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µFT Dxomark hat Objektive an der EM 1 II getestet

Ausgerechnet für die Anwendungen mit den größten Anforderungen an Objektivschärfe - Landschaft, Architektur, Reproduktion - ist diese Testmethode am wenigsten geeignet.
 
Was nützen dir die schönsten Dxo- Test Ergebnisse wenn du in der Praxis drei Linsen ein und selben Modells hast und alle drei sind unterschiedlich von der Schärfe… :confused:
Das ist leider nicht die Ausnahme sondern die Regel.
Für mich gibt es bei Linsen nur eine zuverlässige Testmethode, und das ist selber die Modelle die man kaufen möchte zu vergleichen.
 
Was nützen dir die schönsten Dxo- Test Ergebnisse wenn du in der Praxis drei Linsen ein und selben Modells hast und alle drei sind unterschiedlich von der Schärfe… :confused:

Darum gibt es von Lensrentals Betrachtungen über die Serienstreuung von Objektiven [1]. Das müsste für ordentliche Objektivtests eigentlich Standard sein, bei den meisten Review-Seiten wird es aber bei einem einzigen Exemplar bleiben, was bereits dadurch dokumentiert ist, dass das Thema nichtmal erwähnt wird oder mit "we may have had a bad copy" abgeschlossen bleibt. :ugly:

Sieht das bei dxomark anders aus?

[1]: https://wordpress.lensrentals.com/blog/2015/06/measuring-lens-variance/


Kaufst du 2-4 Objektive des selben Typs, vergleichst Sie und behaltest nur das beste davon?
Was glaubst du, meinen die Leute wohl, wenn sie in ihren Verkaufsanzeigen von "selektierten" Objektiven sprechen? ;)
Nur ob die das wirklich taten oder diese Behauptung lediglich die Verkaufschancen erhöhen soll, das weiß natürlich niemand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde das auch anders testen. Mir war auch bis gestern nicht bewusst, dass DxOMark es nun gerare so testet. Vor ein paar Monaten hatte ich zuletzt danach gesucht, wie sie testen (und nicht nur, für was sie die Ergebnisse halten), habe aber nichts gefunden. Kann es sein, dass das erst seit kurzen da zu lesen steht?

Ich finde auch, dass sie einen eindeutigeren Begriff hätten finden können, und sei es "low-light M-Pix". Auch deren "measured ISO" ist dusselig benannt. Das kommt mir sehr französisch vor, wie bei bei meinen Kollegen...:rolleyes:

Aber nun gut, sie testen Kombinationen aus Kamera und Objektiv bei "low light" und mit fester Belichtungszeit, also variabler ISO. Wenn das für eine wichtige und relevante Randbedingung gehalten wird, und das schreiben sie ja, dann kann man das so testen.

Wenn ich das richtig mitbekommen habe, testet DXO also immer mit einer Beleuchtung von 150 Lux bzw. einer Belichtung von 5.5EV, einer Belichtungszeit von 1/60" und Optik bei Offenblende. Die ISO wird als variables Glied automatisch angepasst.

Für Standardbrennweiten mag dieser Ablauf noch Sinn machen, wenn man Kamera-Optik-Kombinationen für starre Motive vergleichen will, und davon ausgeht, dass keine der Kombinationen eine Stabilisierung an Bord hat (also so ungefähr wie noch vor 22 Jahren).

Aber ich frage mich: sind diese 1/60" von Ultraweitwinkel (EF 11mm an FF) bis Ultratele (EF 800mm an APS-C) wirklich sinnvoll, damit die Testandorndung noch als praxisrelevant gilt :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, testet DXO also immer mit einer Beleuchtung von 150 Lux bzw. einer Belichtung von 5.5EV, einer Belichtungszeit von 1/60" und Optik bei Offenblende. Die ISO wird als variables Glied automatisch angepasst.

Nein, sie testen offenbar mit konstanter Beleuchtung, konstanter Belichtungszeit, aber variabler Blende und deshalb variabler (also mit kleinerer Blende immer geringerer) Belichtung und deshalb steigender ISO (wenn ich das richtig verstehe). Und wegen der sinkenden Belichtung steigt das Rauschen und sinkt (deshalb) die Auflösung.

Aber ich frage mich: sind diese 1/60" von Ultraweitwinkel (EF 11mm an FF) bis Ultratele (EF 800mm an APS-C) wirklich sinnvoll, damit die Testandorndung noch als praxisrelevant gilt :confused:

Das ist halt das übliche Problem mit "praxisrelevanten" Tests. Jeder hält was anderes für in seiner Praxis relevant. Und dann muss man eben von einem "praxisrelevanten" Test auf die eigene Praxis abstrahieren können, was aber ungleich schwieriger ist als wenn nicht gleich mehrere Effekte gleichzeitig gemessen worden wären. Aber das wäre dann ja ein "Labortest", und die akzeptiert hier ja aus Prinzip niemand, weil die ja ach so "praxisfern" sind.
 
Nein, sie testen offenbar mit konstanter Beleuchtung, konstanter Belichtungszeit, aber variabler Blende und deshalb variabler (also mit kleinerer Blende immer geringerer) Belichtung und deshalb steigender ISO (wenn ich das richtig verstehe). Und wegen der sinkenden Belichtung steigt das Rauschen und sinkt (deshalb) die Auflösung.

wieso mit geringerer bzw. sinkender Belichtung :confused: Wenn die Blende geschlossen, stattdessen die ISO angehoben wird, bleibt die Belichtung identisch.
 
wieso mit geringerer bzw. sinkender Belichtung :confused: Wenn die Blende geschlossen, stattdessen die ISO angehoben wird, bleibt die Belichtung identisch.

Nein, "Belichtung" ist die Lichtmenge pro Fläche (z.B. pro mm²), gemessen in lx.s (Lux x Sekunde), die auf den Sensor fällt. Die hängt natürlich nur von Motivhelligkeit, Belichtungszeit und Blende ab, aber nicht von der ISO. Und diese (physikalische) Belichtung ist entscheidend für das Bildrauschen. Was Du meinst, ist die Bildhelligkeit, aber die ist was völlig anderes, bloß leider begreift kaum jemand den Unterschied.
 
In den meisten deutschen Quellen zur Fotografie ist die Definition leider sehr schwammig und unterscheidet nur sehr ungenau oder gar nicht zwischen Belichtung und Bildhelligkeit. Bspw. ist die deutsche Wikipedia bei "Belichtung (Fotografie)" keine große Hilfe, während die englische Version "Exposure (Photography)" es viel klarer beschreibt ("..is the amount of light per unit area"). Auf deutsch muss man auf "Belichtung (Physik)" ausweichen, wo das beschrieben ist,was ich oben mit Belichtung meinte.
 
Was Du meinst, ist die Bildhelligkeit, aber die ist was völlig anderes, bloß leider begreift kaum jemand den Unterschied.

Ist dir vielleicht schon mal aufgegangen dass ein Begriff je nach Kontext eine unterschiedliche Bedeutung haben kann?
Belichtung ist aus der Historie der Fotografie eindeutig definiert, deswegen gibt es auch Belichtungsmesser und nicht Bildhelligkeitsmesser.
Wenn du die "Lichtmenge pro Fläche" meinst dann schreib das doch so oder nenne es "Belichtung (im physikalischen Sinne)" aber andere als begriffsstutzig hinzustellen nur weil sie in der Lage sind Begriffe entsprechend ihres Kontextes zu gebrauchen ist.....
 
Mein Belichtungsmesser gibt mit die Zeit oder die Blende bei dem jeweils anderen vorgegebenen Wert + der eingestellten Iso an. Er macht als genau das, was drauf steht: Mir die passenden Belichtungsparameter anzugeben (Zeit bzw. Blende), die ich für eine korrekte Bildhelligkeit brauche
 
Er macht als genau das, was drauf steht: Mir die passenden Belichtungsparameter anzugeben (Zeit bzw. Blende), die ich für eine korrekte Bildhelligkeit brauche

Das ist wohl ein ähnliches Problem sprachlicher/begrifflicher Unschärfe wie zwischen zulässigem Zerstreuungskreis und (tatsächlichem) Zerstreuungskreis, wo viele einfach nur "Zerstreuungskreis" sagen, wenn sie den zulässigen meinen, und (deshalb?) sogar Probleme bekommen, den gedanklich vom tatsächlichen, optisch erzeugten Zerstreuungskreis zu unterscheiden.

Hier hat man einerseits eine korrekte/optimale/angestrebte Belichtung, die im wesentlichen nur von der ISO abhängt, und andererseits die tatsächliche Belichtung, die von Motivhelligkeit, Blende und Belichtungszeit abhängt, aber eben nicht von der ISO. Wenn man die schon gedanklich nicht trennt, verstolpert man natürlich auch die Begriffe.
 
Liegt hier nicht vielleicht eher ein Messfehler seitens DXO vor ?
An der EM1.2 erleben scheinbar alle Linsen eine drastische Aufwertung, z.B. auch mein Panasonic 14-42 II. Hat an meiner M10 6 MP sharpness, an der EM1.2 dann 9 MP, also 50 % mehr. Wär ja schön wenns so wäre ..... wobei ich den Sensor dann lieber in einer M5 MK III hätte, ich brauche kein Highspeed-Monster.

Kann man diese Verbesserung, so sie denn real sein sollte, an Bildbeispielen sehen ?
Gruss, Andreas
 
Wenn DxO immer falsch messen würde, wenn die Ergebnisse nicht den Erwartungen entsprechen, würde DxO laufend falsch messen.
 
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