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FT E-620 vs Sony A390: Vergleich Verschlußzeiten

ranke

Themenersteller
Hallo zusammen,
ich fotografiere hobbymäßig mit einer Olympus E-620. Meine Freundin hat sich jetzt als Einsteigermodell eine Sony A390 mit dem Standard Kit-Objektiv 18-55 gegönnt.
Da habe ich es mir natürlich nicht nehmen lassen, die beiden Kameras mal einem Direktvergleich zu unterziehen, d.h. bei fest eingestellter Blende, Iso-Wert und Brennweite einige Fotos zu schießen. Ich selbst hatte für meine Oly das Zuiko 14-54 verwendet.
Mir ist aufgefallen, daß die Sony erheblich kürzere Verschlußzeiten als die Oly hat. Liegt das nur am Sensor??
Die beiden Optiken sind ja was die Lichtstärke betrifft eigentlich gleich.
Da ich bereits mehrfach über einen Wechsel des Bodys (z.B. E-5) nachgedacht hatte, ist auch die Frage ob eine E5 bei gleichem Objektiv geringere Verschlußzeiten hat als einen E-620. Kann hierzu jemand etwas sagen?
Danke für alle Antworten.
Gruß, Uli
 
AW: Grundsatzfrage Verschlußzeiten Olympus vs. Sony

Moin,

welche Messmethoden hast du jeweils eingesetzt? Falls nicht „Spot“ – jeder Kamerahersteller hat bei mittiger gewichteter Messung einen mehr oder weniger großen Messbereich, andere Gewichtungen verschiedener Messpunkte bei Matrix etc.

Kurzfassung: Kameras unterschiedlicher Hersteller haben eine andere Idee davon, welche Verschlusszeit denn nun angemessen sein soll und messen auch mehr oder weniger unterschiedlich. Noch dazu sollen sie in Automatik-Modi gerne minimal unterbelichten, wohl um das Risiko ausgefressener Lichter zu reduzieren (laut Michael Freeman zumindest).

Cheerio,
-Sascha
 
AW: Grundsatzfrage Verschlußzeiten Olympus vs. Sony

Die unterschiedliche Meßmethode ist natürlich Verdächtiger #1. Sehen die Bilder denn auch identisch aus von der Helligkeit?

Die Kitobjektive haben bei allen Herstellern keine durchgängig gleichbleibende Lichtstärke, sie nimmt mit der Brennweite kontinuierlich ab. Die Kameras können aber keine 'richtig krummen' Blendenwerte darstellen (das geht meist nur in 1/2 oder 1/3 Blendenstufen) bzw. die Objektive geben meist nur in Stufen die Offenblende bei der jeweiligen Brennweite zurück. Wenn also die Objektive auf Offenblende standen, muß der gleiche Wert noch nicht unbedingt auch tatsächlich die gleiche Blende bedeuten. In der Praxis ist das meist ziemlich egal, im A-B Vergleich kann das dann aber doch einiges ändern.

Weitere Verdächtige sind Spitzlichtkorrektur oder Dynamikerweiterung und ähnliches oder auch eine versehentlich gesetzte Belichtungskorrektur.
 
AW: Grundsatzfrage Verschlußzeiten Olympus vs. Sony

Hallo Uli,

bei gleicher Empfindlichkeit (ISO) und gleicher Blende muss die Verschlusszeit absolut gleich sein, wenn das Bild auch gleich hell sein soll. Wie meine Vorposter schon geschrieben haben, hat eine unterschiedliche Belichtungsmessung vermutlich zu der Abweichung geführt. Davon ab unterscheiden sich auch die tatsächlichen Empfindlichkeiten zwischen Kameramodellen- und herstellern, ISO 100 an der einen Kamera entsprechen also nicht unbedingt zu 100% ISO 100 an einer anderen Kamera.

Gruß Martin
 
AW: Grundsatzfrage Verschlußzeiten Olympus vs. Sony

Hallo nochmal,

danke erstmal für die Antworten. Ich werde nochmals sämtliche Kameraeinstellungen überprüfen und einen neuen Test durchführen. Ich bin der Meinung, daß dies auch mit der Empfindlichkeit des Chips zu tun hat. In meinem neuen Test werde ich nochmal alles prüfen und euch auf dem Laufenden halten.

Gruß, Uli
 
AW: Grundsatzfrage Verschlußzeiten Olympus vs. Sony

Hallo Uli,

bei gleicher Empfindlichkeit (ISO) und gleicher Blende muss die Verschlusszeit absolut gleich sein, wenn das Bild auch gleich hell sein soll. [...]

Ist dem wirklich so? Ich dachte immer, es liegt auch an der Menge der Linsen und die Vergütung usw usf.
Mal als "doofes fiktives" Beispiel:

Ein Objektiv mit 5 Linsen und einer Offenblende 5,6 und ein Objektiv mit 15 Linsen und Offenblende 5,6 an ein und der selben Kamera, selbe Belichtungsmessung, selber Ort und überhaupt ALLES identisch. Eben nur die Unterschiede zwischen den Objektiven: hab ich jetzt noch gleichbleibende Belichtungszeiten?
 
AW: Grundsatzfrage Verschlußzeiten Olympus vs. Sony

Ja1 Es spielen aber u.U. noch weitere Aspekte eine Rolle, so kann z.B. eine schlechte Anpassung der Elektronik zwischen der Kamera und dem Objektiv (bei Fremdherstellern) wohl auch zu anderen Ergebnissem der Belichtungsmessung führen und damit das Bild heller oder dunkler sein.

Streng genommen kann man nur die Objektive eines Herstellers mit derselben Vergütung betrachten, sonst kann es schon wegen der Vergütung Unterschiede geben.

Bei den unterschiedlichen Herstellern gibt es, wie schon gesagt, unterschiedliche Meinungen zu dem was die richtige Belichtung für eine bestimmte Lichtsituation ist, außerdem wird die Lichtsituation auch mit unterschiedlich großen Aufwand gemessen, so gibt bei Nikon z.B. Kameras die auch die Farbtemperatur messen und daraus Schlüsse ziehen. Hinzu kommt noch, daß die Verschlüsse selbst noch Toleranzen haben, mache Kameras korrigieren diese automatisch, andere nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Grundsatzfrage Verschlußzeiten Olympus vs. Sony

...hab ich jetzt noch gleichbleibende Belichtungszeiten?
Unter "Blende" verstehen wir normalerweise die F-Blende, also einen rein geometrisch ermittelten Wert (Eintrittspupille/Brennweite). Unterschiedliche Objektive können sich je nach Anzahl der optischen Elemente und der Qualität von Vergütung und Kittflächen schon im Transmissionsgrad (also der Lichtdurchlässigkeit) unterscheiden. Die größte Abweichung, die ich bis jetzt feststellen konnte, lag bei etwa einer halben Blende.
 
Vielleicht meint der TO das hier:
Mir ist bei meiner Sony (A500) aufgefallen, daß in der Programmautomatik "schneller hochgeschaltet" wird: die Kameralogik versucht also, die Verschlußzeiten durch ISO-Anhebung kurz zu halten.
Ich bezeichne dies immer als "hohes ISO-Selbstbewußtsein" der Kamera (denn bis ISO 1600 ist das alles noch sehr passabel).

Wenn's das nicht war, einfach ignorieren.

Gruß
Tim
 
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