große 2.8er MK II" zu haben, gaben den Ausschlag. Bereut habe ich es noch nicht.

Ich fotografiere nicht professionell oder dergleichen. Just for fun and just for me. Von daher ist die 5D4 mitsamt den Objektiven einfach nur teurer Luxus. Aber auch das kann Spaß machen. :D

Oft kam ich seit Weihnachten nicht zum fotografieren. Aber es gab tatsächlich einige Indoor-Szenen, bei denen ich die 2.8 besser gebrauchen konnte als die 105mm. Was nicht heißen soll, dass ich den Zoomring nicht schon mehrfach an die 70 geknallt habe und gedacht habe: Ein paar mm mehr würden nicht schaden. Aber welcher Mann tut das nicht... :ugly:

Dennoch mein Rat: Nimm das 24-70 2.8 II. Und für den Fall, dass es dich doch nach mehr Brennweite sehnt, würde ich dann zusätzlich das EF 24-105mm f/3.5-5.6 IS STM in Betracht ziehen. Das soll auch nicht schlechter sein, ist deutlich günstiger und mit STM evtl. ein wenig leiser bei fokussieren.
 
. Und für den Fall, dass es dich doch nach mehr Brennweite sehnt, würde ich dann zusätzlich das EF 24-105mm f/3.5-5.6 IS STM in Betracht ziehen.

:confused:
Man muss Kompromisse machen, das ist klar. Aber braucht man wirklich 2 Standardzooms?
Indoor hat das 2,8er Zoom den Vorteil, dass man bei kritischen Lichtverhältnissen etwas mehr Möglichkeiten hat, sofern sich die Motive spürbar bewegen. Der Freistellvorteil des 2,8ers ist im Bereich 24-70 vorhanden, aber nicht weltbewegend, ein Porträt bei 105mm und Blende 4 bietet auch eine ordentliche Freistellung bei ruhigerem Hintergrund.
Alles andere macht der Stabi wett, den das 2,8er Zoom nicht hat.
Wie gesagt, ein Standardzoom darf ruhig flexibel sein, kann aber nicht alles bieten. Dann dafür gibt es dann die lichtstarken Spezialisten (z.B. 50 1,8STM oder 40 2,8 STM), die nicht teuer sein müssen, aber kompaker sind als ein zweites Standardzoom.
 
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