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dslr oder doch kompakt?

lis

Themenersteller
Hallo Forum!

Ich bin dslr - Neuling (also bitte Entschuldigt meine Leienfrage).

Ich spiele mit dem Gedanken endlich von der analogen Fotografie auf die digitale umzurüsten und frage mich, welches System wohl für mich angebracht ist.

Zur Zeit fotografiere ich mit einer (analogen) EOS und dem Tamron 28-300 XR und möchte eigentlich auch in Zukunft nicht auf die vielen manuellen Einstellmöglichkeiten verzichten.

Mein erster Gedanke ging daher Richtung EOS 300D. Ich könnte dann zunächst das Objektiv weiterbenutzen (vielleicht über Ebay gegen das neu 28-300 Di ?tauschen?) und später event. um ein Weitwinkel erweitern.

Ich werde die Kamera hauptsächlich für Urlaubsreisen und Sportfotografie verwenden und möchte mich ungern mit mehr als dem Gehäuse + 1 (max. 2) Objektiven beladen, daher frage ich mich, ob nicht eine ?kompakte? Digitalkamera besser wäre.
Bei den Kompakten meiner Bekannten (so Richtung Ixus) stören mich das Fotografieren über den Bildschirm (statt durch den Sucher), die eingeschränkten Möglichkeiten mit Tiefenschärfe und dergleichen ?zu spielen? und die Verzögerung zwischen Auslösen und Foto.

Wie ist das mit den ?hochwertigen? kompakten wie z.B. Power Shot Pro1 und dergleichen, die sind vom Zoombereich und der Auflösung ja durchaus vergleichbar?

Kann ich eigentlich von den Digitalen Bildern vernünftige Vergrößerungen ausdrucken (so bis max. A2) ?

Noch eine letzte Frage: Woher rührt eigentlich diese hier zu lesende Begeisterung für die neue 20d? sind es die 2 M-Pixel mehr, die zusätzlichen Features oder das hochwertigere Gehäuse?

Also, ich hoffe ich langweile Euch nicht mit diesen Grundsatzfragen und
Danke im Voraus für die ?Erfahrungen?
 
Hallo,
Zum Thema 300D/20D:

Die 300D ist in den Motivprogrammen teilweise in ihren Funktionen beschnitten. Das ist allerdings eher kein Problem, da man problemlos in den Kreativprogrammen (Av, Tv, P, M) arbeiten kann. Abgesehen von den 2 MPixel mehr ist die 20D noch etwas schneller in der Einschaltzeit. Bestimmt gibts noch diverse Unterschiede (Spiegelvorauslösung, Blitzsteuerung?), bei denen ich mich allerdings nicht so auskenne, da sie für mich nicht relevant sind. Mit der 300D kann man prima Fotos machen. Mit der 20D mit Sicherheit auch.

Ausdrucke in DIN A2 halte ich für machbar. Man darf nur nicht den Fehler machen und dann mit der Lupe nach Bildfehlern suchen (wobei ich mir nicht mal sicher wäre, daß man etwas findet).

Wenn Dir eine SLR nicht zu groß/unhandlich ist, würde ich nicht wechseln. Sicher gibts auch gute Kompakte aber mit der SLR ist man einfach flexibler.
 
Da gibt es gerade aktuell ein paar sehr interessante Threads, in denen genau Deine Frage behandelt wird. Du solltest Dich da einfach durchlesen, dann muss das ganze Geschreibsel hier nicht wiederholt werden.

Dadurch wirds für alle Beteiligten einfacher.

Gruß

Willi
 
Moin,
(auf das Wesentliche gekürztes Zitat: )
lis schrieb:
... hauptsächlich für Sportfotografie ... Bei den Kompakten stören mich die eingeschränkten Möglichkeiten mit Tiefenschärfe und dergleichen ?zu spielen? und die Verzögerung zwischen Auslösen und Foto.
Die Frage "dslr oder doch kompakt?" ist damit zu Gunsten der DSLR beantwortet.

mfG, Sönke
 
Nimm in einem Fotogeschäft einige der neuen guten Kompakten (z.B. Minolata A2 oder Sony F828) in die Hand und knipse damit, und schaue, ob Dir die zusagen.
Falls nicht, dann DSLR...

Die 20D ist genauso toll wie die D30, D60, 10D, 300D, usw... bei deren Einführung. Diese Begeisterung ist bei jedem neuen Modell so....
 
Hi,
wenn du schon eine analoge SLR hast, und ein Objektiv wo auf die 300D passen würde warum überlegst du da noch lange :eek: Ich habe bis vor kurzem noch mit der A1 fotografiert, und dann reichte mir irgendwann die Brennweite nicht mehr. Also einen Konverter gekauft. So dann mal öfters weg gewesen...dann wollte ich was fotografieren was etwas weiter weg war....also Konverter drauf...dann vielleicht wieder etwas was näher war, Konverter wieder runter.....usw.
Bis ich die Spielchen nicht mehr mitmachen wollte...und dann kam sie, die 300D. Mit der bin ich mehr als zufrieden, und seit gestern stolzer Besitzer des 75-300 IS USM :) Und ich glaube wenn du Sportfotografie betreiben möchtest ist z.B. eine DSLR die richtige für dich. Was mich z.B. an der A1 auch noch gestört hat war z.b. das "heftige" Bildrauschen, und ob das an der A2 so viiiieel besser ist weiss ich nicht.
Aber deine Entscheidung kann ich dir leider auch nicht abnehmen....

Gruss Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn schon Sport dann aber eine Nikon D70 oder eine "höhere" Canon, aber nicht die 300D.
4 Bilder in Serie und keinen einstellbaren Nachführ AF halte ich in diesem Falle für ein schweres Handicap.
 
@lis: Ich habe bis vorgestern auch nicht gewusst, ob ich lieber eine Kompaktkamera (z.B. die G6) oder lieber eine digitale Spiegelfeflexkamera (z.B. die EOS 300D) kaufen sollte. Ich war schon fast soweit mir die G6 zu kaufen und wollte sogar mit dem Teil zur Kasse gehen. Aber dann entdeckte ich etwas, was mir viel Geld erspart hat und zwar der opt. Sucher de G6. Die ist nämlich nur Spielzeug, denn sie zeigt nicht den aktuellen und wirklichen Bildausschnitt. Dies wird nur korrekt über das LCD-Display angezeigt. Und sowas finde ich echt unbrauchbar, denn stell dir vor, Du fährst mit Deinem Auto und siehst dabei nicht die ganze Straße von Deiner Heckscheibe aus. Genauso ist es auch mit den Kompaktkameras, denn sie sind mehr oder weniger Spielzeug, denn viele haben noch nicht einmal einen optischen Sucher. Ich wollte zum Beispiel die Sony DSC 828 kaufen, aber als ich gesehen habe, dass sie einen elektr. Sucher hatte, habe ich sie nicht mehr in Betracht gezogen. Sie macht wohl sehr gute Fotos, genauso wie die G6 und ich denke, dass für uns Einsteigern und auch den meisten Profis, die Bildqualität mit bloßem Auge nicht zu unterscheiden ist. Wenn Du also die 300D kaufst, werden Deine Freunde vielleicht sagen, dass sie mit ihrer Kamera, die 600 oder sogar nur 500 EUR gekostet hat, genauso gute Fotos machen. Und sie haben vermutlich recht, aber Du hast mit einer Spiegelreflexkamera den Vorteil, dass Du siehst, was Du fotografierst. Zusätzlich hast Du ja noch die Möglichkeit, andere Objektive anzubringen. Somit ist die Spiegelrefelxkamera flexibler und biete eine bessere Kontrolle über die Bilder. Deshalb: Kauf Dir lieber eine Spiegelrefelxkamera und lass die "Kompakten", so gut sie auch sein mögen, links liegen.

Viele Grüße, Frankie
 
frankie schrieb:
und zwar der opt. Sucher de G6. Die ist nämlich nur Spielzeug, denn sie zeigt nicht den aktuellen und wirklichen Bildausschnitt.
das ist aber bei allen Kompakten so, aber sonsst ist der Sucher eh nicht gut zu gebrauchen.
Achja, bei einer DSLR (20D/10/300D) siehst du auch nur 95% des Bildes, nicht das ganze Bild - ob einen Mittelausschnitt oder untenrechts/... weiß ich aber nicht.
Wenn Du also die 300D kaufst, werden Deine Freunde vielleicht sagen, dass sie mit ihrer Kamera, die 600 oder sogar nur 500 EUR gekostet hat, genauso gute Fotos machen.
was du bezahlt hast darfst du eh nie sagen, weil die ALDI kamera mit 5/6/7/8 MPixeln nur 349eur kostet ;)
Ich bekam mit meiner höherwertigen Kompakten (damals 850eur) ja schon "nette" Kommentare, freu mich schon wenn ich die 20D habe :D
 
Ich habe die letzten fast 6 Monate mit der Sony F828 fotografiert und entsprechend den Sucher benutzt.
Was sicher richtig ist, ist, daß der Sucher nicht wirklich brauchbar ist. Aber nicht etwa deshalb, weil er nicht das ganze Bild zeigen würde (das tut er - sogar genauer als die der meisten (D)SLR-Kameras!) sondern weil weder Schärfentiefe noch Fokussierung mit den Augen geprüft werden kann. Die Auflösung des LCDs im Sucher ist einfach zu niedrig.
Außerdem richtig schlecht ist, daß die Helligkeit überhaupt eigentlich nie mit der Umgebung übereinstimmt...

Der Sucher meiner aktuellen 20D ist dagegen für die ersten beiden Anforderungen ideal. Auf der anderen Seite erkenne ich dafür Über- oder Unterbelichtungen nicht mehr so leicht wie mit dem LCD-Sucher (wo der Effekt nach einigen Wochen Übung ziemlich einfach erkannt werden kann). Dafür muß ich jetzt das LCD mit der Infoanzeige nutzen (oder endlich noch mehr Gefühl für Blende & Verschlußzeit entwickeln).

Trotzdem würde ich nicht so weit gehen und den Sucher als einziges KO-Kriterium heranziehen. Es gibt viele Gründe, die für eine DSLR und eine Kompakte sprechen. Auch auf eine reine Preisfrage würde ich es nicht reduzieren wollen.
 
Hallo,

schönen Dank für die ganzen Tips. Ich hab mich gestern entschieden und die 300d bestellt, kann hier also demnächst besser mitreden.

Also, bis bald...

Lis
 
@lis

Glückwunsch! Ich denke das ist die richtige Entscheidung. Ich habe mir die 300 D gekauft weil ich einfach das Zubehör aus analogen EOS Zeiten weiter benutzen will. Ich finde die 300 D für mich perfekt. Man muss nur damit umgehen können. Ich bin völlig zufrieden mit der 300 D.

Allerdings hat die Umstellung von meiner Sony 505 V auf die 300 D etwa 500 Bilder gedauert :D und dauert auch noch an. Aber das liegt an mir, nicht an der Kamera. Man kann einfach mehr machen mit einer EOS (und auch mehr falsch machen). Meine Meinung ist: einfach drauflos fotografieren. Dann bekommt man das alles in den Griff. Das ist ein Hobby und da will man sich damit beschäftigen. Also ich jedenfalls.

Gruss
Thomas
 
wo wir grade beim Sucher sind.
Bei einer 20D, was sehe ich nun denn da wirklich durch den Sucher?
Hab einen Freund fotet noch mit analoger F90 (ausschließlich MF Objektive), der sagt, man erkennt gar nix im Sucher und muss alles mit Gefühl machen.
Anders hört man wiederum man sähe das im Sucher was man bei einer Kompakten im Display sieht, eben nur + Schärfentiefe usw.
Was stimmt denn nun?
Gewöhnen kann man sich ja an vieles, aber ich wüßt gern, was mich erwartet ;)
 
Ich habe sowohl DSLR als auch ne "Prosumer" und mein momentaner "Stand" ist der, dass ich in nächster Zeit mein DSLR System wohl nicht weiter ausbaue (da gefällt mir v.a. der Weitwinkelbereich nicht) bzw auf die 20D hochrüste, sondern vielmehr plane ich, meine F717 durch eine Kompaktkamera der Minolta Dimage A Serie zu ersetzen + Weitwinkelkonverter.

Für mich haben beide Systeme ganz entscheidende aber je nach Einsatzzweck stark wechselnde Vorteile und nach einigen längeren Rucksackreisen mit Spiegelreflexkameras und Wechseloptiken möchte ich auf der nächsten eine kleine Kompakte mit 28-200 Zoom ausprobieren. Die F717 hat sich bereits auf zahlreichen kleineren Touren überwiegend gut bewährt, die Bildqualität reicht für die Ausbelichtung als projeziertes Dia aus, bei Postern sehe ich zwar einen Unterschied zur 10D, kann damit aber leben. Technische Bildqualität ist nicht alles.
 
miwalter schrieb:
Ich sehe ganz gut die Fokussierung und die Schärfentiefe. Außerdem so ungefähr 95% vom Bild :-)
Aber ob es die richtige Belichtung ist, kann man durch den Sucher nicht erkennen? Das wär nämlich sehr praktisch ;)
(die A2 interessiert mich weniger, meine Kaufabsicht geht zur 20D)
 
MrJudge schrieb:
Aber ob es die richtige Belichtung ist, kann man durch den Sucher nicht erkennen? Das wär nämlich sehr praktisch ;)
(die A2 interessiert mich weniger, meine Kaufabsicht geht zur 20D)

Schau doch einfach mal selber durch einen DSLR Sucher.
Ist im Endeffekt ähnlich wie der Blick durch ein Fernglas.
Das Belichtungsergebnis siehst Du dort selbstverständlich NICHT in Form eines heller oder dunkler werdenden Bildes. Du hast Blende und Zeit und die Stufen der Unter- bzw Überbelichtung eingeblendet.
Es gibt natürlich auch kein Aufnahme-Histogramm.

Bei den Nikon DSLRs kannst Du ein Gitter im Sucher einblenden lassen.

mfg
 
MrJudge schrieb:
Aber ob es die richtige Belichtung ist, kann man durch den Sucher nicht erkennen? Das wär nämlich sehr praktisch ;)
(die A2 interessiert mich weniger, meine Kaufabsicht geht zur 20D)

*knirsch* Lesen müßte man können, Mirko :-/

Natürlich kann man das. Die Kamera zeigt einen Korrekturfaktor an zur gemessenen "korrekten" Belichtung. Ich war bisher nur zu dumm das zu sehen...
 
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