AW: E-30 zu E-3: Downgrade/Upgrade ?
Als ich von der E-1 gewechselt habe war die E-30 schon zu einem vernünftigen Preis zu haben, weshalb es diese geworden ist. Ich habe zwar die Dichtheit der E-1 geschätzt, wirklich ausgenutzt habe ich sie aber nicht. An den obigen Beiträgen finde ich gut, dass ganz konkrete Beispiele angeführt werden, wieso der eine oder andere die E-3 bevorzugt. Auf mich treffen diese Beispiele z.B. nicht zu, ich fotografiere weder Makros in Tropenhäusern noch hänge ich schwere Telelinsen an die E-30, wenn ich sie mal aufs Stativ stelle.
Dafür habe ich es im letzten Urlaub geschätzt, dass ich mit der E-30 und dem 14-54 am leichtesten Benro Travelangel (die E-30 ist leichter!) unter Einsatz des Schwenkmonitors, der Wasserwage und des Kabelauslösers an der ungedichteten USB-Buchse bei herrlichem Wetter bequem schöne Landschaftsaufnahmen machen konnte (Stativ war wegen Belichtungsreihen für HDR).
Der kritische Punkt an der E-30 war für mich früher die etwas andere Abstimmung (das gilt auch für die E-620). Nachdem ich mich daran gewöhnt habe habe ich den Eindruck, dass die E-30 realistischer abbildet als die etwas kühler abgestimmten Vorgängermodelle. Übrigens habe ich die von Steve Wrotniak empfohlenen Korrekturen bezügl. Farbabstimmung übernommen. Ich habe auch schon Bilder der E-5 gesehen, wo ich unwillkürlich daran denken mußte, dass deren Abstimmung auch eher der E-30 ähnelt als der aus meiner Sicht kühleren Abstimmung der Pens. Sieht das eigentlich sonst noch jemand so?