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EBV PC: Aufrüsten oder Neukauf?

JesseBlue

Themenersteller
Hallo zusammen!

Mein EBV PC (Photoshop und Lightroom) kommt nach knapp 5 Jahren so langsam aber sicher an seine Grenzen und ich ärgere mich in letzter Zeit immer häufiger über mangelnde Perfomance. Es muss also was getan werden. Allerdings bin ich unschlüssig ob einfaches Aufrüsten (CPU und/oder GPU) ausreichend ist, oder ob ich lieber direkt etwas mehr Geld in die Hand nehmen sollte und das komplette System austausche.

Aktuell läuft folgende Hardware im Rechner:

Intel i7 2600K 3,4GHz
Intel HD Graphics 3000 GPU (keine Treiberdunterstützung mehr unter Win 10)
ASUS P8H67-M PRO
8 GB Ram

Netzteil (400W) und SSD/Festplatten würde ich selbstverständlich weiterverwenden.

Mein Budget liegt bei 400-500€. Neben der Leistung lege ich auch großen Wert auf Energieeffizienz und besonders Lautstärke. Stromhungrige und unter Last laute Grafikkarten fallen also raus.

Da ich absolut nicht auf dem Laufenden bin, was aktuell so auf dem Hardware-Markt los ist, würde ich mich über eine Einschätzung der vorhandenen Hardware und Vorschläge zur Optimierung sehr freuen! :)
 
Hallo JesseBlue,

deine Hardwareausstattung ist im Grunde ganz ordentlich, bis auf die in der CPU verbaute Grafikkarte deines Rechners.

Um die Leistungsfähigkeit deines Systems selbst zu beurteilen, lass doch einmal nebenher den Taskmanager laufen, aber so das du jeden Kern deiner CPU einzeln sehen kannst. Und ich bin überzeugt, das hier noch deutlich Luft nach oben ist. Dies soll heißen, das der Prozessor auch viele Warteschleifen dreht.

Daher denke ich, dass eine neue Grafikkarte ausreichen würde.

Natürlich muss man aber auch sehen, das dein Rechner im Grunde genommen 5 Jahre alt ist, und ein Defekt dich somit immer ereilen kann.

Um einen neuen sehr ruhigen PC zu erhalten, musst du ein großes Gehäuse mit sehr großen und langsam drehenden Lüftern nehmen, z. Bsp ein vom Hersteller BitF*** mit 2 Lüftern a 230mm, einem neuen sehr leisen Netzeil und sehr großem Kühler der CPU. Leider kostet das alles ordentlich Geld.

Ein leiser PC ist aber eine Wohltat. :)
 
Damit du wirklich Mehrleistung CPU seitig bekommst werden 400/500€ eher nicht reichen.
So viel schneller sind die Prozessoren von Intel in den letzten Jahren nicht mehr geworden.
So ein sinnvolles Upgrade auf einen 5820k läge so bei geschätzten 600-700€

Allerdings glaube ich persönlich nicht, dass es an der CPU wirklich liegt.
8GB Ram ist nicht wirklich viel für EBV.
Ich habe aktuell 12GB und den habe ich schon mit Lightroom alleine voll bekommen :ugly:
Ich vermute, dass ein Upgrade auf 16GB Ram, deine Performance Probleme schon lösen könnte.

Allerdings solltest du wirklich erstmal, wie schon MB_Digital angesprochen hat, diagnostizieren wo das Problem überhaupt liegt.



Evntuell kannst du auch deinen Lightroom Workflow optimieren, um das Programm performanter zu machen.
Lässt du 1:1 Vorschauen beim Importieren gleich rendern ?
Wo liegt der Cache von Lightroom ?
Wo liegt Lightroom an sich ?
Wo liegen die Vorschauen ?

Auf was ich da hinaus möchte ist, dass Lightroom durchaus merklich von SSDs profitieren kann, auch wenn die Bilder auf einer Festplattte liegen und der Rest dafür auf einer SSD.
 
Hallo zusammen!

Mein EBV PC (Photoshop und Lightroom) kommt nach knapp 5 Jahren so langsam aber sicher an seine Grenzen

Mein Budget liegt bei 400-500€. Neben der Leistung lege ich auch großen Wert auf Energieeffizienz und besonders Lautstärke. Stromhungrige und unter Last laute Grafikkarten fallen also raus.

Die Primäranforderung "leise und wenig Energieverbrauch" dürfte für die Dauernutzung und dem vorgegebenen Budget der "Flaschenhals" sein.
 
Ich habe mir kürzlich einen neuen Rechner zusammengebaut. Hatte vorher einen I3 2100T

Gewählt habe ich

CPU I5 6600K ca 250 Euro + ca 40 Euro für CPU Kühler
RAM 16GB RAM DDR4 2400Mhz ca 90 Euro
Mainboard MSI Z170 Gaming M3 ca 150 Euro

Den Vorteil eines I7 habe ich nicht gesehen und wenn dann kann man immer noch upgraden. Deshalb habe ich auch gleich zu einem Mainboard mit DDR4 Speicher gegriffen.
 
Danke schonmal für eure Antworten! :)

Wenn ich mich um die Grafikkarte kümmere, was empfiehlt sich da? Reicht ne passive für ~50 Euro oder muss da was stärkeres ran? Es gibt, soweit ich weiß auch Karten, deren Lüfter nur unter Last laufen. Damit könnte ich leben.

Wie sieht es mit dem Strombedarf aus? Ich habe im Moment ein 400W Netzteil von be quiet!, das ich nach Möglichkeit gerne weiter nutzen möchte. Darüber werden - neben den anderen Komponenten - eine SSD und 4 HDDs mit Strom versorgt.

Um einen neuen sehr ruhigen PC zu erhalten, musst du ein großes Gehäuse mit sehr großen und langsam drehenden Lüftern nehmen, z. Bsp ein vom Hersteller BitF*** mit 2 Lüftern a 230mm, einem neuen sehr leisen Netzeil und sehr großem Kühler der CPU. Leider kostet das alles ordentlich Geld.

Ein leiser PC ist aber eine Wohltat. :)
Halbwegs leise ist er zum Glück ja schon. :) Lian-Li Gehäuse ist gedämmt und sämtliche Lüfter sind auf geringe Lautstärke optimiert. Nur unter Last (Bildexport o.Ä.) drehen die Lüfter dann etwas auf.

Ich habe mir kürzlich einen neuen Rechner zusammengebaut. Hatte vorher einen I3 2100T

Gewählt habe ich

CPU I5 6600K ca 250 Euro + ca 40 Euro für CPU Kühler
RAM 16GB RAM DDR4 2400Mhz ca 90 Euro
Mainboard MSI Z170 Gaming M3 ca 150 Euro

Den Vorteil eines I7 habe ich nicht gesehen und wenn dann kann man immer noch upgraden. Deshalb habe ich auch gleich zu einem Mainboard mit DDR4 Speicher gegriffen.
Den i5 6600 (ohne k Funktion) hatte ich auch schon ins Auge gefasst. Vorteil wäre, das ich eine zusätzliche Grafikkarte wohl erst mal verzichten könnte. Aber sich das für mich lohnt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was dein Netzteil betrifft, solltest du bedenken das heute viele übliche Grafikenkarten einen separaten Stromanschluß benötigen, viele sogar zwei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumindest einige Bildbearbeitungsprogramme laufen nur unter einem Prozessorkern, z.B. Photoshop. Es hat also keinen Sinn, auf einen 6-Kern-Prozessor gleicher Taktung aufzurüsten. Lieber ein 4-Kern-Prozessor mit hoher Taktung.

Die Graphikkarte spielt bei PS bis CS6 kaum eine Rolle, außer z.B. beim unscharf maskieren. Darüber gibt es Programme, z.B. auf Basis der Deconvolution, die eine externe Graphikkarte sehr sinnvoll machen. Wenn die interne Graphik wegen fehlender Treiber für Win10 nicht mehr funktioniert, würde ich erst einmal solche Treiber suchen. Intel i7-Schaltkreise werden noch verkauft, also wäre die Chance gar nicht so schlecht, dass Du Treiber findest. Im Gerätemanager gibt es da eine "automatische" Suche im Internet.

Fall Du eine externe Graphikkarte kaufst, dann Eignung für Win10 bestätigen lassen. Win10 ist zwar nicht so ein Fehlschlag wie Win8, aber trotzdem ein ganz mieses Betriebssystem, da fast alle TV-Karten, viele Graphikkarten, sehr viele Spiele, Banking- und Virensoftware nicht mehr unter Win10 arbeiten. Wer noch Win7 hat, sollte auf keinen Fall upgraden. Was nichts kostet, ist nichts Wert, denn warum sollte Euch Kleinweich das Upgrade schenken? Der Grund besteht darin, dass in Win10 eine umfangreiche Spionagesoftware integriert wurde, welches den gesamten Betrieb des PC inklusive Surfverhalten ausspäht. Diese Spionagesoftware lässt sich aber teilweise deaktivieren, wenn man weiß, wie.
Damit die Graphikkarte tatsächlich arbeitet, muss auch der Monitor an die Graphikkarte angeschlossen werden und nicht an bisheriger Stelle am Motherboard. In vielen Fällen muss im BIOS eingestellt werden, dass die externe Graphikkarte verwendet werden soll.

Große Effekte wirst Du bei Photoshop und Co. nicht zu erwarten haben, nur einige Funktionen werden schneller. Etwas anderes ist es, wenn Du sehr große Bilder bearbeitest. Ich bearbeite auf Arbeit eingescannte Bilder in Gigabyte-Größe. Da wirkt sich eine Aufrüstung stark aus.

Ich empfehle mal, das Softwaresystem zu entrümpeln und zu optimieren und falls lange nicht gemacht, zu defragmentieren.

Es gibt Diagnoseprogramme, die solchen Datenmüll finden und beseitigen. Manche Programme helfen beim Entrümpeln der Startdatei. Viele installierte Programme haben sich in die Startdatei eingeschrieben, bei mir waren es über 30 sinnlose Eintragungen. Diese beim Computerstart automatisch geladenen Programme belegen wichtige Ressourcen, z.B. im Arbeitsspeicher, so dass für die eigentliche Arbeit dann zu wenig zur Verfügung steht. Die Diagnosesoftware hilft bei der Entscheidung, welche Programme in die Startdatei gehören.

Was passiert beim Löschen eines Eintrages? Das betreffende Programm startet nur, wenn es ausdrücklich gestartet wird. Das dauert dann ein paar Sekunden länger, aber dafür sind Ressoucen freigemacht worden. Außerdem verkürzt sich der Computerstart deutlich.
 
Deine CPU ist auch heute noch schnell genug, wenn du sie z.b. auf über 4 GHz hochtaktest kommt du problemlos mit modernen CPUs mit, im CPU Bereich hat sich leider nicht viel getan was für Photoshop interessant wäre. Du müsstest da min. schon auf einen i/-6700K gehen, da würde sich aber preislich nicht lohnen, der Performancezuwachs gegenüber einem hochgetaktetem 2600K dürfte vielleicht 10% ausmachen.

Was dir richtig was bringen würde, wären 16 GB oder mehr RAM.

Und evtl. noch ein einfache Grafikkarte welche die Funktionen von Photoshop unterstützt, da reicht problemlos etwas passives um die 150€ aus oder weniger, merkst du wenn du z.b. ein Bild in voller Auflösung verschiebst und es beim verschieben ruckelt bzw. nicht nachkommt, wenn das flüssig geht dürfte eine neue Grafikkarte eher wenig bringen.
 
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Ich denke auch, dass der Prozessor wirklich erst was mit nem 6700K merkliche Unterschiede zeigt. Allerdings verbraucht der 2600k bei Vollast mehr.

RAM kann was bringen, bei mir brauche ich aber selten mehr als 8GB. Der Vorteil wird hier auch gering sein.

Ne neue Grafikkarte löst dein Problem mit Windows 10. Hier würde ich ansetzen und was günstiges im Bereich von max. 50W kaufen. Erstens reicht dann anoch dein Netzteil locker aus und zweitens brauchst du die Karte nicht zusätzlich mit Strom zu versorgen, läuft direkt im PCIe Port.

1.) Mein Vorschlag, kleine Grafikkarte kaufen und noch zwei Jahre mit dem Upgrade warten.

2.) I7-6700K + Kühler +Board + DDR4 RAM kaufen, übertakten und sich über den Speed freuen. 600€ sind nicht ohne, aber auch nicht die Welt (für ein potentes Upgrade).
 
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Ne neue Grafikkarte löst dein Problem mit Windows 10. Hier würde ich ansetzen und was günstiges im Bereich von max. 50W kaufen. Erstens reicht dann anoch dein Netzteil locker aus und zweitens brauchst du die Karte nicht zusätzlich mit Strom zu versorgen, läuft direkt im PCIe Port.

Es gibt nicht gar keinen Treiber, nur eben keinen richtig coolen, der das aktuelle, neue Treibermodell von Win10 unterstützt.
Wie sich das auswirkt, weiß ich auch nicht.
Kein aktuelles DirectX nehme ich mal an.

Ich habe hier einen 7 oder 8 Jahre alten Laptop mit interner Intel Grafik (das war noch die ohne Nummer glaube ich) und der läuft auch unter Windows10 wie vorher unter Win7.

Richtige Auflösung, genauso schnell, die Monitorkalibration wird geladen usw.
Keine Auffälligkeiten.
 
...viele Graphikkarten, sehr viele Spiele, Banking- und Virensoftware nicht mehr unter Win10 arbeiten.
Woher hast du denn das? Meine Grafikkarte ist auch nicht mehr die allerneueste (gut fünf Jahre alt), wurde aber von W10 direkt erkannt und der korrekte Treiber installiert. Meine Spiele, Banking und Virensoftware läuft. Korrekt ist das man sich gut überlegen sollte von W7 auf W10 umzusteigen. Wer noch mit Vista oder gar XP unterwegs ist sollte auf jeden Fall upgraden - ob auf W7 oder W10 muss jeder selbst entscheiden.
Was nichts kostet, ist nichts Wert...
Linux? Gimp? Blender? Soll ich weiter aufzählen. Nach deiner Definition taugen die alle nichts :rolleyes:
Ich empfehle mal, das Softwaresystem zu entrümpeln und zu optimieren und falls lange nicht gemacht, zu defragmentieren.
Da stimme ich dir zu. Defragmentieren natürlich nur bei normalen Festplatten und nicht bei SSD. Oder direkt Nägel mit Köpfen machen und neu installieren.
 
Du könntest auf 16GB Ram ausbauen, aber sonst wird es dich nicht von den Socken hauen, wenn du neuste Technik verbaust.
Was bei Lightroom helfen könnte, wäre eine neue Bibliothek anlegen. Wenn die groß genug wird, bremst sie ganz schön.

Tragon
 
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