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DSLR-Kaufberatung: Suche digitale Spiegelreflexkamera für botanische Aufnahmen

kirsten66

Themenersteller
Hallo, ich suche für meinen Mann eine Kamera zum Geburtstag. Er ist Biologe und möchte vor allem botanische Aufnahmen machen. Wichtig ist, dass z.B. Moose so stark vergrößert werden, dass ihre Details zu erkennen sind, dass man bei winzigen Pflanzen die Staubgefäße erkennen kann etc. Ich selbst habe leider überhaupt keine Ahnung. Den Fragebogen versuche ich aus der Perspektive meines Mannes zu beantworten

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[x ] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[ 1000] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[ x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ x] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt):
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt):

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x ] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ x] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [ ] 2 -> Architektur
[ ] 1 [x ] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [ x] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [ ] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [ ] 2 -> Parties
[ x] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[ x] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [x: Käfer etc. ] Wildlife, [x ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ x] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [ x] 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [ ] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ x] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ x] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ x] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[x ] elektronisch speichern und zeigen
[ x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben
 
Hallo!
Das klingt nach einer spannenden Beratung.
Ich denke wir rollen das Feld vom Objektiv her auf, denn Canon hat da etwas ganz fantastisches im Programm:

Canon MP-E 65mm 1:2,8 1-5fach Makro Lupenobjektiv.

Leider bleibt da nicht mehr viel Geld für die KAmera übrig :o


Für einen Einsteiger ist das zu kompliziert und einfach überkandidelt - dann kommt noch ein stabiles Stativ dazu, die Fotos muss er meistens stacken …………

Ich rate zu 50D / 40D + Tamron 60mm 2,0 Makro.
 
Wichtig ist, dass z.B. Moose so stark vergrößert werden, dass ihre Details zu erkennen sind, dass man bei winzigen Pflanzen die Staubgefäße erkennen kann etc.

Hm, ob da 1:1 reicht :confused:
 
Eigentlich passt da jede Kamera der 500-Euro- Klasse + ca. 400 Euro für ein gutes Makroobjektiv, bleiben noch 100 Euro für ein Stativ.
Live-View mit Schwenkdisplay wäre ganz praktisch.

Schau dir mal im Laden die Olympus E620 oder Nikon D5000 an, dazu viellecht das Sigma 105 mm Makro.

Ach ja: 50 € für ein Buch über Makro-Fotografie solltest du auch einplanen ;)
 
Hallo,

ich möchte mich meinen Vorpostern anschließen: In Eurem Fall ist die Kamera selbst so mit das Unwichtigste. Ich will aber hier mal etwas konkreter werden und auflisten, was ich kaufen würde, wenn es mein Mann wäre.

Zu den Objektiven:
Die beiden vorgeschlagenen (Sigma und Olympus, bloß nicht das Canon-Lupenobjektiv, sowas ist viel zu schwer zu beherrschen) sind sicher auch eine gute Wahl. Es besteht aber entscheidender Unterschied: Das Sigma hat eine dreimal so große Brennweite wie das Olympus, d.h. man kann dreimal so weit vom Motiv weggehen als mit dem Olympus und bekommt dennoch den gleichen Bildausschnitt. Dadurch wird es allerdings wesentlich größer und doppelt so teuer (nicht wegen der Bildqualität), außerdem verwackelt man schneller, wenn man ohne Stativ arbeitet. Die Frage ist, ob der große Aufnahmeabstand bei Euch nötig ist. Bei Pflanzen würde ich erstmal sagen, nein, und es mit dem Zuiko versuchen. Es wird schwer sein, ein Makroobjektiv mit dessen Qualitäten zu diesem Preis (220€) zu bekommen. Bilder davon kann man hier anschauen.

Stativ:
Hier sollte man keinesfalls sparen. Nur mal als Vorschlag: Manfrotto 190XPROB mit 804RC2 Stativkopf (170€). Ist ein weit verbreitetes stabiles und sehr vielseitig einstellbares Stativ mit gutem Preis- Leistungsverhältnis. Hier gibt es aber sicher noch viele andere Möglichkeiten.

Kamera:
Nachdem ich mich für das Olympus-Objektiv entschieden habe, bleibt nur eine Olympus-Kamera, was aber keinesfalls Nachteil ist. Einige dieser Kameras sind zur Zeit sehr günstig (das wechselt immer) und sehr gut ausgestattet. Selbst das Einsteigermodell E-420 hat alles (Spiegelvorauslösung, LiveView), was zur Makrofotografie, wenn nicht notwendig, dann doch sehr hilfreich ist.
Ich würde sie auf alle Fälle im Paket mit dem 14-42-mm-Zoom kaufen, ein gutes Universalobjektiv (allerdings nicht makrotauglich) und bei diesen Paketangeboten (300-350€) praktisch geschenkt.
Wenn auch Aufnahmen ohne Stativ gemacht werden sollen, würde ich zur E-520 (400€ mit 14-42-mm-Objektiv, für 470 € mit zusätzlichem Teleobjektiv) greifen. Die hat zusätzlich noch einen Bildstabilisator der Verwackeln bis zu einem bestimmten Ausmaß ausgleichen kann.
Dann gäbe es noch die E-620, deren (für Euch) wesentlicher Unterschied ein schwenkbares Display ist, was zwar bei Makros sehr praktisch sein kann, mir allerdings in Eurem Fall den Mehrpreis von gut 200 € nicht wert wäre (die Kamera ist halt relativ neu am Markt).

Blitz:
Als einen ganz wichtigen Punkt betrachte ich die Beleuchtung. Es wäre sicher nicht verkehrt, dafür einen Großteil des vorhandenen Galdes auszugeben, aber dann bliebe in Eurem Fall zu wenig für die Kamera und die Objektive.
Der in die Kamera eingebaute Blitz ist für Makros ungeeignet. Ein spezieller Makroblitz kommt bei Eurem Budget nicht infrage. Hier würde ich einen (besser zwei, aber das kann warten) Olympus FL36R nehmen (200€). Diese Blitze können an einer geeigneten Stelle aufgestellt werden und werden dann von der Kamera drahtlos ferngesteuert.

Alles in allem sollte man also mit 1000€ hinkommen.

Gruß,

Klaus
 
Für lebende Insekten wäre mir mehr Brennweite auch lieber (bei toten ist's egal), aber ich habe eben versucht, eine komplette Ausrüstung, mit der man sofort loslegen kann, innerhalb des Budgets von 1000€ zusmmenzustellen.
Nichtsdestotrotz, Insekten gehen mit dem 3,5/35, wie man in den oben von mir verlinkten Thread sehr eindrucksvoll gezeigt bekommt (schaut mal so ab Seite 100).
 
Erst mal vielen, vielen Dank für die schnellen und zahlreichen Antworten! Ich merke daran vor allem auch, dass ich noch zwei kurze Zusatzinfos geben sollte: Bisher hat mein Mann seine Pflanzenfotos mit einer canon powershot a620 gemacht und war eigentlich sehr zufrieden (die ist aber jetzt leider defekt und da dachte ich eben an eine digitale Spiegelreflexkamera). Wichtig ist, dass er die Kamera mit auf Exkursionen nimmt und dabei kein Stativ mitnehmen möchte. Was haltet ihr denn vom "nikon 105 vr micro", da soll ja ein Bildstabilisator drin sein (bitte berücksichtigen, dass ich wirklich keinerlei Ahnung habe, wenn dieses Objekltiv absoluter Unsinn ist). Und noch eine ganz blöde Frage: Passen alle Objektive auf alle Kameras? Wenn das ganze (im Rahmen) teuerer als 1000 € wird, ist auch nicht so schlimm (dann bekommt er halt Weihnachten etwas weniger).
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn dein Mann bisher mit der Powershot zufrieden war, würde ich ihm keine teure DSLR-Ausrüstung schenken. Zumal die Tiefenschärfe bei einer DSLR deutlich geringer ist als bei einer Kompakten. Kauf ihm die Canon Powershot G10 oder G11, und er wird begeistert sein. ;)

Gruss
Frank
 
Das liest sich jetzt aber ganz anders.
Du solltest Dich erstmal von dem Gedanken verabschieden, dass eine Spiegelreflex automatisch bessere Aufnahmen macht. Dies gilt ganz besonders für die Makrophotographie. Da muss man schon ganz genau wissen, was man tut, sonst ertrinkt man im Ausschuss. Natürlich findet auch ein blindes Huhn mal ein Korn, aber mit einer DSLR kann man viel mehr falsch machen als mit einer Kompakten und man sieht auch die Fehler viel besser. Daran ändert sich nichts, wenn man mehr Geld ausgibt, eher im Gegenteil!
Nehmen wir nur mal das vorgeschlagene Sigma mit 105 mm Brennweite. Das ist ein sehr gutes, aber hochspezialisiertes Objektiv. Gut, wenn Du winzige Dinge aufnehmen willst, aber um ein DIN-A4-Blatt komplett draufzubekommen musst Du schon zwei Meter weggehen, für einen stehenden Menschen sind knapp 20 m Abstand erforderlich. Ausserdem wiegt es soviel, wie zwei Kompaktkameras.
Insofern sollte man wirklich eine sehr gute Kompaktkamera in Betracht ziehen. Wie schon von Tango vorgeschlagen, würde ich eine Canon G10 oder G11 nehmen, mit Tendenz zur G11, die diese Tage auf den Markt kommt. Im Unterschied zur G10 hat sie ein verschwenkbares Display, was bei Nahaufnhmen sehr praktisch sein kann.

So, und nun Schluss mit dem Schlechtreden der DSLRs. Wenn Dein Mann einigermaßen technisches Verständnis hat und Lust und Zeit sich mit der Materie auseianderzusetzten, warum keine DSLR? Man muss sich schon eingehend damit beschäftigen (ich würde den Aufwand mal mit Autofahren lernen vergleichen, auch von der Aufteilung Theorie und Praxis) aber es ist beileibe kein Hexenwerk und wenn man es einmal raushat kommen auch phantastische Ergebnisse zustande. Nicht umsonst haben soviele Leute dieses Hobby. Aber einfach Kamera einschalten und losknipsen führt garantiert auf keinen grünen Zweig.
 
Das liest sich jetzt aber ganz anders.
Du solltest Dich erstmal von dem Gedanken verabschieden, dass eine Spiegelreflex automatisch bessere Aufnahmen macht. Dies gilt ganz besonders für die Makrophotographie.
Befriedigender als mit einer Kompakten ist die Makrofotografie mit einer Slr auf jeden Fall. Automatisch macht man keine besseren Aufnahmen, aber dank Seiten wie www.fotolehrgang.de und natürlich dem Forum hier ist es keine Hexerei.

Nehmen wir nur mal das vorgeschlagene Sigma mit 105 mm Brennweite. Gut, wenn Du winzige Dinge aufnehmen willst, aber um ein DIN-A4-Blatt komplett draufzubekommen musst Du schon zwei Meter weggehen, für einen stehenden Menschen sind knapp 20 m Abstand erforderlich. Ausserdem wiegt es soviel, wie zwei Kompaktkameras.

Das ist so ziemlich das lächerlichste Argument gegen ein Objektiv, dass ich je gehört habe :ugly:
Bei einer Telebrennweite ist es nun mal so, dass man ferne Dinge ranholen kann. Wenn man ganze Menschen fotografieren will, nimmt man einfach das Kitobjektiv und fertig. Das ist ja das lustige an einem System mit Wechsellinsen.
Wobei ich das Sigma aus eigener Erfahrung nicht empfehlen kann.


@ Kirsten:
Alle Botaniker, die ich bisher kenne, hetzen unabhängig vom Wetter durch das Gelände und rupfen hier und da was ab, um es unter der Einschlaglupe zu begutachten. Diese hektische Art ist etwas ungünstig, um zu guten Fotos zu kommen.:lol:
Daher haben diese welche auch meistens irgendwelche Kompaktkameras mit, je kleiner desto besser.
Falls dein Mann auch zu dieser Sorte gehört, ist ein Kompaktkamera-Upgrade vielleicht durchaus sinnvoll (eventuell eine, an die ein Blitz angeschlossen werden kann).

Aus fotografischer Sicht, ist ein Spiegelreflexsystem sicher die viel besser, wenn man sich die Zeit nimmt, den Umgang zu erlernen.

Staubgefäße sind mit einem 1:1 Makro noch machbar (abgebildtete Fläche ca. 16x24mm), Gametophyten auch, bei Sporenkapseln wird es schon schwieriger, das schreit nach einem MP-E 65.

Meine Empfehlung für den Anfang:
Einsteigerbody mit 60,90 oder 100mm Makro, Kitobjektiv mit Retroadapter, Systemblitz (da vermutlich mehr Freihand fotografiert wird). Sollte unter 1000€ liegen.
In weiterer Folge wird sicher noch ein makrotaugliches Stativ nötig.


lg Bernd
 
Das ist so ziemlich das lächerlichste Argument gegen ein Objektiv, dass ich je gehört habe :ugly:

Das ist kein Argument gegen oder für ein Objektiv, das ist der Versuch, jemanden, der, wie er selbst sagt "wirklich keinerlei Ahnung hat", verständlich zu machen, wofür sie möglicherweise bald 500 € hinlegt. Ich gehe nämlich davon aus, das Kirsten66 mit "105 mm Brennweite" nichts anzufangen weiss, möglicherweise war ihr (wie dem Großteil der Menschheit) nicht einmal bekannt, dass man mit so einem Makroobjektiv nicht mal zoomen kann. Desweiteren könnte es ja sein, dass Ihr Mann keinen ganzen Objektivpark durch die Gegend schleppen will, wenn er bisher nur mit eine PowerShot unterwegs was, sondern etwas weniger spezielles als ein Tele-Makro wie das 105-mm-Sigma will.
 
Hallo,

das sind für mich hier 2 grundsätzlich verschiedene Fragestellungen. Will ich eine Kompaktkamera die ich in die Schenkeltasche meiner Exkursionshose packen kann oder will ich die Möglichkeiten einer Spiegelreflex mit Zubehör.

Ich bin auch Biologe und im Moment sehr überrascht, dass man mit einer Powershot zufriedenstellende Bilder von Gametophyten machen kann. Da habe ich die Kamera offensichtlich unterschätzt. Klärt mich mal auf - kriegt man mit einer G10 oder G11 einen Maßstab von 1:1 hin:confused:

Bei Makroobjektive stehe ich persönlich auf die längeren Brennweiten (um die 100mm), weil ich dann nicht so nah an das Objekt ran muss. Bei Insekten ist es anders auch extrem mühsam und im Zweifelsfall hauen die sowieso ab. Aber auch bei Pflanzen muss ich mich dann nicht immer auf den Boden davor legen.

Einen Bildstabilisator halte ich für sehr hilfreich. Deswegen glaube ich, ohne eigene Erfahrungen damit zu haben, dass das Nikon mit VR (Bildstabilisator) eine gute Wahl ist. Canon bringt jetzt auch so was raus. Oder halt eine Kamera mit Stabi im Gehäuse, dann ist man wieder flexibler.
 
Hm, ob da 1:1 reicht :confused:

Was das Moos anbelangt hab ich zwei Beispiele parat...
Moos
... also 1:1 an FT reicht ohne Problem. Sicher bin ich mir nicht mehr so ganz, aber ich glaub 1:1 war hier noch nicht ganz erreicht.

@ kknie

Und was ist hiermit?

Finde 35mm dafür sehr Nah.

Währe gelogen wenn ich behaupten würde es währe einfach aber es geht auch mit 35mm. Ein Makro um die 100mm währe sicher auch kein Fehler.
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5322296&postcount=597
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=5335555&postcount=617

Für Aufnahmen zum Beispiel vom Moos, aber auch bei Insekten die zum Beispiel Morgens in Kältestarre sind finde ich ein Schwenkdisplay enorm praktisch wenn man ein Stativ verwendet. Das ist etwas worauf ich gerade bei solchen Aufnahmen nicht mehr verzichten will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist kein Argument gegen oder für ein Objektiv, das ist der Versuch, jemanden, der, wie er selbst sagt "wirklich keinerlei Ahnung hat", verständlich zu machen, wofür sie möglicherweise bald 500 € hinlegt.
Sorry, hab ich wohl falsch verstanden. :o


Ich bin auch Biologe und im Moment sehr überrascht, dass man mit einer Powershot zufriedenstellende Bilder von Gametophyten machen kann. Da habe ich die Kamera offensichtlich unterschätzt. Klärt mich mal auf - kriegt man mit einer G10 oder G11 einen Maßstab von 1:1 hin:confused:

Mit einer Powershot bekommst du ca. eine Zigarettenpackung formatfüllend drauf, umgelegt also nur einen ganzen Moospolster, feinere Details werde da wohl nichts.
Einer unsrer Botaniker hat eine Sony T 6 oder 7 und ist hochzufrieden damit. :eek: Ansprüche/Erwartungen sind echt sehr unterschiedlich.

Anbei zwei Torfmoosfotos von mir, damit sich Kirsten was unter der Vergrößerung vorstellen kann. Ca. halbmaximale Vergrößerung eines 1:1 Makros, aber schon deutlich größer, als es mit einer Kompakten möglich ist.


lg Bernd
 
Widerspruch!
Mit einer PowerShot A620 kannst du bis auf 1cm vor die Linse gehen.
Solche eine PowerShot ist leider kaputt gegangen und deswegen diskutieren wir hier.
 
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