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DSLR mit großem hellem Sucher?

murvun

Themenersteller
Moin moin!

Ich habe am Wochenende wieder durch verschiedene analoge Spiegelreflexen schauen können. Dabei hat sich das Kriterium für meine zukünftige DSLR herauskristallisiert: ein vernünftiger Sucher.

1. Einen den analogen Kameras vergleichbaren Sucher werde ich wohl nur bei FF-Kameras finden, ist das richtig?

2. Bei den Kameras mit Crop scheint mir der Sucher der Nikon D50 angenehmer als der von der Canon 350D, und dieser immer noch angenehmer als der von der Olympus E-500. Deckt sich das mit Euren persönlichen Empfindungen? Wie würdet Ihr Euren eigenen Sucher hier mit einsortieren?

3. Welche Möglichkeiten gibt es, das Sucherbild aufzupeppen? Bei der noch nicht kaufbaren Sony gibts ja da eine Sucherlupe - ich könnte mir vorstellen, daß Canon/Nikon da etwas ähnliches haben, wenn auch nicht unbedingt für jedes (Einsteiger-)Modell.

Vielen Dank!
 
Sen imho mit Abstand besten Sucher an einer Crop 1,5/1,6 DSLR hat Pentax bei der istD/istDs, wie es bei den aktuellen Modellen aussieht weiß ich nicht, würde aber mal vermuten, dass sich Penmtax da nicht zurückentwickelt hat.
 
zu 1

1. -> richtig :-)

2. -> Dei E-500 "leidet" hier unter dem Crop-Faktor von 2.x ggü. den üblichen 1.5x (Nikon,Pentax,KoMi,Sony) bzw 1.6x (Canon)

Generell erzeugen Pentaprismas ein besseres/größeres/helleres Sucherbild als
eine Pentaspiegelkontruktion... daher haben z.B. Pentax istDs,KoMi D7D, Canon 20D/30D, Nikon D200 ggü. den Spiegelkonstruktionen etwas voraus.

Die Größe des Sucherbildes kann man errechnen:
(1/Cropfaktor * Suchervergrößerung * Gesichtsfeld)
bsp:
KoMi D7D = 1/1,5 * 0,9 * 0,95 = 0,57
Canon 350D = 1/1,6 * 0,8 * 0,95 = 0,48
siehe auch:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=633115&postcount=78
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn Du den "Durchblick" eine analogen SLR habe willst gibts nur FF DSLR
und da ist nur die 5D als halbwegs bezahlbar auf dem Markt.
Weil Du aber eher von D50 und 350D redest ist das wohl nicht deine Liga.
 
Ein wichtiger Kaufgrund für meine 1. DSLR war der Sucher, deshalb ist es
damals die Pentax istD geworden.
Die Sucherqualität liegt auf dem Nieveau der Canon 1D.
Auch der Sucher der Minolta 7D schien mir ähnlich hell zu sein.

Der Grund war die Absicht, mit alten Objektiven zu arbeiten.

Eine ganz andere Klasse ist der Sucher der Leica, der ist einfach
besser als die oben genannten.
Da möchte ich nie wieder durchsehen, sonst wirds teuer.:D

Gruß
carum
 
jep, Sucher der Dynax 7D ist ebenfalls sehr hell, konnte ihn mal mit ner 350d und anderen Kameras direkt vergleichen: er ist zwar - verglichen mit ner schönen analogen oder ner Vollformat - immernoch eine Schande, aber er war das weniger schlimme Übel.
 
"Sen imho mit Abstand besten Sucher an einer Crop 1,5/1,6 DSLR hat Pentax bei der istD/istDs, wie es bei den aktuellen Modellen aussieht weiß ich nicht, würde aber mal vermuten, dass sich Penmtax da nicht zurückentwickelt hat."

Doch leider schon. Die DS wird gerade abverkauft, die D gibt es schon länger nicht mehr. Zurzeit aktuell die DL( leider mit Pentaspiegel), die aber jetzt auch von der K1ooD( mit antiwackelsensor) und der K110D (ohne Antiwackelsensor) abgelößt wird. Diese haben leider auch nur den Pentaspiegel. Im Herbst soll noch eine K10D(?) kommen, die neben den Antiwackel wohl 10MP und Pentaprisma haben soll laut spekulationen.

Zurzeit aktuell wenn der Name egal ist, ist die Samsung GX 1S, die baugleich mit der DS2 ist und somit über den Pentaprismasucher und die auswechselbaren Mattscheiben verfügt.

Grüße Michael
 
Jo, Samsung die S oder Minolta 7D, sonst gibts nichts aktuelles mehr mit wirklich gutem Sucher.

Die Pentax istDL ist immer noch ein bischen besser als zB eine Nikon D70, aber der Unterschied ist nicht mehr gravierend.
 
Gross UND hell geht gar nicht, da die verfuegbare Lichtmenge ja durch Offenblende und Cropformat fix vorgegeben ist - oder seh ich das falsch?

Es gibt daher nur Kompromisse, die mal mehr in Richtung hell oder mehr in Richtung gross gehen. Ansonsten hilft nur: Fixbrennweiten mit grosser Oeffnung verwenden :evil:

Schluckt ein Prisma wirklich weniger Licht als ein Spiegelsystem? Warum eigentlich?
 
Calis007 schrieb:
Schluckt ein Prisma wirklich weniger Licht als ein Spiegelsystem? Warum eigentlich?


Das ist relativ einfach zu erklären. Ein Pentaprisma und ein Pentaspiegel haben grundsätzlich die selbe Aufgabe, nämlich das Umlenken des Lichtes. Nur die physikalische Grundlage aufgrund welcher das funktioniert ist grundverschieden.

Im Pentaspiegel wird das über verspiegelte Flächen bewerkstelligt, wobei eine Verspiegelung nie 100% des einfallenden Lichtes reflektiert. Je nach Güte der Verspiegelung wird ein mehr oder weniger großer Teil des Lichtes auch absorbiert. Dein Badezimmerspiegel reflektiert vielleicht 70% des einfallenden Lichtes. Teure Spiegel in Lasern reflektieren bis zu 99%.

Beim Penaprisma taucht das Licht erstmal in ein optisch dichteres Medium und wird innerhalb des Mediums mit hilfe des physikalischen Phänomens der Totalreflexion verlustfrei umgelenkt. Ergebnis -> helleres Sucherbild

grüße

Daniel
 
murvun schrieb:
Ich habe am Wochenende wieder durch verschiedene analoge Spiegelreflexen schauen können. Dabei hat sich das Kriterium für meine zukünftige DSLR herauskristallisiert: ein vernünftiger Sucher.

1. Einen den analogen Kameras vergleichbaren Sucher werde ich wohl nur bei FF-Kameras finden, ist das richtig?
Ist (leider) korrekt.

Geht es "nur" um den Sucher, so ist die Liga der Kameras mit vollem KB-Sensor natürlich vornan. Dabei sind die Unterschiede zwischen den KB-Sensor-Kameras 1Ds, (I oder II), 5D; Kodak 14n/14c oder einem Exoten, der Contax DSLR in der Suchergröße nicht soo wesentlich.

Auch die Klasse der 1D (I oder II) und der Leica R8/9 mit DMR ist im Sucher noch mit obenauf, wobei bei dem feinen R8/9-Sucher eingeschränkt werden muss, dass eben noch ein geringer Crop mit hinzukommt.

Ich der APS-C-Klasse haben wir dann sicherlich die KoMi D7D als Klassenprimus, eng gefolgt von einem Exoten, der Samsung-DSLR, dann mit etwas Abstand Pentax *istD und die Oly E-1.
 
Mi67 schrieb:
Ich der APS-C-Klasse haben wir dann sicherlich die KoMi D7D als Klassenprimus, eng gefolgt von einem Exoten, der Samsung-DSLR, dann mit etwas Abstand Pentax *istD und die Oly E-1.


Interessant, wieso sollte die Samsung vor der istD liegen, wo sie doch den Prismensucher der istDs hat?

die E-1 hat einen sehr guten Sucher, der mit der istD durchaus vergleichbar ist, dieser wiederum ist fast identisch mit der istDs (und istDs2, welche mit der Samsung GX1s baugleich ist)

Der Minoltasucher der 7D untersscheidet sich vor allem durch die Mattscheibe, diese ist bei lichtschwachen Objektiven heller als die bei der Pentax verbauten, allerdings ist bei lichtstarken Objektiven kaum noch ein Unterschied zu sehen.
 
murvun schrieb:
2. Bei den Kameras mit Crop scheint mir der Sucher der Nikon D50 angenehmer als der von der Canon 350D, und dieser immer noch angenehmer als der von der Olympus E-500. Deckt sich das mit Euren persönlichen Empfindungen? Wie würdet Ihr Euren eigenen Sucher hier mit einsortieren?

Also den von der D50 finde ich genausoschlimm wie den der 350D. Die E500 kenne ich leider nicht, aber die E330 toppt die D50/350D mit einem noch schlechteren Sucher. Dachte erst sowas geht nicht, aber das dunkle kleine Miniding finde ich schon ziemlich krass.

Wenn Du eine preiswerte Kamera mit gutem Sucher suchst, rate ich ebenfalls zu einer Pentax.
 
-DaKo- schrieb:
Sen imho mit Abstand besten Sucher an einer Crop 1,5/1,6 DSLR hat Pentax bei der istD/istDs, wie es bei den aktuellen Modellen aussieht weiß ich nicht, würde aber mal vermuten, dass sich Penmtax da nicht zurückentwickelt hat.

Ich würde sagen, die Sucher von Nikon D2... und Nikon D200 sind besser als die Sucher der Pentax. Auch der Sucher der Minolta D7D ist ziemlich gut.

In der Klasse um die 500€ bleiben aber wohl tatsächlich nur Pentax *istD(s) sowie die Samsung, eine Minolta D7D und die Olympus E-1 (wobei der Sucher der E-1 etwas kleiner ist als der der anderen, ansonsten ist er aber recht gut, es gibt ja weit mehr Kriterien als nur die Größe. Ich würde dennoch zu einer Pentax *istDs oder Minolta D7D greifen, sofern man noch welche bekommen kann, wenn es primär um den Sucher geht.)

Es gibt Sucherlupen. (z.B. eine 1,2x Lupe für Olympus) Manche mögen sie, manche nicht, ich hab damit keine Erfahrung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mi67 schrieb:
Ich der APS-C-Klasse haben wir dann sicherlich die KoMi D7D als Klassenprimus, eng gefolgt von einem Exoten, der Samsung-DSLR, dann mit etwas Abstand Pentax *istD und die Oly E-1.

Du beziehst Dich jetzt rein auf die Größe, oder?
 
weddy schrieb:
Nur die physikalische Grundlage aufgrund welcher das funktioniert ist grundverschieden.

Im Pentaspiegel wird das über verspiegelte Flächen bewerkstelligt, wobei eine Verspiegelung nie 100% des einfallenden Lichtes reflektiert. Je nach Güte der Verspiegelung wird ein mehr oder weniger großer Teil des Lichtes auch absorbiert. Dein Badezimmerspiegel reflektiert vielleicht 70% des einfallenden Lichtes. Teure Spiegel in Lasern reflektieren bis zu 99%.

Beim Penaprisma taucht das Licht erstmal in ein optisch dichteres Medium und wird innerhalb des Mediums mit hilfe des physikalischen Phänomens der Totalreflexion verlustfrei umgelenkt. Ergebnis -> helleres Sucherbild
(Klugscheissmodus an)
a) Totalreflexion = Spiegelung
b) Pentaprismen in SLR´s *sind* Spiegelprismen, sie haben 2 verspiegelte Flächen
c) Unterschiede bei Glas- versus Spiegleprismen und Dachkant versus Pentaprisma liegen ganz woanders:
- Pentaprisma: 2 "ungeteilte Spiegelvorgänge" (ein Mal oben, einmal vorn)
- Dachkantprisma: "ein Doppelspiegelvorgang" mit kritischem Übergang in der Mitte
- Glasprismen: höhere Planität der Flächen als bei Planspiegeln
- Pentaprisma: höhere numerische Apertur an der Prismen-Eintrittsöffnung, da in optisch dichterem Medium = mehr Lichteinfang von der Mattscheibe
 
Zuletzt bearbeitet:
Cephalotus schrieb:
Du beziehst Dich jetzt rein auf die Größe, oder?
Ja, so war meine Intention. Meine Schwierigkeit, bei "Mädchenmarktbesuchen" die Sucher auch in der Helligkeit vergleichend zu beurteilen liegt an der bunten Mischung von Objektiven, die da montiert waren und an den Alarmstrippen, die es erschweren, gleichzeitig mit beiden AUgen durch zwei Kameras zu sehen, wodurch eine recht genaue Beurteilung von Suchergröße und -helligkeit eigentlich erst möglich wird.

Was die Samsung angeht, bitte ich mir den Fehler zu verzeihen, ich wusste nicht, dass sie in diesem Punkt (oder auch generell?) baugleich mit einer Pentax ist, sondern hatte die Pentax vor Monaten gemeinsam mit der Minolta D7D gesehen und fand damals die Minolta *noch* ein wenig besser. Die Samsung hatte ich gestern zum ersten Mal in der Hand und am Auge (hatte zuvor gar nicht registriert, dass es eine Samsung-DSLR überhaupt gibt ;) ) und war sehr positiv überrascht über den Sucher.

Zu den ebenfalls wichtigen Parametern der Sucherinformationen, der Standard- bzw. wechselbaren Mattscheiben, Dioptrieneinstellung, Sucherverschlußhebel etc. gäbe es wiederum viel Diversität, die diskutiert werden könnte.
 
weddy schrieb:
aber nicht spiegelung = totalreflexion, und darum ging es mir.
Eine Totalreflexion ist eine Spiegelung und umgekeht. Das ist 100% zueinander synonym! Sie findet sogar an gleichen Substraten (versilberte Glasflächen, Planoptik) statt, nur hast Du ein Mal einen soliden Glaskörper mit optisch leicht auf hohe Genauigkeiten zu bearbeitenden unt thermisch resistenteren Flächen und das andere Mal ein flaches Glassubstrat, welches weniger Genauigkeit und eine höhere thermische Empfindlichkeit (Verziehen durch unregelmäßige Aufwärmung) der beteiligten Flächen aufweisen kann.

Es gibt in klassischen SLR-Suchern vier mögliche Prinzipien der seitenrichtigen 90°-Umlenkung (Pentaprisma, Pentaspiegel, Dachkantprisma, Dachkantspiegel) und evtl. bei Mittelformat noch ein 60°-Prisma nach Bauernfeind, die alle so ihre Vor- und Nachteile haben, die entscheidenden Punkte hatte ich genannt.
 
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