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DSLR-Kaufberatung - welche ist für meine Ansprüche geeignet?

Frida_Frosch

Themenersteller
Hallo an alle in diesem Forum,

auch ich möchte mir in absehbarer Zeit eine digitale Spigelreflexkamera kaufen. Hierzu habe ich einige Fragen, die ich im Anschluss an den Fragebogen stellen werde.


Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[X] ca. 1300 Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Canon Eos untersch. Modelle, Sony Alpha untersch. Modelle
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [x] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[x] 1 [ ] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 -> Parties
[ ] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[x] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[x] 1 [ ] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[x] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [Mountainbiking, Snowboarding])
[ ] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
BEIDES!
[ ] weiß noch nicht


8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben


Derzeit bin ich Besitzerin zweier Digitalkameras: Minolta Dimage Z1; Canon IXUS 65. Mit der Minolta bin ich sehr zufrieden - sie macht hervorragende Fotos - jedoch kann ich mit ihr keine Sportaufnahmen machen und bei schlechteren Lichtverhältnissen kommt sie ebenfalls schnell an ihre Grenzen.
Die kleine Canon überzeugt mich in punkto Bildqualität nur bedingt - in vielen Situationen macht sie nur sehr schlechte (unscharfe) Bilder, ist für Schnappschüsse aber ausreichend.

Folgende Kriterien sind für mich wichtig und können meine bisherigen Kameras leider nicht erfüllen:

- Die Kamera sollte auch bei schlechteren Lichtverhältnissen z.B. abends auf einer Hochzeitsfeier... gute Bilder machen können.

- Gerne möchte ich sowohl beim Snowboardfahren als auch beim Mountainbiking schöne "Action-Fotos" machen können.

Derzeit tendiere ich dazu, eine Kamera der Firma Canon in die nähere Auswahl zu nehmen, jedoch bin ich auch für andere Marken noch offen (gerne auch ältere Modelle insofern man diese noch bekommt)

Vielen Dank im Voraus
Frida
 
Hallo Frieda,

für Sport- und Actionaufnahmen wird häufig Nikon oder Canon empfohlen.
Aber ob Olmpus oder Pentax da so viel schlechter sind, weiss ich nicht.

Für Abendaufnahmen (bei Parties) brauchts du einen vernünftigen Blitz. Für schlechte Lichtverhälntnisse generell ist ein lichtstarkes Objektiv sinnvoll.

Schau dir nicht nur die Bodies an, sondern auch die Objektive der Hersteller, denn das ist letztlich ein ganz wichtiger faktor bei der Entscheidung für eine Marke, vielleicht noch wichtiger als der Body selbst.
 
Danke für die ersten Tipps!

Ich habe mich soben über die EOS 450D und Eos 40D ein wenig informiert.

Ist die EOS 40D aufgrund der schnelleren Verschlusszeit (30-1/8.000 s (halbe oder Drittelstufen)) für Sportaufnahmen besser geeignet als die EOS 450D?

Oder reicht die EOS 450D (30-1/4.000 s (halbe oder Drittelstufen)) hierfür aus, wenn ein vernünftiges Objektiv hinzugekauft wird?

Welche Objektive sind beispielsweise hierfür geeignet?

Welches Objektiv ist für "Party-Aufnahmen" geeignet?

Viele Grüße
Frida
 
für Sport- und Actionaufnahmen wird häufig Nikon oder Canon empfohlen.
Aber ob Olmpus oder Pentax da so viel schlechter sind, weiss ich nicht.
Oly weiß ich nicht... aber bei pentax ist der AF-C nicht der schnellste

Ich habe mich soben über die EOS 450D und Eos 40D ein wenig informiert.
schau dir die 40D an;)

Ist die EOS 40D aufgrund der schnelleren Verschlusszeit (30-1/8.000 s (halbe oder Drittelstufen)) für Sportaufnahmen besser geeignet als die EOS 450D?
Oder reicht die EOS 450D (30-1/4.000 s (halbe oder Drittelstufen)) hierfür aus, wenn ein vernünftiges Objektiv hinzugekauft wird?
Ich sage mal, das die Verschlusszeit "nicht" so wichtig ist. Es ist eher wichtig, wie viel Bilder in der Sekunde.

Welche Objektive sind beispielsweise hierfür geeignet?
Alle Obejektive mit langer Brennweite... 70-200 mit TK, 500mm, 300mm etc.(die langen FB passen aber nicht ganz in dien Budget von 1300€

Welches Objektiv ist für "Party-Aufnahmen" geeignet?

Für Party, FB's (50,30,85) und ein Systemblitz
 
Hallo,

das mit der Verschlußzeit kannst du glaub vernachlässigen (ich mach kein Bild unter 1/1000 glaub ich), wichtiger ist ein schneller Autofokus und evtl. die Serienbildgeschwindigkeit.

Beim Snowboarden kannst du nicht allzu nah am Sportler stehen, brauchst also eine lange (ist das richtig:confused:) Brennweite = hohe Zahl.
Ich hab als günstiges Objektiv das 75-300mm.

Abends brauchst du einen Blitz, da kann ich dich leider nicht beraten :(
 
30D (KIT) - gebraucht ab ca. 300 Euro.

+ 50/1.8 II - ca. 100 Euro, gebraucht ab ca. 80 Euro. Günstiger Lichtrise und gute Abbildungsleistung.
oder
28/2.8 - ab ca. 180 Euro gebraucht.

+ 70-200/4 L (NON IS) - gebraucht ca. 500 Euro. Dank USM schnell und gute Abbildungsleistung. Ein f 2.8 wäre schöner, aber da sein Sport wohl eher drausen sein wird dürfte f 4 klar gehen.

+ Zwischenringe für rund 10 Euro für die Macros.

+ Ersatzakku für die 30D (Fremdhersteller) ab ca. 10 Euro

+ Systemblitz für ca. ??? Euro


Hier mein Vorschlag für ein vernünftiges Minimalsetup.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie wichtig sind denn die Snowboardfotos? Falls das nicht dein "Hauptaufgabengebiet" ist würde ich auch nicht die Hauptinvestition in das entsprechende Objektiv stecken.

Ich selbst habe das 85 / 1,8 und würde entweder das, oder das 50 / 1,8 jedem als Standardausrüstung (für die Portraitaufnahmen) empfehlen!
Das 28 / 2,8 kann man aus meiner Sicht nicht als Alternative dazu ansehen, das ist denk ich mal für andere Aufgaben gemacht.

Generell muss man auch sehen ob einem Festbrennweiten überhaupt zusagen. Zoomen ist eben - wie logisch - nicht möglich und man ist ständig am vor- und zurückgehen. Wenn bei einer Feier Andere meinen Foto in die Hand nehmen ... naja die sind immer relativ schockiert wie steinzeitlich ich ausgerüstet bin so ohne Zoom :D
 
Das 28er was für Parties (AL) gedacht. Je nachdem ob Gruppen oder einzelne Personen fotografiert werden sollen.

Portraitaufnahmen mache ich zum Großteil mir dem Tele zwischen 70 und 100mm. (Schulter-/Kopfportraits) Klar ein 85/1.8 wäre noch schöner. Aber bei dem relativ geringen Budget würde ich überschneidungen weitestgehend vermeiden.
 
Also die Sportaufnahmen sind erstmal zweitrangig - außerdem muss ich hierfür keine Profiausstattung haben; jedoch hätte ich schon gerne die Option, mit der Kamera solche Aufnahmen machen zu können.

Primär geht es mir um das Fotografieren auf einer Hochzeit - sowohl im Außenbereich (Sektempfang...) als auch im Standesamt und abends auf der Feier.
Gibt es für diese Ansprüche einen "Allrounder"?

Wie sieht es mit dem "Canon EF 70-200mm/ 4/ 0L USM Objektiv" für solche Zwecke aus?
Oder was haltet ihr von dem "Canon EF 28-105mm/ 3,5-4,5/ II USM Objektiv"?
Kann man mit diesen Objektiven auch Sportaufnahmen machen?

Was haltet ihr denn nun von der EOS 450D für meine Zwecke?
In der Chip steht als "Negativkritierium", dass diese Kamera keinen integrierten Bildstabilisator besitzt? Ist der denn wichtig?

Vielen Dank!
 
Primär geht es mir um das Fotografieren auf einer Hochzeit - sowohl im Außenbereich (Sektempfang...) als auch im Standesamt und abends auf der Feier. [...]

Wie sieht es mit dem "Canon EF 70-200/ 4 L USM Objektiv" für solche Zwecke aus?
Gehen tut es natürlich. Vorteil ist das du mit einem Tele hier Abstand zu deinen Opfern einhalten kannst. So kannst du mehr "wahres Leben" fotografieren als gestellte Fotos.
Wenn du aber in die Menge rein willst wäre es mir zu lange.

Oder was haltet ihr von dem "Canon EF 28-105mm/ 3,5-4,5/ II USM Objektiv"?
Kann man mit diesen Objektiven auch Sportaufnahmen machen?
Das Objektiv hat keinen USM. Somit ist es für Sport eher weniger geeigent da der Autofokus deutlich langsamer ist als bei eine USM-Objektiv. Für Sport wäre es mir auch zu kurz.

Was haltet ihr denn nun von der EOS 450D für meine Zwecke?
In der Chip steht als "Negativkritierium", dass diese Kamera keinen integrierten Bildstabilisator besitzt? Ist der denn wichtig?
Ein Bildstabilistaor im Kamerabody gibt es weder bei Canon noch bei Nikon. Bei prof. Fotografen finden sich aber hauptsächlich Canon oder Nikon Kameras. ;)

Ich sehe es sogar als Vorteil den Stabi im Objektiv haben zu können. Infos zu Vor- und Nachteilen beider Ansätze findest du zur Genüge hier im Forum.


Und zu guter letzt kann ich mirs nicht verkneifen -> Chip sollte sich wie die meisten PC-Zeitschriften auf ihr Fachgebit konzentrieren. Und Fotografie ist es ganz sicher nicht.
 
@jomba: welches der vorgeschlagenen Objektive eignet sich nun denn für was (Sport oder Feier)? Oder würdest du dir alle zusammen anschaffen? Ich werde aus deiner Auflistung leider nicht ganz schlau - entschuldige bitte!:rolleyes:
 
Ja, ich würde mir alle auf einmal anschaffen. Das Budget dürfte es ja her geben. Die FB könnte evtl. etwas warten. Aber die beiden Zooms und der Blitz sollten bei dem Aufgabensprektrum schon her.

Sport -> 70-200
Portrait -> 70-200 (oder 50er)
Gruppen -> 17-85 (Kit) (oder 28er)
Party -> 17-85 (Kit) + Blitz (für den Anfang)
Landschaft -> 17-85 (Kit) (oder 28er)
AL -> die FB (50er oder 28er)
 
Alles klar, danke!

Ich bin immer noch ein bisschen am Stöbern. Habe ein Objektiv gefunden, dessen Rezessionen sich sehr vielversprechend anhören: Canon EF 28-135mm/ 3,5-5,6/ IS USM Objektiv.

Wäre dies ein Objektiv, das ich während der gesamten Feier (Porträt, Gruppenfoto, Innen-und Außenaufnahme..) benutzen könnte und zusätzlich für Sportfotografien?

LG Frida
 
Du scheinst dich ja auf Canon 450 festgelegt zu haben. Ok. Allerdings sind die Nikon D 60 oder D5000 , Pentax K-M oder Olympus E 520, E620 absolut vergleichbar, insbesondere da Sportaufnahemn für die nicht das erstrangige ist. Ausserdem werden die marginalen Unterschiede im AF aus meiner Sicht eh überbewertet.
Das heisst , alle diese Kameras sind für deine Bedürfnisse geeignet.
Ich empfehle, dir alle anzuschauen, und zu gucken, mit welcher du am besten klarkommst, welche am besten in der Hand liegt, Menuführung usw.

Einen wesentlcihen Unterschied hast du schon genannt: Stabilisierung im Gehäuse oder im Objektiv. Bei Stabi im Objektiv (bei Canon und Nikon) musst du das letztlich auch teuer mit jedem Objektiv erkaufen. Hier also Vorteil bei Sony und Pentax.
Du kannst also hier die Kitlinsen oder entsprechende Objektive von Drittanbietern verwenden und hast schon Stabilisierung.

Das Argument "Ein Bildstabilistaor im Kamerabody gibt es weder bei Canon noch bei Nikon. Bei prof. Fotografen finden sich aber hauptsächlich Canon oder Nikon Kameras." finde ich aberwitzig.
Pressefotografen haben bei Canon und Nikon ein ein für "Profis" ausgerichtetes Vertriebssystem und benutzen teure und "professionelle" Objektive. Davon hat man als Amateur überhaupt nichts davon, höchstens wenn man meint, das die "Professionalität" auf einen selbst abstrahlt, wenn man die gleiche Kameramarke benutzt (allerdings hier nur die Amateurklasse hat, die nur bedingt vergleichbar ist mit den Profimodellen).


Zu den Objektiven:
Bedenke den Cropfaktor. Ein Zoom mit Anfangsbrennweite von 28mm ist weder Fisch noch Fleisch. Vergiss solche Objektive
Du benötigst auf jeden Fall Weitwinkel, also Anfangsbrennweite 17 oder 18 mm.
Für Gruppenaufnahmen bzw. Personen ist die Brennweite grob zwischen 21 bis 100 mm am besten geeignet, je nachdem wie groß die Räumlichkeiten sind und wie weit du weg stehen willst. Brennweiten über 100mm sind dafür nur eingeschränkt nutzbar (nur wenn man genügend Distanz hat ). Dashalb halte ich von einem 70-200 für Portraits/Gruppenaufnahmen nicht viel.
Bei Landschaftsaufnahmen benötigst du auf jeden Fall Weitwinkel.
Über leg dir auch, wie schwer deine Ausrüstung sein soll und wie viel "lange Tüten" du (evtl. unnütz) mit dir rumschleppen willst.

Meine Empfehlung für den Anfang:
Kamera (zB Canon 450, Pentax K-M oder Nikon D 60) mit
einem Zoomobjektiv mit Anfangsbrennweite um die 17 oder 18mm (18-55, 17-70 oder vergleichbare) oder Superzoom: 18-200, 18-250.) Da kannst du auch gut auf die Drittanbieter (Sigma oder Tamron) zurückgreifen.
Dann ein Bllitz (wichtig: horizontal -UND vertikal schwenkbar): entweder vom entsprechenden Hersteller (Canon, Nikon, Pentax...) oder Metz 48.

Das sollte erstmal reichen, du musst dein Budget ja nicht direkt auf einmal verschleudern;).

Später würde ich dir eine Festbrennweite empfehlen mit großer Anfangsöffnung. Erst dann macht eine DSLR erst richtig Spass finde ich, wenn man Personen oder Objekte freistellen kann und der Hintergrund schön verschwommen ist. Da kommen dann in Betracht: von Nikon oder Canon: 85/1.8 oder evtl. die 60er Makroobjektive, von Pentax 70/2.4 (eines der geschätzten Limiteds), oder Sigma 70/2.8 oder Tamron/2.8., Die letzten beiden sind auch vollwertige Makrobjketive und damit auch sowohl für Makro als auch für Portrait und als leichtes Tele einsetzbar. Bedenke auch hier dann den Vorteil der Stabilisierung im Gehäuse bei der Auswahl der Objektive.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oje, ich merke schon, die Entscheidung wird richtig schwer:confused:

Nach langer Internetrecherche bin ich mir auch überhaupt nicht sicher, ob ich denn überhaupt eine EOS 450D haben möchte.
Was sagt ihr zu folgenden Kritikpunkten?

1. für Anfänger ungeeignet, da man keine scharfen Bilder hinbekommt

Hierzu noch eine Frage: Wie gut/schlecht funktioniert denn der "Automatikmodus"? Kann man mit der Kamera auch Schnappschüss ohne viel "einzustellen" machen (ich weiß, dies ist nun echt nicht der Sinn einer Spiegelreflexkamera, würde aber vielleicht die ersten Frustrationserlebnisse etwas minimieren)?

2. Die Bilder dieser Kamera müssen fast alle nachbearbeitet werden (Farbe, Schärfe...)

Diese Punkte schrecken mich doch eher ab.

Sind Vorgängermodelle eher zu empfehlen?
Was haltet ihr von einer Sony Alpha 200 oder 300?


Vielen vielen Dank für weitere Tipps!!!
 
Also ich hab die 450 und es ist meine erste Spiegelreflex. Ich bin total zufrieden, hab vor dem Kauf aber auch nicht ewig verglichen und hinterher zweifel ich meine Entscheidungen nur an wenn ich offensichtlich total daneben lag ;)
Scharfe Bilder bekommt man natürllich hin, also darüber muss man sich ja hoffentlich mit KEINER Kamera die ein paar hundert Euro kostet Gedanken machen!

Ich benutze den Automatikmodus nie, aber die gewöhnlichen Schnappschüsse bekommen auch Familienmitglieder irgenwie hin. Es ist aber keine Zauberei zB mit Blendenvorauswahl zu arbeiten, wenn man sich unsicher ist kann man alle möglichen Parameter (ISO, Weißabgleich) trotzdem auf Automatik stellen.

Nachschärfen kann man die Bilder natürlich, vielleicht sollte man es für manche Einsatzzwecke auch. Ich entwickel normale 10x15 Bilder oder Fotobücher und machs nicht. Hab aber auch schon geschärfte Bilder entwickelt zum Vergleich, also für spezielle Bilder kann man das wohl machen. Für Onkel Emils Geburtstagsbilder betreibe ich keinen Aufwand, das geht alles so.

Wegen Objektive:
Also 200mm dürfen es für ein Snowboardfoto denk ich mindestens sein, oder mehr. Die höhere Brennweite ist ja das was man bisher als "Zoom" kennt. Du kannst auch deine alten Apperate mal als Vergleich herannehmen, falls da Angaben zur Brennweite sind. Die müssen aber noch umgerechnet werden!
Dann siehst du schon ob du so viel wieder brauchst oder bisher den Zoom nie ausgenutzt hast...

Warum fragst du eigentlich welches Objektiv für alle Zwecke geeignet ist? Wenn man das Objektiv nie wechseln möchte würde ich eine Bridge empfehlen! Auf Feiern geht das zB problemlos, dass man eine Zeit Portraits und dann wieder Gruppenaufnahmen machst. Und bevor du zum Sport gehst kannst du das Objektiv ja auch noch schnell wechseln, da musst du dann denk ich nur die lange Brennweite mitnehmen.
Mein 75-300 / 4-5,6 hat übrigens gebraucht um 150 Euro gekostet. (Vielleicht nicht das Beste? Ich mach jedenfall Bilder dammit und bei den anderen Objektiven hast du ja auch nicht an ein L gedacht)
Ich würde erst ein, zwei Objektive kaufen und dann nach einigen Fotos entscheiden was dir noch am meisten fehlt.
 
Danke Zarah! Das ermutigt mich wieder! Hast du dir ein Handbuch gekauft, einen Kurs gemacht... oder bist du der Meinung, dass man sich das Fotografieren mit einer Spiegelreflex, wenn man sich nicht dumm stellt, selbst aneignen kann?

Die Frage war vielleicht etwas unüberlegt und schlecht formuliert - eine Bridgekamera habe ich ja bereits.
Mir ging es eher um die Frage, welches Objektiv sich für den "Alltag" eignet also z.B. bei einer Stadtbesichtigung, einer Feier... und ob es hier einen vernünftigen "Allrounder" gibt. (So dass ich bspw. nicht das Objektiv wechseln muss, wenn ich Obst auf dem Markt fotografieren möchte und als nächstes den Kirchturm... oder ist das schon zu viel verlangt?)

LG
 
Bei der Kamera ist ja eine ausführliche Anleitung dabei, nur versteht man am ersten Tag noch nicht alles :o
Also ich hab hier viel gelesen und den Fotolehrgang der hier immer verlinkt wird. Trotzdem hat man ein paar (oder ein paar mehr) Fehlversuche. Mit Hilfe des Interent und etlichen Selbstversuchen kann man alles lernen. Im Grund ist es keine so große Sache, aber wenn man manche hört dass sie ihre Kamera ein Jahr haben und ganze 200 Bilder damit gemacht... Ich fotografiere eben auch viel.
Ja natürlich gibts Allrounder. Ich hab allerdings bisher noch nicht so viel Geld ausgegeben wie du einkalkuliert hast, genau dieser Allrounder fehlt mir im Moment noch etwas. Ich hab das normale Kitobjektiv (18-55 / 3,5-5,6). Damit kann man erst mal die Standardfotos machen, ich denk mal im Vergleich zur Kompakten fehlt hauptsächlich der Zoom, es ist eben relativ früh Schluß. Ich bin am Überlegen das gegen das Tamron 17-50 / 2,8 (hab die Zahlen jetzt nicht genau nachgeschaut) einzutauschen, Grund: Freistellen bisher fast unmöglich, mehr Lichtreserve in schwierigen Situationen.
28 - 135 finde ich nicht ganz glücklich, erstens fehlt dir dann die kleine Anfangsbrennweite um mal die ganze Landschaft die du auch siehst aufs Bild zu kriegen, und 135 ist wie schon mal gesagt wurde sehr reichlich für Portraits etc., für Sportbilder, Tierfotos,... wahrscheinlich noch zu wenig.
lg
 
Ich wollte dich nicht verunsichern. Hol dir ruhig die Canon 450. Ich habe ja geschrieben, eigentlich gehen alle Kameras.
Ist auch nicht wirklich schwer. Einfach üben und viele Fotos machen und dann klappt das schon.

Wie Zarah schreibt: Fang mit dem Kitobjktiv (18-55) an und später kannst du ergänzen. Vielleicht kaufts du dir zunächst auch keinen Blitz, sondern verwendest den internen. Der ist gerade im Brennweitenbereich bis 55mm auch nicht schlecht. Gib am Anfang lieber lieber weniger geld aus. Meine erste AF-Spiegelreflex war eine Nikon F 65 (damals noch Analog). Ich hatte auch "nur" ein Kitobjektiv gehabt und das hatte am Anfang dicke ausgereicht. Erst im Laufe der Zeit wird dir deutlich, welche Brennweiten du bevorzugst, ob Zoom oder Festbrennweite, welche Lichtstärke usw..
Bis dahin hast du dann schon genug Erfahrung gesammelt, um die dann für dich richtigenObjektive zu finden
Ausserdem: sollte dir im Laufe der Zeit klar werden, dass du mit Canon aus welchen Gründen auch immer nicht so gur klarkommst und lieber eine andere Kameramarke möchtest (zB wegen internen Stabi), dann kannst du auch noch sehr gut die Kamera verkaufen ohne gleich ein ganzes System zu wechseln.
Ich hatte früher die Nikon F 65, bei Digital bin ich zu Pentax gewechselt.
 
Du scheinst dich ja auf Canon 450 festgelegt zu haben. Ok. Allerdings sind die Nikon D 60 oder D5000 , Pentax K-M oder Olympus E 520, E620 absolut vergleichbar, insbesondere da Sportaufnahemn für die nicht das erstrangige ist. [...] Das heisst , alle diese Kameras sind für deine Bedürfnisse geeignet.
Ich empfehle, dir alle anzuschauen, und zu gucken, mit welcher du am besten klarkommst, welche am besten in der Hand liegt, Menuführung usw.
Volle Zustimmung! In diesem Preissegment sind die Unterschiede der Bodys nicht wirklich entscheident. Jedes System hat seine Vor- und Nachteile und letztendlich kommt es darauf an mit welchem man am besten klar kommt.

Einen wesentlcihen Unterschied hast du schon genannt: Stabilisierung im Gehäuse oder im Objektiv. Bei Stabi im Objektiv (bei Canon und Nikon) musst du das letztlich auch teuer mit jedem Objektiv erkaufen. Hier also Vorteil bei Sony und Pentax.
Hier kommen wir zu einem der größten Unterschiede. Es sind 2 unterschiedliche Phylosophien. Entweder den Stabi im Body zu verbauen oder eben in den Objektiven. Imo technisch sinvoller ist es diesen im Objektiv zu verbauen, günstiger im Body (da ich so nur einen Stabi für alle Objektive brauche). Auf weitere Unterschiede möchte ich jetzt nicht eingehen. Mit der Bordsuche oder über Googel gibt es genug Infos zum Thema und auch genug Diskussionen.
Das Objektive für Oly/Sony allerdings günstiger seien als für Canon/Nikon stimmt nur bedingt. Des weiteren brauchst es imo nicht für jedes Objekit einen Stabi.

Das Argument "Ein Bildstabilistaor im Kamerabody gibt es weder bei Canon noch bei Nikon. Bei prof. Fotografen finden sich aber hauptsächlich Canon oder Nikon Kameras." finde ich aberwitzig.
Pressefotografen haben bei Canon und Nikon ein ein für "Profis" ausgerichtetes Vertriebssystem und benutzen teure und "professionelle" Objektive. Davon hat man als Amateur überhaupt nichts davon, höchstens wenn man meint, das die "Professionalität" auf einen selbst abstrahlt, wenn man die gleiche Kameramarke benutzt (allerdings hier nur die Amateurklasse hat, die nur bedingt vergleichbar ist mit den Profimodellen).
Hier hast du mich deutlich missvertsanden (oder du wolltest es). Es ging hier nicht um die Kameramarke oder die Profesionalität der Marken (Man findet ja z.B. auch Olys bei Reportern. Und was ein Wunder, auch diese kriegen Bilder zu stande.;) ) sondern alleine um den Stabi.
Die bei vielen Profis verwendeten Systemen haben den Stabi in den Objektiven. Natürlich muss man dazu stabilisierte Objektive kaufen. Allerdings ist dieser (der Stabi in den Linse) dann in der Mitte des Strahlenganges und kann somit das optimum rausholen.
Ob ich das als Amateur brauche oder nicht steht auf einem anderen Blatt. Keinen Gehäusestabi allerdings als Negativen Punkt einer Kamera hinzustellen finde ich aberwitzig.

Zu den Objektiven:
Bedenke den Cropfaktor. Ein Zoom mit Anfangsbrennweite von 28mm ist weder Fisch noch Fleisch. Vergiss solche Objektive
Du benötigst auf jeden Fall Weitwinkel, also Anfangsbrennweite 17 oder 18 mm.
Das mag für dich stimmen, kann für den TO uu. ganz anderst sein.
Ich bin der Meinung jedes Objektiv hat seine Berechtigung. Welche ich für was brauche liegt hauptsächlich an meinen Fotografiergewohnheiten.
@ TO: Wenn du die Möglichkeit hast probiere verschiedene Brennweiten aus und gucke was DIR liegt. Wir können nur Vorschlagäe machen. Mit deinen Objektiven und deinem System klarkommen musst nachher du!

Für Gruppenaufnahmen bzw. Personen ist die Brennweite grob zwischen 21 bis 100 mm am besten geeignet, je nachdem wie groß die Räumlichkeiten sind und wie weit du weg stehen willst. Brennweiten über 100mm sind dafür nur eingeschränkt nutzbar (nur wenn man genügend Distanz hat ). Dashalb halte ich von einem 70-200 für Portraits/Gruppenaufnahmen nicht viel.
Bei Landschaftsaufnahmen benötigst du auf jeden Fall Weitwinkel.
Siehe Oben. Du kannst mit jedem Objektiv erst einmal alles fotografieren. Wiso soll man auf jeden Fall WW für Landschaften brauchen? Weil es viele andere dafür nutzen? Sorry, aber das ist BS. Jeder nimmt wo mit er/sie klar kommt und was passt um gewünschtes Ergebniss zu erreichen.

Über leg dir auch, wie schwer deine Ausrüstung sein soll und wie viel "lange Tüten" du (evtl. unnütz) mit dir rumschleppen willst.
Sehr guter Punkt. Die tollsten Objektive bringen nichts wenn sie nur im Schrank liegen. Wie viele du bereit bist mit dir rum zu schleppen musst du ganz alleine entscheiden.

 
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