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DxO und SSD und HDD - was gehört wohin?

esolara

Themenersteller
Hallo zusammen,

da ich in diesem Jahr noch einen neuen PC zusammenstellen möchte (mein aktueller Core2 Duo E7200 lahmt unter DxO ziemlich) und ich dazu ein Tandem aus SSD und HDD einsetzen will, frag ich mich gerade, wie gross die SSD zu dimensionieren ist und was ich wohin packe. Mein Workflow ist folgender:

  1. RAWs von Speicherkarte(n) in ein RAW-Eingangsverzeichnis schieben
  2. RAWs in diesem Eingangsverzeichnis mit DPP durchsehen, vor- und aussortieren
  3. Übriggebliebene RAWs mit DxO bearbeiten (keine Projekte, sondern dop-Einzeldateien)
  4. Entwickeln als JPG in ein Verzeichnis "Entwickelte Bilder" hinein
  5. Verteilen der entwickelten JPEGs und der RAWs in thematische Ordner auf der HDD

Jetzt frage ich mich, ob das RAW-Eingangsverzeichnis auf der SSD liegen sollte, der Entwicklungszielordner, beide oder ob es genügt, wenn das DxO-Programmverzeichnis selbst nur auf der SSD liegt und alles andere auf der HDD bleiben kann. Ziel ist maximale "Schwuppdizität" - also gefühlte Geschwindigkeit bei Bearbeitung und Vorschau in DxO, aber auch dann beim Entwickeln.

Wer hat auch DxO, SSD und HDD im Einsatz und kann hier seine Erfahrungen zur Konfiguration posten? Danke für alle Hinweise!

esolara
 
Hi
ich habe ein Core2Duo E8400. Bei mir sind alles Programme auf SSD (120GB), alle Daten auf HDD. Die Verarbeitung mit DXO dauert, ist aber erträglich. Ich dachte auch schon an umrüsten aber ein Freund von mir hat einen Labtop mit einen Intel I7. Da geht DXO auch nicht schneller (insbesondere die Prime Technologie). Habe allerdings ein "rech´t neues oder besser eines der letzten aktuellen Motherboards für die Core2Duo Prozessoren. Aber ein Bild mit Prime dauert schon 10 min. egal welcher Prozessor.

Frank
 
Ich habe in meinem Rechner eine SSD und HDDs; insgesamt neuere Hardware. Maximale Geschwindigkeit erzielst Du aus meiner Sicht so:

a) Betriebssystem und Anwendungen (also auch DxO) auf SSD
b) Raws, die Du mit DxO bearbeitest, ebenfalls (werden so schneller von DxO "eingelesen")
c) Fertige Fotos ("Ablage") auf HDD

Die Geschwindigkeit beim Konvertieren von raws in (z.B.) jpg's dürfte aber mehr von der Prozessorgeschwindigkeit abhängen als von der Frage SSD oder HDD.

Gruss,
Bonitao
 
Achja, ich vergaß: DxO 8 ist im Einsatz, Prime spielt also keine Rolle. Meine Überlegungen gingen auch eher in die gleiche Richtung wie bei Bonitao ... wollte nur hören, ob es dazu schon Praxiserfahrungen gibt.
 
Ich nutze einen i5-3570K mit 16GB RAM, 248GB SSD und 1TB HDD.
Dabei habe Win8.1 auf der SSD und DxO8 und die Dateien auf der HDD. Insgesamt brauche ich zum entwickelt in DxO von 200 raw [Nikon NEF mit je 9-11MB] 32min (zuletzt gestern).

Win 8.1 hatte ich erst kürzlich auf "Werkseinstellungen" zurückgesetzt und DxO rel. frisch installiert.

Ich denke nicht das es durch die SSD vieel schneller ginge. Ich bin soweit zufrieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Installation des OS auf einer SSD macht für meine Begriffe wenig Sinn, da der Löwenanteil der vom OS benötigten Dateien bereits beim Booten oder beim Start der betreffenden Applikation gelesen wird (einmal), und dann im Speicher liegt.
Lediglich das Booten und Starten der Applikation fühlt sich dann schneller an, die eigentliche Arbeit verrichtet der Recher dadurch keinen Deut schneller (und da ich seltenst boote, ist mir die dafür benötigte Zeit relativ egal).

Sinvoller finde ich das Vorgehen, mal mit lsof oder ähnlichen Tools nachzuschauen, wo die betreffenden Programme denn ihre temporären Dateien hinschreiben, woher sie die Quelldateien (Bilder) lesen, wohin sie die Ergebnisse speichern.
Diese Verzeichnisse auf die SSD zu legen bringt wirklich Speed.
 
Mich würde auch interessieren wie groß der Geschwindigkeitsvorteil einer SSD ist, wenn die Daten auch dort liegen.

Ich habe die Programme und die temporären Dateien auf der SSD (ca. 250 GB) und die NEF auf einer 1 TB HDD.

Bei meinen alten RAW von der D200 (ca. 9 MB) hatte ich durch die Montage einer neuen Grafikkarte einen Geschwindigkeitsgewinn von 17 Sekunden auf nur noch 7 Sekunden je Foto (DXO 8). Bei meiner D7100 (ca. 25 MB) bin ich jetzt wieder bei ca. 18 Sekunden. das ist alles kein Problem für mich, aber das Einlesen erfolgt jetzt wirklich langsam und ich habe mir jetzt angewöhnt nur noch 50 Fotos statt 250 einzulesen.

Ist es wirklich sinnvoll die RAW auch auf die SSD zu bringen? Bis zur Verarbeitung dauert es bei mir manchmal sehr lange da ich im Sommer weniger am PC sitze.

Grüße
Friedrich
 
Wenn es unter Windows wirklich schnell gehen soll, würde ich Betriebsystem und die Anwendungen auf eine SSD packen. Damit auch noch die Raws dazu passen, mindestens 250, besser 500GB. Die Daten verlagert man nach der Bearbeitung dann zunächst auf eine interne Festplatte mit 2 oder 3 TB.

Alternativ eine Hybrid Festplatte als preisgünstige Lösung:
http://www.seagate.com/de/de/intern...tate-hybrid/desktop-solid-state-hybrid-drive/

Auf dem Mac ist Fusion Drive das Mittel der Wahl, eine Kombination einer separaten SSD und einer Festplatte. Die Verwaltung macht das Betriebssystem.
Hybrid Festplatten funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip, haben aber wesentlich weniger SSD Pufferspeicher. Der ist bei den Hybriden direkt mit der Festplatte verbunden und wird von der Festplatte verwaltet, nicht vom Betriebssystem.

Wer einen Mac mit interner Festplatte und Thunderbolt Anschluss hat, kann dort eine externe SSD anschließen und dann den Fusion Drive einrichten.

Zum Einlesen der Raw Dateien unbedingt einen flotten USB 3.0 Reader nutzen und möglichst schnelle SDXC Karten. Da gibt es erhebliche Unterschiede.

Gruß, Bernhard
 
Wenn es unter Windows wirklich schnell gehen soll, würde ich Betriebsystem und die Anwendungen auf eine SSD packen. Damit auch noch die Raws dazu passen, mindestens 250, besser 500GB. Die Daten verlagert man nach der Bearbeitung dann zunächst auf eine interne Festplatte mit 2 oder 3 TB.
Gruß, Bernhard

Genau so habe ich es in meinem neuen Rechner gemacht ;)
 
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