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E-P3 erste Test, unzufrieden

altariq

Themenersteller
Hallo Zusammen,

seit einigen Tagen bin ich eigentlich stolzer Besitzer einer PEN E-P3.
Jetzt sind wir heute mal aufs Feld gegangen, um einige Fotos zu machen. Bisher haben wir uns dafür immer eine EOS 550D geliehen und manchmal musste auch mal das iPhone 5 herhalten. Bei guten Lichtverhältnissen waren sogar diese Fotos ganz gut zu gebrauchen.

Die Sonne stand zwar eben so gegen 4 schon recht niedrig aber eigentlich gab's ein sehr schönes Licht auf dem Feld. Ich probierte im P Modus und auch mal mit der Automatik, nur das was da rauskam, gefällt irgendwie gar nicht. Vielleicht habt ihr eine Idee, warum die Bilder so geworden sind. Entweder viel zu rot, viel zu überbelichtet oder viel zu dunkel.

Ich musste ziemlich oft den Auslöser halb drücken, von 5x war es 4x viel zu dunkel.

Jemand eine Idee oder einen Tipp?

PC010494.jpg


PC010497.jpg


PC010491.jpg


PC010492.jpg


PC010496.jpg



Das Nachtbild hingegen kommt da mit leichtem Blitzeinsatz, wie ich finde, schon wesentlich besser rüber

Nacht.jpg
 
Hab ich so eben gemacht. Erstes Testfoto im Wohnzimmer sieht gar nicht mal so schlecht aus ;)

Warum macht Oly sowas? Das verfälscht doch absolut alles :(

Danke für den Tipp
 
Das sollte aber nur bei Kunstlicht wirken, wenn es dir bei Sonne wieder zu rot ist musst du den Weißabgleich anpassen. A -2 könntest du ausprobieren, du musst das nur 1 x machen, das gilt dann immer wenn du den automatischen Weißabgleich benutzt.
Zum hell/dunkel Problem, da ist die Frage welche Messmethode du benutzt, Spot Messung führt oft zu seltsamen Ergebnissen wenn man sie nicht bewusst einsetzt.
 
Zu hell/zu dunkel, das kommt immer drauf an, wo du die Helligkeit misst. Wenn große Helligkeitsunterschiede bestehen, dann belichtest du eben korrekt aufs Motiv oder auf den Hintergrund.

Die E-P3 hat eine sehr gute Gesichtserkennung, hast du die benutzt? Die setzt automatisch Fokus und Belichtungsmessung aufs Gesicht, sollte eigentlich ganz gut funktionieren.
 
Das erste Bild mit dem Rotstich ist mit AW="Sonnenschein" entstanden. Klar, dass es bei der Abendsonne dann rot wird, da der Rotanteil höher ist. Via AWB wäre das Bild vermutlich nicht so rötlich.

Allerdings mögen die Olys generel Rot sehr gerne. Die alten Panas eher Grün und Blau, die neuen Lila. Jede Kamera hat einen Farbstich; deine Canon sollte z.B. etwas ins Blaue tendieren.
 
@Servus
Die Gesichtserkennung war zuerst ein. Hatte diese dann in Verdacht und in P ausgeschaltet. Brachte aber auch nicht wirklich etwas.

@daduda
Bin noch recht jungfräulich, was die Fotografie angeht. Sprich im Menü WB unter Auto A auf +2 oder unter jedem Einzelpunkt (Sonne, Wolken, usw.)?
Oder unter "Alle WB"?

Die Belichtungsmessung steht eigentlich auf Standard (Digitale ESP Messung).
 
Mach mal lieber mittenbetont. Spotmessung ist übrigens bei der Oly immer in der Mitte und verschiebt sich nicht analog zum Fokusfeld.


:)
 
@daduda
Bin noch recht jungfräulich, was die Fotografie angeht. Sprich im Menü WB unter Auto A auf +2 oder unter jedem Einzelpunkt (Sonne, Wolken, usw.)?
Oder unter "Alle WB"?

Achtung A (Amber) minus nicht plus, sonst wird alles noch röter!
Ich halte diese Korrektur bei vielen Olympus Modellen für sehr brauchbar, ich verwende sie für den Auto WB, sollte der daneben liegen (was sehr selten passiert) korrigiere ich nachher.
 
Äh, muss meinen Post hier korrigieren, habe eben die Funktion gefunden, auf Kunstlicht umzustellen.
Hier stand also Quatsch :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Belichtung hat eine Schreibtischlampe hergehalten und der Untergrund ist ein weißes DinA4 Blatt.

Das iPhone belichtet zwar leicht über aber die Farbe ist so, wie sie sein sollte und alle Details sind scharf und gut zu erkennen

Das weiße Blatt Papier kannst du direkt mal zum Einstellen des manuellen Weißabgleichs benutzen.

Bei der Olympus habe ich es im Auto Modus und Makro probiert.
Der Makromodus macht aus dem Objektiv kein Makroobjektiv sondern ist (unsinnigerweise) ein Extramodus falls man sich die spezielle Makrolinse von Oly kauft, die man auf das 14-42mm vorne drauf schrauben kann.

Beim Makro hat er ab einer bestimmten Nähe richtig Probleme beim Scharfstellen bekommen und wenn sie es dann schaffte, konnte ich nicht auslösen.

Ich gehe davon aus, dass du die Naheinstellgrenze vom Objektiv nicht beachtet hast. Die steht auf dem Objektiv drauf. 25cm gemessen von der Sensorebene, nicht der Spitze des Objektivs. Denk dir einfach 25cm von der Mitte der Kamera aus.
Falls du noch näher dran möchtest, kannst du ja die erwähnte Makrolinse kaufen. Ist gar nicht mal so schlecht für Anfänger und auch preislich nicht uninteressant. Nennt sich MCON-P01

Hier habe ich dann die Farbe annähernd hinbekommen. Jedoch keine Tiefenschärfe mehr.

Für mehr Schärfentiefe musst du abblenden. Geh mal in den A-Modus und dort dann auf einen höheren Blendenwert, also bspw. nicht 3.5 sondern 5.6 oder mehr.
 
Hi gargifix,

danke für deine prompte Antwort. Wie du an meinem Edit siehst, habe ich es dann doch noch hinbekommen ;)

Aber der Tipp mit der Makrolinse ist gut. Werde ich mich mal näher mit beschäftigen
 
Oh tatsächlich, war ich wohl zu schnell. :ugly:
Schau dir auch mal an wie das mit dem manuellen Weißabgleich funktioniert. Das ist weitaus genauer und universeller einsetzbar als die gespeicherten Modi wie Kunstlicht, bewölkt etc. Geht auch ganz fix, wenn man einmal weiß wie.
 
Die Belichtungsmessung steht eigentlich auf Standard (Digitale ESP Messung).
Dann misst die Kamerad das ganze Bild aus und errechnet einen Mittelwert. Da das Gesicht das hellste Objekt im Bild war, wurde es dabei überbelichtet. Nimm wie schon gesagt die mitten betonte Messmethode.

Du kannst aber bei starken Helligkeitsschwankungen (Dynamik) im Bild richtig gut eingreifen: Belichtungskorrektur auf das Drehrad legen, im Display die Funktion wählen dass Über- und Unterbelichtungen angezeigt werden (erscheint als blaue bzw. orangefarbene Fläche). Mit dem Drehrad kannst du dann ganz feinfühlig die Belichtung steuern. Das ist einer der riesigen Vorteile das "fertige" Bild live im Sucher/Monitor zu sehen.

Deine neue Kamera hat viele Funktionen, vor allem für Einsteiger erfordert das einiges an Einarbeitung. Selbst Profis brauchen Zeit sich damit vertraut zu machen. Mir half da immer das entsprechende Fotobuch zur Kamera, die gibt es gebraucht recht günstig.
 
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