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AW: iso 1600 an der e-1... und wie man es benutzen sollte.

argus-c3 schrieb:
Das Coldplay-Bild ist toll. Und das darunter eingestellte, das untere mit den zwei Jungs die mit dem Finger zeigen, das finde ich auch toll. Gar nicht "austauschbar" und nichtssagend etc. sondern ein gutes Konzert-Foto!

Auf Bildschirmgröße geht das in der Tat mit jeder DSLR-Kamera, das stimmt schon.

Aber man kann halt auch bei großer Ausgabe als Abzug oder Poster bei manchen Bildern gut mit dem Rauschen leben, das stimmt ebenfalls.

ist ja gut gut, austauschbar und nichtssagend war daneben, gebe ich zu.
ich denke halt nur es hat nicht ganz die wucht des coldplay-bildes.
sorry, überzogene reaktion.
 
AW: Zu dunkle Fotos

Ich glaube eher er hat versehentlich die kamera voreinstellung (beeindruckung) von normal auf dunkel oder die belichtungskorrektur ins minus verstellt.

LG franz
 
AW: Zu dunkle Fotos

ich tippe auch mal auf die belichtungskorrektur. ist bei meiner e-1 noch nie passiert dass die bilder dunkler wurden wenn der akku fast alle ist.

aber nachdem ich aus der computerecke komme, halte ich grundsätzlich erstmal alles für möglich :D
 
AW: Zu dunkle Fotos

[Fr@gles] schrieb:
Genauso ist es... ich vermute irgendwelche Fehleinstellungen, die zu der Unterbelichtung führen.


Franz, voreinstellung (beeindruckung) was soll ich darunter verstehen als Laie und wo im Menu kann ich das ggf. zurück stellen?

Also sämtliche Korrekturmöglichkeiten habe ich mir angesehen und stehen auf neutral.

Stromversorgung fällt wie vermutet als Ursache aus. Mit frischem Akku ist weiterhin Nacht auf allen Fotos. :mad:

Betreffend Einstellungen, kann man an einer Stelle im Menu sämtliche Einstellungen auf den Stand der Auslieferung zurück stellen? Dann könnte ich wenigstens erkennen ob der Fehler an meiner Dusselligkeit irgendwo oder die Kamera defekt ist.:wall:

Olympus Hotline, ist die auch am Wochenende besetzt?
 
AW: Zu dunkle Fotos

georg.i schrieb:
Franz, voreinstellung (beeindruckung) was soll ich darunter verstehen als Laie und wo im Menu kann ich das ggf. zurück stellen?

Also sämtliche Korrekturmöglichkeiten habe ich mir angesehen und stehen auf neutral.

Stromversorgung fällt wie vermutet als Ursache aus. Mit frischem Akku ist weiterhin Nacht auf allen Fotos. :mad:

Betreffend Einstellungen, kann man an einer Stelle im Menu sämtliche Einstellungen auf den Stand der Auslieferung zurück stellen? Dann könnte ich wenigstens erkennen ob der Fehler an meiner Dusselligkeit irgendwo oder die Kamera defekt ist.:wall:

Olympus Hotline, ist die auch am Wochenende besetzt?

Lade doch mal ein Foto hoch, aber lasse die Exif-Daten drin.
 
AW: Zu dunkle Fotos

georg.i schrieb:
[...] Betreffend Einstellungen, kann man an einer Stelle im Menu sämtliche Einstellungen auf den Stand der Auslieferung zurück stellen? Dann könnte ich wenigstens erkennen ob der Fehler an meiner Dusselligkeit irgendwo oder die Kamera defekt ist.:wall: [...]

ZRESET.JPG


Die beiden Tasten zusammen drücken, gedrückt halten und mit dem Rädchen solange drehen, bis im kleinen Display oben irgendwas mit "Factory settings" oder so angezeigt wird, dann loslassen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Zu dunkle Fotos

Kasior schrieb:
Lade doch mal ein Foto hoch, aber lasse die Exif-Daten drin.

Exif-Daten, wo und wie kann ich die lesen und ohne zu wissen wo die sich befinden die auch drinn lassen?

Crushinator: danke für den Tipp!:top:

Zum Problem, hatte eben noch mal auf Programmautomatik gestellt P, sonst arbeitete ich immer mit S. Da scheint es zu funktionieren. Allerdings hatte ich es nur im Haus bei Beleuchtung probiert.

Ich kann es mir eigentlich auch nicht vorstellen, das draußen bei bedecktem Himmel die Lichtmenge so gering dann ist um die Fotos dunkel werden zu lassen.:ugly:
 
AW: Zu dunkle Fotos

georg.i schrieb:
Exif-Daten, wo und wie kann ich die lesen und ohne zu wissen wo die sich befinden die auch drinn lassen?

Crushinator: danke für den Tipp!:top:

Zum Problem, hatte eben noch mal auf Programmautomatik gestellt P, sonst arbeitete ich immer mit S. Da scheint es zu funktionieren. Allerdings hatte ich es nur im Haus bei Beleuchtung probiert.

Ich kann es mir eigentlich auch nicht vorstellen, das draußen bei bedecktem Himmel die Lichtmenge so gering dann ist um die Fotos dunkel werden zu lassen.:ugly:

Na hier mal 2 links, da mal drin lesen wäre von Vorteil.

www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/

www.pcwelt.de/know-how/hardware/109129/index.html
 
E1 Pixelpeeping

Mal ein bißchen E1 Pixelpeeping...

Statt einer der üblichen Ziegelwände zur Abwechslung und zur Beruhigung der Augen mal ein bißchen Wald (Nein, das Bild verfolgt keinen tieferen gestalterischen, ästhetischen oder künstlerischen Anspruch). Oly E1, 11-22 @11mm/f5,6 - 1/60s, -0,7EV ISO 100

Crops aus dem ungeschärften (!) und unbearbeiteten Original-JPEG:
Linke obere Ecke (P7313099_crp_lo.jpg) - man beachte CA und Blooming
Rechte unter Ecke (P7313099_crp_ru.jpg) - man beachte die vorzügliche Randschärfe. Immerhin entspricht der Bildwinkel einem 22mm KB-WW
Mitte (P7313099_crp_m.jpg) - hier könnte man bei künftiger höherer Auflösung eventuell bereits einen (geringen) schärfentiefenbedingten Abfall der Bildschärfe feststellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E1 Pixelpeeping

...Aber treiben wir es ruhig etwas weiter, indem wir die Datei auf 200% hochinterpolieren. (Der Crop ist im verkleinerten Bild mit einem Rahmen markiert). Jetzt sehen wir genau das, was wir bei einer 20Mpix Kamera bei 100% sehen würden. Da die E1 natürlich nur reale 5Mpix hat, sehen wir natürlich auch nur 5 Mpix.

(-edit: Beim Hochladen sind die Bidler durcheinandergekommen, P7313099_crp_psraw.jpg ist jetzt das vorletzte Bild in der Reihe -)

P7313099_crp_psraw.jpg - das ORF dazu mit dem Photoshop-Konverter (CS) konvertiert, auf 200% gebracht und sehr (!) dezent geschärft. Man kann sogar noch einzelne Grashalme erkennen. In der Tat erstaunlich für "poplige" 5Mpix einer "veralteten" Kamera. Ich würde zu gerne sehen, was reale 20Mpix hier an Details zeigen würden. Der Unterschied von 5 auf 8 Mpix ist nämlich meiner Erfahrung nach sehr gering.
Wie auch immer, selbst mit 20Mpix würden wir nicht wirklich mehr Details sehen, wir würden sie nur stärker aufgelöst wahrnehmen. Ich persönlich frage mich allerdings, ob es Sinn macht jeden Grashalm zählen zu können. Natürlich darf man dann auch nicht mehr nur ein kleines bißchen verwackeln, sonst kann man die hohe Auflösung schon nicht mehr nutzen.

P7313099_crp_orjpg.jpg - Original JPG aus der Kamera, auf 200% skaliert. Für mich erstaunlich, wie gut sich das JPEG im Vergleich zu RAW schlägt. Hätte ich im RAW-Konverter nicht die Schärfe massiv zurückgenommen, dann wäre das RAW in Punkto Auflösung nicht mal an's JPEG herangekommen. Möglicherweise könnte ein besserer RAW-Konverter noch etwas mehr aus den Bildern herauskitzeln. Aber das wäre ja umso besser.

P7313099_crp_ovraw.jpg - dasselbe ORF mit dem Oly-Viewer, ebenfalls 200% und sehr dezent geschärft. Der Viewer neigt offensichtlich dazu, Schärfungsartefakte zu produzieren.

P7313099_crp_sharpened.jpg zeigt, was passiert, wenn man beim Schärfen nicht so zurückhaltend ist - die feinen Details werden deutlicher hervorgehoben, die gröberen Strukturen werden überschärft. Natürlich sieht man das bei normalem Betrachtungsabstand nicht mehr.

Nachtrag:
Da die "Matschigkeit" der 200% Crops auf Widerstand gestoßen sind - nichts anderes ist schließlich zu erwarten, denn dafür ist ja schließlich der Tiefpassfilter zwecks Vermeidung von Artefakten da.
Die Detailzeichnung mag noch so fein sein, wenn sie nicht mit einem genügenden Kontrast einhergeht, wird sie dennoch als unscharf und matschig empfunden. Ich habe versucht, dies zu demonstrieren, indem ich ein wenig an den Kurven gedreht habe. Zur Beruhigung der Kritiker: Es geht mir allein um den visuellen Effekt, nicht darum, die Auflösung zu verbessern, was natürlich unmöglich ist. Andererseits wäre es ein interessantes Experiment, sich die Crops mal verkleinert anzusehen, dann stimmen nämlich die Relationen wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: E1 Pixelpeeping

Moin,

ein sehr interessanter Vergleich.

Ich hoffe, das wird mir jetzt nicht wieder als Provokation ausgelegt: Vergleichbare Tests habe ich hier mit der Nikon D1x letztens auch gemacht. Allerdings bei der RAW Entwicklung nicht auf 20 MP aufgeblasen, sondern nur auf 10 MP aufgeblasen.

Interessant ist vielleicht noch ein Vergleich der Sigma SD10 auf 10 MP aufgeblasen gegen die Sony-R1 hier.

Eine hochwertigere 10 MP-Kamera als die Sony dürfte aber dann zeigen, was 10 MP wirklich gegenüber diesen älteren Vergleichskameras an Zuwachs "bringen" oder eben auch nicht.

Das ganze sollte man auch mal groß ausbelichten, denn außer für

1. nachträgliche crops oder eben
2. sehr groß ausbelichtete Fotoabzüge oder
3. Offsetdruck

braucht man die hohen Auflösungen in der Tat nicht. Offsetdruck dürfte hierbei für die Bilddateien am anspruchsvollsten sein.

Das einzige, was mich an den E-1 Daten wirklich stört, sind die CA's – oder ist das Blooming? Auf meinen oben verlinkten Nikon-Beispielbildern sind allerdings auch Farbsäume drauf, zu sehen z.B. an den Dachrändern an dem Haus-Bild. Allerdings habe ich ein manuelles 40€ Objektiv verwendet und es für das Haus-Foto lediglich auf f/4 abgeblendet gehabt. Die Randschärfe war dabei, allerdings eben auf f/4, klar schlechter als bei Deinem E-1 Bild hier.

Gruß
Thomas
 
AW: E1 Pixelpeeping

Der Neugierde wegen, mit einem kleinen Hintergedanken: Hattest Du bei den Aufnahmen mit dem ZD 11-22mm eigentlich einen Filter (Protection, UV/Sky) vor die Linse geschraubt?

Habe nämlich den Eindruck, dass die CAs im SWW-Bereich (11mm FT) durch Filter stärker ausfallen als ohne.
 
AW: E1 Pixelpeeping

species 8472 schrieb:
Ich würde zu gerne sehen, was reale 20Mpix hier an Details zeigen würden.

Ich auch.

species 8472 schrieb:
Wie auch immer, selbst mit 20Mpix würden wir nicht wirklich mehr Details sehen, wir würden sie nur stärker aufgelöst wahrnehmen. Ich persönlich frage mich allerdings, ob es Sinn macht jeden Grashalm zählen zu können.

Dazu habe ich eine Verständnisfrage:
Was ist der Unterschied zwischen "mehr Details", die man Deiner Meinung nicht sehen kann und "stärker aufgelöst wahrnehmen"? Und in welchem Fall könnte man denn jeden Grashalm zählen? Bei mehr Details oder bei stärker aufgelöst?

Im Übrigen empfinde ich die Crops als ziemliches Gematsche. Aber das hat mit meiner Frage nix zu tun.

BG
Rolf
 
AW: E1 Pixelpeeping

species 8472 schrieb:
Jetzt sehen wir genau das, was wir bei einer 20Mpix Kamera bei 100% sehen würden.
Sehen wollen oder wirklich sehen ? Schnapp dir ein Digiback, eine 1ds II mark II, und die E-1, dann wirst du schon den Unterschied sehen.
species 8472 schrieb:
Da die E1 natürlich nur reale 5Mpix hat, sehen wir natürlich auch nur 5 Mpix.
Was werdet ihr alles noch machen um euch einzureden dass die 5Mpx der E-1 so toll sind. :rolleyes:. Wer damit zufrieden ist, sollte weiterhin schön damit shooten (hab auch eine E-1 ;) ).
Gäbe es schon den Nachfolger gäbe es mit Sicherheit kaum Threads, die 5mpx partout verteidigen wollen, nur bloss gegen wem?

gruss
 
AW: E1 Pixelpeeping

Sehen wollen oder wirklich sehen ? Schnapp dir ein Digiback, eine 1ds II mark II, und die E-1, dann wirst du schon den Unterschied sehen.

Was werdet ihr alles noch machen um euch einzureden dass die 5Mpx der E-1 so toll sind. :rolleyes:. Wer damit zufrieden ist, sollte weiterhin schön damit shooten (hab auch eine E-1 ;) ).
Gäbe es schon den Nachfolger gäbe es mit Sicherheit kaum Threads, die 5mpx partout verteidigen wollen, nur bloss gegen wem?

gruss
Wer zwischendurch mit mehr MP unterwegs war, wird sich allerdings fragen, wie sich der Zugewinn an Bildqualität in der Praxis bemerkbar macht. Ich habe zwischen den Bildern der E-1 und denen der E-330 nur anhand des Dateinamens sagen können (bei normaler Betrachtung!), welche Fotos von welcher Kamera sind. Das gilt uneingeschränkt auch für Bilder bis DIN A5. Aber hier sind anscheinend nur Profis unterwegs oder Fotografen, die erst ab DIN A 3+ Fotos als betrachtenswert erachten.
Natürlich muss ein Nachfolger der E-1 her. Aber eigentlich nur, weil einem sonst der allgemeine Pixel- und Geschwindigkeitsrausch immer wieder Wörter wie "Nikon D200" durch den Kopf gehen lässt.
Wobei 10 MP jetzt schon wieder so alltäglich sind, dass man gelassen abwarten kann, was Oly bringt.;)
 
AW: E1 Pixelpeeping

argus-c3 schrieb:
Ich hoffe, das wird mir jetzt nicht wieder als Provokation ausgelegt...
Nein, warum? Mir geht's nicht um irgendeine Marke, sondern allgemein um die Pixel.

argus-c3 schrieb:
Allerdings bei der RAW Entwicklung nicht auf 20 MP aufgeblasen, sondern nur auf 10 MP aufgeblasen.
Ging nicht anders, ich wollte die Crops bei 200% zeigen, darum muss ich die Dateien auf 200% skalieren, ich kann schließlich nicht verlangen, dass jeder sich die Bildchen abspeichert und separat in einem Bildbearbeitungsprogramm ansieht. Außerdem gibt's bei 200% die geringsten Verluste.

Ich habe absichtlich ein Motiv aus der Botanik genommen, da hier eine Unzahl von Details zu bewältigen ist. Bei z.B. einem Gebäude greift die Kantenschärfung viel besser und kann so eine höhere Auflösung vortäuschen, als tatsächlich vorhanden ist. Das Auge läßt sich leider ziemlich leicht betrügen.
Eine andere Unart mancher Digis ist es, feinste Details ab einer gewissen Schwelle einfach glattzubügeln. Gras z.B. wird dann zu einer homogenen Fläche, die in dieser Vergrößerung total künstlich wirkt. Die E1 tut dies erstaunlicherweise nicht. Und sie erzeugt praktisch artefaktfreie Bilder. Bei der E330 habe ich dagegen das Gefühl, dass die Signalverarbeitung nicht mehr so aufwändig funktioniert, sondern eher Customer-like ausgelegt ist. Aber vielleicht sollte ich einfach mal versuchen, die Schärfung intern herunterzudrehen.

argus-c3 schrieb:
Eine hochwertigere 10 MP-Kamera als die Sony dürfte aber dann zeigen, was 10 MP wirklich gegenüber diesen älteren Vergleichskameras an Zuwachs "bringen" oder eben auch nicht.
Bei 200% Crops kannst du mit etwas Phantasie erahnen, wohin die Reise bei 20Mpix gehen wird, das war auch eine Intention dahinter.

argus-c3 schrieb:
Das einzige, was mich an den E-1 Daten wirklich stört, sind die CA's ? oder ist das Blooming?
Wohl von jedem etwas. Die extremen lila und blauen Farbsäume treten übrigens nicht bei jedem Bild mit dem 11-22 auf, Schuld dürfte der extreme Kontrast sein.
 
AW: E1 Pixelpeeping

Nein, warum? Mir geht's nicht um irgendeine Marke, sondern allgemein um die Pixel.

Ging nicht anders, ich wollte die Crops bei 200% zeigen, darum muss ich die Dateien auf 200% skalieren, ich kann schließlich nicht verlangen, dass jeder sich die Bildchen abspeichert und separat in einem Bildbearbeitungsprogramm ansieht. Außerdem gibt's bei 200% die geringsten Verluste.

Manche RAW-Konverter (ich hab meine Vergleiche mit RAW gemacht, da ich das zu 95% eh benutze dank der recht handlichen komprimierten RAW der D1x und weil ich den etwas erweiterten Belichtungsspielraum immer gut brauchen kann) ermöglichen ja direkt "stufenlose" Skalierung bei der Ausgabe. Bei der D1x sind halt die 10 MP aufgrund der dort eingesetzten länglichen Sensorpixel quasi schon eine "natürliche" Ausgabegröße. (der Sensor selbst hat ziemlich genau 4000x1300 Pixel und die 10 MP Datei entsprechend 4000x2600 Pixel)

Ich habe absichtlich ein Motiv aus der Botanik genommen, da hier eine Unzahl von Details zu bewältigen ist. Bei z.B. einem Gebäude greift die Kantenschärfung viel besser und kann so eine höhere Auflösung vortäuschen, als tatsächlich vorhanden ist. Das Auge läßt sich leider ziemlich leicht betrügen.
Eine andere Unart mancher Digis ist es, feinste Details ab einer gewissen Schwelle einfach glattzubügeln. Gras z.B. wird dann zu einer homogenen Fläche, die in dieser Vergrößerung total künstlich wirkt. Die E1 tut dies erstaunlicherweise nicht. Und sie erzeugt praktisch artefaktfreie Bilder. Bei der E330 habe ich dagegen das Gefühl, dass die Signalverarbeitung nicht mehr so aufwändig funktioniert, sondern eher Customer-like ausgelegt ist. Aber vielleicht sollte ich einfach mal versuchen, die Schärfung intern herunterzudrehen.

Ich finde die 20 MP crops doch ziemlich "matschig" ehrlich gesagt, das ist halt gut zur nachträglichen Beurteilung, aber keine Größe mit der man da wirklich sinnvoll arbeiten kann. Mit meiner Canon 1D konnte ich viele Motive (4.2 MP Nenngröße) bis 6 MP hochskalieren, ohne daß jemand, der es nicht wußte, es bemerken würde. Bei 8 MP waren sie schon etwas weich, senkrechte und gerade Linien - wie Du selbst bemerkst - kamen aber selbst bei 10 MP manchmal noch überraschend sauber durch auch in 100% Ansicht.

Eine echte 10-12 MP Kamera schlägt das aber dann halt schon sehr deutlich. Es muß ja nicht unbedingt die Sony R-1 sein als Referenz :)

Bei 200% Crops kannst du mit etwas Phantasie erahnen, wohin die Reise bei 20Mpix gehen wird, das war auch eine Intention dahinter.

Da kann man sich auch auf dpreview die Beispielbilder der Canon 1Ds2 hier anschauen und auch über die dann immer deutlicher sichtbaren Objektivfehler staunen. Gerade diese sieht man nämlich später auf den Abzügen sehr deutlich; da helfen noch soviele Megapixel nüscht.... aber je nach Motiv, Objektiv und Blende kommt bei anderen Bildern dann einfach ein Detailreichtum zum Vorschein, der nur noch erstaunlich ist.

Auch interessant vielleicht, was Ken Rockwell hier mit seiner D200 für Pixelpeepereien gemacht hat.

Dann hätten wir hier als hochauflösenden Außenseiter aus dem Jahre 2003 noch die AA-Filter freie Kodak DSC 14n, ein Horror von einer Kamera, aber wenn die Rahmenbedingungen stimmen auch erstaunliche Auflösung.

Wohl von jedem etwas. Die extremen lila und blauen Farbsäume treten übrigens nicht bei jedem Bild mit dem 11-22 auf, Schuld dürfte der extreme Kontrast sein.

Naja gut hoher bis extremer Kontrast ist bei jedem Objektiv der Grund für Farbsäume :)
 
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