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Dumme Fragen zum Kit Objektiv

Rainer

Themenersteller
Hallo zusammen,
verzeiht einem blutigen Anfänger folgende Frage:
Ok,das Kit Objektiv ist ein EF-S 18-55 mm 1:3.5-5.6 . Ich habe in der Presse gelernt das durch den Bildwinkel-Faktor von 1,6 dieses Objektiv Brennweiten von 29 bis 90 mm bereithält. Was kann ich nun mit der 300D mit diesem Objektiv nicht (oder mehr) machen wenn ich vorher eine Nikon Coolpix 2000 mit einem eingebauten 5,8 - 17,4mm 1: 2,8-4,9 Objektiv benutzt habe???
Das die Bilder hoffentlich eine wesentlich bessere Qualität haben sollten ist mir natürlich klar.
Vielleicht sollte ich noch dazu sagen das ich nur die üblichen Familienschnappschüsse (Feiern etc.) damit machen will. Auch im Wanderurlaub in Schottland möchte ich die Kamera einsetzen. Ich muß dazu sagen das ich die Zoomfunktion meiner Sonys und zuletzt der Nikon kaum genutzt habe.
Was kostet ein "sichtbar" besseres Objektiv für meine Anwendungszwecke?
Vielen Dank und schönen Samstag,
Rainer
 
...Schnappschüsse auf Feiern und derartiges, na, da kommt Dir das Kit-Objektiv gerade richtig !

Meiner Meinung nach ist das WW im Kit eine gute Wahl !

Wenn Du eh die Zoom-Funktion bisher eh nicht genutzt hast, dann würde ich vielleicht zu dem Kit-Objektiv noch ein lichtstarkes 50/1.8 oder 35/2.0 nehmen.

Denke dann wirst du die "low-light"-Fähigkeit in Verbindung mit den hohen ISO-Werten sehr zu schätzen wissen !

Marco
 
MArco hat recht. Etwas besser ist das Tamron 19-35 für ca. 250 Euro
Richtig gut wird erst mit dem Sigma 17-35 oder 15-35.
Noch besser Canon L aber laß das. Mit dem Objektiv bist
Du voll bei der Music und deutlich besser als das was du voherh hattest.
Nur Tele ab 55 wird dann wieder interessant.

z. 70-210 von Tamron billig siehe Thread bessere 80-200
Canon und noch größer 70-300 Sigma Apo oder noch besser mit
Canon L 70-200 z.B.

Fahr erst einmal in Urlaub und schau was dir fehlt.
 
Danke erst mal für die Tips,

werde das ganze mal für mich übersetzen ( ;-))) )und mir dann weitere Gedanken machen.
Rainer
 
He Tom,

was soll das heißen:
"Nur Tele ab 55 wird interessant."
Ich bin erst 39. Muß ich dann noch 16 Jahre warten bis ich ein Tele nutzen kann (darf?!).

Uih.
Rainer
 
hehe .... tja, manchmal schreibt tom schneller als er denkt ;)
für "frischlinge" mag sich das dann manchmal wie kauderwelsch lesen. aber wer weiss, worum es geht, kann oft erahnen, was er meint ;)
 
Ja Ab 55 Lenze gibt das kleine Tele ab 70 das große ;-) Hehe

Nein ich meine Dein Kitobjektiv geht bis 55mm Brenweite
Kleinbild. Mit dem Crobgaktor bist Du Ihmo 88?

Das recht gerade für Protraits. Aber manchmal ist es schöner
mehr Motiv auf dem Foto zu haben und nicht nur drumrum.

Deshalb Teleobjektive.

Z.B das 55-200 soll keine Empfehlung sein sondern ein Beispiel.
 
Ehrlich, noch kann ich Rechtschreibfehler nicht von mir unbekannten Fachbegriffen unterscheiden. Abgesehen davon bin ich was Rechtschreibfehler angeht selber ein ausführender Experte. Ich könnte den Fehlermengen Wettbewerb sicherlich selber gewinnen.
Rainer
 
Also Cropfaktor ist richtig.

Alle EF und EF Kompatibelen Objektive sind für Kleinbildkameras
gerecht und die Brennweite wird für Sie angegeben.

Unser CMOS Chip (Das Teil welches das Foto digitalisiert, Unser Film halt)
ist kleiner. Also ergibt sich ein Krobfaktor von1.6
Sprich alle Brennweiten müssen mit 1,6 multipliziert werden.

Daher hat das Kit einen für uns realen Brennweite von 29-88.

Es ändert sich nur die Brennweite und damit sich ergebend die
maxmimal Belichtung von 1/Brennweite.

Was sich nicht ändert sind die Optischen Werte der Schärfentiefe
des Objnektivs.
 
300 Tele

Faustregel besagt 1/Brennweite.
daraus ergibt sich 1/300 Sekunde.
Also 1/300 Sekunde sollte ohne Verwacklung funktionieren.

Bei uns ist das 1/300 *1.6 = 1/480. Also 1/500 Sekunde ohne
Verwackelgefahr.

Besser ? :-)
 
ahhh ... jetzt verstehe ich ;)
du wolltest also sagen, dass der cropfaktor auch die noch verwacklungsfrei aus der hand zu machende längste belichtungszeit beeinflusst (wegen der "effektiven brennweite") und entsprechend berücksichtigt werden sollte.

na, sag' das doch gleich *g*
 
Das ist elementar falsch wenn auch in der SChlußfolgerung wieder richtig und sollte gerade einem Anfänger richtig erklärt werden:

Tom Bombadur schrieb:
Also Cropfaktor ist richtig.

Alle EF und EF Kompatibelen Objektive sind für Kleinbildkameras
gerecht und die Brennweite wird für Sie angegeben.

Die Brennweite eine Objektivs wird nicht für ein spezielles Aufnnahmemedium wiedergegeben, die Brennweite ist eine real existierende unabhängig vom Abbildformat bestimmbare Größe!

Unser CMOS Chip (Das Teil welches das Foto digitalisiert, Unser Film halt)
ist kleiner. Also ergibt sich ein Krobfaktor von1.6
Sprich alle Brennweiten müssen mit 1,6 multipliziert werden.

Genauer: Dadurch, daß das Abbild nur 1/1,6 mal so groß ist wie bei Kleinbild erreicht man mit einer Brennweite von A an einer solchen Cripkamera denselben Bildausschnitt wie an einer KB Kamera mit einer Brennweite von A*1,6. An der Brennweite als solchen ändert sich nichts.

Daher hat das Kit einen für uns realen Brennweite von 29-88.

Das Objektiv hat eindeutig eine reale Brennweite von 18-55. Es bildet allerdings einen Bildausschnitt ab der einem Objektiv von 29-88 an einer KB-Kamera entspricht.

Es ändert sich nur die Brennweite und damit sich ergebend die
maxmimal Belichtung von 1/Brennweite.

Die Brennweite ändert sich nicht. Der richtwert von 1/Brennweite ist reiner Zufall, daß er bei KB funktioniert. Bei APS und der 300D muß er geringer sein. An Mittelformat größer! Dennoch ist ein schätzen mittels der nennen wir es mal virtuellen umgerechneten Brennweite schon machbar.

Was sich nicht ändert sind die Optischen Werte der Schärfentiefe
des Objnektivs.

Der wichtigste optische Wert eines Objektivs ist die Brennweite, sie ändert sich entgegen der obigen Angaben nicht. Erst daraus folgt ebenfalls, daß sich die Tiefenschärfe nicht ändert. Das einzige was sich bei ein und derselben Brennweite an anderen Aufnahmeformaten (alos z.B. KB, Mittelformat, APS, Crop-Sensor) ändert ist der Bildwinkel und damit der Bildausschnitt. Was sich eindeutig nicht ändert ist die Brennweite und auch die Blende.

Nebenbei: Wenn sich die reale Brennweite ändern würde müßte sich logischerweise auch die Blende ändern! Diese ist ja der Quotient aus Brennweite und Blendenöffnung. Da die Blendenöffnung natürlich gleich bleibt sollte sich bei ändernder Brennweite natürlich auch der Blendenquotient ändern. Tut er natürlich nicht, da die Brennweite gleich bleibt.

Ein 50mm Objektiv bleibt ein 50mm Objektiv egal an welcher Kamera. Gerade Neueinsteigern sollte man solche elementaren Grundlagen direkt richtig und korrekt vermitteln und nicht etwas von Brennweitenveränderung erzählen. Sonst wundern sich nachher noch die Umsteiger von Mittelformat, daß das mit mal 1,6 bei ihnen nicht so ganz klappt ;).
 
Ähm,
also ehrlich. OK, ich gebe zu ich habe mittlerweile eine Flasche Riesling getrunken. Aber auch ohne diesen glaube ich nicht das ich folgen kann. Gibts irgendwo eine Erklärung der Grundbegriffe für uns Anfänger, wie Brennweiten Tiefenschärfe usw. Bin im Gegenzug gerne bereit den CD Player Opfern unter Euch die Vorzüge der korrekten Azimut und VTA Einstellung eines Einpunktgelagerten Tomarmes von Masselaufwerken in der Schallplattenwiedergabe zu erklären. :D
Rainer
 
Es ist im Grunde ganz einfach:

ein Objektiv hat eine feste Brennweite (bzw. als Zoom Brennweitenbereich). Je nach Größe des Sensors/Films bildet es mehr oder weniger ab. stell es dir vor wie bei einem Diaprojektor, der auf eine Leinwandstrahlt. AUch er hat eine feste Brennweite. Ist die Leinwand nun kleiner als daß vom Diaprojektor projezierte Bild, so siehst du nur einen Bildauschnitt. Wolltest du den ganzen Bildauschnitt auf der kleineren Leinwand sehen, so müßtest du entweder den Projektor näher an die Leinwand schieben oder aber das Objektiv des Projektors gegen ein anderes mit entsprechend angepaßter Brennweite tauschen.

Ähnlich ist es bei der 300D, der Sensor ist kleiner als ein (vielen Umsteigern bekannter) KB-Film. Möchter er nun bei gleichem Abstand den gleichen Bildauschnitt bei einer Brennweite mit der 300D haben wie bei seiner KB-Kamera, so muß er eine andere Brennweite verwenden, nämlich die Ursprüngliche geteilt durch 1,6. Bzw. umgekehrt erreicht er mit einer Brennweite an der 300d den gleichen Bildauschnitt wie mit einer Brennweite die 1,6mal so groß ist an einer KB-Kamera.

Dieser Faktor gibt also im Grunde nur die Änderung des Bildauschnitts im Vergelich zum Kleinbild wieder. Er fällt natürlich für Umsteiger von Mittelformat oder APS Kamera entsprechend anders aus.

Die Brennweite und sämtliche optische Eigenschaften wie Blende, Naheinstellentfernung usw. bleiben aber gleich. Nur weil man einen anderen Sensor/Film hinter ein Objektiv schiebt, ändert sich an den physikalischen EIgenschaften des Objektivs nichts.
 
Also wenn ich ein und das selbe Bild schieße

1.) mit 300D und 50mm
und
2.) mit KB-Kamera und 80mm

sehe ich dann auf beiden Bildern das gleiche?

Anders gefragt:

Wenn ich mit einer Kleinbildkamera mit einem 480mm Objektiv Surfer auf dem See fotografiere, kann ich das genausogut an der 300D mit einem 300er Objektiv tun und habe die gleiche Vergrößerung?
 
Prinzipiell richtig: Es wird dann bei 50/300mm das gleiche Bild auf dem Sensor abgebildet wie bei einer KB-Kamera bei 80/420mm auf dem Film. Die Tiefenschärfe und alle anderen optischen Parameter bleiben aber weiterhin unverändert erhalten, auch die Auflösung des Objektivs natürlich. Auch die "Vergrößerung" (die ja solange man nicht in den Makrobereich jehnseits von 1:1 geht eine Verkleinerung ist!) und damit der Abbildungsmaßstab bleibt gleich.
Lediglich der Sensor ist kleiner als der Film, dadurch paßt weniger aufs Bild, was dann wenn man beide Bilder auf dieselbe Größe ausbelichtet wiederum den Eindruck einer anderen Vergrößerung macht. Ein wirklicher Vergleich ergibt sich erst, wenn man das DSLR-Bild auch 1,6mal kleiner ausbelichtet als das KB-Bild, denn dann ist z.B. auch die Auflösung des Objektivs auf beiden Bildausschnitten auch im Abzug gleich ausgeprägt.
 
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