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DSLR-Videos und externe Recorder

frager10

Themenersteller
Liebes Team,

mich beschäftigt im Moment das Thema DSLR Kameras und ext. Rec....

Ein Trend ist es bei der Produktion mit DSLR Kameras auf externen Recordern und unterschiedlichen Formaten aufzuzeichnen. Dadurch lassen sich Workflows hinsichtlich Effizienz und Qualität optimieren.

Workflows... Damit ist z.b der Prozess des Ablaufes eines Drehtages gemeint:
*Private arbeit
3. Drehtag/Dreharbeiten
3.1 Installation des Equipment
3.2 Einstellungen des Equipment
3.3 Dreharbeiten
3.3.1 Kameradaten aufzeichnen min. 1920x1080 Pixel
3.3.1.1 Aufzeichnung
3.3.1.1.1 Hardware
3.3.1.1.1.1 DLSR + Externe Recorder (Kompatibilität) Messen sollte man die Geschwindigkeit mit der das Bild von der Kamera über den Sensor direkt in den Recorder eingespielt wird. Außerdem die Qualität des Ausgabeformates)
3.3.2 Aufgezeichnete Daten am Set auf 2 getrennte Festplatten speichern (Geschwindigkeit/ Zeitersparnis /Durchlaufsrate /Übertragungsrate)
*Privat


Nun meine Frage an euch: Habt ihr selber schon einmal mit Ext. Rec. gearbeitet und gute oder schlechte Erfahrungen gesammelt?
Ich bin auf der suche nach einer "Größe" die es mir ermöglicht die Effizienz von diesen Teilen zumessen. Das wiederum soll mir helfen meinen Workflow optimieren und diese Frage zu beantworten:
Wie lässt sich die die Effizienz von Workflows mit den unterschiedlichen Recordern und Formaten messen?
 
Die Frage ist eher: Welche Kamera verwendest du?

Eine externe Aufzeichnung muss nicht zwangsweise immer Sinn machen, insbesondere nicht wenn eine DSLR nur 4:2:0 bei 8bit am HDMI Ausgang raushaut...

Selbst wenn der Rekorder dann 4:2:2 bei 10bit unterstützt - wird quasi nur mit digitalen Nullen aufgefüllt.

Der einzigste Vorteil ist dann ggfs noch das man um die h264 codierung drum herum kommt und leichter zu bearbeitende files mit etwas mehr daten hat.

Die Kehrseite sind halt sehr große Dateien bei Verwendung von bspw. Prores 422 oder DnxHD...

Ich selbst habe mal an einem größeren Camcorder mit 10bit Ausgang extern auf ein Hyperdeck Shuttle 2 aufgenommen. Das funzt aber der Vorteil ist visuell kaum sichtbar... wer viel an den Reglern dreht und Farbkorrekturen machen möchte hat dann schon etwas mehr Spielraum... aber ansonsten.

Ein weiteres Problem: Triggern - also das automatische Auslösen des Recorders bei Aufname an der DSLR wird oftmals auch nicht via HDMI unterstützt... das heißt der Rekorder muss unter Umständen jeweils manuell eingestartet werden... und das nervt.

Via sdi funzt das bei vielen kameras dagegen recht problemlos über timecode und co.

Allgemein: Das Handling ist natürlich auch noch ein Argument... der Rekorder muss Strom bekommen und irgendwo befestigt werden.. wackelige hdmi verbindungen sind auch kein garant für sichere verbindungen.

Ich versuch externe Aufnahme so gut es geht zu umgehen... Für Projekte die aufwändig sind und viel Postproduktion durchlaufen macht es bei einer entsprechenden Kamera aber durchaus Sinn.
 
Der Recorder macht dann Sinn, wenn die interne Aufzeichnung zu stark komprimiert und die Kamera an HDMI wenigstens 4:2:2 liefern kann. Außerdem kann ein größerer Monitor durchaus nützlich sein, zumal er dann vielleicht noch weitere Features liefert, die die Kamera evtl. nicht beherrscht, z.B. Focus Peaking, False Colors, LUTs etc.

Ich habe mit dem Atomos Shogun jedenfalls recht gute Erfahrungen gemacht. Wenn mit mit der A7S in 4K aufnehmen will, führt eh kaum ein Weg dran vorbei.
 
Hmm, die eigentliche Frage ist:
Wie lässt sich die die Effizienz von Workflows mit den unterschiedlichen Recordern und Formaten messen?
Wie lässt sich Effizienz messen? Naheliegend ist Aufwand/Ergebnis. Und dann spielen verschiedene Eigenschaften eine Rolle.

Hast Du einen DIT, der sich nur ums Archivieren/Kopieren/Checken der Daten kümmert? Ist das ne OneMan-Show? Effizienz ist an mehreren Stellen des Workflows beeinflussbar. Interessant ist es in Bezug auf das Ergebnis. Sagen wir mal, es ist so ne DailyNews-Geschichte, macht der Unterschied zwischen 4:2:2 (5DIII HDMI) und 4:2:0 (5DIII interne Aufzeichnung) wirklich soviel aus, als dass man sich die Sache mit dem externen Recorder ans Bein bindet? Ist ProRes die richtige Wahl, wenn ich am Win-PC schneide? Gehe ich auf Raw (Magiclantern), weil das Ergebnis deutlich besser ist?

mfg chmee
 
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