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Spiegelreflexkamera Dumme Fragen...

rabama

Themenersteller
...gibt es ja nicht. Aber einen(noch) dummen Fragensteller, der gerne aus eurem Wissen lernen würde.

Hallo erstmal und Hilfe!

Ich hab keinen Plan, will aber gute Bilder machen (lernen) und mein Budget für eine Erstanschaffung liegt bei maximal 800€ (inkl.Tasche, usw.).
Ich bin leider nur Wochenendpapa und mir wäre wichtig gute Schnappschüsse vom Nachwuchs (meist bewegte Motive) zu machen, mit kurzer Auslösezeit ohne viel Einstellen. Muss so nebenbei gehn..
Darüber hinaus möchte ich mich näher mit den künstlerischen und technischen Möglichkeiten befassen
und ein neues Hobby erschließen.

Genug blabla:

1. Welche Marke?
Tendiere zu Canon, da ich eine Ixus hatte und mir ein ähnliches Menu erhoffe. Bis auf Auslöseverzögerung und den Makromodus war ich zufrieden.

2. Welches Modell? Reicht 1100d? Nicht lange oder? Lieber 550d?habe bei der zweiten was von mangelnder Belichtungsautomatik bzw. keine Halbautomatik gelesen...wozu braucht man das und wie wichtig ist das? Will nicht in 1-2Jahren ne bessere kaufen müssen,weil's doch wichtig ist.
Klärt mich bitte auf.

Nikon sollen ja auch nicht schlechter sein.

3. Objektive: was ist der Unterschied zwischen D-Objektiven und ?-objektiven??? habe was von Adapterringen gelesen.Objektive einer analogen EOS wären in Reichweite... könnte man die auch auf einem Nikonbody?Gibt es für jede Kombi solche A-Ringe?


Bin für alle Tipps offen, da technische Einzelheiten für mich noch Hieroglyphen sind(iso, blende, sensortypen, crop, Chips,etc.) War schon immer der Learning by doing-Typ und möchte nicht gleich an die Grenzen des Gerätes kommen. Iso, blende und (belichtungs-)zeit scheint ein magisches Trio zu sein? Über Erläuterung würde ich mich sehr freuen. Komme mir da saudoof vor. Gibt's empfehlenswerte Einstiegsbüchlein, für dummies oder so?

Vielen Dank schonmal
Rabama

Edith sagt mir gerade: frag nach dem Formular, Du Stümper ;)

Links zu bewährten Grundlagenthreads sind sehr erwüns cht. z.B.: Wie genau ist ISO definiert?
Greet
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
www.fotolehrgang.de wird oft empfohlen, ich finde den eigentlich nicht soo übersichtlich, es steht aber alles drin.
Wenn die alten Objektive in Reichweite sind - na dann würde ich sagen reich mal hin - und schreib rein um was es sich genau handelt!
 
...gute Schnappschüsse vom Nachwuchs (meist bewegte Motive) zu machen, mit kurzer Auslösezeit ohne viel Einstellen. (...) Objektive einer analogen EOS wären in Reichweite...

Kauf Dir irgendeinen aktuellen EOS Body, wie er im Set überall günstig angeboten wird.

Programmrad auf A stellen, Blende vorwählen (kleinste Zahl), ISO auf "Auto" stellen.

Dann kannst Du loslegen mit dem "Learning by doing". Meine Frau macht es genau so und fotografiert ohne Technik-Kentnisse besser als ich. :lol:
 
Zu Frage 1 + 2:

Rundum-Sorglos-Paket:

Hatte vor kurzem eine Canon EOS 550D (18 Megapixel) mit EF-S 3.5-5.6/18-135 IS zum Testen da.
Diese Kamera + Kitobjektiv ist bis ISO 3200 (unter Hallenkunstlicht getestet) ebenfalls sehr gut.
Über ISO 3200 würde ich bei dieser Kamera nicht mehr gehen, da sie dann doch qualitativ merklich abbaut und die Fotos stark rauschen.
Ebenso werden die Farben sehr matt und dumpf (ISO 6400).

Bei niedrigen ISO-Werten ist die Kamera plus IS-Zoom aber wirklich hervorragend.
Das 18-135 IS (1,6x Crop > 29-216mm) ist eine sehr gute Linse. Ich war durchaus überrascht, wie scharf und brillant diese Sensor-Objektivkombination zeichnet. Als einziges Manko wäre die Lichtstärke zu bemängeln.
Da man das Objektiv im Grunde nicht wechseln muss, kommt auch kein Staub oder dergleichen mehr auf den Sensor.
Mit dem 18-135 IS kann man ca. 95% aller anfallenden Fotomotive abdecken.
Durch die 18 MP der EOS 550D sind auch stärkere Ausschnittvergrößerungen kein Problem.
Möchte man zusätzlich noch ein Klapp-Display, sollte man zur EOS 600D greifen.
Optional lässt sich an der EOS 550/600D auch noch ein zusätzlicher Batteriehandgriff (ideal für Hochformat) erwerben und anbringen.
Dies macht die Kamera noch benutzerfreundlicher und erhöht zudem die Akkulaufzeit beträchtlich.
Mehr Einstiegskamera braucht ein Hobby- oder Amateurfotograf eigentlich nicht.

Canon EOS 600D SLR-Digitalkamera (18 Megapixel, 7,6 cm (3 Zoll) schwenkbares Display, Full HD) Kit inkl. EF-S 18-135mm 1:3,5-5,6 IS
z. Bsp. 849,90 €

zu Frage 3: guckst Du hier:
http://www.ozdoba.net/nikon/objektiv/obj_terminologie.html

ISO = Variable Einstell-Lichtempfindlichkeit des Sensors
Blende = große Blende (2/2.8) > wenig Schärfentiefe/schnellere Belichtungszeit, kleinere Blenden (8/11/16) > mehr Schärfentiefe/langsamere Belichtungszeit, die Wirkung hängt aber auch immer vom verwendeten Objektiv (Weitwinkel vs. Tele) und der Aufnahmeentfernung zum Motiv ab.

Die Belichtung ist gleich, nur die Schärfentiefe und Motivschärfe verändert sich:
z.Bsp. 50mm Festbrennweite
Blende 2.8 / 1/500s (unscharfer Hintergrund, Bewegtmotiv scharf)
Blende 11/ 1/30s (scharfer Hintergrund, Bewegtmotiv aber unscharf)

Belichtungszeit = immer abhängig vom Motiv (statisch, bewegt), der vorgewählten verfügbaren Blendenöffnung (Objektivlichtstärke) und dem gewünschten Aufnahmeeffekt (Mitzieher, Verwischung usw.) und der verwendeten Brennweite (WW oder Tele).

Buchtipp:
http://www.amazon.de/Fotografieren-...83/ref=sr_1_16?ie=UTF8&qid=1337683646&sr=8-16
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Gibt's empfehlenswerte Einstiegsbüchlein, für dummies oder so?
Klar. http://www.fotolehrgang.de
Elementar wichtig!

Bzgl. Kamera: Wenn die analogen EOS-Objektive an einer 1100D o.ä. verwendbar sein sollten - können dir die Canoniere hier sagen - dann wäre eine Canon sinnvoll. Ansonsten gilt allgemein, auch für eine Auswahl unter Canon-Kameras: Geh in ein Geschäft und nimm die Kameras, die in Frage kommen, in die Hand und probiere sie ein wenig aus. Nimm dann die, welche Dir diesbezüglich am ehesten zusagt.

Ich weiß gar nicht was hier los ist, es gibt immer die gleiche Frage und ergo auch immer die gleiche Antwort. :confused:
 
Willkommen im Forum!

http://www.fotolehrgang.de/

reicht erstmal für den Anfang und auch als learning by doing Typ lohnt es sich auch mal die Bedienungsanleitung deiner (noch nicht)vorhandenen Kamera zu studieren.

Was Bildqualität angeht, sind aktuell erhältliche Kameras herstellerübergreifend auf einem guten Niveau, egal ob jetzt günstige Einsteiger oder gehobene Mittelklasse und darauf wird es ja bei 800 Euro Budget hinauslaufen.

Es ist mehr eine Ausstattungsfrage, die den Preisunterschied ausmachen,also je mehr eine Kamera kostet, desto mehr an direkten Bedienelementen sind vorhanden, desto größer ist die Kamera und der Sucher (das Guckloch) usw.

Ob jetzt canon, nikon etc ist oft gerade anfangs mehr eine subjektive entscheidung, also Kamera in die Hand nehmen, beantwortet persönlich viele Frage (zu leicht, zu klein, zu schwer, zu groß, umständliches Bedienkonzept...).

Adapter machen selten einen Sinn, es sei denn es handelt sich um optisch hervorragende Objektive, die einen mit einer herausragenden bildqualität belohnen. Fast immer verliert man die ganzen Automatiken, so dass man fast alles manuell vornehmen muss (Belichtung, scharfstellen). Es geht aber auch adapterlos, analoge Canon Objektive können durchaus auch an aktuellen canon eos dslr funktionieren sofern es sich um sogenannte EF Objektive handelt. Im allgemeine lässt sich aber sagen, dass alte günstige Objektive nicht auf einmal zu Wunderwaffen mutieren.

Das mit den einstellungen ist eigentlich relativ schnell gelernt und durchschaut, für den Anfang ist es auch keine Schande Motivprogramme zu nutzen(so was wie Landschaft, Objekte in Bewegung) und somit auf die automatiken der Kamera zu vertrauen. Mit der Zeit und steigender Erfahrung kann man die sogenannten Halbautomatiken oder sogar den manuellen Modus gerade in etwas kniffligen Situationen nutzen, erzielt dann auch bessere Ergebnisse.

Wie gesagt die einstellungen sind nicht wirklich der Fallstrick für gute Fotos, eher das Gefühl für den richtigen Moment, die Lichtsituation, Bildaufbau etc. Deshalb warne ich schonmal davor, das nicht unbedingt bessere Fotos mit einer besseren Kamera entstehen müssen...
 
Danke für die schnellen Antworten,

werde heute mal die genauen Objektivbezeichnungen erfragen, es sind soweit ich weiss keine originalen Canon -sie passen halt auf die analoge EOS .

Das Formular hab ich gefunden - zusammen mit der Bitte sich zuerst umzuschauen und dann erst drauflos zu fragen. Ähh wie schon beschrieben: Learning by doing-Typ. Bitte vielmals um Verzeihung. Mich demütig auf den Boden werf..

Das mit den "Frauen"-Einstellungen werd ich definitiv ausprobieren Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen? [ ] ja [ ] nein ---------------------------------------------------------------

1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive? [X ] Nein [ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ 800] Euro insgesamt, davon [ ] Euro für Kamera [ ] Euro für weitere Objektive [ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[X ] keine Ahnung, wie das verteilt werden:ugly: soll(te)
[ x] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage?GUTE FRAGE

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ X] Nein [ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): [ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als

[ X] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen) [

] Amateur mit etwas Erfahrung [ ] ambitionierter, erfahrener Amateur [ ] freischaffender Fotokünstler [ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf) [ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren [ X] als Hobby [bei der Konkurrenz, warum nicht ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
[ ] 1 [ X] 2 [ ] 3 -> Architektur
[ ] 1 [ X] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ X] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 [ X] 3 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 [X ] 3 -> Partys
[ x] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[X ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ X] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ X] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie mal den Mond
[ ] 1 [ ] 2 [X ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)Gebirge
[ ] 1 [ X] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ x] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [ X] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [x ] 2 [ x] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen? [ ] eher in Innenräumen
[X ] eher draußen [ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ X] Ja [ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[ x] elektronisch speichern und zeigen
[ X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
Eher[ ] wichtig [x ] unwichtig


Gibt es jemand, der bei Frage 9 nicht 3x setzt?

Danke nochmal für die schnellen Antworten, melde mich wieder sobald ich die Objektive näher bezeichnen kann.

Rabama
 
...gibt es ja nicht. Aber einen(noch) dummen Fragensteller, der gerne aus eurem Wissen lernen würde.

Hallo erstmal und Hilfe!

Ich hab keinen Plan, will aber gute Bilder machen (lernen) und mein Budget für eine Erstanschaffung liegt bei maximal 800€ (inkl.Tasche, usw.).
Ich bin leider nur Wochenendpapa und mir wäre wichtig gute Schnappschüsse vom Nachwuchs (meist bewegte Motive) zu machen, mit kurzer Auslösezeit ohne viel Einstellen. Muss so nebenbei gehn..
Darüber hinaus möchte ich mich näher mit den künstlerischen und technischen Möglichkeiten befassen
und ein neues Hobby erschließen.

Genug blabla:

1. Welche Marke?
Tendiere zu Canon,
Canaon ist ok.
da ich eine Ixus hatte und mir ein ähnliches Menu erhoffe. Bis auf Auslöseverzögerung und den Makromodus war ich zufrieden.

2. Welches Modell? Reicht 1100d? Nicht lange oder? Lieber 550d?
Na ja, der wesentliche Unterschied zwischen der 1100d und der 550d ist, dass die 1100 mit 12MPix und die 550 mit 18MPix auflösen kann.

Gute Fotos kann man mit beiden Kameras machen, und normalerweise reichen 12MPix vollkommen aus ... aber was ist schon "normal".

Ich persönlich hab die 60d wegen dem ausklappbaren Display, was für mich einfach das "must have" war, allerdings würde die deinen Rahmen etwas sprengen. Außerdem brauchst oder willst du evtl. auch das eine oder andere Objektiv kaufen, und dann ist dein Rahmen gesprengt. Evtl. könnte die 600d eher in deinen Rahmen passen.

Wenn du aber auf Schwenkdisplay keinen Wert legst (ich wollte dieses auf keinen Fall mehr missen....), dann musst du selbst entscheiden, ob dir die 18 MPix der 500d den Aufpreis wert ist....

habe bei der zweiten was von mangelnder Belichtungsautomatik bzw. keine Halbautomatik gelesen...

Davon ist mir nix bekann, und ich halte das für einen Hoax...

wozu braucht man das und wie wichtig ist das?

Eine Digitalkamera hat viele verschiedene Automatiken, die das Leben erleichtern, und je nach dem ein ganzen Sack voller Motivprogramme.

Teilweise erleichtern Automatiken einem das Leben, jedoch zu dem Preis, dass sie einen einschränken. Je mehr Erfahrung du hast, um so öfter wirst du auf Automatiken und Motivprogramme verzichten, bzw statt dessen mehr mit Halbautomatiken arbeiten oder dein Bild komplett manuell einstellen. Je mehr du über Fotographie weißt, um so zielgerichteter kannst du bestimmte Einstellungen vornehmen. Es ist aber auch keine Schande, wenn mangels Erfahrung, Wissen oder auch mangels Zeit in der Situation, jemand einfach mit der "Vollautomatik" fotographiert, denn bereits die "Vollautomatik" bringt je nach dem hervorragende Bilder hervor, und je nach Situation ein noch besseres Foto per Handeinstellung zu produzieren muss erstmal gelingen...

Will nicht in 1-2Jahren ne bessere kaufen müssen,weil's doch wichtig ist.
Klärt mich bitte auf.

Also mir ist nix bekannt, dass die 550d da irgend eine Schwäche hat, und warum sollte sie das haben; ich hab da mal ein paar Testberichte über die 550d überflogen, dabei hat die immer prima abgeschnitten, also weshalb sollte ausgerechnet diese Kamera da eine Schwäche haben...


Nikon sollen ja auch nicht schlechter sein.

Das ist richtig, aber mit Nikon kenne ich mich nicht aus...davon abgesehen will Nikon für seine Fernsteuersoftware 150 Euro haben, und bei Canon ist die schon kostenlos mit dabei. Deshalb hab ich mir damals keine Nikon gekauft....

3. Objektive: was ist der Unterschied zwischen D-Objektiven und ?-objektiven??? habe was von Adapterringen gelesen.

Das hat was mit Nikon zu tun. Google ist dein Freund... Nikonobjektive passen nicht auf Canon und umgekehrt auch nicht.

Objektive einer analogen EOS wären in Reichweite... könnte man die auch auf einem Nikonbody?
Nein. Canonobjektive passen nicht auf Nikon.

Und die Verwendung von analogen Objektiven auf einer digitalen Kamera halte ich für eine Notlösung - zumindest den Autofocus kannst du hier vergessen und elektronische Bildstabilisierung haben die auch nicht....

Gibt es für jede Kombi solche A-Ringe?
Kenne keine A-Ringe ... verbessere, hab gegoogelt, ja es gibt wohl Adapterringe, um Canon/Nikon-Objektive austauschen zu können.

Google ist dein Freund...

Bin für alle Tipps offen, da technische Einzelheiten für mich noch Hieroglyphen sind(iso, blende, sensortypen, crop, Chips,etc.) War schon immer der Learning by doing-Typ und möchte nicht gleich an die Grenzen des Gerätes kommen. Iso, blende und (belichtungs-)zeit scheint ein magisches Trio zu sein? Über Erläuterung würde ich mich sehr freuen. Komme mir da saudoof vor. Gibt's empfehlenswerte Einstiegsbüchlein, für dummies oder so?

Schau mal hier:
http://www.ralfonso.de/Fotoschule/fotoschule2.html

oder hier

http://www.fotolehrgang.de/1_1.htm

...ach ja, ISO, Blende und Belichtungszeit... - ja das könnte man als "magisches Dreieck" bezeichnen.

Mal sehen, ob ich die Zusammenhänge im Schnelldurchlauf erklären kann...

Also: ISO, Blende und Belichtungszeit zusammen bestimmen die Belichtung eines Fotos. Hier gibt es folgende Abhängigkeiten und Dinge zu beachten....

Also...der ISO-Wert bestimmt die Empfindlichkeit des Sensors. Generell kann man sagen, dass bei hohen ISO-Werten die Bilder anfangen zu rauschen, d.h. das man nach Möglichkeit versuchen sollte, mit geringen ISO-Werten zu fotografieren. Dummer weise muss man aber bei wenig Licht dann die Blende aufreißen und die Belichtungszeit entsprechend verlängern. Eine offene Blende macht meistens wenig Probleme, aber eine lange Belichtungszeit bedeutet eine entsprechende Verwacklungsgefahr, daher sind der Reduzierung des ISO-Wertes Grenzen gesetzt. Es gibt dann folgende Alternativen: entweder ISO-Wert erhöhen und höheres Bildrauschen in Kauf nehmen, oder Stativ verwenden oder Blitz verwenden.

Darüber hinaus wirkt sich die Blende auch noch auf die Tiefenschärfe auf. Hierbei bedeutet kleine Blende große Tiefenschärfe und umgekehrt. Eine große Blende bei kleiner Tiefenschärfe wird gerne für Portraitfotos benutzt, um das Objekt scharf zu stellen bei gleichzeitig unscharfem Hintergrund.

Darüber hinaus ist bei manchen Objektiven bekannt, dass sie ihre Maximale Schärfe erst erreichen, wenn sie um ein paar Stufen abgeblendet werden. Das sind so die groben Zusammenhänge. Den Rest liest du dann besser in einem Buch oder einer Fotoschule im Web.

ElRoy
 
Die Frage, die Du Dir stellen musst, ob es für Deinen Einsatzzweck eine DSLR sein muss oder ob es eine kompaktere, weniger aufwändige Cam auch tut. Wenn Du allerdings Lust darauf hast, Dich ernsthaft damit zu beschäftigen landest Du am Ende wahrscheinlich sowieso bei einer "Großen". Einfach gesagt - Du kannst am Anfang mit einer DSLR genauso automatisch knipsen wie mit einer Ixus, aber Du kannst eben nach und nach mit jeder Menge Funktionen zusätzlich herumspielen. Alles auf einmal kann sich sowieso kein Mensch merken. Also auch nicht frustrieren lassen, die Kamera macht auch Bilder ohne dass Du all die Kürzel und Fremdwörter kannst, aber die Bilder werden besser, je mehr Du davon kannst. Manches ist allerdings einfach nur Spielkram.

Und mach´ Dir keine Gedanken, mit einer 550D hast Du für lange Zeit eine gute Cam, auch wenn hier im Forum immer viele unterwegs sind, die immer das Neueste "brauchen". Aber Bilder macht eine heutige Cam lange und es kommen immer nur Features dazu, die nur in extrem wenigen Situationen wirklich nötig sind. Auch Megapixel haben heutige Kameras alle genug.

Von all dem Kauderwelsch ist meiner Meinung nach am Anfang vor allem das oben erwähnte "magische Dreieck" wichtig aus ISO, Blende und Zeit. Ansonsten sind technische Dinge weniger entscheident als die Fragen nach Bildaufbau und Blick fürs Motiv. Und da geht´s mir leider manchmal wie einem meiner Vorredner - meine Tochter macht ohne Ahnung von alledem oft wirklich tolle Bilder, die ich nicht gesehen hätte aber stundenlang durch mein Menü gesurft bin
 
Und die Verwendung von analogen Objektiven auf einer digitalen Kamera halte ich für eine Notlösung - zumindest den Autofocus kannst du hier vergessen und elektronische Bildstabilisierung haben die auch nicht....

Ich persönlich halte ja die Festbrennweiten die bekanntlich auch an analoge Kameras passen für die besten Objektive, aber ich hab ja bisher auch noch gar nicht bemerkt dass ich dann den Autofokus vergessen kann, was weiß ich schon :lol:
 
hab meine eos seid 3 tagen (80% zum filmen) und muss klipsi recht geben..wenn du baby schnappschüsse etc. machen willst und dann noch hauptsächlich im automous knipsen willst machen systemkamera bis 200 euro fast genau so gute bilder. Bekannter von mir hat ne 7d sich fürn Urlaub gekauft:top:.... das alles oversize.
 
meine Tochter macht ohne Ahnung von alledem oft wirklich tolle Bilder, die ich nicht gesehen hätte aber stundenlang durch mein Menü gesurft bin
Dann hast Du die falsche Kamera. ;)

Ich kenne das aber auch, dass (Motiv-)Programmfotografierer schon mal wirklich schöne Fotos machen. Man darf sich davon jedoch nicht irritieren lassen, denn m.E. sind das meistens Glückstreffer technisch gesehen. Nichtsdestotrotz kann man sich inhaltlich was abgucken von ihnen. ;)
 
Genau, man muss da unterscheiden zwischen der rein tehnischen Bildqualität und dem gestalterischem/emotionalem. Technisch gute Bilder in der Automatik sind meist Glückstreffer, wenn die Situationen nicht unproblematisch sind (was nur selten der Fall ist). Trotzdem kann natürlich auch ein leicht unscharfes oder Verwackeltes Bild ein sehr hohen gestalterischen oder Emotionalen Wert haben.
 
DSLR-Kaufberatung- weitere Fragen...

Hallo Forum

Vielen herzlichen Dank für die vielen, ausfürlichen, verständnis-vollen (und ~schaffenden) Antworten.

Ohne Eure Hilfen wäre es für mich wie blinde Kuh spielen eine Dslr einzukreisen .Wenn man null Ahnung hat kann man fast unnütze Spielereien von wesentlichen Faktoren kaum unterscheiden und da spart ihr mir eine Menge Verwirrung und ZEIT. Nochmal Danke an alle, die hier einen Teil ihrer eigenen Zeit opfern um blutigen Anfängern wie mir den Einstieg zu erleichtern. Die Links sind toll, werde fleißig "Vokabeln lernen" um baldmöglichst im Fachjargon doofe Fragen zu stellen :angel:
Also Nikon fliegt raus wegen der kostenpflichtigen Software, so wird es dann eine EOS werden.
1100d raus wegen beschränkter Erweiterungsmölichkeiten, schlechtere Videos, kein ext. Mikro...soweit richtig?
60d sprengt in der Tat meinen Rahmen...

Bleibt die Frage 550d/600d? Soweit ich das überblicken kann technisch identisch bis auf Schwenkdisplay und Breitbildaufnahme. Das ist mir nicht so wichtig und auch keinen knappen Hunderter wert, natürlich imho.
Hab ich da was übersehen? Gibt's da weitere Unterschiede?

Zitat von Sportfotograf:

"Rundum-Sorglos-Paket: Hatte vor kurzem eine Canon EOS 550D (18 Megapixel) mit EF-S 3.5-5.6/18-135 IS zum Testen da. Diese Kamera + Kitobjektiv ist bis ISO 3200 (unter Hallenkunstlicht getestet) ebenfalls sehr gut. Über ISO 3200 würde ich bei dieser Kamera nicht mehr gehen, da sie dann doch qualitativ merklich abbaut und die Fotos stark rauschen. Ebenso werden die Farben sehr matt und dumpf (ISO 6400)."
Zitat Ende (werd ich auch noch Learning...aber keine Lust Grad vom Handy aus..)
Da hätte ich ein Objektiv für fast Alles, aber ist da in der Dämmerung für nen Newbie nicht Frustration vorprogrammiert? Da würden mich weitere Meinungen interessieren.

Noch eine dumme Frage: 135mm wie weit holt das her? 10m, 50m, mehr? Versteht man die Frage überhaupt? Das Storchennest gegenüber(Ca. 30m) krieg ich damit nicht nur als Scherenschnitt drauf, ja? Oder wäre es klüger ein18-55mm Kit zu nehmen, höchste Auflösung und dann Ausschnitt wählen? Ein altes (für analog-)EOS Tele ist ja vorhanden und mit dem könnte(müsste) ich dann die Einstellerei üben.

Insgesamt denke ich, das ich eher zu Nah-Detailaufnahmen tendiere..also Maserung von Kieselsteinen vor dem Gipfelkreuz des Nachbarberges.

Wenn kein Hammerargument für Schwenkdisplay= 600d kommt wird es eine 550d... Nur mit welchem Kit bzw. Objektiv? Und taugendiese Makroaufsätze(lesebrillen) was? Oder braucht man da was extra?
Muss mal ne Nacht drüber schlafen -viel Input heut

Bis dann
 
Zuletzt bearbeitet:

Rundum-Sorglos-Paket:

Hatte vor kurzem eine Canon EOS 550D (18 Megapixel) mit EF-S 3.5-5.6/18-135 IS zum Testen da.
Diese Kamera + Kitobjektiv ist bis ISO 3200 (unter Hallenkunstlicht getestet) ebenfalls sehr gut.
Kannst Du mal 2-3 dieser sehr guten Fotos als Beispiel zeigen?
 
Das ist richtig, aber mit Nikon kenne ich mich nicht aus...davon abgesehen will Nikon für seine Fernsteuersoftware 150 Euro haben, und bei Canon ist die schon kostenlos mit dabei. Deshalb hab ich mir damals keine Nikon gekauft....
Benutzt Du die "Fernsteuersoftware"? Wofür? Ich habe in meinen fünf Jahren Fotografie noch nie einen Fotografen gesehen, der seine Kamera darüber benutzt. Egal welche Marke.
 
Kannst Du mal 2-3 dieser sehr guten Fotos als Beispiel zeigen?

Hallo Donic,

lese ich da etwas Skepsis raus? Vielleicht nicht anfängertauglich? Mich schreckt auch die Größe als immerdrauf-Teil, da ich wohl eher selten zoomen werde, vom Storchennest mal abgesehen.

Zitat: Zitat von ElRoy Das ist richtig, aber mit Nikon kenne ich mich nicht aus...davon abgesehen will Nikon für seine Fernsteuersoftware 150 Euro haben, und bei Canon ist die schon kostenlos mit dabei. Deshalb hab ich mir damals keine Nikon gekauft....

Benutzt Du die "Fernsteuersoftware"? Wofür? Ich habe in meinen fünf Jahren Fotografie noch nie einen Fotografen gesehen, der seine Kamera darüber benutzt. Egal welche Marke.
Zitatende

Ähm Nein, hatte ich falsch in Erinnerung.Danke für den Hinweis.

Damit wär die Nikon 3200 auch im Rennen. Aus welchen Gründen würde man die der 550d vorziehen?

Bei der Nikon stellt sich wieder die Frage welches Kit? 18-55mm oder 18-105mm?

Nacht
 
...will aber gute Bilder machen (lernen) und mein Budget für eine Erstanschaffung liegt bei maximal 800€ (inkl.Tasche, usw.)....
...Muss so nebenbei gehn..
...Will nicht in 1-2Jahren ne bessere kaufen müssen,weil's doch wichtig ist....
...Links zu bewährten Grundlagenthreads sind sehr erwüns cht....

1. Die technischen Voraussetzungen für "gute Bilder" liefert jede DSLR.
Der Mehrpreis für höherklassige steht dabei gerne in keinem vernünftigen Verhältnis mehr zu den Ergebnisverbesserungen
bei gewöhnlicher alltäglicher Verwendung, wie von dir beschrieben. Man bezahlt mitunter teuer für Features, die man tatsächlich zu selten braucht.

2. DSLR geht nur "nebenbei", wenn vorher einige Zeit "nicht-nebenbei".;)

3. Die Zeiten von Kameras als "Anschaffung für´s Leben" sind hier ebenso oft hehrer Wunsch, wie kurzlebige Illusion.
Je engagierter das Hobby, je deutlicher die Spezialisierung, desto schneller wird gemeinhin die Einstiegsdroge ausgewechselt gegen härteren Stoff.
Auch Angeberei oder "Ohne Neue macht´s keinen Spaß mehr" führt gerne zum außerplanmässigen AufUmstieg. Unausgesprochen natürlich.:D

4. Das hiesige Forum bietet schon derart erstaunlich viel Lehrstoff, daß sich so manche Zusatzlektüre eigentlich erübrigt.
Diesen hier fand ich trotzdem ganz interessant.

...135mm wie weit holt das her?...
...Wenn kein Hammerargument für Schwenkdisplay= 600d kommt wird es eine 550d... Nur mit welchem Kit bzw. Objektiv?...

5. Wenn knapp 50mm am KB der Normalbrennweite entsprechen, dann bedeuten 135mm und Crop 1.6 ungefähr eine 4fache Vergrößerung.

6. In Amazonien wird die 550D neu gerade mal 20€ günstiger angeboten, als ihr Nachfolger.:confused:
Wenn du hingegen über neuwertig nachdenkst sind dir sicher auch die Risiken bekannt, die sich in einer weit höheren Ersparnis niederschlagen sollten.

Neuwertige 550D gehen im hiesigen Biete-Bereich für knapp unter 400€ weg.
Für Indoor wird hier gerne das Tamron 17-50/2.8 VC empfohlen mit günstiger Lichtstärke für unter 300€ gebraucht.
Ein 18-135 wäre dank Brennweite nur scheinbar universeller, da deutlich langsamer und kaum billiger obendrein.

Mag sein, daß du mit der Kamera 1-2 Jahre zufrieden wärest. Lediglich rd. 100€ für den anderen Kram (Karte, Akku, Tasche, ggf. Stativ + ext. Blitz)
und entspanntes, umfassenderes Ausprobieren (Tele ?) sind auch gerade anfänglich sehr zu wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Donic,
lese ich da etwas Skepsis raus? Vielleicht nicht anfängertauglich?
Mich schreckt auch die Größe als immerdrauf-Teil, da ich wohl eher selten zoomen werde, vom Storchennest mal abgesehen.
Skepsis, in der Tat. Anfängertauglich ist die Kamera trotzdem. Für die Größe kannst Du halt etwas mehr zoomen. Die 55mm am Standard-Kit-Objektiv sind arg kurz.

Damit wär die Nikon 3200 auch im Rennen. Aus welchen Gründen würde man die der 550d vorziehen?
Haptik und Bedienung z.B. Ist aber Geschmacksache und kann genauso gut zur 550D führen. :)

Bei der Nikon stellt sich wieder die Frage welches Kit? 18-55mm oder 18-105mm?
Ich würde das 18-105er nehmen. Optisch nicht schlechter, aber Zoom-Reserve. Reicht zwar nicht für Zoo-Tiere, aber trotzdem einiges länger als 55mm. Gilt auch für andere Kameras wie z.B. Canon.
 
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