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Echoes

Gerrard

Themenersteller
Hallo liebe Leute,
ich bin Student der Europäischen Medienwissenschaften an der Uni Potsdam und habe letztes Sommersemester einen praktischen Videokurs belegt. Jeder Teilnehmer sollte als Abschlussprojekt einen drei- bis zehnminütigen Film drehen, ganz egal ob Doku, Spielfilm oder experimentell. Die einzige Vorgabe war, dass der Film medienreflexiv sein solle. Wir sollten also Kunst mit Hilfe von Medien machen, die Medien zum Inhalt hat.

https://www.youtube.com/watch?v=KPmbLpqLdDA

Thema meines Films ist Musik im digitalen Zeitalter. Inspiriert wurde ich vor allem durch die Arbeit "The Ghost in the MP3" von Ryan Maguire, die aufzeigt, dass Teile (Höhen und Tiefen) eines Musikstücks verloren gehen, wenn wir Musik von analogen Tonträgern in digitale Datein komprimieren https://de.wikipedia.org/wiki/Digitalsignal. Des Weiteren greife ich wissenschaftliche Arbeiten ab dem 17en Jahrhundert auf, die sich mit der Wirkung von Musik auf den Menschen befassen. Dass die Musik ihr berauschendes Potenzial durch Digitalisierung verliert ist die These, die ich versuche zu verdeutlichen.

Es gab eine Menge Probleme beim Dreh. Zum Beispiel ist mein Plattenspieler eine halbe Stunde vor Drehbeginn kaputtgegangen, weshalb wir den Drehtermin nochmal um eine Woche verschieben mussten. Das bedeutete, dass wir teilweise geliehenes Equipment beim tatsächlichen Dreh nicht mehr zur Verfügung hatten. Vor allem das Licht litt extrem darunter. Wir mussten komplett auf Softboxen verzichten und hatten lediglich einen Bouncer und drei kleine Lampen im Zimmer. Leider ist das Licht am Anfang des Films dadurch viel zu warm geraten. Außerdem musste ich die ganze Zeit mit Offenblende drehen, was bei einem 35 1.4er schonmal zu Unsauberkeiten führt. Für ein vernünftiges Color Grading war am Ende schlichtweg keine Zeit mehr, da die Deadline durch den verschobenen Dreh bedrohlich nah gekommen war.

Insgesamt habe ich mich dann zwei Wochen von der Außenwelt abgeriegelt und mich hauptsächlich mit YouTube-Tutorials für After-Effects und Premiere durchgeschlagen. Alles in allem bin ich ziemlich zufrieden. Das Lernen und Erfahrung sammeln stand im Vordergrund und das habe ich definitiv gemacht. Aus technischen oder inhaltlichen Mängeln kann man seine Schlüsse ziehen und beim nächsten mal probieren sie auszumerzen.

Lange Rede, langer Sinn. Viel Spaß beim Gucken. Pink Floyd Fans kommen definitiv auf ihre Kosten. ;) Ich würde mich über konstruktive Kritik, Anregungen und Fragen freuen, falls es welche gibt. :)

Liebe Grüße
Finn
 
Klasse! Ganz besonders gut hat mir der Vorspann gefallen. Ich würde gerne wissen, wie man so etwas hinbekommt! :top:

Vin einem USB Plattenspieler -> MP3 kann man ja nun allerdings wahrlich klanglich nichts erwarten. Aber ich denke, da geht es hauptsächlich um die Message.
Daher hätte mir gefallen, wenn der Junge die MP3 Datei später auf seinem iPod gehört hätte und keinerlei Emotionen gezeigt hätte, nachdem er beim Platte hören so abgegangen ist! :)
Denn so habe ich die Message im Nachhinein dann doch nicht verstanden.

Handwerklich allerdings wirklich super toll gemacht! Respekt!!! :top:
 
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