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DSLR mit "Eintopf" oder doch Bridge

miwi9

Themenersteller
Hi Allerseits,

langsam beginnt mir meine Knipse (Canon S3IS, 1/2,5" CCD, 36-430mm) arg eng zu werden:

  • Ich bin wohl zu blöd den Autofokus zu benutzen...
  • Der EVF/Display (jeweils gut 100.000 Pixel) ist mir zu grob, um den Fokus durch die wenigen Stufen manuell zu finden.
  • Auf kurze Entfernungen bis 40 Meter finde ich sie super (Wenn der Fokus mal passt).
  • Ihr wird es natürlich schnell zu dunkel.
Soweit, so gut - Das sind alles Dinge, die mir vor dem Kauf (Dez 06) bewusst waren. Was mich wirklich einschränkt ist:
  • Der Dynamic Range - knappes Belichten funktioniert nicht, weil die Schatten verrauschen.
  • Das Rauschen in Gegenlichtsituationen (z.B. im Dämmerhimmel Himmel) trotz viel Licht und schon bei kurzer Belichtung (1/640s-1/1600s).
  • Die Abhängigkeit von extrem klarer Luft zur Zeichnung weiter entfernter Objekte: Über 40m Distanz nimmt die Bildqualität rapide ab.
... Würde es mir beispielsweise mit Filtern gelingen, diese Probleme zu lindern, würde mir Weitwinkel fehlen. :ugly:

Seit mehreren Monaten beschäftige ich mich intensiver mit den Bodys und Objektiven verschiedener Hersteller. Nur kommen mir immer wieder die gleichen Gedanken in den Sinn:
  • Ich bin überhaupt nicht der Typ, um irgendwo auf staubiger Straße mal eben wertvolle Linsen zu jonglieren, um mir dann zu überlegen, dass ein offenerer Blickwinkel doch spannender sein könnte...
  • Komposition ist, was ich üben will/muss. Die dafür notwendigen Linsenwechsel sind sicher ab einem gewissen Erfahrungsstand lehrreich, aber momentan fürchte ich, sie würden es mir eher vermiesen.
  • Eigentlich bin ich sehr angetan von dem Gedanken an eine Bridge-Cam (FZ-50 vielleicht), doch graut mir auch dort vor dem mangelnden Dynamikumfang.
  • Einen Bildstabilisator möchte ich unbedingt haben, zumindest bei dem Immerdrauf-Objektiv.
  • Die Möglichkeit ein gutes Makroobjektiv zu nutzen mich auch reizen. Den Wechsel auf ein Makroobjektiv fürchte ich auch nicht, denn das ist sowieso ganz anderes Foten.

Nach langer Abwägung bin ich bisher zu folgenden (selbstverständlich subjektiven und dazu noch theoretischen) Meinungen gekommen:

- Eine D80 mit dem Nikkor AF-S 18-200mm f/3.5-5.6 G IF-ED VRII wäre schon interessant, allerdings will mir das, was Nikon mit JPGs in der Kamera macht so garnicht gefallen. (Bitte nicht missverstehen: Ich halte das in keiner Weise für schlecht, es gefällt nur mir persönlich nicht.) Nikon verfügt über ein reichhaltiges System sogar mit interessanten Festbrennweiten in verschiedenen Preisklassen.

- Pentax (K10D/K100D) bietet kein Eintopf-Objektiv an und die Fremdhersteller halten sich auch zurück mit ernstzunehmenden Linsen. Der Dynamikumfang soll angeblich gekürzt sein gegenüber den Konkurrenzprodukten. Neue Festbrennweiten werden nur selten und in relativ hoher Qualität angeboten (kosten dann natürlich auch Geld, allerdings vergleichweise wenig). Großer Vorteil: Der Service ist quasi um die Ecke und es soll viel bringen, persönlich vorbei zu schauen.

- Olympus (e510) hat mit dem Zuiko 14-54mm f/2.8-3.5 ein für mich interessantes Objektiv im Programm, wenn es auch als Eintopf zu kurz ist (28-108mm im Äquivalent). Für den erwarteten Nachfolger mit 12-60mm (24-120mm im Äquivalent) gilt das Gleiche. Dafür haben die Kitlinsen bereits eine Abbildungsqualität, die mich zufriedenstellen könnte - Allein schon die geringen Farbsäume wären sehr angenehm. Dummerweise sind die Boquets dieser besonders scharf gerechneten Objektive nicht so überwältigend. Das Fourthirds-System finde ich schon recht interessant, wenn es auch ziemlich wenig Kompromisse zulässt: Gute Linsen für gutes Geld eben. Dummerweise mangelt es den Bodies an Dynamikumfang. Großer Vorteil: Der Service ist quasi um die Ecke.

- Sony (Alpha 100) hat eine sehr interessante Kamera übernommen aber nahezu das gesamte (ebenfalls interessante) System drumherum brandgerodet... Die verbleibenden Linsen von Zeiss brauche ich nicht (Dafür bin ich zu arm und ansonsten wäre auch zu geizig für die.) Die übrigen umgelabelten Tamrons sind auch nicht wirklich, was ich suche.
Die Fremdhersteller verpennen diese Gelegenheit ebenfalls, könnten sie doch in diesem System auf recht großem Fuß leben. Zur Zeit wandert die Alpha zu einem verdammt niedrigen Preis über die Theke. Nur gibt es dafür ein annehmbares Suppen-Zoom?

- Canon (400D/30D) baut den etwas anderen Sensor ein, dessen Ergebnisse ich als ganz angenehm empfinde. Die Bilder wirken zwar ein bischen weicher und sehen nicht so schnell aus wie eine zusammengeklebte Collage (viele überschärfte digitale Fotos wirken auf mich so). Die einfach nur zunehmende Weichheit bei hoher Empfindlichkeit (>= ISO800) vereinfacht die Nachbarbeitung: Die Bilder sind eben schon entrauscht. Spätestens nach dem Herunterrechnen am Ende der EBV finde ich Canons Entrauschen (in-camera-processing) sehr unauffällig. Das Canon-System ist zwar recht groß, jedoch erscheinen mir die Qualitätsschwangungen für die Preisklasse irgendwie zu auffällig (liegt aber sicherlich auch an der großen Usergemeinde). Die Dynamik der Sensoren scheint schon recht weit oben an dem derzeit in Masse Machbarem. Dummerweise bietet Canon nur sehr wenige stabilisierte Linsen an, die zum einen ziemlich wertvoll und fast alle recht anfällig gegenüber CAs sind.

Mein derzeitiges Fazit:

Canon 400D Rebel XTi mit
Sigma 18-200mm F3,5-6,3 DC OS (Eigentlich garnicht so günstig, trotzdem bescheidene Randauflösung)
Canon EF 100mm /2,8 USM Makro
Später wird es richtig teuer: Canon EF-S 17-55mm /2,8 IS USM kann einen schon reizen (es scheint mit nur leider schon ein wenig lang für z.B. drinnen).

oder

Sony Alpha 100 mit
Tamron AF 18-250mm /3,5-6,3 Di II LD asph IF Macro (Es würde mir reichen, wenn es nur bis 200mm akzeptabel ist.)
Sigma EX 105mm /2,8 DG Macro
Später wird es traurig: Kein schnelles (weites) Zoom weit und breit (Sigmas 17-70 oder 17-50 belasten die Augen des Betrachters bei 17mm und erst recht mit F2.8 schon etwas.)

oder ich gebe meine Bedenken gegenüber Linsentausch/-schleppen auf...

Sony Alpha 100 mit
Sigma AF 17-70mm /2,8-4,5 DC als Immerdrauf
Sigma AF 28-200mm /3,5-5,6 DG Macro als Telescherbe (wenigstens dreht das Filtergewinde nicht mit)
Sigma EX 105mm /2,8 DG Macro

oder

Pentax K100D mit
Sigma AF 17-70mm /2,8-4,5 DC als Immerdrauf
Pentax SMC-DA 50-200mm /4.0-5.6 ED als Tele
Sigma EX 105mm /2,8 DG Macro

Vielen Dank fürs Lesen bis hierher.

Ich habe da noch eine Frage:

Mein derzeitiges Problem mit der Kompakten ist z.B. ein 100m entferntes Flußufer halbwegs aufgelöst abzulichten bei Gegen- oder Seitenlicht - Das Ergebnis ist meist nur ein relativer Pixelmatsch.

Was müssten Kamera und Objektiv leisten, um sowas zu meistern?


Viele Grüße
Michael
 
Hi Michael,

sämtliche deiner Probleme sollten mit einer DSLR zu beheben sein, egal jetzt mit welcher: gerade bei Gegenlicht hab ich auch mit meiner Kompakten immer wieder extreme Probleme gehabt, allein korrekten AF zu kriegen, und manuell fokussieren ist mit den Kompakten üblicherweise nicht drin - mit meiner DSLR gibt es das Problem nicht mehr.
Was E-510 & Dynamikproblem betrifft: du wirst da im Oly-Forum mitgelesen haben, da wird dieser Punkt meiner Meinung nach extrem hochgepusht, von uns Olyanern selbst (wir sind wohl auch ein sehr selbstkritisches Völkchen & brauchen keine Gäste aus Nachbarforen, um Markenbashing gegen unser eigenes Bajonett betreiben zu können ...); es ist offenbar so, dass die E-510 stärker als jede bisherige Oly auf "knackige" JPGs getrimmt ist, daher sollte man den Kontrast zurücknehmen - Tipps dazu in den einschlägigen (Monster)-Threads (die leider schon sehr unübersichtlich geworden sind).

zu Bokeh & Oly, da gäb's auch noch ein Sigma 30/1,4 - wenn man eins erwischt, das in Ordnung ist, liefert's sehr angenehmes Bokeh, es gibt aber auch schon Berichte bezüglich Service-Odysse ... auch das analoge OM 50/1.8 hat ein sehr angenehmes Bokeh und ist billigst zu kriegen (das teuerste ist da noch der OM-FT-Adapter)

und hinsichtlich "Flaschenboden", da wird in absehbarer Zeit (wohl ca. Sept. 2007) das Leica 14-150 kommen: fällt allerdings dann wohl eher unter "Edel-Flaschenboden" und wird nicht billig werden, vom Brennweitenbereich her aber wohl ziemlich das, was du suchst (man weiss auch noch nicht, ob das dann womöglich anfänglich nur im Kit mit der neuen Panasonic verkauft werden wird oder ob es gleich im Einzelverkauf auf den Markt kommt)

das nur zur Ehrenrettung ;-)
 
- Wenn man die Grundlagen der (Digitalen)Fotografie misachtet sind duchaus auch schlechte Bilder mit DSLRs möglich (Nur mal so als Warnung). Man kann auch mit einer Spiegelreflex richtig miese Bilder machen.
- Wenn du mit dem AF der Knipse nicht zurechtkommst, wird dir der einer DSLR sicher noch mehr Freude bereiten und MF kannste meist eh vergessen.
- Die Monitore sind nur bedingt zur Bildkontrolle geeignet.
- Das Sigma 18-200 würde ich aus der Liste streichen. Lieber was gescheites zur Not auch ohne Antiwackel (gegen Verwackeln hilft eine kurze Belichtungszeit oder bei manchem ein wenig Hochprozentiges).
- Gegen Staub hilft gelegentliches Putzen (echt! So richtig mit Blasebalg etwa vier mal im Jahr!)

Ohne Beispielbilder von dir gesehen zu haben würde ich dir nicht zu einer DSLR raten.
 
Ich hab bis vor kurzem auch mit Bridgekamera (Fuji FinePix S602) meine Bilder gemacht.
Nachdem sie dann kaputt gegangen ist habe ich den Umstieg auf DSLR mit einer Pentax K10 D + Sigma 18-200 DC gemacht.

Das Objektiv war eigendlich nur so für den Anfang gedacht, um einen breiten Brennweitenbereich abzudecken. Aber eigendlich bin ich über die Qualität doch eher angenehm überrascht.

Ich bin mittlerweile zu der Ansicht gelangt, das die s.g. "Suppen-Zooms" hier mehr aus Gewohnheit und angelesenen Halbwahrheiten, denn aus wirklichen Erfahrungen verteufelt werden.
Vor allen Dingen kannst Du bei einer DSLR ja immer Auf- und Umrüsten, was die Objektive angeht. Und Verkaufen lassen sich die Dinger ja auch wieder. ;)

Ich würde Dir zu ner DSLR Deiner Wahl raten + ein entsprechendes Zoomobjektiv.

Andere Objektive kommen sowieso dazu. :D

Gruß, Frank
 
- Canon (400D/30D) baut den etwas anderen Sensor ein, dessen Ergebnisse ich als ganz angenehm empfinde. Die Bilder wirken zwar ein bischen weicher und sehen nicht so schnell aus wie eine zusammengeklebte Collage (viele überschärfte digitale Fotos wirken auf mich so). Die einfach nur zunehmende Weichheit bei hoher Empfindlichkeit (>= ISO800) vereinfacht die Nachbarbeitung: Die Bilder sind eben schon entrauscht. Spätestens nach dem Herunterrechnen am Ende der EBV finde ich Canons Entrauschen (in-camera-processing) sehr unauffällig. Das Canon-System ist zwar recht groß, jedoch erscheinen mir die Qualitätsschwangungen für die Preisklasse irgendwie zu auffällig (liegt aber sicherlich auch an der großen Usergemeinde). Die Dynamik der Sensoren scheint schon recht weit oben an dem derzeit in Masse Machbarem. Dummerweise bietet Canon nur sehr wenige stabilisierte Linsen an, die zum einen ziemlich wertvoll und fast alle recht anfällig gegenüber CAs sind.

Mein derzeitiges Fazit:

Canon 400D Rebel XTi mit
Sigma 18-200mm F3,5-6,3 DC OS (Eigentlich garnicht so günstig, trotzdem bescheidene Randauflösung)
Canon EF 100mm /2,8 USM Makro
Später wird es richtig teuer: Canon EF-S 17-55mm /2,8 IS USM kann einen schon reizen (es scheint mit nur leider schon ein wenig lang für z.B. drinnen).
Rein auf Fakten zu gehen stellt einen vor einer schwierigen Frage. Wie der Kollege aus dem Oly Lager schon erwähnte, werden sich viele Antworten zwischen Bashing und Selbstkritik einpendeln, das passiert oft ohne Absicht. Ich habe nur eine Pentax und kann Dir natürlich versuchen darzulegen, warum sie für mich in Frage kam, ein anderer hat die Oly und versucht es auf seinem Wege usw. Das kann auch verwirren. Es gibt nur wenige, die mehrere Systeme haben.
Deshalb ist Deine Intuition, Dein Gefühl sehr wichtig. Das da oben klingt für mich, dass Dir Canon am Meisten zusagt. Ich kann nur empfehlen, gehe in Laden, nimm sie in der Hand und wenn Dir die Canon weiterhin zusagt nimm sie. Stabilisator ist sicher nett, aber viele Leute haben viele Jahre ohne tolle Fotos gemacht und machen sie noch.
Das mal generell, leider kenne ich mich mit Canon nicht so sehr aus. Einzig würde ich Dir wegen dem Makro-Objektiv empfehlen, Dir das 90er Tamron näher anzuschauen. Es ist zwar nicht sehr billig, aber was man hört recht gut.
Hier mal ein Link:
http://www.photozone.de/8Reviews/lenses/tamron_90_28/index.htm
 
...
- Das Sigma 18-200 würde ich aus der Liste streichen. Lieber was gescheites zur Not auch ohne Antiwackel ....
Es ist zwar richtig was die Ultra-Zoom Objektive angeht, aber momentan räumt das 18-200 OS mächtig ab. Ich persönlich sehe keinen Grund dieses nicht als Immerdrauf auszuschließen ... einen negativen Test gibt es bisher nirgends ;)
 
Whow,

das läuft ja Klasse hier! Sorry, für meine späte Rückeldung: Ich habe meine Anfrage bei der "Arbeit" geschrieben. (Es war ein privater Auftrag ohne Bezahlung, wo ich über Stunden immer wieder viel Zeit zwischen meinen Eingriffen hatte.) Danach musste ich erstmal ausliefern....
Sehr spät zu Hause angekommen habe ich meine Bilder der letzten 6 Monate durchsucht nach ein paar Beispielen, um festzustellen, dass ich
1) an und für sich schon ganz gut ausgemistet habe... :o
2) und in dem, was ich erstmal behalten mochte, garnicht so schlechte Sachen drin waren... :D
Es ist aber alles sehr spät geworden heute... Das wird heute nichts mehr.

Bis morgen und 1.000 Dank schonmal
Michael
 
Ich würde meinen,daß alle deine Ansprüche,soweit geschildert,auch von einer Sony R1 samt Zubehörobjektive abgedeckt werden könnten.
Ansonsten kann ich Deinen Passus über die Nikon D 80 nicht ganz nachvollziehen,alldieweil die Jpeg-Qualität Sache der individuellen Cameraeinstellungen ist.
Zu dem Sigma 18-200 kann man wirklich nicht viel Negatives sagen,ich hatte es selbst einige Zeit als Einstiegslinse und war recht zufrieden damit.
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
Hallöle,

nach vielem Rukramen habe ich nun ein paar Beispiele gefunden und mir ist dabei klarer geworden, wo eigentlich meine Probleme liegen. Es hilft einfach ungemein, sich mit den Sorgen in Form so einer Diskussion auseinanderzusetzen.:top:

Anbei ein paar Beispiele:
1. IMG_0145.jpg Das ist eine starke Teleaufnahme quer über die Elbe im Gegenlicht. Hier wurde Dunst fotografiert.
2. IMG_0145crop.jpg: Ein ziemlich zufälliger Ausschnitt aus der Mitte zeigt, wie gefordert die Kamera damit war.
3. IMG_1118.jpg: Starkes Seitenlicht, ebenfalls ein bischen Dunst (auf die Entfernung von mehreren Kilometern auch kein Wunder), mit einer Aufnahme nie und nimmer zu bändigende Dynamik und gleichzeitig sehr Anspruchsvoll für das Auflösungsvermögen...
4. IMG_1879.jpg: Das ist spannend, weil bei diesem Bild irgendwie ein Pixelsturm herrscht... Es sieht aus, als hätte ich durch eine Wand heißer Luft geknipst.
5. IMG_3270.jpg: Besagtes Himmelsrauschen - Wäre es vielleicht möglich, dass bei diesen kontrastarmen, sehr feinen Farbabstufungen auch einfach zuwenige Farbnuancen in einem jpg zur Verfügung stehen? :o

Ich denke, ihr habt übrigens alle mit Euren Vermutung die verschiedenen Nägel auf den Kopf getroffen:
Wenn man die Grundlagen der (Digitalen)Fotografie misachtet sind duchaus auch schlechte Bilder mit DSLRs möglich (Nur mal so als Warnung).
und
Die Monitore sind nur bedingt zur Bildkontrolle geeignet.
:ugly: Ich schätze, ich bin dem Pixelbeeping erlegen und eine vernünftige Problemlösung der Kamera muss noch lange nicht bedeuten, dass eine 100%-Ansicht gut aussieht.

....allerdings will mir das, was Nikon mit JPGs in der Kamera macht so garnicht gefallen. (Bitte nicht missverstehen: Ich halte das in keiner Weise für schlecht, es gefällt nur mir persönlich nicht.)
Was meinst du damit genau
und
Ansonsten kann ich Deinen Passus über die Nikon D 80 nicht ganz nachvollziehen,alldieweil die Jpeg-Qualität Sache der individuellen Cameraeinstellungen ist.
Ich schaue mir das nochmal ganz kritisch und unvoreingenommen an, versprochen. Bei höherer Empfindlichkeit sehen die Rauschunterdrückten Bilder (Ich glaube, ich meine schon wieder Pixel.:ugly:) des 10MP Sony APS-C-Sensors eben nicht so schön aus. Die Alpha 100 lässt das Rauschen viel stärker durchkommen, was mir in diesem Fall auch besser gefällt.

es ist offenbar so, dass die E-510 stärker als jede bisherige Oly auf "knackige" JPGs getrimmt ist,
Ja, ich weis... Nicht zuletzt darum kaufen Viele die Olys, die genau das mögen. Deshalb sind auch die meisten veröffentlichten Bilder ein bischen hart. Es fällt mir darum ein bischen schwerer, mir ein Bild von den Möglichkeiten der Cam zu machen. Aber ich grabe mich noch einige male durch das Olympus-Board.
hinsichtlich "Flaschenboden", da wird in absehbarer Zeit (wohl ca. Sept. 2007) das Leica 14-150 kommen
Bin ich natürlich auch sehr gespannt drauf, hoffentlich wird das noch finanzierbar...

Wenn du mit dem AF der Knipse nicht zurechtkommst, wird dir der einer DSLR sicher noch mehr Freude bereiten und MF kannste meist eh vergessen.
und
Ich würde Dir zu ner DSLR Deiner Wahl raten + ein entsprechendes Zoomobjektiv.
Andere Objektive kommen sowieso dazu.
Unabhängig vom Informationsgehalt einzelner Pixel lässt sich das Fokussierproblem wohl recht einfach lösen und das bringt schon 'ne Menge. Grundsätzlich möchte ich mit der DSLR auch und vor allem foten, wenn ich mit meiner Liebsten Ausfüge mache - Da würde ich sowieso kaum was mitschleppen. Wenn ich nur zum Fotografieren losziehe, fände ich auch die Möglichkeit mit (vielleicht sogar manuellen) Festbrennweiten zu experimentieren sehr spannend. Aber das ist dann wohl auch ein Stück mehr Spaß an der Technik, als am Bild.

Einzig würde ich Dir wegen dem Makro-Objektiv empfehlen, Dir das 90er Tamron näher anzuschauen. Es ist zwar nicht sehr billig, aber was man hört recht gut.
Das 105er von Sigma ist auch nicht billiger und löst nicht so gut auf. Ich dachte, es hätte über einen gößeren Blendenbereich seine Stärken... Stimmt auch, aber es ist dann aber auch nicht besser, als das 90er von Tamron. Danke :top:, Du hast mich womöglich vor einem Fehlkauf bewahrt.

Viele Grüße
Michael
 
1. IMG_0145.jpg Das ist eine starke Teleaufnahme quer über die Elbe im Gegenlicht. Hier wurde Dunst fotografiert.
gegen Dunst hilft auch nicht die teuerste DSLR, nicht einmal ein Spiegelteleskop, mit dem man den Mond formatfüllend kriegt, würde da helfen, im Gegenteil: da würd's höchstens schlimmer werden
was mir aber auffällt ist, dass der Fokus bei diesem Bild am Vordergrund sitzt und nicht am "eigentlichen" Bildmittelpunkt, dem im Dunst verschwindenden Hintergrund

gegen Dunst hilft nur eins: auf einen klaren Tag warten ;-)
(gut, in s/w mit Rotfilter geht schon ein bisserl was vom Dunst weg)
2. IMG_0145crop.jpg: Ein ziemlich zufälliger Ausschnitt aus der Mitte zeigt, wie gefordert die Kamera damit war.
ja, an diesem Crop sieht man sehr deutlich, wo der AF gemessen hat: dagegen hilft ein DSLR-AF sehr wohl, gegen den Dunst wie gesagt nicht ...
3. IMG_1118.jpg: Starkes Seitenlicht, ebenfalls ein bischen Dunst (auf die Entfernung von mehreren Kilometern auch kein Wunder), mit einer Aufnahme nie und nimmer zu bändigende Dynamik und gleichzeitig sehr Anspruchsvoll für das Auflösungsvermögen...
so wie abgebildet gibt dieses Motiv schlicht nix her, auch korrekt belichtet nicht wirklich; in diesem Fall kann man mit einer DSLR unterbelichten und die Schatten am PC anheben, da hat man sicherlich wesentlich mehr Dynamikspielraum als mit einer Kompakten (da muss man noch gar nicht einmal mit DRI anfangen, eine einfache Einzelaufnahme in RAW reicht da schon) - jedoch auch nur (klarerweise), wenn man sich entsprechend in Fotosoftware einarbeitet
4. IMG_1879.jpg: Das ist spannend, weil bei diesem Bild irgendwie ein Pixelsturm herrscht... Es sieht aus, als hätte ich durch eine Wand heißer Luft geknipst.
auch da ist der Vordergrund schärfer als der Hintergrund; doch gerade bei Übersichtsaufnahmen vermantschen halt die Kompakten gern, da ist oftmals auch am PC nicht mehr viel zu retten; grundsätzlich war da wohl auch noch wenig Licht
5. IMG_3270.jpg: Besagtes Himmelsrauschen - Wäre es vielleicht möglich, dass bei diesen kontrastarmen, sehr feinen Farbabstufungen auch einfach zuwenige Farbnuancen in einem jpg zur Verfügung stehen?
grundsätzlich liefert jpg genug Farbnuancen für das Auge: ich bin mir nicht sicher, ob das Auge überhaupt mehr Nuancen auflösen könnte, als jpg bietet, JEDOCH: mit RAW hat man klarerweise mehr Spielraum, da man in RAW durch diverse Tricks (etwa: leicht unterbelichten, Tonwertkurve anpassen) eine bessere Dynamik im fertigen jpg erzielen kann: RAW gibt es natürlich auch (immer noch) bei einigen Kompakten, der Spielraum ist bei Modellen mit sehr kleinem Sensor mit RAW natürlich auch grösser als bei Modellen, die nur jpg bieten, eine DSLR lässt da aber klarerweise einen erheblich grösseren Spielraum bei der Dynamik
Ich schätze, ich bin dem Pixelbeeping erlegen und eine vernünftige Problemlösung der Kamera muss noch lange nicht bedeuten, dass eine 100%-Ansicht gut aussieht.
das ist wiederum ein sehr verbreitetes Leiden in diesem Forum, es dürfte ansteckend sein - und ist möglicherweise unheilbar :o
Pixelpeeping sollte nicht übertrieben werden, viel wichtiger ist Bildgestaltung, erst das führt zum guten Bild (dazu empfehle ich, wie immer, Schöner Fotografieren mit Andreas Hurni - verlinkt in meiner Signatur)

an erster Stelle sollte jedenfalls stehen, die Bilder selbst zu betrachten & nicht die 100%-Crops ;)
 
ja, an diesem Crop sieht man sehr deutlich, wo der AF gemessen hat: dagegen hilft ein DSLR-AF sehr wohl, gegen den Dunst wie gesagt nicht ...
:D Naja, meine Cam benutze ich häufig mit manuellem Fokus - Bei dem Bild war zwar der Autofokus aktiviert, fand aber sein Ziel korrekt (Subject Distance: 6553 - Den Wert bekomme ich auch immer, wenn ich im manuellen Fokus auf unendlich stelle). Dieses Bild wurde mit einem Stativ aufgenommen.

auch da ist der Vordergrund schärfer als der Hintergrund; doch gerade bei Übersichtsaufnahmen vermantschen halt die Kompakten gern, da ist oftmals auch am PC nicht mehr viel zu retten; grundsätzlich war da wohl auch noch wenig Licht
Der scharfe Vordergund kommt entweder von sowas wie einem Frontfokus* oder einfach durch die höhere Bildquali im Vordergrund. Es war manuell auf unendlich fokussiert mit -1/3 EV. Anbei ein bischen gepimpt mit angehobener Tonwertkurve und Fixfoto Crystalclear-Schärfung...
Ich finde, dasBild sieht nicht stark unterbelichtet aus und immerhin hat sich die S3 für ihre zweit kürzeste Belichtungszeit (1/1600s) entschieden.

*Einen Frontfokus hat die Cam nicht, Autofokus geht grundsätzlich schon, sofern sie vertikale, kontrastreiche und ruhige Linien dafür findet, welche nicht mehr als 40m entfernt sind. Ab 50m Entfernung ist für diese Cam sowieso alles unendlich. Ich habe manchmal das Gefühl, dass sie vielleicht gar kein "richtiges" Unendlich kennt (vielleicht eine Macke)? Gibt es sowas?

JEDOCH: mit RAW...
Muss ich mal ausprobieren, gibt es ja auch für die S3, ist allerdings inoffiziell und absolut ungefährlich, bietet aber auch nur 10Bit RAW.

Die Exif-Infos sind äußerst ausführlich, deshalb poste ich nur das vom ersten Bild. Ich weis, das ist schon happig und vollkommen übertrieben.
Man kann sich die Bilder lokal speichern und mit z.B. Irfanview die ungekürzten Exifs angucken.

IMG_0145.jpg
Make - Canon
Model - Canon PowerShot S3 IS
Orientation - Top left
XResolution - 180
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ResolutionUnit - Inch
DateTime - 2006:12:09 16:27:45
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ShutterSpeedValue - 1/6 seconds
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ExposureBiasValue - 0.00
MaxApertureValue - F 3.51
MeteringMode - Center weighted average
Flash - Not fired, compulsory flash mode
FocalLength - 48.60 mm
UserComment -
FlashPixVersion - 0100
ColorSpace - sRGB
ExifImageWidth - 1000
ExifImageHeight - 750
InteroperabilityOffset - 2772
FocalPlaneXResolution - 12515.56
FocalPlaneYResolution - 12497.04
FocalPlaneResolutionUnit - Inch
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FileSource - DSC - Digital still camera
CustomRendered - Normal process
ExposureMode - Auto bracket
White Balance - Auto
DigitalZoomRatio - 1.00 x
SceneCaptureType - Standard
Maker Note (Vendor): -
Macro mode - Normal
Self timer - 20/10 sec
Quality - Superfine
Flash mode - Not fired
Sequence mode - Single or Timer
Focus mode - Single
Image size - Large
Easy shooting mode - Manual
Digital zoom - None
Contrast - Normal
Saturation - Normal
Sharpness - Normal
ISO Value - 80
Metering mode - Center weighted
Focus type - Auto
AF point selected - Manual AF point selection
Exposure mode - Program
Focal length - 600 - 7200 mm (100 mm)
Flash activity -
Flash details -
Focus mode 2 - Single
White Balance - Auto
Sequence number - 0
Flash bias - 0.00 EV
Subject Distance - 6553
Image Type - IMG:PowerShot S3 IS JPEG
Firmware Version - Firmware Version 1.00
Image Number - 1000145
Owner Name -
Thumbnail: -
Compression - 6 (JPG)
XResolution - 180
YResolution - 180
ResolutionUnit - Inch
JpegIFOffset - 5108
JpegIFByteCount - 4631
 
*) wenn der Fokus beim 1. verlässlich auf unendlich war, dann ist der Dunst so stark gewesen, dass der Hintergrund unscharf ausschaut: das ist ja durchaus möglich (und man kann absolut nix dagegen machen, ausser mit s/w arbeiten & Rotfilter aufsetzen, das filtert etwas Dunst aus)

*) für welche Belichtungszeit sich die S3 beim 3. Bild entschieden hat, ist letztlich völlig unerheblich :D ich würd von einer Kompakten bei schwierigen Lichtsituationen nicht erwarten, dass sie korrekt belichtet - von einer DSLR übrigens auch nicht, denn die bietet mehrere AE-Optionen (Mehrfeld, Integral, Spot, etc.), die auch nur korrekt angewandt zum gewünschten Ergebnis führen; davon abgesehen hab ich das Dächerbild nicht für unterbelichtet gehalten - in der Tat ist es in den Lichtern überbelichtet (!) & um noch Zeichnung in den Lichtern zu haben: stärker unterbelichten, Schatten am PC heben: wobei das aber sehr schnell die Grenzen deiner Kompakten aufzeigen wird, da hat man mit einer DSLR wesentlich mehr Spielraum (wenn man ihn zu nutzen versteht ;-)
 
Hi Sokol,

vielen Dank für Deinen Post. :D
in der Tat ist es in den Lichtern überbelichtet (!) & um noch Zeichnung in den Lichtern zu haben: stärker unterbelichten, Schatten am PC heben: wobei das aber sehr schnell die Grenzen deiner Kompakten aufzeigen wird, da hat man mit einer DSLR wesentlich mehr Spielraum (wenn man ihn zu nutzen versteht) ;-)
Das habe ich schon lange vor diesem Thread gehofft. Jetzt glaube ich es. :) So entfällt für mich der Gedanke an die Option, die S3 gegen eine andere Kamera mit festem Objektiv zu tauschen.* In Kurzdeutsch: eine andere Bridge is für mich gestorben.
Für mein Pixelbeeping
... habe ich nochmal ein bischen rumgeguckt und muss sagen: Sonys 10MP CCD (Pentax K10D, Nikons D40x, D80und Sony Alpha 100) gefällt mir in dieser Beziehung garnicht (Ich weis, dass das Schwachsinn ist! :lol:). Canons 8/10MP-CMOS-Sensor mag ich, aber das System überzeugt mich überhaupt nicht... (Häufige Qualitätsschwankungen selbst bei Edel-Linsen (Ist wahrscheinlich garnicht wahr: Es gibt eben mit der riesigen Nutzergemeinde eben auch viele Problemfälle.))
Bei Olympus finde ich das Four-Thirds-System eigentlich schon recht ergiebig und bezahlbar für meine (derzeitigen) Ansprüche. Es mangelt dem jungen System logischer Weise an (teils Pseudo-)Schnäppchen Festbrennweiten. (Die High-End-Linsen kann ich getrost ausblenden - Es dreht sich für mich um reine Hobbynutzung und 2-6TEuro ist eine Größenordnungen, in der ich gewerblich genutzte Automobile einkaufe... :ugly:) Standard- und Pro-Linsen sind aber sehr interessant.
Die Ergebnisse des 10MP-Sensors (für mich kommt nur die E510 mit Anti-Wackel in Frage) empfinde ich subjektiv bei niedrigster NR und minimaler Schärfung als gut erträglich. Ohne Kontrast könnte das halbwegs passen...
Ich schau dann mal...
Ach ja, Pentax K100d ist auch eine (Billig-)Option, für die ich aber erst noch ein passendes Tele (relativ leicht, halbwegs erträgliche Auflösung, bei dem 1,5er Crop bis 200mm gute Abbildungsleistung) finden muss...

* @kumgang
Ich würde meinen,daß alle deine Ansprüche,soweit geschildert,auch von einer Sony R1 samt Zubehörobjektive abgedeckt werden könnten.
Damit hast Du sicherlich sehr wahr: Die R1 ist ein sehr, sehr gutes Gesamtpaket, welche seinen Preis jeden einzelnen Cent wert ist. Ich finde diese Cam (im Grunde ist es eine DSLR mit fest verklebtem und sehr gutem Immerdrauf-Objektiv) nahezu genial! Für mich persönlich ist allerdings Ihr Preis schon sehr hoch. Wenn ich soviel für eine Cam mit Objektiv(en) ausgebe, möchte ich auch Teile des Paketes austauschen (verhökern) und den Rest weiterbenutzen können, bzw. die Möglichkeit zu haben, den Brennweitenbereich zu erweitern. Wenn ich 800 bis 900 Ocken (ohne Televorsatz) dafür anlege, will ich auch 'ne DSLR... Aber ich werde defür sicher mehr Geld ausgeben.
Ich weis auch, dass mich eine R1 zum einem billiger kommen würde und ich mehr Bildquali hätte... Für die Kohle lass ich mich (bis jetzt) aber auch verlocken, mich in die Variabilität eines DSLR-Systems einzukaufen.


Viele dankbare Grüße
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die Canon S3IS ist ja nun wirklich nicht schlecht, behalten solltest Du sie jedenfalls !

Wenn Du aber mal was ganz anderes sehen und erleben willst, nimm Dir mal eine Canon 5D mit einem Sigma 12-24mm in die Hand :top::top::top:

Den Rest kannst Du später ja immer noch dazu kaufen ....


Gruß aspherical
 
Nach ein paar Abenden weiteren Stöberns habe ich die Idee mit dem Eintopf ziemlich grundsätzlich abgeschrieben... Sehr heilsam fand ich in diesem Zusammenhang den Test der D80 auf dcresource.com (mit dem 18-135er) ;). Ich könnte mir theoretisch zwar immernoch vorstellen, ein langsames 28 bis +200 Zoom als leichtes Billigtele zu kaufen, allerdings sind deren Stärken eher im unteren Brennweitenbereich... :o Genau falschherum - dort würde ich es nur zur Not einsetzen wollen.
Ich habe mich kontreker mit interessanten Linsen beschäftigt - Das darf man nicht tun! :grumble: Allzu schnell wächst der Wunsch nach Produkten in unerreichbaren Preisregionen: Ein Set aus 4-6 Linsen für je 1000-2500 Ocken wäre ganz nett :eek:.
Nachdem ich viele Vorurteile ab- und wieder aufgebaut habe, alles rauf- und runterkombiniert habe, bin ich doch tatsächlich zu einem eindeutigen Schluss über die größten 5 Einsteiger- und Mittelklasse DSLR-Anbieter gekommen: Jedes System hat seine Vor- und Nachteile, es gibt kein grundsätzlich besseres oder schlechteres,sofern man den Preis mit einbezieht. Jedes System hat seine Grenzen: Die einen hier, die anderen dort... :confused:
Diese Woche stellte ich fest, dass ich nichts neues mehr zu DSLRs aufnehmen kann und auch immer seltener Lust dazu habe, mich mit der Thematik zu beschäftigen - Es wird für mich Zeit eine zu kaufen, oder das Thema mal ein paar Monate sacken zu lassen und es wieder aufzukrempeln.
Man kann sich ewig mit den Systemen beschäftigen aber wenn man 10 Minuten einen dieser kleinen Bodys in der Hand gahalten hat... ******* auf Bildqualität und Packmaß - Das Ding muss sich doch ohne Krampf benutzen lassen! Zugegebener Maßen habe ich die Passform/Haltungstests ziemlich übertrieben, da die Akkus fast alle leer waren.
Ich bin wohl auch ein besonders schwieriger/anspruchsvoller Halte für eine Kamera: Ich bin Linkshänder und habe doch ziemliche Pranken, dazu noch einen eher größeren Handteller im Verhältnis zu den Fingern.
Um meine schlechtere Rechte mach ich mir weniger Sorgen, denn die funktioniert fast genauso gut, wie die edle Linke.
Die Einsteiger-Bodys sind mir aber eigentlich alle ein Stück zu klein, womit ich nicht zu niedrig meine. Dass der kleine Finger grundsätzlich unter dem Body hält, habe ich erwartet. Viel überraschender fand ich, dass der große Ballen in der Handfläche unterhalb des Daumens am liebsten auf die hintere Kameraseite wollte - Dann wird die Bedienung der Knöpfe durch den rechten Daumen aber unmöglich... Am Besten ging es noch mit der D80. Die A100 war auch noch ganz gut, gefolgt von der E510 (die doch eigentlich deutlich kleiner ist). Auf dem vierten Platz (laut meinem Handmuskel) lag die K10. Gefolgt vin der K100 und noch vor 400D. Die D40 erinnerte mich dann schon an die S3 (kleiner Scherz, aber nach den ganzen größeren...). Die E410 erinnerte mich irgendwie an die G7... :ugly: So kommen die ernüchternden Erkenntnisse: Ich bin DSLR-behindert und meine Rechte ist 5 Stunden später immer noch verkrampft...
Der Abschluss war dann aber sehr heilsam: Auf dem Weg zum Ausgang machte ich bei den Digi-Cams nochmal kurz halt und probierte die FZ-50...
Au Backe! :ugly: Nach 1,5 Stunden DSLRs erstmal der EVF-Schock - Und sowas soll ich mal ganz gut gefunden haben! :lol: Naja, "direkt" durch die Linse ist eben was anderes als 0,2MP. Dann nochmal den "Auto"-Fokus probiert... Ein wenig Geduld, noch ein bischen mehr... Daneben! :eek: Ich bin S3-User - Das geht schon, alle guten Dinge sind drei... Denkste, nix is. :ugly:

Also, wenn ich auch nie zuvor so unentschlossen war, welche DSLR es für mich werden könnte... Von den Digicams bin ich endgültig weg, es wird auf jeden Fall eine DSLR (und nix Zusammengerührtes davor)! :) Selbst die angeblich Besten kommen allein schon wegen des Suchers und des AF nicht annähernd an die DSLRs ran. Die R1 ist für mich keine DigiCam, sondern eine APS-C DSLR mit angeklebtem Objektiv, die Letzte (Leider ist auch sie schon eigentlich nicht mehr unter uns.) der echten Bridges.

Vielen Dank nochmal für Eure Aufmerksamkeit, Anteilnahme und vielen hielfreichen Anregungen! :)
Dieser Thread hat sich (für mich inzwischen) erledigt: Weder noch...

Vieel Grüße
Michael
 
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