AW: E-P1: Einstellungen für beste OOC Ergebnisse
Nach etlichen Testbildern unter verschiedenen Bedingungen bin ich für meinen Geschmack zu diesen Werten gekommen:
Iso: 200 (fixiert, wird nur bei Bedarf temporär manuell erhöht)
WB: automatisch (nur bei Kunstlicht achte ich etwas stärker darauf, da automatische Erkennung nicht so toll)
Belichtungsmessung: Standard: Mittenbetont
Bildmodus: Natural
Schärfe: 0
Kontrast: 0
Sättigung: +1 (ja, ich stehe drauf! Bei Vivid wird Rot überproportional betont, daher lieber "Natural" und hier +1)
Gradation: Normal
Bildquali: Large Superfein
Bildstabi: I.S. 1
Bin nun sehr zufrieden
Allerdings gibt es noch einen Parameter, der mir Kopfzerbrechen bereitet:
Und zwar die automatische Vignettierungs-Korrektur (heißt bei Olympus "RANDSCH. KOMP.", weil "Vignettierung" wäre ja zu eindeutig ;-) ).
Per Default ist sie aus und ich frage mich wieso? In der Anleitung steht zu diesem Menüpunkt quasi nichts Interessantes. Funktioniert die Korrektur z.B. auch in RAW? Wie wird die Korrektur durchgeführt? Via Objektivdaten (gut), oder per Bildanalyse (weniger gut)?
Mir ist schon aufgefallen, dass einige Bilder mit Kitobjektiv (Weitwinkel) und auch 1.7'er Pana (Offenblende) leichte Vignettierungen aufweisen, aber ich weiß nicht, ob das Ergebnis dieses Features eine Verbesserung in allen Situationen bedeutet, und ob sich auch Nachteile ergeben können (im Bildmaterial, Performance, ?).
Ich bin von meinen Lumixen (egal, welche Kamera-Klasse) keine Vignettierungen mehr gewohnt und würde daher das entsprechende Feature bei der E-P1 einschalten... Aber wieso würde Olympus ein Feature per Default deaktivieren, wenn es nur Vorteile geben würde? ;-)