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Düstere Fotos - Wie mach ich das?

jetzt wird es in diesem Forum bald nur noch Tonmapping entfremdete Bilder geben - einer fängt damit an, andere machens nach, die nächsten findens gut und machens auch wieder nach und und und - das die Bilder dann nicht mehr das zeigen was vor Ort wirklich ist/war stört dann scheinbar aber niemanden. :ugly:
 
Frank Schäfer schrieb:
das die Bilder dann nicht mehr das zeigen was vor Ort wirklich ist/war stört dann scheinbar aber niemanden.
Naja, wie man's nimmt.

Ein Foto, das bearbeitet ist, wird für mich zu einem richtigen Bild.
Ein Foto, das nicht bearbeitet ist, ist Dokumentation.

Und beides hat seine Daseinsberechtigung.
 
Frank Schäfer schrieb:
jetzt wird es in diesem Forum bald nur noch Tonmapping entfremdete Bilder geben - einer fängt damit an, andere machens nach, die nächsten findens gut und machens auch wieder nach und und und - das die Bilder dann nicht mehr das zeigen was vor Ort wirklich ist/war stört dann scheinbar aber niemanden. :ugly:

Mal unabhängig von der Tone Mapping-Diskussion: Muß denn ein Bild ein Motiv genau so zeigen, wie man es vor Ort wahrgenommen hat? Ich denke, verschiedene Ziele bei der Knipserei erfordern unterschiedliche Ansätze. Jemand, dem es eher um eine Aufnahme mit dem Charakter einer Dokumentation geht, möchte das Motiv möglichst unverändert abbilden. Ein anderer, der eher eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre darstellen möchte, kann durch entsprechende Manipulationen entweder bei der Aufnahme oder hinterher per EBV diese besonders deutlich herausarbeiten. Letzteres empfinde ich als angemessen, wenn denn diese Manipulationen nicht reiner Effekt sind, sondern wirklich zur Bildaussage beitragen.
 
hmuenx schrieb:
Mal unabhängig von der Tone Mapping-Diskussion: Muß denn ein Bild ein Motiv genau so zeigen, wie man es vor Ort wahrgenommen hat? Ich denke, verschiedene Ziele bei der Knipserei erfordern unterschiedliche Ansätze. Jemand, dem es eher um eine Aufnahme mit dem Charakter einer Dokumentation geht, möchte das Motiv möglichst unverändert abbilden. Ein anderer, der eher eine bestimmte Stimmung oder Atmosphäre darstellen möchte, kann durch entsprechende Manipulationen entweder bei der Aufnahme oder hinterher per EBV diese besonders deutlich herausarbeiten. Letzteres empfinde ich als angemessen, wenn denn diese Manipulationen nicht reiner Effekt sind, sondern wirklich zur Bildaussage beitragen.


z.B. ich mag Aufnahmen die vom Realismus geprägt sind - "phantasie EBV" ist einfach nicht mein Ding. Was auch ein Grund ist weswegen mir die vielgepriesenen Colorkeys genaus am Ar... vorbeigehen, ist bisher was ich so gesehen habe zu 99,9% reine Effekthascherei des Colorkeys wegen, jedoch nicht von der Bildaussage her gewesen. Ebenso Bilder mit zu hoher Farbsättigung - mag ich aus dem selben Grund auch nicht.

Sicher gibt es Bilder die farblich verfremdet eine gewisse bildinhaltlich unterstreichende Wirkung haben können - dann aber in Maßen und nciht alle Steller auf Rechtsanschlag *gg*
 
Frank Schäfer schrieb:
Sicher gibt es Bilder die farblich verfremdet eine gewisse bildinhaltlich unterstreichende Wirkung haben können - dann aber in Maßen und nciht alle Steller auf Rechtsanschlag *gg*

Unterschreibe ich so, wobei aber "in Maßen" eine sehr subjektive Sache ist.

Deine Anmerkungen zu Colorkey stimme ich ebenfalls zu. Ich habe bisher kaum eine Bild mit Colorkey gesehen, bei dem diese Technik maßgeblich so zu einer Bildaussage beigetragen hat, daß deren Einsatz notwendig war. Man hätte in fast allen Fällen diese Bildaussage auch mit anderen, viel dezenteren Techniken erreichen können, etwa gezielter Freistellung eines Teil des Motivs durch geringe Schärfentiefe.
 
genau so sehe ich das auch. Des weiteren finde ich, dass ein Foto dann gut ist, wenn es wenig nachbearbeitung erfordert, weil diese die Bildaussage zerstören würde.
 
Ich frage mich immer nur was ist denn "GUT"?
Wer setzt denn den Maßstab was gut ist und was nicht?
Es gibt Regeln die, wenn man diese missachtet, zu einem schlechten Photo führen können allerdings ist dennoch der Geschmack und der Einsatzzweck auch hier sehr wichtig.

Naja, ich finde Tonemapping auch ehrlich gesagt zum "Spielen" sehr schön, viele betreiben hier ein Hobby und da gehört nunmal aus meiner Sicht solche "Spielerei" dazu ;)
 
mauel schrieb:
Ich frage mich immer nur was ist denn "GUT"?
Wer setzt denn den Maßstab was gut ist und was nicht?

Jeder für sich selbst, was sonst?

Wenn aber möchte, daß seine Bilder auch bei einem breiterem Publikum ankommen, ist es sinnvoll sich darüber Gedanken zu machen, wie man dies erreichen kann, und dazu zählt auch die Betrachtung, welche EBV-Techniken dabei hilfreich sind.

mauel schrieb:
Es gibt Regeln die, wenn man diese missachtet, zu einem schlechten Photo führen können allerdings ist dennoch der Geschmack und der Einsatzzweck auch hier sehr wichtig.

Die hier anwendbare Regel wäre wohl "Verwende nur die Manipulationen, die für die Bildwirkung tatsächlich förderlich sind." Betrachte doch einfach die üblichen Gestaltungsregeln als Werkzeuge. Wie bei 'richtigen' Werkzeugen gilt auch hier, daß man die für eine Aufgabe passenden auswählen muß. Nicht jede Regel, nicht jedes Werkzeug paßt auf jede Situation. Manchmal muß man auch etwas ganz neues erfinden, weil es eine passende Regel oder ein passendes Werkzeug nicht gibt. Anders herum kann man sich das Leben aber auch sehr schwer machen, wenn man bewußt oder unbewußt auf eine Regel oder ein Werkzeug verzichtet.
 
Kaern schrieb:
Ein Foto, das bearbeitet ist, wird für mich zu einem richtigen Bild.
Ein Foto, das nicht bearbeitet ist, ist Dokumentation.

Jain.

Was ist ein "unbearbeitetes" Foto? Schon ein JPEG aus der Kamera ist bearbeitet. Raw bearbeitest Du ja selber.

Bearbeitung ist schon die Entscheidung: Raw oder JPEG.

Vor der Aufnahme wählst Du die Optik, die f/ und die Verschlußzeit, den Standort, die Beleuchtung, die Perspektive, den Bildausschnitt, den Zeitpunkt. Das sind alles höchst subjektive Parameter, die die angeblich so fotorealistisch abgebildete "Realität" sehr wohl beeinflussen.

Rein dokumentäre Fotografie gibt es natürlich, die dürfte aber in der Minderheit sein. Und selbst da kannst Du über den Kontext der Platzierung jede Menge erreichen.

gruß
aljen
 
Hallo zusammen

Habe hier die ganze Zeit mitgelesen und es jetzt auch mal getestet.
Ich frage mich allerdings wie ich an diesem Wasserzeichen vorbeikomme.

Hier das tone mapping Resultat aus 5 jpgs --> Photoshop HDR

Bin froh, dass der Blick von meinem Balkon nicht immer so aussieht!
 
PickNickeR schrieb:
Ich frage mich allerdings wie ich an diesem Wasserzeichen vorbeikomme.


m.E. ist soetwas nur noch Antiwerbung - so kann sich jeder ein Bild machen ob er sowas braucht oder eben nicht. Ich finde jegliche Farbveränderung zur Realität nicht sonderlich gut. Auf der einen Seite werden Kameras gefordert die eine natürlichste Farbwiedergabe, RAW, etc-pp erlauben um dass dann scheinbar jedes, aber auch wirklich jedes, Bild von gewissen Usern neuerdings per Tonemapping farblich bis zum maximalen Unrealismus verändert werden müsste. Würde ne Kamera von Hause aus solche Bilder anbieten gäbs m.E. ein Gezeter³ .

schöne Grüße
Frank
 
Frank Schäfer schrieb:
m.E. ist soetwas nur noch Antiwerbung - so kann sich jeder ein Bild machen ob er sowas braucht oder eben nicht. Ich finde jegliche Farbveränderung zur Realität nicht sonderlich gut. Auf der einen Seite werden Kameras gefordert die eine natürlichste Farbwiedergabe, RAW, etc-pp erlauben um dass dann scheinbar jedes, aber auch wirklich jedes, Bild von gewissen Usern neuerdings per Tonemapping farblich bis zum maximalen Unrealismus verändert werden müsste. Würde ne Kamera von Hause aus solche Bilder anbieten gäbs m.E. ein Gezeter³ .

schöne Grüße
Frank

Stimmt absolut aber ToneMapping KANN einem Photo etwas düsteres Ambiente geben wenn es das Motiv "erlaubt". Ich finde besonders alte Architektur, alte Friedhöfe, alte Bahnhöfe usw.. oft sehr geeignet dafür.
 
Hm weiss nicht ob das dazu gehört :D

ich denke mal, mein dämonentempel ist doch düster oder nicht?

alles mit gimp gemacht :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
PickNickeR schrieb:
Hier das tone mapping Resultat aus 5 jpgs --> Photoshop HDR

Bin froh, dass der Blick von meinem Balkon nicht immer so aussieht!

Ich lese hier jetzt schon eine Weihle mit und frage mich bei jedem Beispiel, schön, der Himmel is dunkel, und? Das sieht nicht wirklich nach Weltuntergangsstimmung aus....

:eek: Dein Bild hier gefällt mir zu der Überschrift passend wirklich gut! Es ist nicht unterbelichtet, sondern tatsächlich düster. Himmel und Häuser, Straßen.

WOW und Respekt!
 
Dankeschön ? weiß ich zu schätzen!

Ich kann aber Frank Schäfer und andere auch gut verstehen! Ich zum Beispiel habe die unten genannte Ausrüstung erst ein paar Tage und meine Erste ist es auch.

So und jetzt kommt so einer wie ich dahergelaufen (noch keine Ahnung von nix) und macht n Foto von irgendwas Belanglosem. Dann wird es noch total verfälscht und dann hier reingestellt auf positive Kommentare hoffend ? stimmts?
Du hast wohl Recht wenn du sagst, dass solche Bilder dazu neigen keine oder wenig Aussagekraft bzw. Inhalt zu haben.
Aber ich finde es sieht einfach gut aus und durch die unnatürlichen Farben spektakulärer - eben ungewohnt. Dass das nicht jeder mag ist kein Wunder. Jedoch alle die es tun, sollten dies auch mit Bildern oder positiven Kommentaren kundtun dürfen, selbst wenn Puristen wie du so etwas verabscheuen.
 
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