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DSLR-Kaufberatung Wildlife Regenwald

Bandanar

Themenersteller
Hallo,

ich überlege an einem DSLR Einstieg für den Bereich Wildtierfotografie (vorwiegend im Regenwald) Momentan verwende ich eine FZ18. Bei guten Lichtverhältnissen reicht mir deren Bildqualität völlig aus. In problematischem Bereich wie z.B. in tropischem Regenwald sieht es da schon anders aus. Entweder man hat einen hohen ISO Wert und extrem viel Rauschen auf dem Bild, oder wenn man den ISO beschränkt, dann eben zu lange Belichtungszeiten. Ein Stativ nützt ja auch nichts, wenn sich der Affe im Baum selbst bewegt :D

Hier mal der ausgefüllte Fragebogen:

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[X] ja, teilweise
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein (nur Kompakte FZ5 und FZ18)
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1000] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[X] Nein (ich beginne gerade mich mit dem Gebiet zu befassen)
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung (weiß nicht so recht, mit meinen FZ Modellen kenne ich mich aus)
[X] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?

[] 1 [X] 2 -> Pflanzen, Blumen
[X] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [X] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[X] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen, Dschungel

ausschließlich Tiere/Pflanzen im Regenwald


7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen (öfters)
[X] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

Vielen Dank für Tips,

Peter
 
Hi Peter,
willkommen im Forum!

Um etwas besser abschätzen zu können, was man da empfehlen könnte (vor allem geht es um passende Objektive), wäre es gut zu wissen, in welchem Brennweitenbereich denn deine Fotos meist entstehen. Oder in welcher Entfernung schwingen sich denn die Affen meistens von Baum zu Baum, wenn du sie fotografierst?

Vom Gehäuse her ist es im Großen und Ganzen in dieser Preisklasse ziemlich egal, für welches du dich entscheidest, außer du bist auch ständig im Dauerregen unterwegs. Dann wäre ein abgedichtetes Gehäuse+ abgedichtetes Objektiv nützlich, wenn auch nicht obligatorisch.
Der beste Regen/Nässeschutz ist nämlich eine einfache Plastiktüte ;)
Gegen Luftfeuchtigkeit, wie sie in den Tropen herrscht, gibt es keine Dichtungen und die macht den Kameras im Normalfall auch nichts aus.

Ich denke mal, dass sich die Kaufberatung vor allem auf die Frage, welche lichtstarken Objektive benötigt werden, drehen wird.

Gruß
Peter
 
so ist es. Dem kann man vor allem hinzufügen, dass gerade für Wildlifefotografie im Regenwald wohl lichtstarke und damit teure Objektive obliatorisch sind, daher wirst du mit 1000€ sicher nicht wirklich auskommen...
 
dass gerade für Wildlifefotografie im Regenwald wohl lichtstarke und damit teure Objektive obliatorisch sind, daher wirst du mit 1000€ sicher nicht wirklich auskommen...
Find ich auch, leider. Für den Zweck bräuchtest du eigentlich eine ziemlich professionelle Ausrüstung. 200 mm Tele ist das Minimum, und die Viecher sind leider richtig schnell, muss also lichtstark sein. Ein robustes Gehäuse außerdem. Ich hab nur Erfahrung aus analogen Zeiten: Meine EOS hat nur bei zwei Mittelamerikareisen richtig gezickt. Dazwischen hier funktionierte sie problemlos, aber Hitze und Feuchtigkeit waren offenbar zuviel.
Also, egal was du kaufst: Zur Sicherheit noch eine einfache, robuste Kompakte mitnehmen!
 
Bei Canon würden da eventuell die 1D-Reihe mit den dicken weißen Rohren wie 400/2.8 L IS USM infrage kommen. Das kostet aber, denn dann müsstest Du dein Budget verzehnfachen; in Worten 10x.
 
Bei Canon würden da eventuell die 1D-Reihe mit den dicken weißen Rohren wie 400/2.8 L IS USM infrage kommen. Das kostet aber, denn dann müsstest Du dein Budget verzehnfachen; in Worten 10x.

Naja, erstens muss es keine 1er sein, ich würde eher sagen, dass eine kleine leichte 450D mit brauchbaren ISO1600 auch schon gehen müsste und zweitens wird wohl kaum jemand den 400 f/2,8 - Brocken durch's Regenwalddickicht schleppen wollen. zumal dann auch ein ordentliches, schweres Stativ noch fällig wird.
Ich würde, falls die Brennweite reicht, dann eher auf ein 200 f/2,8 plädieren.
Die Zoom-Version 70-200 f/2,8 kostet dann schon wieder zu viel.

Gruß
Peter
 
[] 1 [X] 2 -> Pflanzen, Blumen
[X] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [X] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[X] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen, Dschungel
Mal unabhängig von lichtstarken Objektiven, die man unbedingt braucht... was heißt extrem? Wenn das auch "feucht" bedeutet, dann würde ich mir auch Gedanken über eine abgedichtete Kamera samt Objektiven machen. Also sowas in Richtung Pentax K7 oder Olympus E-3. Allerdings reichen dann die 1000 Euro grad mal so für den Body...
 
Hallo,
danke für die ersten Beiträge. Ich werde mal so gut es geht darauf eingehen.

@Berschi
in welchem Brennweitenbereich denn deine Fotos meist entstehen
Meistens sind die Tiere leider weit weg. Bei meiner FZ18 benutzte ich fast immer maximalen Zoom. d.h. also ca. 500mm bei Kompakten. Ich würde auch ungern bei der Brennweite große Abstriche machen müssen, dass hieße dann ca. 250-300mm für DSRL, richtig?

wird wohl kaum jemand den 400 f/2,8 - Brocken durch's Regenwalddickicht schleppen wollen

Das ist ein weiterer Punkt, den ich vergessen hatte zu erwähnen. Je leichter, desto besser wäre es natürlich. Ich glaube ich suche die eierlegende Wollmilchsau. :D

@Nathan
daher wirst du mit 1000€ sicher nicht wirklich auskommen
Das befürchte ich leider auch.

@JeNeu
dann müsstest Du dein Budget verzehnfachen
Dann brauch ich nur leider die Kamera nicht mehr, weil ich kein Geld mehr habe um in den Regenwald zu kommen :D

@Lambi
was heißt extrem?
Das Wort hab ich nur aus dem Fragebogen kopiert. Natürlich regnets auch mal im Regenwald :lol: , aber dann soll die Kamera in der Tasche verschwinden. Das mein Budget nicht auch noch für eine wasserdichte Ausrüstung reicht - davon ging ich aus.


Vielleicht sollte erstmal statt "Kaufberatung" folgende Frage im Raum stehen.

Gibt es im Rahmen meines Budgets eine DSLR die die Möglichkeit bietet spürbar bessere Bilder zu machen, als mit meiner FZ18 ohne auf die hohe Brennweite verzichten zu wollen? (im Regenwald) Um das besser beurteilen zu können, soll ich mal was hochladen, was mir mit der besagten Kamera bisher so möglich war?

Vielen Dank nochmal für die ersten Antworten,
Gruß,
Peter
 
Wichtig dürfte ein abgedichtetes Gehäuse sein mit einem Crop-Chip (wegen zusätzlicher Televerlängerung) und ein (idealerweise ebenfalls abgedichtetes) lichtstarkes Tele ab 200mm. Das wird mit dem Budget von 1000€ ein wenig eng, sonst würde ich Nikon D300 + 70-200 2.8 VR empfehlen. Wobei 200mm (also 300mm am Crop) für Wildlife recht wenig sind. Eine etwas günstigere, aber in meinen Augen ebenfalls gut brauchbare Kombi wäre eine gebrauchte D200 + 70-300 vr. Das Objektiv ist halt nicht so lichtstark, aber immerhin bei sich nicht schnell bewegenden Tieren hilft der Stabi und einigermaßen leicht ist die Kombi auch noch, man muß sie ja auch tragen... :) Generell hast halt ein sehr schwieriges und teures Anwendungsprofil mit Wildlife im Dschungel. :ugly:
 
eine 40D mit 100-400/4.5-5.6 L IS USM wäre eine Alternative.
Sigma 100-300/4 (hat das OS???)
- benötigter Zoombereich
- stabil
- kein Lichtwunder
- nicht abgedichtet
- ca. 2000€
 
Gibt es im Rahmen meines Budgets eine DSLR die die Möglichkeit bietet spürbar bessere Bilder zu machen, als mit meiner FZ18 ohne auf die hohe Brennweite verzichten zu wollen? (im Regenwald)

Jede beliebige!

Zum Thema Regenwald: Ein abgedichtetes System ist sicher nicht schlecht, aber IMHO nicht unbedingt nötig. Das Problem wird sein, dass Du dann nämlich schnell Dein Budget überschreitest.

Beispiel: Eine Pentax K-7 DA 18-55mm WR und DA 50-200mm WR liegt kanpp über 1.400 EUR. Da hast Du dann zwar eine abgedichtete Kamera und zwei abgedichtete Zooms, aber besonders lichtstark ist diese Kombi nicht. Und wenn Du das Set um ein Pentax 300/4.0 DA* SDM ergänzt, bist Du schon deutlich über 2,5 Mille los.

ciao
volker
 

Da ich gerade erst beginne mich mit der Materie zu befassen, würde ich mich über einige konkrete Beispielkombinationen freuen (<=1000) . Wie gesagt, abgedichtet ist erstmal zweitrangig.

Danke,
Peter

P.S.: So grottenschlecht sind die Bilder, die mit der FZ18 entstehen nun auch nicht.
 
Da ich gerade erst beginne mich mit der Materie zu befassen, würde ich mich über einige konkrete Beispielkombinationen freuen (<=1000) . Wie gesagt, abgedichtet ist erstmal zweitrangig.

Danke,
Peter

P.S.: So grottenschlecht sind die Bilder, die mit der FZ18 entstehen nun auch nicht.

Dann zeig mal eins. Am besten mit auf KB umgerechneter Brennweite!
 
Hallo Peter,

hier mal ein paar Kombis die in Deinem Budgetbereich liegen:

Olympus E-620 + Olympus 70-300/ 1:4,0-5,6 ED
Canon EOS 450D + Canon EF 70-300 1/4 -5.6 IS USM
Nikon D5000 + Nikon AF-S VR 70-300mm 4.5-5.6 G IF ED

Wobei ich bei Nikon eher die D90 und bei Canon eine 40D nehmen würde, aber das ist dann knapp über den 1000 Euro.

Von den Sigma- und Tamron-Objektiven in diesem Bereich (70-300) würde ich die Finger lassen, die o.g. Objektive sind um Klassen besser als diese.

Gruss,
Marco
 
Da ich gerade erst beginne mich mit der Materie zu befassen, würde ich mich über einige konkrete Beispielkombinationen freuen (<=1000) .

P.S.: So grottenschlecht sind die Bilder, die mit der FZ18 entstehen nun auch nicht.

Genau da liegt das Problem! Die FZ18 hat ein gutes Objektiv und auch noch ein verhältnismäßig gutes Rauschverhalten.

Ein günstiges und leichtes 300mm Tele hat am langen Ende Blende 5.6 => du verlierst also zum Objektiv der FZ18 (4.2) fast eine Blende, die du mit einer höheren ISO-Einstellung wettmachen musst. Es wird also schwierig, qualitativ für 1000 Euro einen echten Schritt nach vorne zu machen.

Für dein Vorhaben könnte die Olympus E-620 interessant sein. Mit 14-42 und 70-300 auf jeden Fall unter 1000 Euro. Eventuell könntest du auch über das Sigma 70-200/2.8 nachdenken. Das ist lichtstark und qualitativ gut. An der E-620 entspricht es zwar "nur" 400mm Kleinbildbrennweite, aber die E-620 hat ca. 50% Auflösungsvorteil gegenüber der FZ18, so dass man sicher noch einiges durch Beschnitt erreichen kann.
 
seh da gerade ein zuiko 50-200 (2,8-3,5), 625.-
hier im forum hätte bei crop 2.0 dann effektive
400 mm bei 3,5, und das ding soll nicht schlecht sein,
und vorallem nicht so sperrig, body kannst du dir
den nehmen für den das geld dann noch reicht,
ich bin kein olyfan,aber ich kenn die probleme,(gepäck und feuchte)
hab den 80ern viel auf expeditionen im amazonasbecken
fotographiert, das waren gemütliche analoge zeiten...
 
Genau da liegt das Problem! Die FZ18 hat ein gutes Objektiv und auch noch ein verhältnismäßig gutes Rauschverhalten.

:eek: Die FZ18 quetscht 8 Megapixel auf einen 1/2,5" kleinen Minisensor. Sie rechnet das Rauschen zwar relativ geschickt weg, so dass sie unter den Kompakten mit einem solchen Winzigsensor noch vergleichsweise gut wegkommt, aber das ist dennoch eine völlig andere Liga als eine beliebige DSLR.

Selbst wenn man ein preiswertes Tele mit 5,6 am langen Ende nimmt, kann ich die Empfindlichkeit an der DSLR locker um drei Belichtungsstufen empfindlicher stellen und hab dadurch gute zwei Stufen in der Belichtungszeit gespart. Und dabei ist das Rauschverhalten eher noch günstiger.

Wenn das Budget knapp ist, würde ich mir eine gebrauchte Pentax K100Ds schießen und das gesparte Geld in vernünftige Optiken stecken.

ciao
volker
 
An der Kamera würde ich sparen - eine 20D reicht am Anfang vollkommen!

Die bekommst du für ca. 240€ in einem klasse Zustand.

Dann noch das EF 300 4 IS, oder auch ohne IS, das mit IS kostet im Schnitt ca. 900€. Das ohne 650€.

Das würde am ehesten in dein Buget passen, ist auch Lichtstärker und deutlich schärfer als das 100-400er, voll Offenblendetauglich.

Grüße
Satmar

PS: Sind natürlich Gebrauchtpreise...
 
Ich würde Dir neben einer semiprofessionellen Kamera (also z.B. der 40/50D von Canon oder der D80/D200/D300 von Nikon) und einem Telezoom bis 200mm (Lichtstärke 4.0 muss bei dem Budget ausreichen) auch noch empfehlen, einen Blitz mit in den Regenwald zu nehmen. Die Kontrastverhältnisse sind dort teilweise extrem.

Gruß
Thomas
 
also ich war mit ner s5 pro und einem nikkor 70-210mm im dschungel...klar haette es mehr brennweite sein können, aber ich denke wenn "mehr" dann wirklich VIEL mehr, sprich am crop ist man mit ca. 200mm schon preis-leistungsmaeesig gut dabei...

die s5 kostet gebraucht so ca. 650€, das objektiv bekommste für 120€ gebraucht...also is noch gut kohle über für akkus, cf cards etc...
 
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