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Systementscheidung Edelkompaktkamera oder Sony Alpha 6000

tedimafumi

Themenersteller
Hallo zusammen :)

seit knapp 3-4 Monaten begeistert mich die manuelle Fotografie.
Ausschlaggebend war wohl auch die für nächstes Jahr geplante Reise nach Neuseeland und ggf. noch in andere Länder unserer schönen Welt.

Um die Eindrücke vor Ort festzuhalten darf natürlich eine gute Kamera nicht fehlen, zu lange habe ich nur mit dem Smartphone fotografiert.

Zurzeit habe ich hier eine Canon G7X in Benutzung, leider bin ich mit dieser noch nicht 100% zufrieden.

Für die Reise wäre natürlich eine besonders kompakte Cam von Vorteil, jedoch stört mich genau dies an der Canon, alles ist sehr klein und mir fehlt irgendwie das Look & Feel einer größeren Kamera. Weiterhin finde ich die Software grauenhaft und der Sucher fehlt auch etwas, zumindest finde ich es schwierig auf dem Display die korrekte Belichtung zu überprüfen.

Ich überlege daher mir die Sony Alpha 6000 zuzulegen, vorerst mit Kit-Objektiv ggf. noch mit dem Weitwinkel von Samyang (12mm).

Gibt es bei der Canon Vorteile gegenüber der Sony? In Punkto Lichtstärke, Bildqualität? Oder siegt hier die Sony wegen dem größeren Sensor?
Ich möchte nicht unnötig Geld ausgeben oder gar mich verschlechtern, dennoch fehlt mir für die Zukunft die Erweiterbarkeit einer Systemkamera. Ggf. für Tiersafaris etc.

Gerade für Landschaften finde ich die 24mm sehr wenig, anderseits mache ich mir Sorgen, dass die Sony mit Kit nicht an das Lichtstarke Objektiv der Canon rankommt. Vielleicht ist dieser Punkt aber auch von mir falsch eingeschätzt :confused:



Ggf. habt Ihr auch noch weitere Alternativen für mich auf Lager? Habe mich zwar etwas auf die Sony eingeschossen (Preis, Optik und Haptik stimmen einfach)
Ich habe aber den Fragebogen mal ausgefüllt, vielleicht können wir so eine passende Kamera für mich finden.


Ich freue mich auf eure Antworten und kann hoffentlich in Zukunft dem Forum etwas davon zurückgeben :)


1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!
- Primär Landschaft bei allen Lichtverhätltnissen
- Etwas Architektur und Street
- ggf. Tiere (ist aber vorerst kein Muss)
- Sternenhimmel

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[X] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!
Canon G7X

4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
ca. 1000 Euro insgesamt
[X] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[X] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
Sony Alpha 6000
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):
Sony Alpha 6000

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Einerseits darf das gesamte Gewicht und die Größe nicht ausarten, weil ich das ja Alles schleppen muss, aber wie gesagt finde ich Kompaktkameras irgendwie zu "klein".

7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[ ] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[X] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen

10. Sucher
[ ]unwichtig
[X]wichtig
....[ ]optisch
....[ ]elektronisch

11. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig
[ ]Freistellung
[ ]Bokeh
[X]große Schärfentiefe

12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[X]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[X](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

13. Blitzen
[ ] ich will auf jeden Fall mit zusätzlichen Blitzgeräten arbeiten
[ ] mir reicht ein eingebauter Klappblitz
[X] Blitzen ist mir weitgehend egal


Gruß Tedi
 
seit knapp 3-4 Monaten begeistert mich die manuelle Fotografie.
... - möchtest Du damit zum Ausdruck bringen, dass Du die Belichtung selber einstellen kannst?



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[X] Anfänger
... - soll das so bleiben? Wenn nicht, hier mein Anfängermantra :angel:: bitte vor der Kaufentscheidung den www.fotolehrgang.de durcharbeiten. Danach Tutorials anschauen, z. B. von "Blende 8", "Pavel Kaplun", "Neunzehn72", ... - und die Bedienungsanleitung der Kamera ;) - kann man bei vielen Herstellern downloaden :cool:



12. Folgende Objektive fände ich sehr interessant
[ ]lichtstarkes Zoom
[ ]Festbrennweite
[ ]Pancake
[X]UWW (Ultraweitwinkel)
[ ]Makro
[X](Super-)Tele
[ ]Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv): _______________

... - Ultraweitwinkel unter 24mm äquivalent Kleinbildformat? Wenn ja, nur mit einer Systemkamera möglich ... - Super-Tele - welche Brennweite äquivalent Kleinbildformat? Wenn Du auf Dämmerungstauglichkeit verzichten kannst, könnte eine Bridge was für Dich sein ...


Meine Empfehlung: mit einer Kompakten mit größerem Sensor und lichtstarkem Objektiv und einer anfängerfreundlichen Bedienung (wenn Du Fotografie lernen möchtest) starten - die bleibt dann als Immerdabei / Backup falls Du Dir ein System anschaffst. Nehme doch die Lumix LX100 in die Hand. Ansonsten bin ich Olympus-Fan ;) - und fotografiere überwiegend mit der Teilautomatik [A]* und limitiertem Auto-ISO :)


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert

*bei Canon [Av]
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine lichtstarke Kompakte ist doch mit der GX7 bereits vorhanden? Eine zweite wird wohl kaum sinnvoll sein...
Die kann dann auch als kompakte Immerdabei bleiben, wenn die Grosse zu gross ist.

Die Tatsache, dass Objektive wichtiger sind als der Body ist auch bekannt.
Das 24mm KB zu wenig sein koennen, kann ich sehr gut nachvollziehen. Auch ich mag es recht gerne Weitwinkelig.

Im Grunde lauft es bei den verschiedenen Herstellern darauf hinaus, welches Bedienkonzept man bevorzugt und welche Objektive man moechte (Wobei auch hier normalerweise mehr vorhanden ist, als man tatsaechlich braucht/kauft).

Bei Respekt vor sehr schwerem Equipment epfehle ich einen Blick auf MFT - besonders Olymus hat bei kompakten Bodys sehr angenehm grosse Bedienelemente (rein Subjektiv nach meinem Empfinden).
Bei DSLRs finde ich bietet Pentax ein sehr gutes Preis/Leistungsverhaeltnis.

Und das Kit laesst sich auch bei beschraenktem Preisrahmen recht leicht um ein offenblendiges 50mm oder 35mm erweitern (Bei Sony bin ich mir nicht sicher, wie es genau aussieht, und MFT bietet hier etwas andere Brennweiten um ebenfalls auf Normalbrennweite zu kommen).
 
Sehe ich ähnlich, auch wenn die LX100 einen etwas größeren Sensor und einen Sucher hat, ist mit der G7x eine sehr gute Kompakte bereits vorhanden.

Als erstes würde ich mal in ein Fachgeschäft gehen und mir mehrere Systeme und verschiedene Kameramodelle zeigen lassen. Die Sony a6000 ist zwar eine gute Kamera, aber bei weitem nicht die einzige. Fuji bietet dir zum Beispiel ebenfalls einen Aps-c Sensor, ist aber in manchen Fällen mit den Objektiven kompakter, da wirklich alles aps-c Objektive sind, bei Sony sind viele Objektive Vollformat tauglich und deshalb auch etwas größer. Noch kompakter wirst du mit den Mft Kameras von Olympus und Panasonic. Hier hast du auch die größte Auswahl an unterschiedlichen Bodys. Die Olympus Bodys haben nochdazu den Vorteil einen Bildstabilisator eingebaut zu haben. Modelle mit Sucher wären hier die Om-d Modelle. Bei Panasonic sind bisher nur GX7, GX80, GX80 und G81 stabilisiert (diese haben alle einen Sucher).

Der Tip das Kit-objektiv zunächst mit lichtstärkeren Festbrennweiten zu ergänzen ist ganz gut.
 
Eine zweite Edelkompakte, wenn die G7X bereits vorhanden ist und sehe ich auch als nicht sinnvoll an.

Zur A6000:
Du schreibst, dass du dir die Erweiterungsoption offen halten willst, vor allem auch im Telebereich, ja?
Hast du dir die Teleobjektive für die A6000 mal angeschaut? Findest du dort das, was du brauchst?
Grundsätzlich macht man mit der A6000 sicher nichts verkehrt. Solide Kamera, guter Sensor, gutes Preis/Leistungsverhältnis.
Als ich mich für ein System entschieden hab, kam ich natürlich an der A6000 nicht vorbei, am Ende verlor sie aber in der ersten Runde gegen Fuji und MFT, am Ende wurde es dann MFT, weil:
- deutlich mehr Objektive zur Auswahl (ich finde dort wirklich alles was ich brauche, auch im Telebereich, wenn dort leider auch nicht lichtstark)
- Da es eine Oly MFT wurde, Stabi im Gehäuse und nicht im Objektiv.
- das Plastik in der Hand fühlte sich nicht so wirklich gut an
- durch den kleineren Sensor bleibe ich bei den Objektiven natürlich auch kompakter.

Da dir Kompaktheit auch wichtig ist, würde ich dir eher zum MFT System raten. Nimm nicht den aller neusten Body, sondern lieber ein paar gute Objektive dazu, den Body kann man später immer noch tauschen (wenn man mal an die Grenzen stößt)

Alternativ:
Eine Edelbridge wie RX10, FZ1/2000
Sind zwar nicht mehr kompakt, aber du hast ein sehr hochwertiges Objektiv, und du hast es eben immer dabei. Du kannst damit eben einen großen Brennweitenbereich abdecken.
 
Die A6000 ist sicher eine sehr gute Kamera, insbesondere für den Preis. Ihre Stärken liegen insbesondere bei der sehr guten Bildqualität, vor allem bei hohen ISO-Werten und beim Autofokus für bewegte Motive. Außerdem ist sie sehr kompakt und leicht. Leider fehlt ihr die Wasserwaage, die wäre Dir auf Reisen sicher nützlich. Ich sehe den großen Nachteil der A6000 bei dem unterdurchschnittlichen Kitobjektiv. Zwar ist es schön weitwinklig (16mm Anfangsbrennweite) und passend zur Kamera ultrakompakt, aber darunter leidet die Bildqualität etwas zu sehr. Die Bildränder sind immer etwas unscharf, zudem verzeichnet und vignettiert das Objektiv in in meinen Augen in inakzeptabler Weise. Zudem ist es - wie alle Kitobjektive - sehr lichtschwach. Das Objektiv bremst die schöne Kamera also gehörig aus. Leider gibt es auch keine Alternative die sich so recht aufdrängt: das 16-70/4 ist auch alles andere als perfekt und s**teuer, die Superzooms haben auch ihre Schwächen und sind weder klein noch günstig. Falls Du Dir noch ein Superweitwinkelzoom (beliebt für Landschaft ) zulegen willst wird es bei Sony auch seeeehr teuer. Das genannte Samyang 12/2 ist aber sehr gut, hat aber keinen AF (was nicht schlimm ist). UWW-Festbrennweiten sind allerdings besonders unflexibel. Bei den Teleobjektiven ist auch bei 210 mm Schluss.

Als Alternative würde ich auch mal zu Olympus oder Panasonic schauen, auch die Canon 100D ist handlich und derzeit sehr günstig zu bekommen.
 
Ich sehe den großen Nachteil der A6000 bei dem unterdurchschnittlichen Kitobjektiv. Zwar ist es schön weitwinklig (16mm Anfangsbrennweite) und passend zur Kamera ultrakompakt, aber darunter leidet die Bildqualität etwas zu sehr. Die Bildränder sind immer etwas unscharf, zudem verzeichnet und vignettiert das Objektiv in in meinen Augen in inakzeptabler Weise.

Du solltest aber dazusagen, dass Verzeichnung und Vignette durch kamerainterne oder nachträgliche Objektivkorrektur problemlos zu entfernen sind. Ein gewisser Beschnitt ist dabei unproblematisch, da das Objektiv faktisch bereits unter 16mm beginnt. Auch viel teurere Zooms der Konkurrenz sind auf starke elektronische Korrekturen angewiesen. Insgesamt ist das Kit-Zoom besser als sein Ruf, unerreicht kompakt und abgeblendet gut zu gebrauchen. Will man aber Freistellung, Lichtstärke und guckt sich gerne Bildränder bei Offenblende in 100%-Ansicht an, dann sind Festbrennweiten - wie bei jedem System - natürlich vorzuziehen. Aber Kit-Zoom und Festbrennweite schließen sich ja nicht gegenseitig aus ;)
Geht das Interesse aber tatsächlich in den starken Telebereich, ist ein System oder eine Bridge mit kleinerem Sensor möglicherweise die bessere Wahl, ggf. allerdings auf Kosten von Bildqualität, Freistellung, Rauschen und Erweiterbarkeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Edelkompakten sind wegen ihrer darauf abgestimmten lichtstarken Objektive erstmal sehr gut.

Eine gute Edelkompakte hat auf Grund des Objektivs zwei Lichtwerte Vorsprung gegenüber dem Kit-Zoom einer Systemkamera. Und das holt ein APS-C Sensor gegenüber dem 1 Zoll Sensor nicht heraus. Die Unterschied sind eher so 1,5 Lichtwerte, je nachdem welchen Parameter man betrachtet. Die Leistungskurven bei Sensoren sind ja stark degressiv bei weniger Licht, daher die Bedeutung der Lichtstärke des Objektivs. https://www.dxomark.com/Cameras/Com...hot-DSC-RX100-III-versus-Sony-A6000___957_942


(Die Zusammenhänge von Lichtwerten sind überall im Netz gut erklärt, z.B. auch hier http://abenteuerdslrfotografie.de/02-blendenreihe-zeitintervalle-und-iso-licht-und-belichtung/ )

Man könnte dir also zu einer Edelkompakten mit Sucher raten.

Nur wenn du weniger als 24mm Kleinbild anstrebst bietet sich der Schritt zur Systemkamera an.
Wenn ich Zooms wollte, würde ich sehr stark darauf achten, ob es Zoomobjektive mit durchgängig F 2.8 gibt. Die hat nicht jedes System im gleichen Maße. Ansonsten wäre der Qualitätsabfall im wichtigsten Zoombereich gegenüber der Edelkompakten bei der Systemkamera mit Kit-Zoom hinzunehmen, wegen geringerer Lichtstärke von Kit-Zooms und in der Regel (wichtig!!!) geringerer Randschärfe bei Offenblende.

Natürlich sind die guten Zooms bei größerem Sensor auch deutlich teurer und schwerer.
 
Du solltest aber dazusagen, dass Verzeichnung und Vignette durch kamerainterne oder nachträgliche Objektivkorrektur problemlos zu entfernen sind.

Jein. Es ist richtig, dass die Objektivkorrektur diese Fehler ein gutes Stück weit rausrechnet. Das Ganze aber als "problemlos" zu bezeichnen finde ich etwas euphemistisch. Tatsächlich leidet die Bildqualität darunter. Das sieht man dann zu den Rändern hin, wo die Auflösung einbricht und die Korrektur der Vignette das Rauschen erhöht.
Ob das der Untergang des Abendlandes ist steht sicher auf einem anderen Blatt, am PC-Monitor, auf dem Fernseher oder in 10 mal 15 sicher nicht, wenn's größer werden soll schon eher.
Trotzdem muss man sich fragen, ob die Investition lohnt, denn so sehr viel besser als die G7X ist die A6000 mit dem 16-50 vermutlich nicht.
 
Für die Reise wäre natürlich eine besonders kompakte Cam von Vorteil, jedoch stört mich genau dies an der Canon, alles ist sehr klein und mir fehlt irgendwie das Look & Feel einer größeren Kamera.

Ein unlösbarer Widerspruch - was ist denn wichtiger, "Look & Feel" einer großen Kamera (was auch immer damit gemeint ist), oder besonders kompakt?

Weiterhin finde ich die Software grauenhaft und der Sucher fehlt auch etwas, zumindest finde ich es schwierig auf dem Display die korrekte Belichtung zu überprüfen.

Fehlender Sucher kann ich nachvollziehen, da hättest Du ggf. statt der G7X die G5X kaufen sollen. Aber was an der Software "grauenhaft" ist, erschließt sich mir nicht. Canon hat eigentlich eine recht gut strukturierte Menuführung, da spielt es auch kaum eine Rolle, welche Marke Du nimmst, wenn man das Menu noch nicht kennt, muss man sich etwas einarbeiten. Aber "grauenhaft" ist die Software ganz sicher nicht, hast Du Dir die Sony Menuführung angeschaut? Da gibt es nämlich auch Leute, die die "grauenhaft" finden, vielleicht kommst Du nur vom Regen in die Traufe?!

Eigentlich ist eine G7X (oder besser eine G5X, da Du einen Sucher haben möchtest) eine sehr schöne Reisekamera. Dein Wunsch, in allen Lebenslagen und Lichtsitutationen (also auch Nachts?!) Landschaften aufzunehmen, wird sich nicht ohne weiteres erfüllen lassen, hast Du da wirklich konkrete Vorstellungen oder ist das mehr so ein "haben wollen"? Ich fotografiere selbst sehr viel auf Reisen, aber so universell bin ich nicht aufgestellt, das wird dann auch schnell sehr teuer, weil Du dann sehr lichtstarke WW Objektive benötigst und die kosten ggf. richtig Geld.
 
Eine zweite Edelkompakte, wenn die G7X bereits vorhanden ist und sehe ich auch als nicht sinnvoll an.
... - genau, eine zweite Edelkompakte macht wenig Sinn - ein Tausch schon, denn, Größe und Gewicht, und besonders das Bedienkonzept, sind bei der LX100 anders, der größere Sensor kann sicherlich nicht schaden ;)

Zurzeit habe ich hier eine Canon G7X in Benutzung, leider bin ich mit dieser noch nicht 100% zufrieden.

Für die Reise wäre natürlich eine besonders kompakte Cam von Vorteil, jedoch stört mich genau dies an der Canon, alles ist sehr klein und mir fehlt irgendwie das Look & Feel einer größeren Kamera.

Look & Feel ist sehr individuell - mal eine OM-D ausleihen.


Viele Grüße vom Südrand vom Pott

Norbert
 
Genau die falschen Aussagen wie von MichaelN verwirren hier eher.
Tatsächlich verschlechterst du dich relativ deutlich mit der Sony APS-C E-Mount und Kit-Zoom. Ebenso deutlich, wie du einen Unterschied von ISO 200 und ISO 400 feststellen könntest.
Das mag für manchen keine Rolle spielen. Für andere vielleicht.

Also das lichtstärkere Objektiv schafft einen Unterschied von 2 EV, der größere Sensor bringt aber nur ca. 1 bis 1,5 EV. https://www.dxomark.com/Cameras/Com...erShot-G3-X-versus-Sony-A6000___1051_1037_942

Dazu kommt noch, dass extra für die Edelkompakte gerechneten fest verbauten Zooms häufig eine bessere Abbildungsleistung als preiswerte Kit-Zooms haben (gerade das macht die Edelkompakten ja so teuer). Was sich im Vergleich zum bei Offenblende eher mäßig abbildenden Sony 16-50 Pancake Zoom an der A6000 nochmal deutlicher auswirkt.
 
Das ist albern. Die Unterschiede sind soooo klein. Und Bildqualität ist ja auch mehr als nur Bildrauschen. Dazu kommt die Bedienqualität. Wenn die Bedienung der Kamera mit daran hindert problemlos und schnell zu den gewünschten Einstellungen zu kommen, dann hat auch das eine Auswirkung auf die Bildqualität.

Einen Unterschied von 1 EV sieht man kaum - 0,5 EV sind absolut in dem Bereich, den man getrost ignorieren kann. Nicht jeder Fotograf ist auch Pixelpeeper.
Und was ich auch lustig finde: die APS-C-Fraktion hält der mFT-Fraktion immer den mind. 1 EV großen Abstand vor. Nun soll ein 1" Sensor auch nur 1 EV Abstand zu APS-C haben... (Möchte gerne mal wissen, was Du da vergleichst. Du hast DXO aber schon verstanden?)
Immer so, wie es gerade passt. Am besten mal selber vergleichen!

Damit mich keiner falsch versteht: die 1" Klasse macht (mit lichtstarken Objektiven) schon tolle Bilder. Hatte ja selber eine Sony RX100 II. Bin ich auch begeistert von. Aber mit einer ausgewachsenen Systemkamera macht man einfach bessere Bilder, weil das Handling einfach besser passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte u.a. die G7X und jetzt die G7X Mark2. Die neue ist m.M. nach viel besser: Weniger Randunschärfen, bessere Bedienung, besseres Menue, helleres Touch-Display (Sucher brauche da nicht mehr) ingesamt auch viel schneller, vor allem bei RAW.

Die A6000 habe ich auch. Wenn du zum ersten Mal mit dem Kit Objektiv SEL1650 fotografiert hast, wirst im Vergleich zur G7X einen Schrecken bekommen, das Objektiv der G7X ist viel besser. Landschaftsaufnahmen kann man da eigentlich vergessen, aber Freistellungsfotos und Portraits sehen bei der A6000 besser aus (in Mitte ist sie schön scharf) Die Sony rauscht auch viel weniger, man kann 6400 ISO immer noch ganz gut benutzen.

Natürlich kannst du für die A6000 alle mögliche Objektive kaufen, aber dann wird es ziemlich teuer.

Also ingesamt: Bleib lieber bei der G7X. :)
 
Erstmal Danke für alle Beiträge :)

Nach den Einschätzungen sollte ich wohl wirklich bei der Canon bleiben, falls ich mit dieser während der Reise an meine Grenzen komme kann ich ja immer noch aufrüsten. Aber verschlechtern wollte ich mich nicht ...

Das das Kit nicht so gut ist war mir klar, aber wie extrem der Unterschied zu den Edelkompakten ist habe ich leider nirgends finden können.

Ausschlaggebend für eine Systemkamera ist ja lediglich das bessere Handling und die Möglichkeit Tele und UWW zu nutzen, falls das mal interessant werden sollte. Ich hätte gerne eine Kamera auf die ich aufbauend kann, das fehlt mir z.B bei den Kompakten. Eine Kamera die ich kenne und falls ich in 2-3 Jahren auf Safari gehe ich mir einfach ein entsprechendes Objektiv hole...

Aber für den Anfang wäre mir ein Standardzoom lieber und wenn wie oben bereits geschrieben, das Kit deutlich schlechter als meine derzeitige Kamera ist, dann bleibe ich wohl erstmal bei dieser :) und kaufe bei realen Bedarf, verdammtes "haben wollen" :|
 
Deutlich schlechter, naja ...es wird die G7X nicht übertreffen, auch je nach Situation nicht ganz an die Abbildungsleistung rankommen, aber Aussagen wie "Landschaftsaufnahmen sind damit nicht drin" würde ich auch nicht zu ernst nehmen.

Hast du dir die Objektive für die A6000 angeschaut, hast dort gefunden was dich auch in Zukunft reizen würde?
Für Safari würde ich mir lieber ne FZ1000 dazu einpacken.

Ansonsten gäbe es ja noch andere Systemkameras, gibt ja nicht nur die A6000.
Wenn dir das Handling mit deiner Kamera gar keine Freude bereitet ist es ja auch nix, dann würde ich mich davon trennen.
Hatte mal ne RX100 ne kurze Zeit und wurd damit nicht warm. Es sind auch schöne Bilder damit entstanden, aber bei mir kam nie dieser "dies ist meine Kamera, die passt einfach" Effekt auf, also musste sie auch gehen. Bei der LX100 hingegen kommt dieser Effekt jedes mal aufs neue.

Noch etwas zum Kit der A6000.
Schau dir doch einfach Beispielbilder mit dieser Kombi an, wenn sie DIR dann gefallen, passt ja alles ;)
 
Und auch zu diesem letzten Satz gilt: In der 2K PC-Bildschirmauflösung gefällt dir praktisch alles von einer Kamera.

Es hilft dann doch manchmal sich auch noch einen Test anzusehen, z.B. zum 16-50mm Kit-Zoom http://www.photozone.de/sony_nex/842-sony1650f3556oss?start=1
Bei Vignettierung der schlechteste jemals getestete Wert, wenn die Autokompensation abgeschaltet wird. Kompensiert wird dann nicht durch Zauberei sondern durch Aufhellung zum Preis von mehr Rauschen.
 
Mit einer größeren LX100 bekäme ich zwar das bessere Feeling, jedoch fehlt weiterhin die Möglichkeit von Wechsel-Objektiven für der Zukunft.

Also zusammengefasst lohnt sich das Kit ja nicht, wirkliche Alternativen sind leider bei e-Mount nicht vorzufinden (Festbrennweiten sind mir fürs Reisen zu unflexibel, das Samyang UWW 12mm somit auch und das Sony SEL 1018 scheint wohl auch nicht das gelbe vom Ei zu sein?

Gibt es Vorschläge für Systemkameras, alternativ zur a6000 speziell für Landschaft? Vielleicht die Canon EOS M3?

Wenn es ein System werden sollte, um wie gesagt meine G7X abzulösen dann bräuchte ich ein immerdrauf und UWW für die Landschaft (gerne auch ohne AF).
Teleobjektiv ist dann optional für die Zukunft.
 
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