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Systementscheidung DSLR Unterwassergehäuse oder Kompakte

atenza

Themenersteller
Hallo zusammen,

aktuell besitze ich eine Canon EOS 7D und möchte heuer auf den Malediven erstmals UW Aufnahmen machen. Ich hab bisher noch keinerlei Erfahrung damit.

Nun meine Frage. Ist es besser ich kauf für meine 7D ein UW-Gehäuse (es käme nur eine Art Ewa Marine Bag in Betracht, da mir ein Festgehäuse zu teuer ist) oder eine Kompakte Digicam mit UW-Festgehäuse? Ich denke eine Canon Powershot G15/16 ist für UW ganz gut geeignet?!
Ich bin eben nicht sicher welche Objektive für die DSLR geeignet wären, von der Brennweite her.

Ich würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte :)

Vielen Dank im Voraus und schönen Abend noch

Lg Atenza
 
Es kommt darauf an, wie tief du tauchen willst. Aber für den ersten Versuch sollte eine gute Kompakte reichen.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Nur schnorcheln, sorry das hab ich vergessen dazuzuschreiben!
 
Du musst für dich entscheiden, ob ne 7D nicht zu wuchtig ist.
Und natürlich das mulmige Gefühl, die Kamera tatsächlich unterzutauchen :lol:

Preislich kommst du mit EM billiger weg als mit Kauf einer anderen Kamera und dazu dann einen kleineren Bag (und schlechtere BQ als die 7D).

Beim Fluss gibts grad den UA-X gebraucht für die Hälfte. Super Deal.
Und nen Blitz ist nicht das Schlechteste.
 
Hallo,

manchmal bin ich mir nicht sicher, ob nicht sogar die kompakten mehr taugen als die DSLR (nur unter Wasser versteht sich ;-) )
Ich finde viele der Bilder echt gut, wo ich nicht sicher bin, obs mit der DSLR auch so gut klappen würde. Zumal ich nicht sicher bin wie gut sie sich in dem EM bag bedienen lässt?!

Aber natürlich du hast Recht, das mulmige Gefühl die 7D unter Wasser zu tauchen, wäre gewiss vorhanden *g*
 
Ich würde mir eine DSLR beim Schnorcheln nicht (mehr) antun wollen (beim Tauchen auch nicht, aber da sehe ich noch eher die Vorteile). Neben der Unhandlichkeit kommt noch dazu, dass man praktisch nicht über den Sucher fokussieren kann. Außerdem wird man nicht immer (eigentlich eher nie) eine Perspektive von der Wasseroberfläche nach schräg unten wollen. Oft wird man die Kamera deshalb am langen Arm möglichst tief führen.

Nach langer UW-Abstinenz war ich letzte Woche erstmals mit einer wasserdichten Kompakten unterwegs (http://geizhals.de/ricoh-wg-4-silber-08571-a1068470.html?hloc=at&hloc=de - von Olympus gibt es ähnliche Kameras) und war hinterher überrascht, wie gut die Aufnahmen wurden und wie wenig Ausschuss dabei war. Die Motiverkennung hat gut funktioniert und die große Tiefenschärfe erledigt den Rest. Blitz funktioniert, Makro funktioniert.

Ich habe angefangen, ein paar Bilder von dem Trip einzustellen, kannst du dir gerne ansehen (da kommt die nächsten Tage noch einiges dazu):

http://www.pentaxians.de/40456504nx...-kann-spuren-von-tieren-enthalten-t14013.html

Mein Tipp ist also ganz klar der Griff zur Kompaktkamera. Ob mit Gehäuse oder Wasserdicht ist eine Geschmacks- und Preisfrage (die 180 Euro für die WG dürften günstiger sein als Kamera + Gehäuse). Weniger Stress und dadurch wahrscheinlich unterm Strich die besseren Bilder als mit der DSLR im Beutel.
 
ich kann mich derfred eigentlich nur anschließen.Ich tauche zwar selbst, aber die Aufnahmen macht bei uns mein Vater (der einfach viel mehr Erfahrung unter Wasser hat), aber ich bin für die Technik zuständig.

Zum Schnorcheln haben wir jahrelang die Pentax Optio-WG Geräte benutzt (wie auch von derfred verlinkt). Die sind handlich und es geht dort ja mehr um das Festhalten von Erinnerungen als um absolut perfekte Bilder (aber keine Sorge, auch größer Ausdrucken ist kein Problem)
Für die tieferen Touren musste dann ein Gehäuse her. Für uns war klar, dass es keines für die DSLR wird (zu groß, zu schwer, zu teuer) also eine kleine Kompakte (Canon S100) und dazu ein Gehäuse. Zusammen für den unglaublichen Preis von ~450€ bekommen. Wichtig war uns (eigentlich mir, weil ich für die Bearbeitung verantwortlich war), dass die Kamera RAW unterstützt (Weißabgleich unter Wasser!)

Ja, damit geht deutlich mehr und die Bildqualität ist besser - aber zum Schnorchel wäre mir das Ding viel zu sperrig! Dafür verwenden wir noch immer ausschließlich die Pentax/Ricoh.
 
ja die ist ganz gut was den Weißabgleich angeht.
Hab damit eigentlich die Canon gemeint - gerade unterhalb von 20 Metern wirds ja ziemlich schnell ziemlich blau (jeden Meter neuen Weißabgleich, oder -wenn man es vergisst - halt in der Raw Entwicklung)
 
Vielen Dank für die vielen Tipps erstmal :)

Seid ihr von der Bildqualität von der Ricoh überzeugt? Oder ist eine G15/16 hier besser? Mir fehlt hier etwas der Vergleich bei den Kompakten ;-)
 
Ich habe zum Schnorcheln eine Olympus Tough TG620.
Ich war von der Bildqualität sehr positiv überrascht!
Ich hab mich damals für Olympus entschieden da die gegenüber den Pentax in Sachen Bildqualität in diversen test besser abgeschnitten hat.
 
Also ich nutze die G15 zum Tauchen und Schnorcheln und bin damit sehr zu frieden. Ich kann allerdings nicht vergleichen ob ne DSLR besser wäre. Aber im Vergleich mit Tauchkollegen und anderen Kameras steht sie schon ganz gut da. Allerdings kann ich dir da auch nicht sagen welche Kameras meine Kollegen nutzen. Wenn du möchtest kann ich dir per PN was schicken.

lg
 
Seid ihr von der Bildqualität von der Ricoh überzeugt?
Ja - und zwar in Anbetracht der Gesamtumstände und des Preises.
Die Canon hat einen etwas größeren Sensor bei weniger Auflösung und ein lichtstärkeres Objektiv. Das verspricht in der Theorie bessere Bilder, aber hilft es auch in der Praxis?

Du musst dir mal vor Augen führen, WIE man beim Schnorcheln fotografiert. Das unterscheidet sich ganz wesentlich sowohl von der Fotografie an Land wie auch von der beim Tauchen. An Land und beim Gerätetauchen bist du weitgehend "ortsfest" und hast die Zeit, deinen Bildausschnitt festzulegen, Kameraeinstellungen zu verändern, auf das Motiv zu fokussieren und mit ruhiger Hand abzudrücken.

Beim Schnorcheln ist alles anders: an der Oberfläche sorgen auch kleinste Wellen und wenig Strömung dafür, dass du ständig in Bewegung bist. Entsprechend schwer wird es, irgendwas richtig anzupeilen. Tauchst du ab, wirst du wahrscheinlich auch nicht lange ruhig an einem Ort verharren können (Auftrieb, Luft anhalten etc.). Am nach unten ausgetreckten Arm hast du sowieso kaum noch Kontrolle über irgend etwas.

Ich betreibe bei der Fotografie im Allgemeinen einen ziemlichen Aufwand, was Kameraeinstellungen, Fokussierung, Freistellung etc. pp betrifft. Beim Schnorcheln steht die Kamera auf Automatik und was ich da mache ist einfach Knipserei. Dabei versuche ich natürlich, zu vernünftigen Perspektiven zu kommen und nicht ständig Fischrücken abzulichten. Aber für großartige Einstellungen fehlt die Zeit und ein großer Schärfebereich ist bei dieser Knipserei überaus hilfreich (wobei an der Oberfläche sowieso genügend Licht vorhanden ist, um die ISO-Werte im niedrigen Bereich zu halten).

Die Canon im Kunststoffgehäuse wäre für mich eine interessante Alternative bei "richtigen" Tauchgängen (wobei da wahrscheinlich die Sony RX100 meine erste Wahl wäre, wegen des nochmal größeren Sensors), für Schnorchelausflüge würde ich tatsächlich lieber wieder zur Pentax greifen (unabhängig vom Preis, der für die Canon-Kombi das dreifache beträgt), weil viel kompakter, leichter, größere Tiefenschärfe und völlig ausreichende Qualität. Die Bilder sehen auch in der 100% Ansicht auf meinem 40"er noch gut aus.
 
Also über Wasser war die Pentax jetzt nichts "herausragendes" aber Unterwasser hat sie einen wirklich guten Job gemacht. Gerade beim Schnorcheln würde ich sie hundert Mal eher mitnehmen als irgendein Gehäuse (egal ob mit Kompakt oder Systemkamera drinnen). Erst wenn du wirklich mit Flasche tauchst (also deutlich über 10 Meter, machen meiner Meinung nach die Gehäuse Sinn.


edit: derfred war schneller und hat es eigentlich perfekt beschrieben. Unterwasser (gerade beim Schnorcheln!) hat man nicht die Zeit und Geduld alles perfekt einzustellen, dies muss die Kamera machen. und die Pentax (hatte die WG2 und nun die WG3) machen da einen ziemlich guten Job und dies für einen extrem attraktiven Preis!
 
Zuletzt bearbeitet:
ich muss sagen, die Ricoh ist vom Preis-/Leistungsverhältnis wirklich top!

Sind mit der Kamera auch Aufnahmen im Macro-Bereich möglich?
 
Also ich habe beim Schnorcheln und am Strand im Moment noch eine Panasonic FT-5 dabei. Die macht ihren Job eigentlich ganz ordentlich. Da sich unser Fotoclub jetzt aber einen UW-Beutel angeschafft hat, werde ich im nächsten Urlaub den mal ausprobieren. Denke aber für das 'normale' Schnorcheln und wenn man die Bilder nicht gerade verkaufen möchte, ist man mit einer kompakten wasserdichten oder einem UW-Gehäuse für die Kompakte besser bedient. Mein Plan sieht irgendwann dann auch die Anschaffung einer Sony RX 100 mit dem passenden Gehäuse vor.
 
Meine Unterwassererfahrungen (mit Schnorchel) habe ich zwar noch in der Analogära mit einer Film-SLR im Ewamarine-Beutel gemacht, muss mich aber dem allgemeinen Tenor pro Kompaktkamera bedingungslos anschließen. Sollte ich noch mal Ambitionen in der Richtung entwickeln, kommt nur eine Kompakte in Frage.

Tauchermaske und Sucher passen einfach nicht zusammen. Ich hätte damals sonstwas dafür gegeben, ein Display zu haben. Außerdem gelten unter Wasser andere optische Gesetze. Alles sieht größer aus und man benötigt kurze Brennweiten. Fernaufnahmen scheiden schon durch die begrenzten Sichtweiten aus und machen Tele-Linsen obsolet. Makro habe ich wohl auch deswegen nicht vermisst, man muss ja auch nicht so nah ran wie an der Luft. Wie groß jetzt der Wasservergrößerungsfaktor genau ist, kann ich nur schätzen. Er dürfte sich aber im Crop-Bereich APS-C bis FT (also 1,5 bis 2) befinden. Auf jeden Fall sollte man weitwinklige Optiken (nicht unbedingt UWW) bevorzugen.

Gruß
Pixelsammler
 
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