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DVD-RAM Dateisystem

zoetstof

Themenersteller
Ich möchte zur Datensicherung (unter WinXP) DVD-RAM benutzen.

Meine Frage an euch: Habt ihr einen UDF-Treiber installiert oder arbeitet ihr mit FAT32 ?

Man hört/liest immer wieder dass man möglichst mit UDF arbeiten soll, siehe den Ausriss aus wikipedia.de

Aus wikipedia:

Dateisystem: Ein DVD-RAM-Medium lässt sich in unterschiedlichen Dateisystemen formatieren, wie etwa FAT, UDF oder auch Ext2. Hierbei sind folgende Dinge zu beachten:

Journaling-Dateisysteme wie Ext3 oder NTFS sollten nicht bei einer DVD-RAM eingesetzt werden, da bei einem solchen Dateisystem prinzipbedingt ständig Schreibzugriffe stattfinden, die das Medium an bestimmten Stellen übermäßig belasten. Auch sollte man nach Möglichkeit weitere punktuelle Belastungen vermeiden, z. B. dadurch, dass man unter Unix/Linux die Dateisysteme mit der Einstellung noatime (Mount-Option) betreibt.

Von den Herstellern wird die Verwendung des Dateisystems UDF empfohlen, weil diese die beste Performance zur harten Sektorierung der DVD-RAM bietet. Manche Hersteller bieten auch DVD-RAM-Medien ohne Aufpreis bereits fertig in UDF formatiert an (ansonsten dauert die UDF-Formatierung ungefähr eine Minute). Allerdings können manche Betriebssysteme DVD-RAM Medien nicht im UDF-Dateisystem beschreiben, so dass Zusatzsoftware oder Treiber erforderlich sind, siehe hierzu die Tipps im Wikibook DVD-RAM.

FAT für DVD-RAM zu verwenden ist verführerisch bei einigen Betriebssystemen wie etwa Windows XP, weil für FAT32 keine Software installiert werden muss wie für eine UDF-Unterstützung. Allerdings ist FAT32 ein Dateisystem das für Festplatten und nicht für optische Datenträger konzeptioniert ist. Bei optischen Datenträgern muss für eine lange Lebensdauer die Belastung der einzelnen Sektoren gleichmäßig erfolgen. Genau dies erfüllt FAT32 nicht, weil bei jeder Dateiänderung immer die selben zwei Stellen für die File Allocation Table aktualisiert werden müssen.


Nun möchte ich meine Bilder ja nur archivieren, d.h. ich würde die DVD-RAM einmal mit FAT beschreiben und dann in den Schrank stellen.
Das müsste doch was die Lebensdauer des Mediums angeht machbar sein oder nicht ?

Gruß
Rainer
 
Also, ich würde trotz mehraufwand zu UDF raten. FAT32 ist nicht besonders sicher gegen Ausfall. Wenn bei Fat32 erstma die FAT beschädigt ist, dann kann es kompliziert werden.

Gruß pabbatz
 
FAT32 ist machbar

ich nutze trotzdem UDF meist 1,5 mit Treiber

für deine Anwendung scheint FAT32 ausreichend zu sein, auf jeden Fall gibt es viel mehr Tools zu restaurieren im Notfall

trotzdem misstraue ich FAT32 , es ist einfach zu alt....
 
jar schrieb:
trotzdem misstraue ich FAT32 , es ist einfach zu alt....

Trotzdem is ein Käfer zuverlässiger als die heute fahrenden Steuergeräte auf Rädern.
 
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