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EF 24-70/2.8L USM oder EF 24-105/4.0L IS USM?

LogBoGgED

Themenersteller
Hallo Leute!

Mir schwebt schon seit einiger Zeit ein neues Standard-Objektiv für meine EOS 400D vor, jedoch kann ich mich nicht entscheiden, welches ich mir zur Belohnung nach meiner Fachabitur-Prüfung kaufen soll ;)
Vielleicht könnt ihr mir da etwas weiterhelfen...

Leiter kann ich nicht genau sagen, für welchen Einsatzbereich ich das Objektiv hauptsächlich benutzen werde, da ich mich bisher noch nicht auf einen Bereich festgelegt habe. Sich als quasi-Anfänger gleich ein L-Objektiv zu kaufen, mag für den ein oder anderen vielleicht nicht nachvollziehbar sein, aber ich habe mir das vorgenommen, um einen Ansporn für die Schule zu finden.

Ich hab mir im Keller ein kleines Foto"studio" (nach Baustrahler-Manier) eingerichtet, besitze aber schon ein (meiner Meinung nach) ausreichendes Objektiv dafür (das 50mm f1.8er), jedoch würde ich mein zukünftiges L-Objektiv auch hin und wieder gerne für Porträts/Halbporträts verwenden. Jedoch geht es mir hauptsächlich darum, nicht jedes Mal blitzen zu müssen, obwohl ich in einem einigermaßen lichtdurchfluteten Raum stehe und ein L-Objektiv auf meiner 400D habe. Bis jetzt habe ich noch das 18-55/3.5-5.6 und war bisher eigentlich recht zufrieden damit, jedoch versagt es sehr schnell, wenn man mal "näher hingehen" will und gleichzeitig auf einen Blitz verzichten mag. Das würde doch alles sehr für den Bildstabi sprechen - aber mit Anfangsblende 4 bringt das ja auch nicht sooooo viel - oder?

Ich stehe also zwischen der Entscheidung, eine große Anfangsblende oder einen Bildstabi im Objektiv zu haben. Was eignet sich nun also besser? Der Zoom-Bereich des 24-105 gefällt mir im Prinzip wesentlich besser, da ich dann nicht gleich blöd dastehe, falls ich mal einen Vogel auf nem Baum hocken sehe, den ich gerne knipsen würde. Klar - dafür gibt es dann die "richtigen" Teleobjektive, aber eine Brennweite bis 100 wäre meines Erachtens schon besser für meine Bedürfnisse, da ich meine Kamera auch gerne mit nach draußen nehme.

Architektur oder Panorama-Aufnahmen mache ich eher weniger, deshalb bin ich mit der Anfangs-Brennweite von 24mm ausreichend bedient.

Also - welches Objektiv ist eurer Meinung nach das bessere Standard-meistensdraufhab-Objektiv?

Ich freu mich auf eure Antworten :)

Viele Grüße und frohe Ostern,

Andreas
 
So leid es mir tut, bitte nutze die Suche, du wirst Lesestoff für Stunden oder Tage finden!!! Ja ih weiß, das bringt dich nicht weiter.

Ich hab mich fürs 4er entschieden, weil mehr Brennweite, IS und geringerem Gewicht.

Wenn du es fürs Studio verwendest und mehr Lichtstärke brauchst, wird für dich wohl das 2,8er besser sein, das weniger an Brennweite sollte da egal sein.
 
Vielen Dank erstmal für die schnelle Antwort.
Klar, die Suche wird einem in Foren immer sehr gern vorgestellt. Ich war selbst mal Admin in einem Forum und weiß, wie bescheuerte Fragen wirklich SO oft kommen, dass man eine Krise bekommen könnte.
Trotzdem: diese Beiträge sind dann nicht sonderlich individuell. Und da es bei der Objektivkaufe nicht plumb auf "besser" oder "mehr Lichtstärke" oder Sonstiges ankommt, wollte ich einen eigenen Beitrag erstellen und mich nicht nutzlos Tagelang mit der Forensuche aufhalten. Ich glaube, das könnt ihr schon nachvollziehen, oder? ;)
Trotzdem danke für deine Meinung. Das ist schonmal ein guter Anfang!

Ich hoffe auf weitere Antworten.

Grüße
Andreas
 
Trotzdem: diese Beiträge sind dann nicht sonderlich individuell. Und da es bei der Objektivkaufe nicht plumb auf "besser" oder "mehr Lichtstärke" oder Sonstiges ankommt,
Deine Frage ist nichts anderes als die plumpe Nachfrage nach Lichtstärke oder IS + 35mm mehr. Andere Unterschiede gibt's bei den zwei Objektiven nicht.
Ich glaube, das könnt ihr schon nachvollziehen, oder? ;)
Klar kann man das nachvollziehen das du keinen Bock hast, die Suche zu benutzen und für die Lösung selbst mal 1-3h Zeit zu investieren. Du wirst dann aber auch verstehen, das es hier etliche gibt, die keinen Bock drauf haben, dir die Lösung auf dem Silbertablett nochmals darzureichen.
 
weil du dich mit der Suche nicht quälen möchtest, sollen wir dir das vorkauen? ;)
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=193918&highlight=24-70+24-105
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=303549&highlight=24-70+24-105
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=205163&highlight=24-70+24-105


Und wie es der Zufall will: Gleiche Fragestellung unter https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=288674&highlight=24-70+24-105

Ich bin mal nicht so: Dass 24mm Anfangsbrennweite dem Bildwinkel von 38mm entsprechen weißt du? Das 24-70 ist an der 400D also quasi ziemlich uninteressant. Für Portraits im Keller gibts günstige Festbrennweiten wie das 85 1.8.

Da muss es für den Amateur nicht gleich ein sündhaft teures L sein.
Deine Frage kann man auch auf andere Weise beantworten: Lichtstärke hat ggü IS vorrang ;)
 
Hi,

also, wenn ich Dich richtig verstanden habe, suchst Du auf der einen Seite ein Immer-drauf, und auf der anderen Seite willst Du hauptsächlich Porträs machen, richtig?

Für Porträ auf jeden Fall eine Festbrennweite, z.B. 50 1.4 oder 85 1.8.

Zwischen dem 24-70 und 24-104 sind für Porträ nach meiner Meinung weniger geeignet, da lichtschwach. Die sind eher als Reisezooms zu gebrauchen. Da musst Du selber entscheiden, ob mehr Gewicht und hohe Lichtstärke, oder weniger Gewicht weniger Lichtstärke und IS sinnvoll sind.

viele Grüße
Matthias
 
Ich bin mal nicht so: Dass 24mm Anfangsbrennweite dem Bildwinkel von 38mm entsprechen weißt du? Das 24-70 ist an der 400D also quasi ziemlich uninteressant.

eben. beim 24-70 fehlt eben einfach ein bisschen WW.

@LogBoGgED Wenn du das 24-70 2,8 preislich verkraften kannst, schau dir mal das EF-S17-55 2,8 IS an ... das wäre für die 400D genau das richtige...


Aber wir wissen ja gar nicht, ob LogBoGgED nicht auch 38mm Anfangsbrennweite reichen....

ich persönlich bin gerade an der schwierigen Entscheidung zw. 24-70 2,8 oder 17-55 2,8 dran ... also viel Glück bei deiner Entscheidung.

grüße
nimatek
 
Hallo nochmal an alle.
Erstmal das Wichtige voran: vielen Dank für die schnellen Beiträge. Auch wenn ich mich jetzt durch die Beiträge gelesen habe, bin ich trotzdem nicht viel schlauer geworden.
Die Beiträge zielen größtenteils auf den Einsatz im Studio ab. Und bei den anderen Beiträgen werden die Linsen einzeln vorgestellt.

Mir geht es nicht HAUPTSÄCHLICH um den Einsatz der Linse im Studio. Ich habe (wie vorher schon erwähnt) das 18-55 - und es ist mir zu lichtschwach als Standard-Objektiv.

Für Porträtfotos habe ich bereits das 50 1.8, das ja der Porträtbrennweite von 85mm schon fast entspricht. Das 85mm 1.8er wäre also nur Geldverschwendung, wenn ich diese an der 400D benutze.

Trotz allem denke ich darüber nach, mir später einmal einen Vollformat-Body zu kaufen. Ich will daher nicht 1000 Euronen für ein 17-55 ausgeben, das ich dann allerdings nur an der 400D nutzen kann.

Nun noch eine Frage, die sich garantiert von anderen Beiträgen abhebt (und bis man so einen Beitrag gefunden hat, vergehen oft ein paar Stunden oder Tage, die ich nicht habe - bin schließlich kurz vorm Abi...):
Ist es zu empfehlen, ein Tamron- oder Sigma-Objektiv zu kaufen, anstatt mich für ein L-Objektiv zu entscheiden? Ich habe mir schon einmal das Tamron 70-300/4-5.6 gekauft und war ziemlich unzufrieden darüber. Seither gehe ich mit der Einstellung "wenn schon, denn schon" ran....
Objektive von Drittherstellern bieten zwar genau die Optionen (gewünschter Brennweitenbereich, geringe Anfangsblende) die ich will, jedoch hab ich schon des öfteren gehört, dass man die Offenblende quasi total vergessen kann, also dann gleich um zwei Blenden abblenden muss.

Was ich suche, ist lediglich ein neues Standard-Objektiv, das man auch später für Vollformat nutzen kann und gute Schärfe bei großer Blende liefert.

Ich habe soeben extra nochmal mein 18-55 auf 24 Millimeter gestellt und durchgeschaut... der Brennweitenbereich würde mir auf jeden Fall auslangen. Später kann man den fehlenden Bereich nach unten hin ja noch ergänzen. Aber wichtig wäre für mich einfach der "Normalbereich".
 
Hallo Leute!

Ich stehe also zwischen der Entscheidung, eine große Anfangsblende oder einen Bildstabi im Objektiv zu haben. Was eignet sich nun also besser? Der Zoom-Bereich des 24-105 gefällt mir im Prinzip wesentlich besser, da ich dann nicht gleich blöd dastehe, falls ich mal einen Vogel auf nem Baum hocken sehe, den ich gerne knipsen würde. Klar - dafür gibt es dann die "richtigen" Teleobjektive, aber eine Brennweite bis 100 wäre meines Erachtens schon besser für meine Bedürfnisse, da ich meine Kamera auch gerne mit nach draußen nehme.

100mm für Vögel :lol: Vogelbilder werden meist mit >400mm gemacht ... eher sogar nochmal mehr, kommt aber auch auf den Vogel an.

Die Frage ist schwierig.
Vorteile des 24-70:
keine Verzeichnung im WW-Bereich
2,8er Blende -> bessere Freistellung und besserer AF!
bessere GeLi weil der Zoom praktisch rückwärts geht (max Länge bei 24mm)

Vorteile des 24-105:
35mm BW
IS
leichter (280g)

Die Frage welches man kauft ist schwer. Es wird immer Situationen geben in welchen man das andere bräuchte. Das wird sich erst ändern wenn Canon mal ein 24-70 2,8 IS bringt :D
Eine Überlegung wäre noch das 17-50 2,8 IS.
Nachteil: weniger BW, nicht FF/APS-H tauglich ...
Vorteil: 2,8 + IS!

Die Abbildungsqualität liegt bei allen auf sehr sehr hohem Niveau!
Was für jemanden passen ist, hängt stark von, Objektivpark, Kamera (und zukünftige Planung) und Anwendungsgebiet ab.
 
100mm für Vögel :lol: Vogelbilder werden meist mit >400mm gemacht ...

Siehe meinen Beitrag -> "Klar - dafür gibt es dann die 'richtigen' Teleobjektive[...]" ;-)
Schon klar, dass man fliegende Vögel damit NICHT knipsen kann. Aber neulich bin ich im Urlaub spazieren gegangen und hab Fische gefüttert, als sich dann ein Vogel auch ein Stückchen von der Semmel geklaut hat (na so einer...) und mit 55 Millimeter bzw. 80 ist da oft nicht viel anzufangen... da wünscht man sich doch noch "dieses klitzekleine Restchen" was noch fehlt, weißt du was ich meine? Der hockt da auf nem Ast und kaut vor sich hin und hinterher kann man dann nur Crops machen, die allerdings nicht gerade überwältigend sind...
Das würde ja dann eigentlich für das 24-105 sprechen, da ich ja in Betracht ziehe, später mal auf Vollformat umzusteigen. Das heißt ich habe es noch nicht vor, aber man weiß ja nie...

Und wie schon gesagt das 17-55 hat zwar IS und Blende 2.8 drin, aber das kann ich mir dann für später abschminken. Und da es kein L-Objektiv ist, hat es schätzungsweise keinen großen Wiederverkaufswert. Ich will mir nicht jetzt ein Objektiv für 1000 Euro kaufen um dann später nach zwei Jahren nur noch die Hälfte dafür zu bekommen. Bei L-Objektiven hält sich der Preis einigermaßen (sehe ich immer wieder anhand gewisser Online-Auktionen....).

Schwer ist das schon irgendwie.... ich habe so allmählich das Gefühl, dass es für meine Bedürfnisse kein geeignetes Objektiv gibt (hey - das ist eine Marktlücke....). Und wie du schon gesagt hast, wird sich das wahrscheinlich erst ändern, wenn es eine 2.8er-Variante mit IS gibt.

Vielleicht besorg ich mir einfach das 18-55 mit IS für 150 Euro... bringt mir zwar von der Blende her wiederum nichts, aber dann "is wenigschdns a Ruah jetz"......

Man... so macht das gar keinen Spaß, sich auf einen zukünftigen Kauf zu freuen..... :-/
 
wenn du einfach nur ein gescheites Zoom suchst: Objektivauswahl für Neueinsteiger

Du musst dir aber im klaren sein darüber, dass die Linsen für Crop-Kameras ganz andere Aufgaben haben. Das EF-S 17-55 2.8 IS passt zwar nicht an Vollformat, aber dafür ist es ja nicht gedacht.
Nehmen wir als Beispiel mal das EF 17-40 f/4 L USM: Am Crop ein lichtschwaches und eigentlich kurzes Standard-Zoom (28-64mm), am FF ein WW-Zoom, bei dem es auf Lichtstärke meist gar nicht mehr ankommt.
Ein grundverschiedener Einsatzzweck also.

Kannst auch die Objektivtests der Colorfoto und vom FoMa durchgucken (Kandidaten aus deiner Auswahl findest du dann auch unter www.testberichte.de). Die Objektive mit einer Empfehlung haben diese idR auch verdient und da macht man nix verkehrt. Nur du müsstest dir erstmal im klaren darüber sein, welchen Brennweitenbereich du nun eigentlich willst.

Bequemer ist da natürlich das 24-105.

Edit:
Und wie schon gesagt das 17-55 hat zwar IS und Blende 2.8 drin, aber das kann ich mir dann für später abschminken. Und da es kein L-Objektiv ist, hat es schätzungsweise keinen großen Wiederverkaufswert. Ich will mir nicht jetzt ein Objektiv für 1000 Euro kaufen um dann später nach zwei Jahren nur noch die Hälfte dafür zu bekommen. Bei L-Objektiven hält sich der Preis einigermaßen (sehe ich immer wieder anhand gewisser Online-Auktionen....).

Ähm, gute Objektive lassen im Wert kaum nach, wenn man gut mit ihnen umgeht ;)

Das genannte 17-55 wirst du noch locker für einen guten Preis los, natürlich nicht so super viel, wenn du über 1000€ für das Teil hinlegst, da biste ein gutes Drittel von los *g* Aber 200€ Differenz zum Neupreis (979€) sind okay!
Ein neues 17-40 f/4 kostet um 700€, das gebrauchte ist meist zw. 480 und 550€ zu haben. etwa 25%, je nach Kurs. Also das 17-55 steht so schlecht auch nicht da ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie schon gesagt das 17-55 hat zwar IS und Blende 2.8 drin, aber das kann ich mir dann für später abschminken. Und da es kein L-Objektiv ist, hat es schätzungsweise keinen großen Wiederverkaufswert. Ich will mir nicht jetzt ein Objektiv für 1000 Euro kaufen um dann später nach zwei Jahren nur noch die Hälfte dafür zu bekommen. Bei L-Objektiven hält sich der Preis einigermaßen (sehe ich immer wieder anhand gewisser Online-Auktionen....).
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naja... so drastisch sinkt er Gebrauchtpreis nicht ...

außerdem musst du wissen was du willst: mir scheint das 18-55 passt dir gut, bis auf die Lichtstärke ... warum dann ein 24-70, das erst in ferner Zukunft bei FF wieder so richtig Sinn macht .... du sagst du gehst mit der Einstellung "wenn schon, denn schon" ran ... dann kauf das 17-55 2,8 und freu dich darüber ...


Mann!! Immer dieses: "nein ein EF-S kauf ich nicht, da ich wahrscheinlich, vielleicht irgendwann mal in Zukunft auf FF umsteigen werde" ....

So, das musste mal gesagt werden :)
 
Mann!! Immer dieses: "nein ein EF-S kauf ich nicht, da ich wahrscheinlich, vielleicht irgendwann mal in Zukunft auf FF umsteigen werde" ....

So, das musste mal gesagt werden :)

Hehe - das hast du schon Recht, dass du das mal sagst :)
Ich denke, es gibt viele Leute die so denken wie ich. Vielleicht aus der Laune heraus weil sie vorschnell denken, dass FF gleich besser ist. Wie auch immer, ich muss dir eigentlich voll und ganz zustimmen. Die Lichtstärke UND der IS macht mich schon irgendwie an. Und der Zoombereich gefällt mir im Grunde auch recht gut. Bis auf die Tatsache, dass er wie gesagt manchmal ETWAS länger sein könnte.
Ich hab schon damals, als ich mir die 400D gekauft habe, beschlossen, dass ich niemals ein "komplett-von-Weitwinkel-bis-ins-Tele"-Objektiv kaufen werde. Warum hab ich mir denn sonst eine Spiegelreflex gekauft, wenn ich dann die Objektive nicht wechsel?
Das ändert allerdings nichts daran, dass etwas mehr Tele manchmal schon nicht schlecht wäre. Selbst wenn ich damit keine fliegenden Vögel fotografieren kann ( :lol: ) fehlt mir manchmal der Zoombereich ein bisschen. Aber vielleicht sollte ich dann doch lieber das 17-55 kaufen und später halt ein L kaufen, das mir diesen Telebereich eröffnet.

Weh tut das schon irgendwie, mich jetzt mehr oder weniger damit auseinanderzusetzen, DOCH kein L-Objektiv zu kaufen.
Ihr wisst doch eigentlich alle wie das so ist.. wenn man Anfänger ist, strebt man förmlich danach, mit "seinem Rotring" zu protzen. Dass man sich deswegen nicht gleich von anderen Fotografen abhebt, ist freilich klar.

Bei Drittherstellern gibt es auch Objektive, die man noch in Betracht ziehen könnte:

- Sigma AF 2,8/18-50 EX DC Macro
- Sigma AF 2,8-4,5/17-70 DC Macro
- Tamron AF 2,8/17-50 SP XR DiII LD
- Tokina AF 2,8/16-50 AT-X Pro DX

Aber irgendwie hängt mir immer noch der Fehlkauf des Tamrons nach... ich weiß nicht so wirklich ob es jetzt besser ist, einfach die 1000 Euronen für das EF auszugeben oder doch lieber die Hälfte zu zahlen und "ein anderes" zu nehmen....

Was meint ihr dazu?

[EDIT]

Edit:


Ähm, gute Objektive lassen im Wert kaum nach, wenn man gut mit ihnen umgeht ;)

Das genannte 17-55 wirst du noch locker für einen guten Preis los, natürlich nicht so super viel, wenn du über 1000€ für das Teil hinlegst, da biste ein gutes Drittel von los *g* Aber 200€ Differenz zum Neupreis (979€) sind okay!
Ein neues 17-40 f/4 kostet um 700€, das gebrauchte ist meist zw. 480 und 550€ zu haben. etwa 25%, je nach Kurs. Also das 17-55 steht so schlecht auch nicht da ;)

Wenn man mit ihnen umgehen kann, da hast du Recht^^
Ein Freund von mir fand einmal Gefallen daran, einen Telekonverter mit einem Schraubstock zu entfernen.... aber ich denke, ich würde schon behutsam mit dem "Kleinen" umgehen ;)
Aber noch was zu meinem Beitrag vorher: das 80-200 L wurde doch schon vor EINIGEN Jahren hergestellt und ist heutzutage kaum noch zu ergattern... da gab's erst einmal eine Auktion in der das Objektiv für 800€ angeboten wurde. VIEL mehr kann das doch auch nicht gekostet haben, oder?!

[/EDIT]
 
Zuletzt bearbeitet:
kauf ein anderes! Oder du bist nur auf die scheinbar potenzsteigernde Wirkung des roten Ringes aus, dann kauf dir alle, die es gibt :rolleyes:

16-35 2.8 24-70 2.8 und 70-200 2.8 und für die Vögelchen noch ein 100-400 oder gleich ein 800 f/5,6 für läppische 11000€ ...

Man braucht nicht für alles ein L...
 
kauf ein anderes! Oder du bist nur auf die scheinbar potenzsteigernde Wirkung des roten Ringes aus, dann kauf dir alle, die es gibt :rolleyes:

16-35 2.8 24-70 2.8 und 70-200 2.8 und für die Vögelchen noch ein 100-400 oder gleich ein 800 f/5,6 für läppische 11000€ ...

Man braucht nicht für alles ein L...

Sorry, aber muss ich dich jetzt für voll nehmen?

Ich find's wirklich schade, dass man sich in Foren immer rumärgern und streiten und sich für seine Aussagen noch rechtfertigen muss...

Mir ist selbst bewusst, dass nicht für ALLES ein L-Objektiv benötigt wird, aber:

1. Staub- und spritzwasserdicht
2. Höchste Vergütung
3. Bei 1000€ kriegt man ein L oder kein L - bei dem Nicht-L hat man die oben genannten Vorteile aber nicht...
4. Für eventuelles Umsteigen auf FF bietet sich L an
5. Es steigert die Potenz... :angel:
 
dass Staub- und Spritzwasserschutz nötig sind, geht aus deinen Aussagen nicht hervor. Kann ich mir beim Studio und bissl hier und da fotografieren auch nicht vorstellen, dass dies nötig wäre, zumal die 400D das ja auch nur begrenzt aushält.
Natürlich sind die L's entsprechend gut verarbeitet, aber schreibts ja selbst: "wenn man Anfänger ist, strebt man förmlich danach, mit 'seinem Rotring' zu protzen".

Nicht allzu persönlich nehmen bitte ;) Nur kauf ich ein L entweder wegen der guten Bildqualität oder weil es eben "Dicht" sein muss, nicht aber um damit den Schwanzvergleich zu gewinnen ;)
 
*smile*... die Aussage, dass ich ein L benötige um meine Potenz unter Beweis zu stellen, war auch nicht ganz so ernst gemeint... aber woher soll man das bei nem Beitrag schon erkennen? Ironie merkt man ja meist nur anhand der Tonlage... :D
Sorry dass ich gleich zu scharf zurückgeschossen habe - aber ich bin ein Mensch, der schnell etwas persönlich nimmt ;)

So jetz mal back 2 topic:

Natürlich brauche ich jetzt noch kein L dafür, damit dem Objektiv Spritzwasser nix ausmacht - wär ja auch unsinnig, da die Kamera nicht dicht ist, wie du ja schon gesagt hast. Und bisher ist es außerdem schwer anzunehmen, dass die Wüste bis nach Bayern vordringt.... aber man weiß ja nie ;)
Nein, mal im Ernst. Bin ich zu geizig mit meinem Geld dass ich beim ersten "teuren" Objektiv schon gleich alles haben will? Ich denk mir halt, dass 1000€ schon ziemlich viel sind und wenn ich dann irgendwann auf ne spritzwasserdichte Kamera umsteige (nur weil's es bis jetzt noch unbezahlbar ist heißt es ja nicht, dass Canon das nicht irgendwann auch für die 'Kleineren' rausbringt) dann waren die 1000€ quasi umsonst ausgegeben.

Der Hintergrund der L-Idee ist derjenige, dass ich wie gesagt schlechte Erfahrungen mit dem Tamron gemacht hab. Ich hatte zuvor schon ein EF 55-200 3.5-5.6 und damals dachte ich "ich brauch mehr Brennweite" und hab mir prompt das Tamron gekauft. Dass dabei nicht sonderlich viel um ist und die Qualität bei 300mm schlechter ist als ein Bildausschnitt beim 55-200 war mir damals nicht bewusst. Und somit habe ich 150 Euro ausgegeben, die ich lieber behalten und gespart hätte.
Seither denke ich mir "L heißt teuer, teuer heißt gut" - dem kann man sich wohl FAST ausnahmslos anschließen, oder etwa nicht? Wäre ja wohl unsinnig, wenn ein Nicht-L am Ende noch besser wäre als ein L, obwohl die Ls viel teurer sind.
Gut, das EF 70-300 IS USM soll ja angeblich auch L-Vergütung erreichen, obwohl es kein L ist. Aber das wird wohl die einzige Ausnahme sein, oder?

Ich hab mir schon öfters Gedanken drüber gemacht, ob sich ein L für mich überhaupt rentiert. Denn im Regen hol ich meine Kamera sowieso nicht raus - und am Strand hatte ich sie bisher noch nicht dabei. Aber WENN es mal soweit sein sollte, dass ich derartige Aktionen machen möchte, wäre ein L schon von Vorteil.
Aber im Grunde zielt meine Einstellung vorerst schon auf die Bildqualität ab. Das nächste Standard-Objektiv sollte jedenfalls nicht schlechter sein als das 18-55 - am besten wäre dann noch "besser" ;)

Ich hab wirklich keine Ahnung, ob nur das eine Tamron ein Reinfall war oder ob generell meine Einstellung richtig ist, nur noch Original-Ausrüstung zu kaufen...
Mit 150€ war es ja ziemlich günstig - vielleicht ist es deswegen auch kein Schmankerl in punkto Bildqualität.....
 
Hallo!

Habe mir auch überlegt das 24-105/4L zu kaufen. Aber dann doch das 17-55/2.8 probiert und ich bin begeistert. Von der Schärfe ist das 17-55 an einer 40/400D besser als das 24-105. Das entfaltet seine Stärke erst am FF.
Hier im Forum schreibt jeder zweite, dass er irgendwan auf FF umstellen will. Nur haben wahrscheinlich trotzdem 90% hier kein FF :D
Bis du wirklich umsteigst kannst du mit dem 17-55 am Crop beste Bilder machen. Wenn du wirklich mal umsteigst wirst du sicher wieder was anderes wollen, was du jetzt noch nicht weist :D
 
also mal angenommen du sparst dir ein wenig die teuren Ausgaben und kaufst dir ein gutes Tamron (möglicherweise gebrauchtes) 17-50 2.8, machst du sicher nichts verkehrt.

Ich hab mal bei Testberichte.de nach deinem Tamron gesucht. Das Teil ist mehr Gurke als Ferrari.
http://www.testberichte.de/test/produkt_tests_tamron_70_300_mm_f_4_5_6_di_ld_macro_p108635.html

Benotung mit 3,1. Zum Vergleich: Tamron 17-50 2.8 Note 1,7, was auch ne Empfehlung bekommen hat, ganz im Gegensatz zum 70-300 (aber was will man für den Preis auch erwarten (YWGWYPF) )

Vergleichbar zum 24-70 wäre das 28-75 2.8, ebenfalls eine Empfehlung bekommen und auch Note 1,9.

Überhaupt: Die Objektive, die sich eine Empfehlung verdient haben, werden auch in der Objektivberatung für Einsteiger erwähnt und gelobt.

Die Leistung des Tamron 70-300 dürfte sich recht leicht toppen lassen, nur kostet gute Leistung eben auch ein wenig mehr Geld.
 
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