Gast_4047
Guest
Nach vielen Statements, die ich in letzter Zeit gelesen habe, möchte ich dieses Thema gerne mal ganzheitlich diskutieren.
Häufig habe ich hier im Forum den Eindruck, dass viele die Ergebnisse ihrer Cam als gottgegeben hinnehmen. Evtl. wird noch über einen Rauschfilter oder eine gesamte Tonwertkorrektur nachgedacht, aber dann erschöpft es sich auch schon langsam.
Auch wenn es eigentlich schon jeder weiß: die Möglichkeiten von z.B. PS (Photoshop) sind schier unglaublich. Wie weit diese jemand nutzen möchte, bleibt natürlich Ihm überlassen. Aber wenn ich ständig lese, das z.B. die fehlende Tiefenschärfe der DSLR so ein kreativer Vorteil sein soll, dann sollte man sich mit den Möglichkeiten der EBV schon einmal intensiver auseinandersetzen.
Zuviel Tiefenschärfe kann ich in PS in alle Richtungen manipulieren, und zwar erheblich kreativer, als mir das über Blende und Optik möglich ist (ist natürlich zusätzlicher Aufwand, aber mache ich auch nur bei den Top-Bilder, die mir sehr am Herzen liegen). Grundsätzlich lässt sich hier sagen, ein Zuviel an Information, lasst sich immer reduzieren, ein zuwenig dagegen nicht.
Ich könnte hier noch 1000 weitere Beispiele abgeben, wie groß der Kreativspielraum durch die EBV gegenüber den zusätzlichen Möglichkeiten der DSLR versus Kompakt ist.
Man merkt natürlich, das hier haupsächlich Fotografen und weniger Lithografen sind, ist ja auch logisch. Möglicherweise haben viele auch noch den ehrenwerten Anspruch, das Original nicht zu manipulieren.
Aber was ist schon ein digitales Original? Auch nichts anderes als ein virtuelles und bereits manipuliertes Abbild der Wirklichkeit. Das einzige was zählt, ist das Ergebnis.
ich glaube, wem kreative Bildgestaltung in technischer Hinsicht am Herzen liegt (den Kreativprozeß der Motivsuche setze ich mal voraus), der sollte sich mehr mit EBV beschäftigen, als mit der Frage nach DSLR versus Prosumer.
Und wer sich mit der EBV nicht anfreunden kann oder will, der kann auch bei der analogen Fotografie bleiben, denn ohne EBV überwiegen dort noch die Vorteile.
Häufig habe ich hier im Forum den Eindruck, dass viele die Ergebnisse ihrer Cam als gottgegeben hinnehmen. Evtl. wird noch über einen Rauschfilter oder eine gesamte Tonwertkorrektur nachgedacht, aber dann erschöpft es sich auch schon langsam.
Auch wenn es eigentlich schon jeder weiß: die Möglichkeiten von z.B. PS (Photoshop) sind schier unglaublich. Wie weit diese jemand nutzen möchte, bleibt natürlich Ihm überlassen. Aber wenn ich ständig lese, das z.B. die fehlende Tiefenschärfe der DSLR so ein kreativer Vorteil sein soll, dann sollte man sich mit den Möglichkeiten der EBV schon einmal intensiver auseinandersetzen.
Zuviel Tiefenschärfe kann ich in PS in alle Richtungen manipulieren, und zwar erheblich kreativer, als mir das über Blende und Optik möglich ist (ist natürlich zusätzlicher Aufwand, aber mache ich auch nur bei den Top-Bilder, die mir sehr am Herzen liegen). Grundsätzlich lässt sich hier sagen, ein Zuviel an Information, lasst sich immer reduzieren, ein zuwenig dagegen nicht.
Ich könnte hier noch 1000 weitere Beispiele abgeben, wie groß der Kreativspielraum durch die EBV gegenüber den zusätzlichen Möglichkeiten der DSLR versus Kompakt ist.
Man merkt natürlich, das hier haupsächlich Fotografen und weniger Lithografen sind, ist ja auch logisch. Möglicherweise haben viele auch noch den ehrenwerten Anspruch, das Original nicht zu manipulieren.
Aber was ist schon ein digitales Original? Auch nichts anderes als ein virtuelles und bereits manipuliertes Abbild der Wirklichkeit. Das einzige was zählt, ist das Ergebnis.
ich glaube, wem kreative Bildgestaltung in technischer Hinsicht am Herzen liegt (den Kreativprozeß der Motivsuche setze ich mal voraus), der sollte sich mehr mit EBV beschäftigen, als mit der Frage nach DSLR versus Prosumer.
Und wer sich mit der EBV nicht anfreunden kann oder will, der kann auch bei der analogen Fotografie bleiben, denn ohne EBV überwiegen dort noch die Vorteile.