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AW: Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

mal was spezielles:

ich habe seit gestern ein neues spielzeug, Hoya IR filter R72 67mm für´s 14-54

Jetzt versuche ich eine einigermassen passable Farb-IR aufnahme hinzubekommen, das sollte ja funktionieren.
der Weissabgleich geht ja nicht durchs objektiv, wie ich verstanden habe, sondern durch den sensor vorne an der kamera vorm LCD Panel.

dementsprechend kann ich keinen automatischen weissabgleich mit aufgeschraubtem IR Filter machen ( zumindest hats nicht funktioniert ), und der nachträgliche weissabgleich führt auch irgendwie zu nix ( ausser ich mach´s falsch ).

die übliche nachbearbeitung in Photoshop kenne ich ja, also rot-blau tauschen etc., trotzdem wird immer wieder erwähnt dass ein weissabgleich an der kamera das wichtigste ist um die fotos verwenden zu können.

jetzt bleibt der manuelle weissabgleich, welcher wert? die logik sagt mir soweit ins rot wie möglich ( also 3000K ), oder wisst ihr was anderes? gibts da tricks mit graukarte etc. ?
Nach meinem Dafürhalten spielt der Weißabgleich praktisch keine Rolle, weil der Teil des sichtbaren Lichts, auf den sich der Weißabgleich bezieht, anteilsmäßig ohnehin gegen null geht (wie hier schon bemerkt wurde, findet der Weißabgleich der E-1 sehr wohl primär durchs Objektiv statt, der Außensensor wird lediglich hinzugenommen).

Ich habe bei meinen ersten IR-Experimenten mit E-500 und E-330 zwischen verschiedenen automatischen und manuellen Weißabgleichsvarianten keine sichtbaren Unterschiede bemerkt - ich habe allerdings auch nicht versucht, ein Farbbild zu erzeugen (vgl. http://www.iemp.net/rs/fototechnik/ir.html).

"Falschfarben"-Infrarotaufnahmen, wie sie der Kodak-IR-Farbdiafilm erzeugt, sind mit der Digitaltechnik ja ohnehin nicht möglich - bestenfalls wohl so minimale Farbschattierungen, wie Du sie auch in Deinen Beispielbildern hervorgebracht hat.

Gruß,
Robert
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

naja, dadurch dass die cam selbst einen IR filter hat, weshalb man sehr lange belichten muss um eine aufnahme zu bekommen, und der hoya R72 auch noch ein wenig normales licht durchlässt, ist da schon noch farbe drin. muss man aber wirklich rauskitzeln im fotoshop -> tonwerte.
 
AW: E1 Pixelpeeping

Genau in diesem Sinne war das von mir auch gemeint. Die E-1 ist gut; man benutzt sie gerne, weil sie klasse in der Hand liegt und man mit ihr richtig gute Bilder machen kann. Das ist wahr.
Dass man (ob welcher Gründe auch immer) noch nicht mit dem Nachfolger photographiert, liegt daran, dass es noch keinen gibt. Das ist ebenso wahr.
Insofern ist das Ganze eine Definitionssache von "freiwillig".

Hey, Hartmut, lass Dich nicht ärgern - und von mir schon gar nicht. ;)

Ach was, fühle mich doch gar nicht von Dir geärgert.
Das Einzige, was mir auf Dauer auf den Beutel geht, ist dieses Herabschauen auf die Bekloppten, die noch mit einer E-1 fotografieren. Bei mir liegen auch 8 MP in der Form der E-330 in Griffweite. Und auch ich habe darüber nachgedacht, mir eine Nikon D200 zuzulegen. Aber dann habe ich mich darauf besonnen, was wirklich die Basics sind: Erstklassige Optiken von 11-200 mm Gesamt-Brennweitenumfang, hervorragende Haptik, Staubschutz, Sensorreinigung, Oly-Farben etc.
Und den einzigen wirklichen Nachteil der E-1, das unbezwingbare Rauschen über ISO 800 ( das bei 400 und 800 ISO kriege ich mit Noiseware bestens in den Griff) hätte mich bei der D200 wieder eingeholt. Mag das eine hervorragende Kamera sein, was ich nicht bezweifele: ein Quantensprung wäre es für mich nicht gewesen, da mir keine Agentur im Nacken sitzt hinsichtlich Auflösung und Sportfotografie nicht mein Hobby ist.
Insofern warte ich eben ab, was Olympus aus dem Hut zaubert. Kommt da nichts, überlege ich sicher neu. Aber für den Moment tut mir eine Pause bei der Jagd nach der idealen Kamera ganz gut; ich sitze warm und trocken und warte auf den 14.9. und Olys Erklärungen zur FT-Zukunft.
 
AW: E1 Pixelpeeping

Mir reichen die 8mp der e-300 auch mehr als .
Ich brauche max. 1280 x 1024 fürs internet und für posterbilder reichen 8mp auch ohne problemme .
Ich bräuchte nur die 5fps und 800 iso die gut sind ohne zu entrauschen was die e-330 ja schon locker kann aber für die es keinen bg gibt. :mad:

Leider ist in der disziplin rauschen die e-300 gegen die anderen e-olys die mit abstand schlechteste was mich schon ein wenig stört. :grumble:

LG Franz
 
AW: E1 Pixelpeeping

Die E-300 kenne ich als einzige E-Kamera nicht. Franz, hast Du es mal mit Noiseware versucht?
Letzlich schadet es doch nichts, wenn die Entrauschung kameraextern vorgenommen wird. Ist imho besser, als wenn die Details zugeschmiert werden.
 
AW: E1 Pixelpeeping

Denn der Kunde geht dann im Zweifelsfall zum Fotografen nebenan, der das gleiche mit 8...10...16 MP liefert und gut ist's (für den Kunden, nicht für den E-1 Fotografen).

Welcher Kunde fragt denn, mit wieviel Pixel fotografiert wird. Etwa bei Hochzeitfotos? Oder bei Portraits? Haben die Kunden früher auch gefragt, mit welchem Film belichtet wurde?
Pixel als Verkaufsargument? Ich sehe schon die Werbebotschaft an der Fotobude mit Portraitstudio nebenan: "Hier werden sie megagepixelt. Ihr Portrait mit 39.000.000 (neununddreißigmillionen) Pixel."
BG
Rolf
 
AW: E1 Pixelpeeping

Naja, die Agenturen erwarten wohl schon bestimmte, nicht interpolierte Dateigrößen, die kann man mit einer E-1 nicht erreichen. Deshalb wechselte oriwo auch seinerzeit zur D200.
Aber für uns Amateure ist das eigentlich ohne Belang.
 
AW: E1 Pixelpeeping

(...)Es gibt jede Menge Threads, die diskutieren, welche Objektive besser sind als andere. Wären die Pixel ausschlaggebend, gäbe es diese Dikussionen schlichtweg nicht. Andererseits beweisen sie eindrücklich, dass die technischen Grenzen bereits erreicht sind. Sonst wären ja alle Objektive gleich gut.
(Hervorh. d. R.B.) Oder, andersrum, wenn die Objektive bereits limitieren, dann blasen mehr Pixel lediglich das Bild auf, ohne tatsächlich zu mehr Information zu führen.

Wenn Du mit dieser Aussage Recht hast -und ich denke, dass Du Recht hast-, dann kann ich mir glaubhafte Berichte nicht erklären, wonach ein mittelmäßiges Objektiv an einer Nikon mit wenig MP plötzlich zur Hochform aufläuft an einer Nikon mit mehr MP. Dann kann es nicht am Objektiv liegen, sondern entweder an den Mehrpixeln oder -was ich glaube- an einer grundlegend besseren Signalverarbeitung.
BG
Rolf
 
AW: E1 Pixelpeeping

Und ja, mein Besitz der E-1 ist rein freiwillig, niemand zwang mich, sie zu kaufen und niemand zwingt mich, sie zu benutzen.
Und ja, wenn es einen Nachfolger geben hätte, hätte ich ihn mir gekauft.
Ich denke, du hast schon verstanden wie ich es meinte. Die Wortspielerei können wir auslassen.
Nötig für bessere Fotos ist das insgesamt nicht.
Das kann man so nicht behaupten, da sowohl in der Sensortechnik als auch in der Signalverarbeitung noch eine Menge Optimierungspotential steckt.
Diese ewige Schlechtrederei der E-1 nervt ungemein mehr als die angebliche Schönrederei. Wer die E-1 nicht mag, soll's doch einfach gut sein lassen.
Niemand redet die E-1 schlecht, sondern betrachtet das ganze mit etwas Abstand. Ich habe selber einer der ersten Exemplare hier stehen, also bin ich mit Sicherheit länger dabei als die meistens hier und ich mag meine E-1.
Wenn jeder überall schreiben würde, warum er etwas nicht oder nicht mehr braucht, wären die Foren hoffnungslos verspamt.
Das geschieht doch ziemlich oft hier in Forum.

gruss
 
AW: E1 Pixelpeeping

Diese Form der Repliken mag ich nicht besonders gerne, zumal hier einzelne Aussagen ihres Zusammenhanges beraubt werden.
Ich belasse es mal so, weil es (zumindest mir) nichts mehr bringt. Konzentrieren wir uns auf das, was uns die Zukunft bringt.
Dass ich die E-1 zum Verkauf anbiete, wird man hier nicht erleben. Für mich ist sie ein Stück Fotografiegeschichte.
 
AW: Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

Das Problem bei der E-1 ist eben der extrem harte Sperrfilter. Es kommt relativ wenig langwelliges IR-Licht durch, also das Zeugs ab ca. 800 nm was sich in allen 3 Farbkanälen niederschlägt. Der richtige Woodeffekt zeichnet sich in allen 3 Kanälen ab. Sowas z.B.
http://foveon.de/galerie/ir_at_ir_section_02.htm
(Minolta Dimage 2300).
 
AW: Manueller Weissabgleich für IR Aufnahmen mit E-1

ja klar, deswegen auch die idee mit der sd10. hab schon mal im sigma-forum rumgeschnuppert.
 
AW: E1 Pixelpeeping

Was ich amüsant finde, ist die Tatsache, dass viele so tun als wäre der aktuelle Besitz der E-1 rein freiwillig; Tatsache ist aber, Olympus hat indirekt den Leute diese Situation aufgezwungen durch Abwesenheit eines Nachfolgers...
Merkst du eigentlich selber, was für einen Unfug du da zusammenschreibst? Wenn man keine Ahnung hat von Dialektik, dann sollte man es besser lassen. Das Aneinanderreihen von mehreren Gedanken reicht jedoch allein nicht aus, um eine sinnvolle Schlussfolgerung zu ergeben.

Die einen behaupten, Olympus würde durch die Verzögerung eines Nachfolgers Kunden verlieren, wie das Gras unter der Sense dahingeht, und jetzt lesen wir, Olympus würde sie genau dadurch mit dem veralteten Produkt glücklich machen.

Genau das ist der Vorteil der Pro- und Top-Pro-Zuikos: Sie limitieren eben bei 5-8MP noch nicht.
Woher weißt Du das? Woran merkt man denn, dass ein Objektiv limitiert?

Wenn Du mit dieser Aussage Recht hast -und ich denke, dass Du Recht hast-, dann kann ich mir glaubhafte Berichte nicht erklären, wonach ein mittelmäßiges Objektiv an einer Nikon mit wenig MP plötzlich zur Hochform aufläuft an einer Nikon mit mehr MP. Dann kann es nicht am Objektiv liegen, sondern entweder an den Mehrpixeln oder -was ich glaube- an einer grundlegend besseren Signalverarbeitung.
Du meinst, dass ein mittelmäßiges Objektiv an einer Kamera mit mehr Pixeln besser ist, als an einer mit wenigen? Hört sich seltsam an, irgendwie so, wie die Geschichte mit der Tarantel in der Orangenkiste.

Allerdings halte ich bei DSLRs nichts mehr für unmöglich. Klar ist, dass die Signalverarbeitung einen immensen Einfluss auf das Bildergebnis hat. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sie die optische Leistung eines Objektivs verbessern kann, das wäre ja Magie. Ich glaube eher an Elektronik und Software... und die Abstimmung aller Komponenten.
Davon abgesehen, wie schon oben erwähnt: Woher weiß man eigentlich , dass man ein Bild mit (z.B.) genau 12 Millionen optimal genutzten Pixeln hat, und nicht nur einfach ein scharfes Bild?

Naja, die Agenturen erwarten wohl schon bestimmte, nicht interpolierte Dateigrößen, die kann man mit einer E-1 nicht erreichen.
Was mich interessieren würde: Gab es mal eine Zeit, da Agenturen 5Mpix und weniger angenommen haben, oder nicht? Und wenn ja, sollte man dann nicht auf die Agenturen böse sein, die ohne Vorwarnung ihre Ansprüche ändern? Es liegt doch nahe, dass das, was gestern geschehen ist, in ein paar Jahren wieder geschehen kann, und dass dann sogar 12Mpix zu wenig sind.

...
nein keine Angst. Meine Ferndiagnose würde eher lauten "Empirist".
Empirist... in diesem Zusammenhang... das gefällt mir :)
Gell, aber Du weißt schon, dass Du damit schon wieder die E1 schöngeredet hast?

P.S.:
Beliefert ihr eigentlich alle nur noch Titelblätter von Hochglanzmagazinen oder Posterverlage?

Man hat ja fast das Gefühl, dass jemand, der sich nicht als Profi hinstellt, hier gar nicht mehr ernstgenommen wird, bzw. die Bedürfnisse oder Wünsche des Amateurs als zweitrangig gelten. Darum oute ich mich jetzt mal als Amateur reinsten Blutes. Ich möchte auch gar nichts anderes sein, sonst würde aus dem Abenteuer "Fotografie" nämlich harte Arbeit werden, und ich müßte Bilder machen, die anderen gefallen.
 
AW: E1 Pixelpeeping

Was mich interessieren würde: Gab es mal eine Zeit, da Agenturen 5Mpix und weniger angenommen haben, oder nicht? Und wenn ja, sollte man dann nicht auf die Agenturen böse sein, die ohne Vorwarnung ihre Ansprüche ändern? Es liegt doch nahe, dass das, was gestern geschehen ist, in ein paar Jahren wieder geschehen kann, und dass dann sogar 12Mpix zu wenig sind.
ich weiss es nicht, aber ich vermute einmal, dass zu Zeiten, als 4 oder 5 Mpx Standard bzw. schon überdurchschnittlich war, manche Agenturen einfach nur Analogmaterial (vorzugsweise Mittelformat-Dias) angenommen haben, und andere ihr Limit eben an diesen 4 oder 5 Mpx orientiert haben

die Sache ist doch die, dass für bestimmte Anwendungen (insbes. Presse) selbst 3-4 Mpx mehr als genug sein sollten und höhere Anforderungen lediglich als "Exklusivitätskriterium" dienen: das ist ja auch in anderen Branchen so, wer würde es wagen, heutzutage einen Versicherungsvertreter mit einem 2CV oder VW Käfer auf die Reise zu schicken?!
dass die Agenturen in letzter Zeit die Anforderungen bezüglich der Pixelzahl hochgeschraubt haben, liegt sicherlich nicht an gestiegenen Anforderungen bzw. wenn, dann nur für jene professionellen Bereiche, in denen tatsächlich 10-16 Mpx bzw. die noch höheren Auflösungen von Mittelformat & Grossformat-Rückteilen benötigt werden

(btw: kann mir jemand sagen, in welchen Bereichen Auflösungen 15-20 Mpx & mehr wirklich benötigt werden?)
 
AW: E1 Pixelpeeping

Merkst du eigentlich selber, was für einen Unfug du da zusammenschreibst? Wenn man keine Ahnung hat von Dialektik, dann sollte man es besser lassen. Das Aneinanderreihen von mehreren Gedanken reicht jedoch allein nicht aus, um eine sinnvolle Schlussfolgerung zu ergeben.
Du musst nicht meine Meinung teilen, aber sie gleich als Unfug zu bezeichnen ist fehl am Platz, aber leider keine Seltenheit hier im Forum. :rolleyes:

Die einen behaupten, Olympus würde durch die Verzögerung eines Nachfolgers Kunden verlieren, wie das Gras unter der Sense dahingeht, und jetzt lesen wir, Olympus würde sie genau dadurch mit dem veralteten Produkt glücklich machen.
Weil die Leute sich mit einem veralteten Produkt zufrieden geben, muss man doch nicht gleich dies Olympus gutschreiben. :rolleyes: Gäbe es ein Nachfolger müssten sich die Leute nicht damit zufrieden geben, was überhaupt nichts damit zu tun hat ob man die die E-1 mag oder nicht.
Dass Olympus viele Liehaber vergrault hat durch Verzögerung und unnötige Geheimniskrämerei ist eine Tatsache und nicht nur eine Behauptung.

gruss
 
AW: E1 Pixelpeeping

Du musst nicht meine Meinung teilen, aber sie gleich als Unfug zu bezeichnen ist fehl am Platz, aber leider keine Seltenheit hier im Forum. :rolleyes:
Deine Meinung spielt bei dem Punkt, den ich angesprochen habe, überhaupt keine Rolle. Es geht lediglich um die Logik deiner Argumentation.

Weil die Leute sich mit einem veralteten Produkt zufrieden geben, muss man doch nicht gleich dies Olympus gutschreiben. :rolleyes:
Wenn die Leute mit einer Kamera des Hauses Olympus zufrieden sind, irgendwie schon. Schließlich ist diese Firma ja Urheber des entsprechenden Gegenstands der Zufriedenheit.
Läßt du aber aus deiner Argumentation die Begriffe "E1" und "Olympus" weg, dann belustigst du dich lediglich noch über die allgemeine Möglichkeit, mit einer nicht mehr ganz neuen Kamera zufrieden zu sein.

Und jetzt wiederholst du das Ganze, als ob das etwas ändern würde:

Gäbe es ein Nachfolger müssten sich die Leute nicht damit zufrieden geben, was überhaupt nichts damit zu tun hat ob man die die E-1 mag oder nicht.
Dass Olympus viele Liehaber vergrault hat durch Verzögerung und unnötige Geheimniskrämerei ist eine Tatsache und nicht nur eine Behauptung.
Der erste Satz ist eine logische Binsenweisheit. Nur wenn ich überhaupt die Möglichkeit zur Wahl habe, kann ich wählen. Ein nichtexistenter Nachfolger scheint für dich ein bestechendes (und scheinbar unwiderlegbares) Argument zu sein, da du deine Argumentation allein darauf aufbaust. Du unterstellst dabei, dass die Leute in Wahrheit gar nicht zufrieden sind, sondern nur vorgeben, zufrieden zu sein, um sich selbst zu trösten, und andere zu täuschen, da du davon ausgehst, dass man unbedingt die modernsten Kameras braucht, um sein seelisches Gleichgewicht zu halten. Das ist im Kern der Behauptung eine kaum verhüllte Verhöhnung. Und zwar allein aufgrund des Besitzstandes einer Sache.

Deine Argumentation wird aber in dem Moment in sich zusammenbrechen, in dem ein mehrpixeligeres Nachfolgemodell der E1 verfügbar sein wird, und trotzdem noch Leute mit der E1 zufrieden sein werden. Sie greift ebenfalls nicht bei Leuten, die bereits eine oder mehrere modernere und mehrpixeligere Kameras anderer Marken benutzen, bzw. zur Verfügung haben (oder sogar sich jederzeit kaufen könnten), aber trotzdem in manchen Fällen immer noch die E1 bevorzugen. Und genau das ist bei mir der Fall. Bei anderen sicher auch.

Niemand redet die E-1 schlecht, sondern betrachtet das ganze mit etwas Abstand.
Du nimmst für dich also in Anspruch, mehr Abstand zu den Dingen zu haben, als andere hier, bzw. die Angelegenheit quasi von einer höheren Warte aus betrachten zu können? Ja, den Eindruck habe ich bei fast jedem Satz.

Ich habe selber einer der ersten Exemplare hier stehen, also bin ich mit Sicherheit länger dabei als die meistens hier und ich mag meine E-1.
Du - magst - deine - E1 - und das ist für dich also legitim? Nur für dich? Alle anderen dagegen mögen ihre E1, jedoch nur aufgrund der Tatsache, dass es noch keinen Nachfolger gibt, so dass sie sie sich schönreden müssen...

Siehst du, das meinte ich, als ich von seltsamer Dialektik sprach.
 
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